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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 30. Dezember 2008
Zur Verinnerlichung: Börsenweisheit von Benjamin Graham!
Liebe Leser,
der letzte Handelstag des Jahres steht bevor. Mal wieder hat sich gezeigt, dass Börsenkurse nicht prognostizierbar sind. Dies sollte jeder Börsianer mit der Zeit verinnerlichen.
Faszinierend ist immer die Stimmungslage bei den Börsianern. Wenn die Kurse fallen und die Medien zusätzlich die schlechten Nachrichten hervorheben, fällt es ausgesprochen schwer rational in die Zukunft zu blicken. Als Zukunftsoptimist wird man in solchen Zeiten verhöhnt.
Gerade in Perioden der schlechten Stimmungsmache sollten Sie sich folgendes Zitat von Benjamin Graham - dem Vater des Valueinvesting - ins Gedächtnis rufen:
"In the financial markets, the worse the future looks, the better it usually turns out to be."
Vor lauter Angst und Panik verpassen Börsianer Rallyebewegungen. Rallyebewegungen, wie sie in den letzten Tagen am kompletten deutschen Aktienmarkt stattfand . Einfach aus der Tatsache heraus, dass sie dem Kursmomentum wegen der Nachrichtenlage nicht trauen und zu sehr auf Indexbewegungen fokussiert sind.
Mit diesen Worten möchte ich mich für dieses Jahr verabschieden und Ihnen - liebe Leserinnen und Leser - einen guten Rutsch ins Jahr 2009 wünschen. :)
Ihr Jörg Meyer
der letzte Handelstag des Jahres steht bevor. Mal wieder hat sich gezeigt, dass Börsenkurse nicht prognostizierbar sind. Dies sollte jeder Börsianer mit der Zeit verinnerlichen.
Faszinierend ist immer die Stimmungslage bei den Börsianern. Wenn die Kurse fallen und die Medien zusätzlich die schlechten Nachrichten hervorheben, fällt es ausgesprochen schwer rational in die Zukunft zu blicken. Als Zukunftsoptimist wird man in solchen Zeiten verhöhnt.
Gerade in Perioden der schlechten Stimmungsmache sollten Sie sich folgendes Zitat von Benjamin Graham - dem Vater des Valueinvesting - ins Gedächtnis rufen:
"In the financial markets, the worse the future looks, the better it usually turns out to be."
Vor lauter Angst und Panik verpassen Börsianer Rallyebewegungen. Rallyebewegungen, wie sie in den letzten Tagen am kompletten deutschen Aktienmarkt stattfand . Einfach aus der Tatsache heraus, dass sie dem Kursmomentum wegen der Nachrichtenlage nicht trauen und zu sehr auf Indexbewegungen fokussiert sind.
Mit diesen Worten möchte ich mich für dieses Jahr verabschieden und Ihnen - liebe Leserinnen und Leser - einen guten Rutsch ins Jahr 2009 wünschen. :)
Ihr Jörg Meyer
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Sonntag, 28. Dezember 2008
Kategorie: Allgemein |
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Batterien für Elektroautos: Verschlafen US-Firmen erneut den Trend?
Liebe Leser,
nachdem die US-Konzerne General Motors, Ford und Chrysler den rechtzeitigen Umstieg auf spritsparende Fahrzeuge verpasst haben, droht der US-Industrie bei der Batterietechnologie für Elektroautos die nächste Niederlage.
Anders ist die geplante Allianz von zunächst 14 Technologieunternehmen unter dem Name "National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture" nicht zu erklären. Das Konsortium strebt rund 1 Mrd. USD Fördermitteln an, um eine große Li-Ionen-Batterie Fabrik zu bauen.
Die Platzhirsche bei Li-Ionen-Batterien kommen mal wieder aus Asien. rund 80% des Marktvolumens werden laut dem NIST von großen japanischen und koreanischen Elekronikkonzernen (Sony, Toshiba, Samsung, Panasonic) dominiert.
So rechnet z.B. Toshiba schon in zwei Jahren mit einer starken Nachfrage nach langlebigen und schnell wiederaufladbaren Batterien. Das Umsatzvolumen wird vom Unternehmen mit 19 Mrd. USD in 2015 beziffert.
Welche Unternehmen werden nach jetzigem Stand zu den Profiteuren zählen?
Es zeichnet sich ab, dass vor allem die großen Blue Chips das Rennen machen könnten. Unternehmen wie Toshiba oder Panasonic, welche mit Sanyo Electric den weltweit größten Hersteller von wiederaufladbaren Batterien akquiriert hat, dürften weit vorne mitmischen.
In den USA sollte man ein Auge auf EnerSys (US-Kürzel: ENER) und Johnson Controls (US-Kürzel: JCI) werfen, die beide der Allianz beigetreten sind. Johnson Controls ist recht gut bei der Batterieproduktion vertreten sowie bei Batterien für Hybridautos.
Fazit: Für die Fokussierung bzw. Aktienspekulation auf eindeutige Favoriten scheint es noch zu früh zu sein. Wie immer gilt: Die Titel, welche vom "großen Kapital" bevorzugt werden, werden frühzeitig durch stabile Aufwärtstrends auf sich aufmerksam machen. Eine Alternative ist das "S-Box E-Power Automobil Index" Zertifikat (WKN: DB3TXQ), welches den gleichnamigen Index abbildet. Dieser enthält 15 Unternehmen, die alternative Antriebsmechanismen entwickeln oder/und Produkte herstellen. Die Fokussierung liegt eher auf kleineren Unternehmen.
nachdem die US-Konzerne General Motors, Ford und Chrysler den rechtzeitigen Umstieg auf spritsparende Fahrzeuge verpasst haben, droht der US-Industrie bei der Batterietechnologie für Elektroautos die nächste Niederlage.
Anders ist die geplante Allianz von zunächst 14 Technologieunternehmen unter dem Name "National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture" nicht zu erklären. Das Konsortium strebt rund 1 Mrd. USD Fördermitteln an, um eine große Li-Ionen-Batterie Fabrik zu bauen.
Die Platzhirsche bei Li-Ionen-Batterien kommen mal wieder aus Asien. rund 80% des Marktvolumens werden laut dem NIST von großen japanischen und koreanischen Elekronikkonzernen (Sony, Toshiba, Samsung, Panasonic) dominiert.
So rechnet z.B. Toshiba schon in zwei Jahren mit einer starken Nachfrage nach langlebigen und schnell wiederaufladbaren Batterien. Das Umsatzvolumen wird vom Unternehmen mit 19 Mrd. USD in 2015 beziffert.
Welche Unternehmen werden nach jetzigem Stand zu den Profiteuren zählen?
Es zeichnet sich ab, dass vor allem die großen Blue Chips das Rennen machen könnten. Unternehmen wie Toshiba oder Panasonic, welche mit Sanyo Electric den weltweit größten Hersteller von wiederaufladbaren Batterien akquiriert hat, dürften weit vorne mitmischen.
In den USA sollte man ein Auge auf EnerSys (US-Kürzel: ENER) und Johnson Controls (US-Kürzel: JCI) werfen, die beide der Allianz beigetreten sind. Johnson Controls ist recht gut bei der Batterieproduktion vertreten sowie bei Batterien für Hybridautos.
Fazit: Für die Fokussierung bzw. Aktienspekulation auf eindeutige Favoriten scheint es noch zu früh zu sein. Wie immer gilt: Die Titel, welche vom "großen Kapital" bevorzugt werden, werden frühzeitig durch stabile Aufwärtstrends auf sich aufmerksam machen. Eine Alternative ist das "S-Box E-Power Automobil Index" Zertifikat (WKN: DB3TXQ), welches den gleichnamigen Index abbildet. Dieser enthält 15 Unternehmen, die alternative Antriebsmechanismen entwickeln oder/und Produkte herstellen. Die Fokussierung liegt eher auf kleineren Unternehmen.
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Mittwoch, 24. Dezember 2008
Kategorie: Allgemein |
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Frohe Weihnachten
Sehr geehrte Leser,
ich wünsche Ihnen und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Ein stressiges, aber auch lehrreiches Börsenjahr geht zu Ende. Die Feiertage kommen genau richtig, um Kraft für die letzten 1 1/2 Börsentage und das neue Jahr zu tanken.
In diesem Sinne genießen Sie die freien Tage mit der Familie.
Frohe Weihnachten
Jörg Meyer
ich wünsche Ihnen und ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.
Ein stressiges, aber auch lehrreiches Börsenjahr geht zu Ende. Die Feiertage kommen genau richtig, um Kraft für die letzten 1 1/2 Börsentage und das neue Jahr zu tanken.
In diesem Sinne genießen Sie die freien Tage mit der Familie.
Frohe Weihnachten
Jörg Meyer
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Montag, 22. Dezember 2008
Kategorie: Allgemein |
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Die besten Anlagestrategien
Liebe Leser,
die Aktie als langfristige Anlage wird aufgrund der immensen Volatilität immer unpopulärer. Das ist absolut nachvollziehbar! Denn wessen investiertes Vermögen sich binnen eines Jahres halbiert hat, der wird sehr schnell das Weite suchen und den Aktienmarkt meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Langfristig erfolgreich zu sein erfordert ein hohes Maß an Disziplin. Damit meine ich nicht das Aussitzen von Kursverlusten, sondern die Bereitschaft sich auf eine bewährte Strategie zu konzentrieren und diese über mehrere Dekaden durchzuziehen. Es gibt kaum Anlegern denen das gelingt. Wenn Strategien in nur einem Jahr schlechter abschneiden als der Markt, oder wenn es kurzfristig populärere gibt, dann werden die bewährten Strategien schnell über den Haufen geworfen.
Warren Buffett ist meiner Meinung nach das beste Beispiel für einen disziplinierten Investor. Seine Konzentration liegt auf der Valuestrategie. Obwohl Value-Aktien während der Dotcom-Blase unbeliebt waren – es waren die Wachstumsaktien, die durch die Decke schossen – hielt Buffett an seiner Anlagestrategie fest. Warum? Nun, weil er aufgrund der langjährigen Erfahrung wusste, dass es Erfolgsstrategien gibt, welche der Markt langfristig immer belohnt. Genau dazu zählt aber eine Anlagestrategie, die sich nur auf Wachstumsaktien konzentriert eben nicht!
James O’Shaughnessy hat von 1951 bis 2003 viele Anlagestrategien auf Erfolg und Risiko überprüft. Die Portfolios wurden jährlich angepasst. Das Ergebnis fällt unter dem Strich sehr eindeutig aus. Es sind Strategien, die den Value-Gedanken verkörpern, die langfristig die höchsten Erträge generieren.
Einfacher langfristiger Vergleich von Einfaktorenstrategien:
Warum ist diese Vergleich so interessant? Ganz einfach: Der Aktienmarktcrash in 2008 hat viele Aktien auf Niveaus gedrückt, die Value-Status haben. Es gibt eine große Anzahl von Titeln, die ein niedriges Kurs/Umsatz-Verhältnis, Kurs/Gewinn-Verhältnis, Kurs/Buchwert-Verhältnis oder eine hohe Dividendenrendite aufweisen. Der Zeitpunkt für die Konzentration auf eine Value-Strategie ist gekommen!
Wie Sie die Erträge der einzelnen Anlagestrategien noch maximieren können, werde ich demnächst aufzeigen.
die Aktie als langfristige Anlage wird aufgrund der immensen Volatilität immer unpopulärer. Das ist absolut nachvollziehbar! Denn wessen investiertes Vermögen sich binnen eines Jahres halbiert hat, der wird sehr schnell das Weite suchen und den Aktienmarkt meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Langfristig erfolgreich zu sein erfordert ein hohes Maß an Disziplin. Damit meine ich nicht das Aussitzen von Kursverlusten, sondern die Bereitschaft sich auf eine bewährte Strategie zu konzentrieren und diese über mehrere Dekaden durchzuziehen. Es gibt kaum Anlegern denen das gelingt. Wenn Strategien in nur einem Jahr schlechter abschneiden als der Markt, oder wenn es kurzfristig populärere gibt, dann werden die bewährten Strategien schnell über den Haufen geworfen.
Warren Buffett ist meiner Meinung nach das beste Beispiel für einen disziplinierten Investor. Seine Konzentration liegt auf der Valuestrategie. Obwohl Value-Aktien während der Dotcom-Blase unbeliebt waren – es waren die Wachstumsaktien, die durch die Decke schossen – hielt Buffett an seiner Anlagestrategie fest. Warum? Nun, weil er aufgrund der langjährigen Erfahrung wusste, dass es Erfolgsstrategien gibt, welche der Markt langfristig immer belohnt. Genau dazu zählt aber eine Anlagestrategie, die sich nur auf Wachstumsaktien konzentriert eben nicht!
James O’Shaughnessy hat von 1951 bis 2003 viele Anlagestrategien auf Erfolg und Risiko überprüft. Die Portfolios wurden jährlich angepasst. Das Ergebnis fällt unter dem Strich sehr eindeutig aus. Es sind Strategien, die den Value-Gedanken verkörpern, die langfristig die höchsten Erträge generieren.
Einfacher langfristiger Vergleich von Einfaktorenstrategien:
Warum ist diese Vergleich so interessant? Ganz einfach: Der Aktienmarktcrash in 2008 hat viele Aktien auf Niveaus gedrückt, die Value-Status haben. Es gibt eine große Anzahl von Titeln, die ein niedriges Kurs/Umsatz-Verhältnis, Kurs/Gewinn-Verhältnis, Kurs/Buchwert-Verhältnis oder eine hohe Dividendenrendite aufweisen. Der Zeitpunkt für die Konzentration auf eine Value-Strategie ist gekommen!
Wie Sie die Erträge der einzelnen Anlagestrategien noch maximieren können, werde ich demnächst aufzeigen.
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Mittwoch, 17. Dezember 2008
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Erste Branchenfavoriten zeichnen sich ab!
Liebe Leser,
in den vergangenen Monaten wurden 90% aller Aktien nach unten geprügelt. Es gab am deutschen Aktienmarkt keine Branche, welche sich dieser Entwicklung nachhaltig entziehen konnte. Seitdem sich der Markt beruhigt hat, ist die Situation viel angenehmer geworden. Die Zwangsliquidierungen verzerren die Kursverläufe nicht mehr. Und sofort wird sichtbar, welche Branchen das große Kapital auch zukünftig bevorzugen könnte. Bei zwei Branchen zeigt sich seit kurzer Zeit ein auffälliges Akkumulationsverhalten:
Hochtief: Zeigt unter den Aktien aus der Baubranche den am weitesten fortgeschrittenen Trendbildungsprozess!
Die zweite Branche der Immobilienunternehmen macht insofern einen guten Eindruck, dass es eine hohe Marktbreite gibt. Die meisten Aktien (hoch und niedrig kapitalisiert) drehen nach oben und zeigen seit einiger Zeit Aufwärtsdrang. Das spricht klar für die Branche! Das fallende Zinseniveau liefert den fundamentale Background, weil die Refinanzierungsbedingungen mittelfristig günstiger werden und auch das Transaktionsgeschäft dürfte sich wieder beleben.
Die Aktie der Deutschen Wohnen hat zeitlich ausreichend konsolidiert, um den Widerstandsbereich um 5,50 Euro in Angriff zu nehmen.
Im Premium-Blog nenne ich Ihnen weitere aussichtsreiche Aktien beider Branchen und zeige, welche Titel ich im Realgeld Trading-Depot halte.
in den vergangenen Monaten wurden 90% aller Aktien nach unten geprügelt. Es gab am deutschen Aktienmarkt keine Branche, welche sich dieser Entwicklung nachhaltig entziehen konnte. Seitdem sich der Markt beruhigt hat, ist die Situation viel angenehmer geworden. Die Zwangsliquidierungen verzerren die Kursverläufe nicht mehr. Und sofort wird sichtbar, welche Branchen das große Kapital auch zukünftig bevorzugen könnte. Bei zwei Branchen zeigt sich seit kurzer Zeit ein auffälliges Akkumulationsverhalten:
- Bau
- Immobilien
Hochtief: Zeigt unter den Aktien aus der Baubranche den am weitesten fortgeschrittenen Trendbildungsprozess!
Die zweite Branche der Immobilienunternehmen macht insofern einen guten Eindruck, dass es eine hohe Marktbreite gibt. Die meisten Aktien (hoch und niedrig kapitalisiert) drehen nach oben und zeigen seit einiger Zeit Aufwärtsdrang. Das spricht klar für die Branche! Das fallende Zinseniveau liefert den fundamentale Background, weil die Refinanzierungsbedingungen mittelfristig günstiger werden und auch das Transaktionsgeschäft dürfte sich wieder beleben.
Die Aktie der Deutschen Wohnen hat zeitlich ausreichend konsolidiert, um den Widerstandsbereich um 5,50 Euro in Angriff zu nehmen.
Im Premium-Blog nenne ich Ihnen weitere aussichtsreiche Aktien beider Branchen und zeige, welche Titel ich im Realgeld Trading-Depot halte.
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Mittwoch, 10. Dezember 2008
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Dax-Aktien: Bei diesen Titeln entstehen Kaufsignale!
Liebe Leser,
die Märkte haben sich vorerst für die Richtung nach oben entschieden. Mit etwas Glück kann der Dezember auch für uns Börsianer das Weihnachtsfest einleiten. Kursgewinne, die länger als wenige Tage Bestand haben wäre Balsam auf die geschundenen Seelen.
Wenn man an Rallye-Bewegungen wie am Montag partizipieren will, dann kommt man um die Positionierung in Dax-Aktien nicht herum. Ich habe zuletzt angefangen mich bei ausgewählten Titeln einzukaufen. Mein erster Kauf war ThyssenKrupp (siehe Premium-Blog). ThyssenKrupp will nach derzeitigem Stand ab dem Geschäftsjahr 2009/10 wieder Ergebnis- und Umsatzwachstum zeigen. Die Dividendenrendite liegt bei 8%!
Gerade im Dax ist gut zu beobachten, wie eine Aktie nach der anderen ein Kaufsignal generiert. Welche Dax-Titel sollten als nächstes anspringen?
Es läuft darauf hinaus, dass die US-Autobauer einen Überbrückungskredit bis Frühjahr kommenden Jahres erhalten. Die Börsen reagieren freundlich auf diese Nachricht. Das Sentiment für Auto-Aktien ist positiv. Daimler steht charttechnisch unmittelbar vor dem Befreiungsschlag.
Siemens bewegt sich in einer engen Trading-Range. Entscheidet sich der Markt weiterhin für die Richtung nach oben, dann wird bald das Rotationsprinzip greifen und Siemens den nächsten Impuls starten. 50 Euro scheint mir ein guter Buy-Trigger zu sein.
Adidas konnte am gestrigen Dienstag den ersten Gewinn-Tag aufs Parkett legen. Man muss jetzt genau beobachten, ob der Startschuss für einige positive Tage gefallen ist.
die Märkte haben sich vorerst für die Richtung nach oben entschieden. Mit etwas Glück kann der Dezember auch für uns Börsianer das Weihnachtsfest einleiten. Kursgewinne, die länger als wenige Tage Bestand haben wäre Balsam auf die geschundenen Seelen.
Wenn man an Rallye-Bewegungen wie am Montag partizipieren will, dann kommt man um die Positionierung in Dax-Aktien nicht herum. Ich habe zuletzt angefangen mich bei ausgewählten Titeln einzukaufen. Mein erster Kauf war ThyssenKrupp (siehe Premium-Blog). ThyssenKrupp will nach derzeitigem Stand ab dem Geschäftsjahr 2009/10 wieder Ergebnis- und Umsatzwachstum zeigen. Die Dividendenrendite liegt bei 8%!
Gerade im Dax ist gut zu beobachten, wie eine Aktie nach der anderen ein Kaufsignal generiert. Welche Dax-Titel sollten als nächstes anspringen?
Es läuft darauf hinaus, dass die US-Autobauer einen Überbrückungskredit bis Frühjahr kommenden Jahres erhalten. Die Börsen reagieren freundlich auf diese Nachricht. Das Sentiment für Auto-Aktien ist positiv. Daimler steht charttechnisch unmittelbar vor dem Befreiungsschlag.
Siemens bewegt sich in einer engen Trading-Range. Entscheidet sich der Markt weiterhin für die Richtung nach oben, dann wird bald das Rotationsprinzip greifen und Siemens den nächsten Impuls starten. 50 Euro scheint mir ein guter Buy-Trigger zu sein.
Adidas konnte am gestrigen Dienstag den ersten Gewinn-Tag aufs Parkett legen. Man muss jetzt genau beobachten, ob der Startschuss für einige positive Tage gefallen ist.
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Freitag, 05. Dezember 2008
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Bodenbildung oder Bullenfalle?
Liebe Leser,
die Märkte bleiben auch im Dezember volatil, eine Beruhigung will angesichts der angespannten Wirtschaftslage nicht eintreten.
Statt ständig Trübsal zu blasen, schauen wir lieber auf die positiven Markteigenschaften. Der Anteil an Aktien, die neue Tiefs markieren, hat in der letzten Zeit deutlich abgenommen. Stattdessen ist zu beobachten, wie immer mehr Titel nach oben streben und sogar kurzfristige Kaufsignale und Aufwärtstrends bilden. Positiv ist, dass bei schwachen Markteröffnungen nicht mehr aggressive Liquidierungen stattfinden. Das Handelsvolumen hat abgenommen, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Institutionellen ihre Bücher für 2008 schließen.
Interessant sind aus meiner Sicht Titel, die kurzfristig nach oben streben und bei denen selbst an schwachen Tagen Kaufinteresse vorhanden ist. Das kann sich in einer relativen Stärke oder an sofortigen Käufen nach Intraday-Pullbacks zeigen.
die Märkte bleiben auch im Dezember volatil, eine Beruhigung will angesichts der angespannten Wirtschaftslage nicht eintreten.
Statt ständig Trübsal zu blasen, schauen wir lieber auf die positiven Markteigenschaften. Der Anteil an Aktien, die neue Tiefs markieren, hat in der letzten Zeit deutlich abgenommen. Stattdessen ist zu beobachten, wie immer mehr Titel nach oben streben und sogar kurzfristige Kaufsignale und Aufwärtstrends bilden. Positiv ist, dass bei schwachen Markteröffnungen nicht mehr aggressive Liquidierungen stattfinden. Das Handelsvolumen hat abgenommen, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass die Institutionellen ihre Bücher für 2008 schließen.
Interessant sind aus meiner Sicht Titel, die kurzfristig nach oben streben und bei denen selbst an schwachen Tagen Kaufinteresse vorhanden ist. Das kann sich in einer relativen Stärke oder an sofortigen Käufen nach Intraday-Pullbacks zeigen.
Fazit: Wir müssen nicht versuchen zu prognostizieren, wo die Indizes in einigen Wochen stehen, ob aktuell die Bodenbildung läuft oder nur die Korrektur im Abwärtstrend. Der Markt sendet das Einstiegssignal von selbst: Je mehr Aufwärtstrends entstehen (neue Leader erstrahlen), je stärker das Akkumulationsverhalten wird (Kaufvolumen steigt) und je robuster die Reaktion auf negative News ausfällt, desto mehr spricht für einen nachhaltigen Boden.
Praktiker: Die kurzfristige Chartstruktur impliziert einen Aufwärtstrend, obwohl die Wirtschaft den "Bach runtergeht".
Deutsche Post: Die Aktie bildet als einer der ersten Dax-Werte einen Aufwärtstrend.2009 soll das operative Ergebnis wieder steigen.
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