Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de

Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.

Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.

Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)

Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel

Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.

Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen? Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen. Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
31.12. 16:24 Uhr
*******************
29.12. 11:07 Uhr
*******************
20.12. 13:20 Uhr
Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro
15.12. 10:06 Uhr
Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%)
05.12. 16:20 Uhr
Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
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Dienstag, 30. Juni 2009

Profiteur der Elektroauto-Revolution!

Liebe Leser,

mit dem i-MiEV führt Mitsubishi als erster Automobilhersteller ein Elektroauto für den Massenmarkt ein. Bescheidene 1400 Stück sollen bis März 2010 abgesetzt werden. Die hohen Kosten schrecken die Konsumenten ab. Bis Elektroautos den Massenmarkt erobern, werden noch Jahre vergehen. RWE rechnet erst in 2020 mit 2,4 Mio. Elektroautos auf deutschen Straßen. Dann soll bereits jede fünfte Neuzulassung ein Elektrovehicle sein. Ab 2030, so schätzt die Unternehmensberatung PRTM, werde die Hälfte aller neuen Autos komplett oder teilweise mit Strom angetrieben.

Neben der Bundesregierung stellen auch die USA einen Fördertopf von rund 25 Mrd. USD zur Verfügung. Für Konsumenten wird ein Elektroauto erst richtig interessant, wenn sich die hohen Anschaffungskosten schnell amortisieren (z.B. durch die Einsparung teurer Benzinpreise, Entfall von Mautgebühren), die Batterieleistung für mehr als 100km reicht und Ladestationen eine zeitnahe Aufladung ermöglichen.

Das Hauptproblem ist bisher noch die Batterie, welche in der Herstellung rund 15.000 Euro kostet. Das heißt wer die günstigsten und leistungsfähigsten Batterien produzieren kann, wird eine gewichtige Rolle im Markt für Elektroautos spielen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass sich sämtliche Automobilhersteller, aber auch Elektronikkonzerne und sonstige Unternehmen (General Electic) dem Thema widmen. So arbeitet beispielsweise IBM mit einem Konsortium an einer "neuartigen Technologie", welche Lithium und Sauerstoff kombiniert und eine Reichweite von 500 bis 800 km ermöglichen soll.

Was die bisherigen Batterien gemeinsam haben, ist die Verwendung von Lithium als Rohstoff. AAM erwartet einen Nachfrageanstieg von 10.000 Tonnen in 2012 auf 85.000 Tonnen in 2020. Davon wird Sociedad Qufmica y Minera de Chile S.A. (US-Kürzel: SQM) - kurz SQM - profitieren. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Lithium-Produzent.

Die Aktie ist in den letzten Monaten bereits in einen Aufwärtstrend übergegangen und steht unmittelbar vor der Fortsetzung!

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Freitag, 26. Juni 2009
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Dieser Maschinenbauer verspricht langfristig hohe Wachstumsphantasie!

Liebe Leser,

ein Crash am Aktienmarkt von 2008 bis Anfang 2009 bietet gerade für langfristige Anleger exzellente Kaufmöglichkeiten. Leider machen viele Börsianer einen entscheidenden Fehler. Sie interessieren sich erst nachhaltig für den Markt, wenn sich dieser in einem fortgeschrittenen Aufwärtstrend befindet. Jedoch ist die Zeit für längerfristige Engagements genau dann gekommen, wenn die Kurse stark gefallen sind und die Masse der Aktiengattung den Rücken kehrt. Gerade Aktien von Unternehmen mit einem zyklische Geschäftsmodell kommen in rezessiven Phasen stark unter Druck, weil die Gewinne einbrechen. Allerdings lauert genau hier die Chance für Anleger mit einem längerfristigen Horizont, denn spätestens mit der nächsten Wirtschaftserholung ziehen die Nachfrage und Gewinne an.

Vor diesem Hintergrund lohnt ein Blick auf Renk. Für das erste Quartal publizierte man Erlöse von 111 Mio. Euro (-6%), während sich das EBIT um rund -20% auf 15 Mio. Euro reduzierte. Das EpS nahm um -22% auf 1,52 Euro/Aktie ab. Erwartungsgemäß viel heftiger erwischte es den Auftragseingang mit -40% auf 68 Mio. Euro.  Für das Gesamtjahr 2009 prognostiziert Renk  "moderat rückläufige Geschäftszahlen”. Hier kann man vom hohen Auftragsbestand zerren, der mit -10% auf 553 Mio. Euro nur leicht rückläufig war.

Die eigentliche Phantasie für die Aktie entspringt der hervorragenden Position als Zulieferer für die Windturbinenhersteller. Das Unternehmen ist mit seinen Getrieben führend. Mit Multibrid, die zum Areva-Konzern gehören, hat man bis 2013 einen Rahmenvertrag laufen, der die Abnahme von 350 Einheiten garantiert. Das Unternehmen selbst strebt einen Marktanteil von 30% an, was einem jährlichen Absatz von 1000 Einheiten und Erlösen von gut 200 Mio. Euro entsprechen würde. Dazu muss man wissen, dass es mit Winergy von Siemens nur einen Konkurrenten gibt dessen "Technologie” jedoch unterlegen ist. Ab 2010 soll das Geschäft mit den Getrieben für Windräder in Gang kommen.

Erst diese Woche prognostizierte die World Wind Energy Association ein 25% Wachstum bei der weltweiten Kapazität auf 30.300 MW. Wie sieht die langfristige Wachstumsperspektive für die Windbranche aus?

Siemens schätzt die installierte Kapazität an Land nach 94 Gigawatt in 2007 auf 310 GW in 2015 und 660 GW in 2030. Der Offshorebereich soll von 1 GW in 2007 auf 20 GW in 2015 und 85 GW in 2030 wachsen.

Fazit: Zwar wird Renk 2009 und 2010 mit rückläufigen Gewinnen zu kämpfen haben. Die exzellente Positionierung innerhalb der Windbranche bietet ein hohes Wachstumspotenzial in den Jahren darauf. Mutige Investoren sichern sich frühzeitig eine Anfangsposition.


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Mittwoch, 24. Juni 2009
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Welche Aktien zeigen Leader-Eigenschaften?

Liebe Leser,

während korrektiven Phasen schaue ich nicht nur auf stark abverkaufte Aktien. Mich interessieren vor allem Werte, die dem Markt trotzen und mit einer relativen Stärke überzeugen können. Das signalisiert mir, dass kaum zittrige Hände investiert sind und häufig fundamentale Faktoren der Grund für das überzeugende Kursverhalten darstellen.

Die Leader-Stocks sind genau die Aktien, welche vor allen anderen neue lokale Hochs erreichen:

Hornbach Vz. hat die Korrektur schnell überstanden und nimmt sofort das letzten Zwischenhoch ins Visier. Das zeugt von Stärke! Die Aktie notiert deutlich unter dem bilanziell ausgewiesenen Eigenkapital von 97,5 Euro/Aktie. Darüberhinaus hat am gestrigen Dienstag der Konkurrent Praktiker von einer weiterhin "guten" Nachfrage im Juni berichtet. Der Trend bei Baumarkt-Aktien ist intakt, dass zeigt auch die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung!

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Unbeeindruckt geht Suess Microtec seinen Weg nach oben. Was ist der Impuslgeber? Man hat mit dem US-Unternehmen 3M einen Kooperationsvereinbarung über die verstärkte Marktverbreitung von Equipment abgeschlossen. Damit wird Suess Microtec zum autorisierten Ausrüster für das Wafer-Support-System von 3M.

"SÜSS MicroTec ist weltweit anerkannt für seine hochwertigen Bonder-Applikationen in den Bereichen 3D und MEMS. Die Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Partner wie SÜSS MicroTec erlaubt es, uns auf die Entwicklung von modernen Werkstoffen zu konzentrieren.. Die gemeinsamen Bemühungen unserer Unternehmen werden den Kunden von 3M verbesserten Kundenservice, niedrigere Kosten und einen schnelleren Zugang zu fortschrittlichen Lösungen ermöglichen - was wichtig ist für die hohen Anforderungen von 3D-Packaging", so 3M.

Dass sich ausgerechnet 3M für Süss Microtec entscheidet, ist ein Zeichen und spricht für die Produkte des Unternehmens.

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Ein einer bullischen Konsolidierungsformation bewegt sich Smartrac. Der Hintergrund für das starke Auftreten ist simpel. Nachdem Smartracs Partner De La Rue die Vorauswahl für die Lieferung von biometrischen Pässen in Großbritannien (Volumen: 400 Mio. Euro) für sich entscheiden konnte, liegt die Vermutung nahe, dass Smartrac als Zulieferer von diesem Auftrag profitieren kann. Das Kursverhalten nährt die Vermutung.
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Montag, 22. Juni 2009
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Die Antwort auf die Frage: Warum kann die Masse nicht gewinnen?

Liebe Leser,

es ist ein Aixom, dass die Masse an der Börse nicht gewinnen kann. Beim normalen Konsum wird die Floskeln "Geiz ist geil" verinnerlicht und man versucht diese zu realisieren. Beim Auto- oder Elektronikkauf werden sämtliche Angebot bis ins Detail geprüft und mit Alternativen verglichen.

Aber wie sieht es an der Börse aus? Als Trader kann man die Massenpsychologie sehr genau spüren. Und erstaunlicherweise interessiert sich die Masse für Sonderangebot überhaupt nicht! Quo vadis? Wenn Aktien fallen und attraktive Niveaus erreichen, dann ist ein Zustand erreicht wo die Masse sich dem Markt abgewendet hat. Die "Sonderangebote" interessiert sie überhaupt nicht. Zu begründen ist dies mit den "animal spirits". Wenn der mediale Grundton negativ ist und auch der Nachbar den Weltuntergang prognostiziert, dann wird diese Situation ohne rationale Hinterfragung in die Zukunft extrapoliert. Die Masse schließt sich der Stimmung an.

Dieses Phänomen war 2008 bis Anfang 2009 deutlich zu spüren. Statt mit funkelnden Augen, voller Vorfreude der attraktiven Kurse dem Aktienmarkt die ganze Aufmerksamkeit für das Einstiegstiming zu schenken, wurden die Augen verschlossen! Dieses Verhalten ist absolut konträr zur Vorgehensweise beim normalen Konsum (Autokauf, Kauf von Elektronk etc.). Stattdessen keimt Interesse an Aktien immer dann auf, wenn fortgeschrittene Aufwärtstrends entstanden sind und die letzten Züge der Hausse eingeleitet wurden. Man muss sich das Ganze kurz vor Augen halten: Wenn die Preise stark gestiegen sind, wird ein Produkt (hier: Aktie) für die Masse zu einem Kauf. Eigentlich Blödsinn, denn Sie würden einen Fernseher nicht erst kaufen, wenn sich der Preis verdreifacht hat. An der Börse herrscht die falsche Psychologie!

Wie ich gerade verdeutlicht habe, herrscht an der Börse eine andere Psychologie und deshalb wird die Masse nie über einen längeren Zeitraum "Das Spiel der Spiele" für sich entscheiden. Für flexible und vorausschauende Börsianer ist diese Verhaltensweise lohnenswert, besser ausgedrückt profitabel. Bei jedem Aktiengeschäft steht einem Käufer ein Verkäufer gegenüber. Auf niedrigem Niveau nimmen die cleveren Börsianer dankend die Stücke auf und geben sie dem Börsenpublikum nach einer grandiosen Rally zu kolossal gestiegenen Preisen zurück!

Die Marktbewegung seit März ist ein perfektes Beispiel. Als sich im März kaum ein Mensch für Aktien interessierte und die Bewertungen irrwitzige Niveaus erreichten, war der ideale Kaufzeitpunkt gekommen. Im Premium-Blog hatte ich in dieser Zeit mit dem Portfolioaufbau begonnen. Jetzt, nachdem der Dax um 1500 Punkte gestiegen ist bzw. um über +40%, wurde der mediale Ton freundlicher und man merkte wieder das zunehmende Interesse an Aktien. Das Problem ist nur, dass der Markt die Masse nicht begünstigt. Und Gier schon immer eine falsche Eigenschaft war.

Den Investitionsgrad im Realgeld Trading-Depot habe ich reduziert. Nicht weil ich die Aufwärtsbewegung in Frage stelle, sondern weil der Markt nach oben festgelaufen war, obwohl die Stimmung sich aufhellte.

Die laufenden Verschnaufpause hat bei einigen Aktien zu herben Kursrückschlägen in Größen von -20% bis-30% geführt. Da jedem Kauf und Verkaufsgeschäft gegenüber steht, muss es einen Akteur geben der zu teuer gekauft hat. Dieser wird bei einem adäquaten Risikomanagement nun wieder verkaufen. Die Praktiker-Aktie steht mit einem Verlust von -25% binnen vier Wochen exemplarisch dafür!



Im Premium-Blog stelle ich Ihnen neben neuen Storys, Trading-Tipps auch Hinweise zur Vorgehensweise beim Trading zur Verfügung. Wenn Sie Lust haben, dann können Sie mich auf diesem Weg begleiten. Denn eines ist sicher: Der Mensch hat die Eigenschaft zu den Gewinnern gehören zu wollen, und damit nicht der großen Masse!
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Mittwoch, 17. Juni 2009
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Korrekturen bieten neue Kurschancen - diese gilt es zu nutzen!

Liebe Leser,

die erste große Investitionsphase dürfte abgeschlossen sein. Die meisten Marktteilnehmer wurden vom Start der Rally überrascht, weil sie in Mitten einer rabenschwarzen Nacht startete, als die Weltuntergangspropheten ihre Huldigungen feierten. Über die letzten Wochen konnte viele Aktien kolossale Kursgewinne verbuchen, die jetzt in einem gesunden Prozess konsolidiert werden. Korrektive Phasen sehe ich auch immer mit einem lachenden Auge, denn es entstehen attraktive Kaufniveaus, woraus neue Trades mit Potenzialen von 50-100% erblühen.

Während in der ersten Rallyphase sämtliche Aktie durchstartete, dürfte in der Phase zwei differenziert werden. Das Augenmerk der Investoren wird sich auf Unternehmen richten, welche die Talsohle durchschritten haben und Licht am Ende des Tunnels sehen. Auf Klöckner&Co. trifft das zu, weshalb ich auf günstige Kaufkurse warte.

Gegenüber dem Handelsblatt äußert sich CEO Ludwig optimistischer für die Zukunft. "Auf der Mengenseite sehen wir eine Bodenbildung, und auf der Preisseite haben wir im Mai erste Erhöhungen gesehen." Weil die Lagerbestände abgebaut sind, wird im zweiten Halbjahr trotz einer volatilen Entwicklung mit einer Erholung gerechnet. Ab dem dritten Quartal werden für Klöckner&Co. wieder Akquisitionen interessant. "Wir wollen sicher sein, dass wir durch das Tal durch sind", heißt es dazu.

Klöckner&Co. hat sich trotz der Krise wacker geschlagen und prognostiziert ein Q2, welcher "deutlich besser" sein soll, als die ersten drei Monate, wenn auch noch negativ. Setzen Sie sich die Aktie auf die Watchlist - deutlich Kursrückschläge werden eine attraktive Kaufgelegenheit darstellen!

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Dienstag, 16. Juni 2009
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Trendwende, Korrektur oder Bärenfalle? Warum die Short-Seite attraktiv ist!

Liebe Leser,

am gestrigen Montag war mal wieder so ein Tag, wo sämtliche Aktie kräftig durchgeschüttelt wurden. Der Markt hatte sich über die letzten Wochen in einem atemberaubendem Aufwärtstrend bewegt, dessen Anfang ich perfekt getimt hatte und meinen Abonnenten und mir extrem hohe Gewinne bescherte.

Ich schreibe schon seit einigen Tagen im Premium-Blog, dass der Markt schwieriger wird. Viele Aktien haben steile Aufwärtstrends gebildet und hohe Kursgewinne vollzogen. Man konnte zuletzt deutlich beobachten, wie sich die meisten Titel nach oben hin festgelaufen hatten. Typische Reaktionsmuster sind:
  • Ausbrüche werden abverkauft!
  • Auf gute Nachrichten folgen keine nachhaltigen Kursgewinne!
In solchen Phasen muss man aufmerksam werden, weil eine Konsolidierung nicht weit entfernt ist. Aktuell läuft diese.Was letztlich daraus wird, ob eine Trendwende, Korrektur oder Bärenfalle lässt sich im Vorfeld nicht prognostizieren. Das ist schon aufgrund der Markteffizienzhypothesen nicht möglich, denn ansonsten wäre die Börsenspekulation nicht "Das Spiel der Spiele", sondern ein Wochenmarkt wo sich alle tummeln.

Ich hatte Ihnen gestern geschrieben, dass ich die jüngsten Turtle-Shortsignale sehr genau verfolge, weil ich neben dem antizyklischen Trading auch das Trendtrading liebe und das Turtle-Handelssystem in den letzten Börsenphasen zu schönen Gewinnen führte. Die hohe Trefferquote gefiel mir. Imponiert haben mir die im Anschluss an die Signalauslösung stattfindenden Impulsbewegungen.  Das ganze ist wie eine mehrtägige Breakout-Bewegung, aber auf der Short-Seite!

Air Berlin ist ein gutes Beispiel für den Verlauf eines aktuellen Shortsignales und der anschließenden mehrtägigen Abwärtsdynamik. Bei 3,74 Euro lag der Short-Trigger!
airberlin.png

Letztlich handelt es sich um klassisches Trading von Momentum. Was die Short-Seite außerdem attraktiv macht, ist die starke Dynamik. Wenn man sich eine Dekade mit der Börse beschäftigt hat, dann fallen einem immer wieder Verhaltensmuster auf, die schon in der Vergangenheit auftraten. Ein ganz triviales ist: Aktienkurse fallen schneller, als sie gestiegen sind! Das ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen. Während sich nachhaltige Aufwärtstrends über Quartale und Jahre formen, können diese binnen weniger Wochen ausradiert werden. Das Jahr 2008 war das beste Beispiel. Der nachfolgende Dax-Chart ist in diesem Kontext selbsterklärend:

dax.png

Wie lange die Schwächephase anhält, ist nicht prognostizierbar. Deshalb sollte man sich die Short-Seite für kurze Spekulationen offen halten. Welche Kandidaten kommen in Frage?

Fraport würde unter 28,20 Euro auf short drehen.

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Q-Cells hat bereits auf short gedreht!

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Montag, 15. Juni 2009
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Daily Trading-Tipp: Ändert sich die Wahrnehmung?

Liebe Leser,

der Maschinenbau wird im Zuge der Rezession von extremen Auftragsrückgängen belastet. Trotzdem stechen immer wieder Titel heraus, die sich dem allgemeinen Desinteresse entziehen können.

Ein hohes Akkumulationsverhalten ist heute bei Gildemeister zu beobachten. Das ist relativ untypisch, weil die Aktie meistens mit dem Gesamtmarkt korreliert. Aber vielleicht ändert sich einfach die Wahrnehmung einiger in die Zukunft blickender Institutioneller. Und zwar dahingehend, dass das Unternehmen sein Geschäft diversifiziert und ein zukünftiges Trendthema abdeckt und somit einen Schuss Wachstumsphantasie in der Krise erhält.

Gildemeister kann sich der allgemeinen Investitionszurückhaltung nicht entziehen. Von Januar bis März brach der Auftragseingang um 60% ein. Mit der Solar-Sparte verfügt man aber über einen wachstumsstarken Geschäftsbereich. Zum einen gewinnt dieser  zunehmend an Bedeutung beim Umsatzmix (2008: 15% Anteil am Gesamtumsatz) und außerdem verzeichnet dieser steigende Auftragseingänge. Auf der kürzlichen Intersolar-Messe konnte Gildemeister Bestellungen über 38,9 Mio. Euro (+80%) einwerben. Auch erwartet man eine "weiterhin positive Entwicklung".

Das Unternehmen beschreibt die Vorteile eines Solar-Produktes wie folgt: "Der SunCarrier ist ein effektives Solarkraftwerk mit bis zu 30% Mehrertrag gegenüber gängigen Marktlösungen. Der SunCarrier ist drehbar und wird dem Sonnenstand alle 10 Min. automatisch nachgeführt. Die Folge ist eine viel höhere Stromausbeute im Vergleich zu starr nach Süden ausgerichteten Solaranlagen."

Gildemeister kann sich der wirtschaftlichen Entwicklung nicht abkoppeln, aber angesichts eines KUV09e von 0,25 ist ein Schuss Wachstumsphantasie ein starker Value-Treiber! Charttechnisch positive Ansätze kann man mitgehen! Stopp bei 7 Euro!
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Montag, 15. Juni 2009
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Ein frühes Short-Signal: Auf diese Entwicklung bin ich gespannt!

Liebe Leser,

wie Sie wissen bin ich ein Freund des Trendtrading. An der Börse kommt es nicht auf die Vielfalt der Einstiegssignale und -indikatoren an, sondern meistens sind die einfachsten Werkzeuge auch die erfolgreichsten. Wenn ich einen Trend identifiziert habe, dann brauche ich keine hundert Indikatoren, die dies nochmal bestätigen. Ein Trend definiert sich durch eine Sequenz steigender (fallender) lokaler Hochpunkte (Tiefpunkte).

Ein sehr frühes Short-Signal wurde heute morgen bei der Deutschen Börse getriggert. Es handelt sich um ein Turtle (20)-Shortsignal. In den letzten Marktphasen konnte man mit diesem System hohe Kursgewinne einfahren, weil viele starke Trendbewegungen identifiziert wurden. Am Chart kann man gut erkennen, wie sich die Aktie nach oben hin festgelaufen hat. Mit Interesse beobachte ich die kurzfristige Entwicklung und stelle mir die Frage: Wurde bei der Deutschen Börse so frühzeitig eine neue Trendbewegung nach Süden eingeleitet oder die Bären in die Falle gelockt?

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Freitag, 12. Juni 2009
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Daily Trading-Tipp: Turnaround-Wert vor Breakout!

Liebe Leser,

die geplante Einführung der US-Abwrackprämie hat das Sentiment für den Automobilsektor gestärkt. Mit Leoni konnte man kürzlicher Daily Trading-Tipp sogar zweistellige Kursgewinne verbuchen und ein neues Hoch markieren.

In einer vielversprechenden Ausgangssituation bewegt sich Grammer. Die Aktie ist in einen neuen Aufwärtstrend übergegangen und bewegt sich in einer bullischen Konsolidierungsformation, die unmittelbar vor der Auflösung steht. Der negative news flow aus der Autobranche, wie die Insolvenz von GM, konnten die Aktie nicht tangieren und ist ein weiteres Zeichen der Stärke.

In 2009 wird man keinen Blumentopf gewinnen. Das Unternehmen ist bestrebt die Kostenstruktur effizienter zu gestalten und den Break-Even-Point beim Umsatz zu senken.  Auf die Börsenwaage bringt Grammer lediglich 62 Mio. Euro, das KUV09e kommt auf 0,08. Hier schlummert der Gewinnhebel, wenn die "Krisenphase" beendet ist, Lichtblicke am Ende des Tunnels auftauchen und die Marge wieder auf Niveaus um drei Prozent gehoben werden kann.

Die Aktie ist sehr spekulativ, bietet aber aufgrund des pessimistischen Bewertungsniveaus entsprechendes Kurspotenzial. Der charttechnisch starke Eindruck rechtfertigt kurzfristige Trading-Käufe mit der Spekulation auf einen erfolgreichen Ausbruch und Trendfortsetzung! Stoppkurs um 5,50 Euro!
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Donnerstag, 11. Juni 2009
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Solche Konsolidierungsverläufe gefallen mir!

Liebe Leser,

auch beim Momentum-Trading sollte die Risikoaversion an erster Stelle stehen. Risikominimierung geht vor Gewinnmaximierung. Aktien, die über ihren lokalen Hochpunkten fluktuieren und Fahnenstangencharts gebildet haben, meide ich. In solchen Situationen muss man die Gier in den Griff bekommen. Die Geduld auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, ist eine wichtige Tugend des Trades und entscheidet über Gewinn und Verlust.

Die Aktie von Puma zeigt einen Konsolidierungsverlauf, wie er mir gefällt. Nach einer impulsiven Aufwärtsbewegung setzt eine Verschnaufpause ein. Diese Konsolidierungsphase in welcher die zittrigen Trader das Handtuch werfen und die Stücke in feste Hände wandern, ist ein gesunder Prozess. Puma bewegt sich auf hohem Niveau und man kann förmlich sehen, wie die Aktie Druck aufbaut. Wenn Sie nicht nachhaltig nach unten will, wird sich der Druck irgendwann nach oben entladen. Ich glaube bei Puma steht dies kurz bevor! Watch it!
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Donnerstag, 11. Juni 2009
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Daily Trading-Tipp: Stahlhartes Momentum!

Liebe Leser,

rezessionsbedingt und aufgrund von Überkapazitäten sind die Stahlpreise und Produktion in den letzten Monaten um über 50% gefallen. Doch mittlerweile sind Lichter am Ende des Tunnels zu sehen. Die ersten Unternehmen beginnen wieder ihre Preise zu erhöhen. Nach ArcelorMittal und China Steel will die deutsche Salzgitter den Preis pro Tonne Flachstahl um 20 Euro anheben. Von einer nachhaltigen Trendwende kann bisher nicht die Rede sein, weil die Preisniveaus trotzdem auf Rezessionsniveau bleiben und die Kosten über die vergangenen Quartale weniger stark gefallen sind, als die Preise. Aber zumindest der Preisverfall wäre gestoppt und gerade in China zieht aufgrund der Infrastrukturprogramme die Nachfrage an.

Für positive Stimmung könnte die Preissenkung des Eisenerz-Herstellers Vale sorgen, weil Eisenerz ein wichtiger Rohstoff für die Stahlproduktion ist. Damit entstehen berechtigte Hoffnung, dass sich Preis- und Kostenniveau wieder annähern.

In einer charttechnisch freundlichen Ausgangslage ist Salzgitter. Die Aktie fluktuiert in einem intakten Aufwärtstrend und hat zuletzt konsolidiert. Im Jahreschart ist sichtbar, dass nun eine wichtige Entscheidung ansteht. Salzgitter steht unmittelbar vor dem Verlassen der volatilen Bodenbildung bei 40-60 Euro. Dreht die Aktie nach der aktuellen Konsolidierung wieder nach oben, dann bieten sich Trading-Käufe mit einem Stoppniveau bei 65 Euro an.

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Mittwoch, 10. Juni 2009
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Daily Trading-Tipp: Abwrackprämie in den USA - dieser Zulieferer gehört auf die Watchlist!

Liebe Leser,

beim "Daily Trading Tipp" (zu Deutsch Trading-Tipp des Tages) wird es zukünftig um kurzfristige Trading-Möglichkeiten gehen, die charttechnisch und/oder fundamental Kurssteigerungspotenzial versprechen. Schauen Sie einfach täglich hier im Highperformance-Aktien Blog vorbei.

Abwrackprämie in den USA - dieser Zulieferer gehört auf die Watchlist!
Die USA wollen der krisengeschüttelten Autobranche mit bis zu 4 Mrd. USD unter die Arme greifen. Unter dem Motto "Cash for Clunkers" sollen der Kauf von spritsparenden Fahrzeugen mit bis zu 4500 USD gefördert werden. In den kommenden Wochen muss noch der Senat über die Abwrackprämie abstimmen.

Damit sollte sich auch das Sentiment für die Automobilzulieferer verbessern. In einer interessanten Ausgangslage befindet sich Leoni. Erst gestern erhielt das Unternehmen von Porsche einen 200 Mio. Euro-Auftrag. Darüber hinaus sieht das Unternehmen die Talsohle erreicht. So ist Leoni für den Mai "verhalten optimistisch" und für das zweite Quartal bestehe die Hoffnung für einen "spürbar besseren" Verlauf.

Der charttechnische Aufwärtstrend ist intakt. Vor dem Hintergrund des positiven News flow der letzten Tage (Talshole erreicht, Porsche-Auftrag, US-Abwrackprämie) sollte man charttechnische Aufwärtsbestrebungen mitgehen.

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Montag, 08. Juni 2009
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Der Markt konsolidiert - gibt es individuelle Short-Signale?

Liebe Leser,

der Aktienmarkt war in den letzten Wochen auf der Long-Seite sehr ertragreich. Interessehalber habe ich einen Blick auf die Short-Seite geworfen, ob es trotzdem aussichtsreiche Formationen gibt. Und ja, es gibt einige wenige Aktien, die sich für das Short-Trading qualifizieren. Ich denke hier ist die gleiche Vorgehensweise angebracht, wie beim Momentum-Trading. Die Konzentration sollte auf Aktien mit intakten Abwärtstrends liegen, die darüberhinaus die laufende Rally gar nicht mitgemacht haben.

Mit der GFK und Jenoptik stehen zwei Aktien vor einem Turtle (55)-Shortsignal. Die fehlende Power der Titel erweckt den Eindruck, als wenn beide bei der kleinsten Schwäche des Gesamtmarkt sofort auf neue Tiefs einbrechen.

GFK: Die entscheidende Trigger-Marke liegt bei 15,30 Euro!

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Jenoptik: Bei einem Fall unter 3,20 Euro wird das Short-Signal ausgelöst!

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Vor einem Turtle (20)-Shortsignal steht auch der ehemalige Darvas-Wert Software AG. Auf die Q1-Zahlen reagierten die Anleger verschnupft, obwohl die Umsätze und Gewinne gesteigert werden konnte. Aufgrund von Verschiebungen blieben die Zahlen unter den Erwartungen. Seitdem will kein richtiges Vertrauen mehr aufkeimen. Das nächste Schlüsselereignis steht mit den Q2-Zahlen erst am 22.Juli an. Ich denke Short-Signale kann man im Vorfeld mitgehen. Bei einem Fall unter 45,78 Euro wird das Turtle-Signal getriggert! Watchlist!

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Donnerstag, 04. Juni 2009
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Ein explosiver Darvas-Breakout! Verschiedene Perioden begünstigen unterschiedliche Trading-Stile!

Liebe Leser,

Dialog nimmt die Steilvorlage an. In den letzten Tagen hatte die Aktie auf hohem Niveau seitwärts konsolidiert. Das ist ein typisches Verhalten von Bullenaktien. In solchen kurzen Verschnaufpausen baut eine Aktie "Druck" auf, der sich später explosionsartig entlädt. Heute hat Dialog den Breakout auf ein neues 52-Wochenhoch vollzogen und steigt um +10%. Den fundamentalen Hintergrund für den steilen Aufwärtstrend hatte ich Ihnen am Dienstag hier (Klick!) skizziert.

Ich muss immer wieder betonen, dass es die aktuelle Phase zu nutzen gilt! Im Laufe eines Jahres gibt es Perioden wo bestimmte Trading-Stile bevorzugt funktionieren. Während man von Oktober 2008 bis März 2009 antizyklische handeln musste - Stichwort Reboundtrading - hat sich die Situation über die letzten Wochen komplett geändert. Es ist die Zeit des Momentum-Tradings! Das heißt prozyklisch in Trendrichtung zu handeln und Breakouts auf neue lokale Hochs mitzugehen.

Für eingefleischte Börsianer stellt diese Vorgehensweise keine großartige Herausforderung dar. Pures Breakout-Trading klingt vermeintlich simpel. Trotzdem gilt es die Top-Performer zu selektieren. Welche Aktien haben das größte Potenzial? Welche Werte brechen als nächstes aus? Wo sind fundamentale Fakten der Kurstreibern? Das sind Fragen die es während des Selektionsprozesses und vor dem Kauf zu beantworten gilt. Hintergrund ist, dass explosive Phasen wie wir sie aktuell erleben für hohe Gewinne prädestiniert sind. Die Aktienkurse werden von fundamentalen Daten beeinflusst. Deshalb muss die Konzentration auf Aktien liegen, welche neben dem charttechnischen Ausbruch auch von hervorragenden fundamentalen Daten getrieben werden! Die Identifizierung solcher Aktien gibt die nötige Sicherheit Gewinne laufen zu lassen und Titel zu selektieren, die nicht nur für 10-20% gut sind.

An dieser Stelle komme ich auf Dialog zurück. Seit 0,76 Euro läuft meine Trading-Position. Warum ich bisher keine Gewinne mitgenommen habe, liegt a.) am bullischen Verhalten der Aktie und b.) weil die Kenntnis der fundamentalen Daten mich zur Überzeugung gebracht hat, dass der Aufwärtstrend noch nicht beendet ist.

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Mittwoch, 03. Juni 2009
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Baumarkt-Rally: Von diesem Unternehmen werden die Produkte gekauft!

Liebe Leser,

die Baumarkt-Rally läuft. Die Unternehmen verzeichnen seit April - mit Beginn der Gartensaison - eine spürbare Nachfragebelebung. Der Trend zum "do it yourself" beginnt zu erblühen. Darauf hatte ich Sie hier im kostenlosen Blog sehr früh aufmerksam gemacht. Im Premium-Blog können Sie meine praktische Umsetzung verfolgen.

Parallel zu den Baumarktaktien setzt sich Einhell Germany (WKN  565493) in Bewegung. Die Aktie ist in einen steilen Aufwärtstrend übergegangen. Vor dem Hintergrund der hohen Nachfrage nach Gartenartikeln ist diese Bewegung gar nicht unverständlich. Denn das Unternehmen "entwickelt und vertreibt Lösungen für Heimwerker und Handwerker, fürs Haus, für Garten und Freizeit." Damit ist Einhell Germany ein direkter Profiteur der Nachfragebelebung! Hier finden Sie die Produktübersicht - http://www.einhell.com/start.aspx?file=produkte

Das Unternehmen soll mit dem Verlauf des zweiten Quartals "sehr zufrieden" sein. Somit ist der Aufwärtstrend auch fundamental untermauert, zumal man gerade in der asiatischen Region noch Wachstumspotenziale sieht!
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Dienstag, 02. Juni 2009
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Aktienwatchlist für das Rotationsprinzip!

Liebe Leser,

in längeren Trendphasen tritt sehr häufig das Rotationsprinzip auf. Dahinter verbirgt sich die bewusste Kapitalrotation, d.h. bei Aktien, die deutlich über ihrem letzten lokalen Hochpunkt notieren, werden Gewinne mitgenommen und das Kapital fließt in Werte, die noch nicht gelaufen sind. Gerade beim kurzfristigen Trading kann man sich dies zunutze machen. Welche Aktien könnten als nächstes "gespielt" werden?

Es wird sich um Werte handeln, welche in den vergangenen Wochen ausführlich konsolidiert haben und von der neuen Impulswelle bisher nicht erfasst wurden. Das sind aus meiner Sicht u.a.:

SGL Carbon



Aareal Bank



Funkwerk: Interessant ist der Fakt, dass das Unternehmen im zweiten Halbjahr eine Belebung beim Auftragseingang erwartet! Hintergrund sind Nachholeffekte und die ersten Wirkungen der Infrastrukturprogramme.


Demag Cranes



Sixt



Exemplarisch für das Rotationsprinzip steht Kontron. Die Aktie wurde davon schon erfasst und bricht heute dynamisch nach oben aus, nachdem es in den letzten Wochen seitwärts ging.

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Dienstag, 02. Juni 2009
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Neuer Darvas-Wert: Dynamische Geschäftsentwicklung und hohes Kursmomentum!

Liebe Leser,

Nicolas Darvas prägte das Trend-Trading. Bei seinen Studien über die Highflyer fand er im Laufe der Zeit heraus, dass die besten Werte eine gemeinsame Eigenschaft hatten. Die Unternehmen wiesen eine hohe Gewinndynamik auf. Als Aktionär steht ihnen ein Teil des Gewinnstroms zu. Deshalb ist es verständlich, dass das Kapital in wachstumsstarke Firmen fließt.

Auch am deutschen Aktienmarkt tauchen aufgrund der laufenden Rally neue Darvas-Aktien auf. Eine davon ist mein Depotwert Dialog Semiconductor. Die entscheidende Trigger-Marke für ein Kaufsignal nach Darvas liegt bei 1,93 Euro. Kürzlich hatte ich im Premium-Blog nochmal ausführlich beschrieben, weshalb ich dieser Aktie weitere Kursgewinne zutraue, obwohl die Position seit meinem Kauf mit +140% im Gewinn notiert.. Aber lesen Sie bitte selbst:

Eine sagenhafte Rally läuft bei Dialog Semiconductor ab. Hinter diesem fulminanten Move müssen fundamentale Fakten stehen. Ich hatte schon früher geschrieben, dass das Unternehmen mit seinen Power-Management-Lösungen genau den Nerv der Zeit trifft. Es geht darum die Akkulaufzeiten von Netbooks, Smartphones und generellen mobilen Anwendungen effizienter zu gestalten. Dialog liefert die Technologie zur Reduktion des Akkuverbrauchs. Nicht ohne Grund greift mit Samsung die weltweite Nummer zwei bei Handys bei seinem neuen Smartphone SCH-u750 auf Dialogs-Technologie zurück. Zwar war im ersten Quartal der weltweite Handymarkt rückläufig, aber der Anteil an verkauften Smartphones stieg auf 13,5%! Und es sind gerade die Smartphones, welche durch ihre umfangreiche Software (z.B. Windows Mobile, die unzähligen Applikationen)  und Hardware (z.B. Wlan) einen hohen Akkuverbrauch haben. Hier geht es darum die Batterielebensdauer der Businessgeräte zu erhöhen und den Energiehaushalt  verbrauchsarmer zu gestalten.

Ein zweiter Punkt ist die Chiplösung für OLED-Displays, die Ende des Jahres vorgestellt werden soll und wofür es bereits einen potenziellen Kunden gibt. Man positioniert sich in einem zweiten Wachstumsmarkt, denn OLEDs haben das Potenzial die LCD-Technologie zu verdrängen. Wesentlicher Vorteil der OLEDs ist, dass sie auf jedes Material gedruckt werden können und somit zu einer Kostenersparnis führen. Dialog-Chef Bagherli sieht diese Technologie selbst als "Zukunftswette”. Im Geschäftsbericht 2008 heißt es: "Erst kürzlich haben wir unsere hochinnovative SmartXtend-Technologie für OLED-Displays mit passiver Matrix vorgestellt; die Auslieferung der ersten Produkte ist für das zweite Halbjahr 2009 geplant. Diese Technologie erhält regen Zuspruch von Seiten der Mobiltelefonhersteller.”

Der rasante Kursanstieg geht einher mit der positiven geschäftlichen Entwicklung und dem zukünftigen Potenzial von Dialogs-Technologie. Was ist vor diesem Hintergrund für eine Bewertung gerechtfertigt?

Ich denke konservativ kann man mindestens die einfache Umsatzbewertung (KUV von eins) veranschlagen. Unterstellt man für 2009 ein 10%iges Umsatzwachstum auf 130 Mio. Euro, dann impliziert dies ein Kursziel von rund 2,85 Euro.

Fazit: Dialog ist trotz des rasanten Kursanstiegs günstig bewertet, weil die Zukunftsphantasie noch gar nicht im Kurs eskomptiert ist. Dieser Prozess hat in den letzten Wochen begonnen! Die Gewinne lasse ich laufen!

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