Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de

Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.

Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.

Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)

Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel

Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.

Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen? Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen. Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
31.12. 16:24 Uhr
*******************
29.12. 11:07 Uhr
*******************
20.12. 13:20 Uhr
Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro
15.12. 10:06 Uhr
Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%)
05.12. 16:20 Uhr
Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
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Freitag, 31. Juli 2009

Kursgewinne verpassen? Nein danke! - So gehe ich vor!

Liebe Leser,

das Undankbarste an der Börse ist das Verpassen von starken Rallybewegungen. Häufig liegt dies schwerer im Magen, als Verluste. Der Hintergrund ist, dass kräftige Aufwärtsbewegungen das Depot binnen weniger Wochen extrem weit nach vorne bringen können. Wenn man das Risikomanagement in den Griff bekommen hat, dann stellen beispielsweise Abwärtswellen kein größeres Problem mehr da, weil die Positionseröffnungen sehr risikoavers erfolgen. Unter dem Strich verliert das Depot nur leicht oder gar nicht an Wert. Die Rallyphasen sind die wichtigsten Perioden in einem Jahr. Sie treten nicht oft auf, dafür verlaufen sie sehr explosiv. Die Partizipation an einer mehrwöchigen Aufwärtsbewegung kann das gesamte Jahresziel bei der Performance sichern!

Ich persönlich hasse es starke Aufwärtsbewegungen zu verpassen. Wenn der Markt stabil ist, dann fahre ich eine gemischte Strategie. Zum einen halte ich mittelfristige Positionen im Depot und zum anderen werden kurzfristige Trading-Positionen hinzugemischt. Bei den mittelfristigen Werten handelt es sich um fundamental günstig bewertete Unternehmen, die eine gute Story bieten! Ganz wichtig ist hier der fundamentale Hintergrund, weil sich nur so ein Trend über mehrere Quartale einstellen kann. Es bedarf eines "value drivers"! Ich setze ein großzügigeres Stoppniveau und habe damit immer einen Fuß im Markt.

Außerdem halte ich ausgewählte Trading-Positionen. Hier mache ich mir den Strategiezyklus zu Nutze. Es gibt immer Perioden wo ein bestimmter Trading-Stil bevorteilt wird. Das kann das Momentum-Trading, antizyklische Momentumtrading, oder Reboundtrading sein. Ich beobachte täglich den Markt und kann dadurch erkennen, welcher Stil zu Kursgewinnen führt. Man muss hierbei Fingerspitzengefühl zeigen, weil ein Strategiezyklus binnen eines Tages enden kann. Während gerade das Traden von Ausbrüchen funktioniert, kann es am nächsten Tag eher Sinn machen Momentum-Aktien nach starken Intraday-Konsolidierungen (antizyklisches Momentum-Trading) zu kaufen.

Aktuell erzielt man hervorragende Ergebnisse mit Momentum-Aktien. Ich konzentriere mich beim kurzfristigen Trading auf Werte, die hohen Aufwärtsdrang zeigen. Das dürfte noch solange anhalten, wie der Markt nicht nennenswert über die Kursachse konsolidiert.

Ein gutes Beispiel für eine derartige Aktie ist Grammer. Ich hatte vor einigen Tagen im Premium-Blog ausgeführt, weshalb mir die Aktie gefällt.

Mit Audi und BMW fahren die ersten Premium-Hersteller ihre Produktion auf ein normales Niveau hoch. Auto-Aktien, aber auch die Zulieferer konnten in den letzten Tagen starke Kursgewinne verbuchen - siehe Continental, ElringKlinger, Rheinmetall. Nachdem die erste und zweiten Reihe gelaufen ist, könnten sich der Markt nun auf die Smallcaps konzentrieren. Grammer ist ein Spezialist für Sitze und beliefert vor allem die Premium-Hersteller. Wenn diese ihre Produktion hochfahren, dann müsste Grammer davon profitieren - zumal BMW und Audi zum Kundenkreis gehören.

Der Vorstand selbst sah zuletzt eine eher länger anhaltende Krise, weshalb man das Break-Even Niveau auf einen Umsatz von 650 bis 700 Mio. Euro senken will. Die Nettoverschuldung ist mit rund 90 Mio. Euro überschaubar. Der um das immaterielle Vermögen bereinigte Buchwert liegt bei knapp 11 Euro - woran sich der hohe Pessimismus für das Unternehmen zeigt, obwohl man die Krise im Q1 ganz gut meistern konnten.

Die Aktie zeigt leichte Aufwärtstendenz. Kommt Kaufdruck rein, kann man eine spekulative Trading-Position riskieren.

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Mittwoch, 29. Juli 2009
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Rezessionsprofiteur + Top Momentum-Pick!

Liebe Leser,

wie ich schon öfters geschrieben habe, kombiniere ich mit Leidenschaft charttechnische und fundamentale Faktoren. Nur mit dieser Symbiose sind aus meiner Sicht langfristig hohe und konstante Depotzuwächse realisierbar. Mit diesem Trading-Stil konnte mein im Premium-Blog geführtes Realgeld-Tradingdepot seit Januar 2009 um +90% zulegen.

Einer meiner Top-Picks in der letzten Woche war Atoss Software - eine typische Kombination von Charttechnik und Fundamentals!

Wenn sich das konjunkturelle Umfeld eintrübt, die allgemeine Nachfrage zurückgeht und die Unternehmen mit stagnierenden bzw. fallenden Umsätzen und Gewinnen zu kämpfen haben, dann müssen die Strukturen und Prozess optimiert werden. Meistens geht es darum die Kosten zu senken, um das Break-Even-Niveau für den Gewinn auf ein tieferes Umsatzniveau zu drücken. Um Kostensenkungen zu erreichen, setzen Unternehmen häufig zuerst beim Personal an. Kurzarbeit wird eingeleitet oder die Personaldecke verkleinert. Das ist ein immer wiederkehrender Prozess, welchen die Unternehmen optimieren müssen. Dabei hilft Atoss Software! Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als "der Partner rund um den effizienten Personaleinsatz und optimierte Prozesse”. Das Unternehmen ist u.a. in den Bereichen "Workforce Management”, "Arbeitszeitmanagement”, "Personaleinsatzplanung” und "Software” tätig. Wenn man bedenkt, dass laut Atoss rund 22% der Arbeitszeit in deutschen Unternehmen ungenutzt bleiben, besteht ein gehöriger Bedarf an effizienten Lösungen. Hinzu kommt aufgrund des globalen Wettbewerbs der Bedarf die richtigen Mitarbeitern zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen.

Wie erwartet starke Halbjahreszahlen vermeldet Atoss Software. Während andere Unternehmen mit sinkenden Gewinnen bzw. Verlusten zu kämpfen haben, befindet sich Atoss Software auf Wachstumskurs. Zum Halbjahr erreichte der Umsatz ein 6%iges Wachstum auf 14,2 Mio. Euro. Das EBIT kam um 7% auf 2,9 Mio. Euro voran und das EpS kletterte sogar um 21% auf 0,52 Euro/Aktie. Hervorragend entwickelte sich in den ersten beiden Quartalen der Auftragseingang bei den Softwarelizenzen. Dieser stieg um 48% auf 4,2 Mio. Euro. Der Auftragsbestand liegt mit satten 3,6 Mio. Euro um +80% über dem Vorjahreswert!

Mit 3,5 Mio. Euro war der operative Cashflow erneut positiv (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Die liquiden Mittel liegen bei 15,5 Mio. Euro bzw. 3,93 Euro/Aktie - da im zweiten Quartal rund 1,7 Mio. Euro als Dividende ausgeschüttet wurden.

Beim Ausblick gibt sich Atoss Software gewohnt konservativ. Man erwartet, dass "die Rekordwerte des Vorjahres zumindest wiederholt” werden können. In 2008 erzielte das Unternehmen 26,9 Mio. Euro an Erlösen und ein EpS von 0,88 Euro/Aktie. Wenn das Geschäft im Q3 stabil bleibt, müsste das Unternehmen die Jahresprognose anheben! Seriöse Analystenschätzungen gehen in 2009 von einem EpS von bis zu 1 Euro/Aktie aus - statt lediglich den 0,88 Euro/Aktie aus dem Vorjahr.

Wirklich teuer wäre das Unternehmen mit einem cash-bereinigten KGV09e von 7 nicht.

Zu 9,70 Euro hatte ich die Aktie letzten Mittwoch meinen Abonnenten vorgestellt und real gekauft. Die aktuelle Konsolidierung macht einen bullischen Eindruck. Da die Charttechnik und Fundamentals weiter grünes Licht geben, ist mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen!

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Montag, 27. Juli 2009
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Marktteilnehmer stürzen sich auf Aktien!

Liebe Leser,

die laufende Rallybewegung kam erneut überraschend. Einmal bezogen auf den Zeitpunkt und zweitens in ihrer Heftigkeit. Viele Marktteilnehmer können es sich nicht leisten unterinvestiert zu sein und schlechter abzuschneiden als der Benchmark. Der starke Up-Move in den letzten Tagen vermittelte bereits den Eindruck, dass das Kapital in den Markt gedrückt wurde. Einen Fahnenstangenchart, wie wir ihn gerade beim Dax sehen, zeigen im Normalfall nur Momentum-Aktien mit hohem Kaufdruck.

Die neuesten Daten von Sentix untermauern meine Meinung. Die Investitionsquote der Privaten hat ein 21-Monatshoch erreicht! Die Institutionellen haben die Bestandsquote auf ein 15-Monatshoch ausgebaut!

Mag es die Überzeugung einer nachhaltigen Konjunkturerholung sein oder der Zwang zum Kauf aufgrund einer zu hohen Cashquote. Meine Erfahrung sagt mir, dass die nächste Konsolidierungsbewegung nicht mehr weit entfernt sein kann bei einer Chartkonstellation wie beim Dax. Das heißt für mich erhöhte Vorsicht mit neuen, größeren Positionen!

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Donnerstag, 23. Juli 2009
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China-Aktien hypen - dieser Wert sieht heiß aus!

Liebe Leser,

ein Trend am US-Markt sind China-Stocks. Es gibt viele chinesische Aktien, die in steile Aufwärtstrends übergegangen sind und mit hohem Momentum überzeugen - siehe Shanda Interactive (SNDA), China Housing (CHLN), Harbin Electric (HRBN), VanceInfo (VIT), China Education (CEDU), etc.

Hintergrund für diese Entwicklung ist, dass sich die chinesische Wirtschaft als erste der großen Volkswirtschaften erholt hat. Sie ist auch die Einzige, die gewachsen ist in der weltweiten "Wirtschaftskrise". Nachdem sich das Wachstum im Q1 auf 6,1% abgeschwächt hatte, kam es im Q2 mit 7,9% wieder in Fahrt.

Auch am deutschen Markt gibt es einige gelistete chinesische Unternehmen. Allerdings findet der aktuelle Hype (bisher?) nur am US-Markt statt. Aus meiner Sicht macht Asian Bamboo einen vielversprechenden Eindruck. Der Titel ist bereits in einen Aufwärtstrend übergegangen und auch die geschäftliche Entwicklung konnte zuletzt überzeugen. Im ersten Quartal wurde bei einem 38%igen Umsatzwachstum auf 10,7 Mio. Euro ein EpS von 0,81 Euro/Aktie (+92%) erwirtschaftet.

Asian Bamboo hat in den letzten Wochen in einer volatilen Seitwärtsbewegung konsolidiert. Positive Impulse nach oben - auch vor dem Hintergrund des China-Hype am US-Markt - kann man mitgehen. Watchlist!
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Mittwoch, 22. Juli 2009
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Die Symbiose von Charttechnik und Fundamentals - Beispiel Biotest!

Liebe Leser,

an der Börse gibt es zwei Gruppen. Einmal die Charttechniker, welche darauf vertrauen, dass im Kurs wie durch Zauberhand die wichtigsten Informationen von alleine eingepreist werden. Und zum anderen wären die Fundamentalisten, welche nur den harten Fakten trauen, sich aber weniger für die charttechnische Ausgangslage interessieren.

Ich, liebe Leser, bin ein charttechnisch fundamentaler Börsianer. Ich lege mich nicht für eine Seite fest, sondern nutze von beiden die effektivsten "Werkzeuge". Im Laufe der Zeit macht man von ganz alleine die Erfahrung, dass die Kombination der Fundamentals und Charttechnik die besten Resultate erzielen. Ein fundamental günstiges Unternehmen mit guten News nützt Ihnen nichts, wenn die Aktie in ihrem Abwärtstrend weiter nach unten driftet. Andererseits führen Aufwärtstrends bei Unternehmen mit schlechten Fundamentals nur sehr, sehr selten zu hohen und nachhaltigen Gewinnen. Die Symbiose aus beiden macht den Erfolg aus.

Am Beispiel von Biotest lässt sich die Verknüpfung gut aufzeigen. Die Aktie stellte ich letzte Woche bei Kursen um 36 Euro im Premium-Blog vor, weil die Zukunftsperspektive überzeugend war und die Aktie einen charttechnischen Aufwärtstrend aufwies. Beides war erfüllt - eine positive Charttechnik und gute fundamentale Aussicht. Ich schrieb u.a.:

Biotest: Nachdem das Unternehmenswachstum 2009 stagnieren wird, erwartet man mittelfristig wieder einen "deutlichen Wachstumssprung". Hintergrund für diese Prognose ist der monoklonale Antikörper BT-061 gegen rheumatoide Arthritis und Schuppenflechten, der sich derzeit in Phase II der klinischen Entwicklung befindet. CEO Schulz sieht Biotest "in einer anderen Spielklasse”, wenn das Produkt zugelassen werden sollte. Ab 2013 ist mit einem Markteintritt zu rechnen. In diesem Zuge verhandelt man bereits mit "großen internationalen Pharmaunternehmen” bzgl. einer Vertriebs- und Entwicklungskooperation. Bis Anfang 2010 will Biotest einen Partner präsentieren. Gegenüber der Nachrichtenagentur Dow Jones hieß es von Seiten Biotest, dass das Interesse "sehr groß” sei. Die im Laufe der Zeit anfallenden Zahlen (z.B. Meilensteinzahlungen), welche Biotest zufließen, könnten sich laut CEO Schulz auf bis zu 400 Mio. Euro belaufen. Das Umsatzpotenzial von BT-061 liegt bei mindestens 1 Mrd. Euro!

Bei einem KUV von 1 ist es nur eine Frage der Zeit bis sich der charttechnische Aufwärtstrend fortsetzt und die Wachstumsfantasie gespielt wird. Das anhaltend überzeugende Akkumulationsverhalten spricht für das Interesse der Institutionellen!

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Fazit: Hohe und nachhaltige Kursgewinne sind das Ergebnisse von Charttechnik und Fundamentals!
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Montag, 20. Juli 2009
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Auf Momentum bei Nachzüglern achten!

Liebe Leser,

der Dax hat in den letzten Tagen eine unerwartet starke Aufwärtsbewegung hingelegt, die viele überrascht haben dürfte. Im Realgeld Trading-Depot war ich ordentlich investiert und von der Rally konnten meine Abonnenten und ich profitieren. Aktien, welche Fahnenstangencharts gebildet haben, würde ich jetzt nicht hinterherlaufen. Ein Erkennungsmerkmal für so einen Chart sind mehrere weiße, lange Candles und ein Kurs deutlich über dem letzten Bewegungshoch. Metro ist ein perfektes Beispiel für eine Aktie, die ich jetzt konsequent meide, weil das Chance/Risiko-Verhältnis für einen Kauf extrem schlecht ist. Viele gierige Börsianer sind bereits an Board!

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Stattdessen konzentriere ich mich auf Aktien, die einen mittelfristigen Aufwärtstrend haben und jetzt erst Momentum entwickeln. Hier sind noch nicht so viele gierige Käufer drin und das Pullbackrisiko ist überschaubar. Wenn der Aktienmarkt nach der schnellen Aufwärtsphase stabil bleibt, sollten die Nachzügler schon bald von den Marktteilnehmern aufgegriffen werden. Zwei Aktien, die mir in diesem Zusammenhang gefallen sind Patrizia und United Internet.

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Donnerstag, 16. Juli 2009
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Wann verhält sich eine Aktie richtig? (Teil 2)

Liebe Leser,

nachdem ich in Teil1 auf ein Konzept eingegangen war, dass für alle Momentum-Aktien galt, möchte ich nun die Trend-Aktien behandeln. Es gibt nichts schöneres als einen starken Aufwärtstrend zu reiten und im Anschluss mit hohen Kursgewinnen belohnt zu werden. Das ist eine Königsdisziplin, weil Emotionen das konsequente "Durchziehen" eines Trend-Trades über Wochen und Monate torpedieren. Ich weiß aus der eigenen täglichen Trading-Erfahrung wie schwer es ist, wenn man sehr nah am Markt ist und minütlich den Ticker im Auge hat.

Konzept 2: Die Darvas-Boxen!

Nicolas Darvas ist der Name, der einem sofort im Zusammenhang mit dem Trend-Trading einfällt. Innerhalb von 18 Monaten machte der ungarische Seiltänzer aus 32.000 USD über 2 Mio. USD. Auch für ihn stand die wichtige Frage im Vordergrund: Wann verhält sich eine Aktie richtig?

Auf dieser Grundlage entwickelte Nicolas Darvas seine Kästchen-Theorie. Nach seinen Vorstellungen bewegt sich eine Aktie im Aufwärtstrend immer von Box zu Box, sodass sich diese im Chart pyramidenähnlich stapeln.Er sollte immer Aktien, die sich in eine höhere Box bewegten. Stieg ein Wert in eine tiefere Box ab, dann verkaufte er diesen!

Es gibt mit Dialog Semiconductor eine Darvas-Aktie am deutschen Markt, die sich perfekt nach dem geschilderten Muster bewegt. Nachfolgend sehen Sie den Jahreschart.  Im Seit Februar bestehenden Aufwärtstrend kann man erkennen, wie sich a.) die Boxen übereinander stapeln und b.) die Aktie immer eine höhere Box besteigt. Aufgrund dessen gab es für Darvasianer bisher keinen Grund für vorzeitige Gewinnmitnahmen. Und auch aktuell wurde die letzte Box nach oben hin verlassen. Jetzt läuft der Findungsprozess für eine neue Box, die in Form ihrer unteren Begrenzung das Stoppniveau definiert!

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Zu diesem Konzept möchte ich gerne einen Ausschnitt von Nicolas Darvas zitieren:
"Allmählich begriff ich, daß die Bewegungen der Aktienkurse keineswegs rein zufälliger Natur waren. Sie bewegten sich nicht wie Luftballons nach allen Richtungen hin. Es war vielmehr so, dass sie, wie von einem Magneten angezogen, ganz bestimmte Ab- und Aufwärtstendenzen einhielten und das Bestreben hatten, die beizubehalten, sobald sie einmal festgelegt waren. Innerhalb eines solchen 'Trends' bewegten sie sich in einer Reihe von Rahmen - oder 'Kästechen', wie ich es nannte.Die Kurse hatten die Angewohnheit, ziemlich beständig zwischen einem Tiefpunkt und einem Höhepunkt zu pendeln. Der Bereich, in dem sich diese Auf- und Abwärtsbewegung vollzog, ließ sich als ein Rahmen oder Kasten vorstellen. Diese Kästen begannen für mich klar umrissene Formen anzunehmen. Hieraus entwickelte sich meine 'Kasten-Theorie', die zu einem Vermögen führen sollte.

Diese Theorie wandte ich auf folgende Weise an. Wenn die Kästen einer Aktie, an der ich interessiert warm wie eine Pyramide übereinandergeschichtet waren und meine Aktie sich im obersten Kasten befand, begann ich, meine Aufmerksamkeit darauf zu richten. Sie konnte sich innerhalb des Kastens auf und ab bewegen, und ich war völlig befriedigt. Sobald ich einmal die Dimension dieses Kastens klar umrissen hatte, konnte sie sich sie sich darin nach Belieben bewegen.[...]

Nehmen wir z.B. eine Aktie, die sich innerhalb des 45/50-Kastens befand. Sie durfte innerhalb dieser Zahlen beliebig oft auf und nieder schwanken, ich würde sie dann immer noch für kaufenswert halten. Fiel sie jedoch auf 44,50, so schied sie für mich aus.

Warum? Ich fand, daß jeder Kurswert unterhalb von 45 darauf deutete, daß das Papier in einen tieferen Kasten absank, und das war völlig verkehrt. Ich hatte nur solange Interesse daran, als es in einen höheren Kasten aufstieg.

Ich kam dahinter, daß eine Aktie manchmal wochenlang in einem Kasten blieb. Solange das der fall war, kümmerte mich das nicht. Sie durfte nur nicht aus dem Kasten raus nach unten sinken. So stelle ich z.B. fest, daß eine Aktie, solange sie sich im 45750-Kasten aufhielt, durchaus folgende Kursschwankungen aufweisen konnte: 45 - 47 - 49 - 50 - 45 - 47

Dies bedeutet, daß sie wenn die 50 erreicht hatte, wieder bis zu einem Tief von 45 absinken und jeden Tag mit 46 oder 47 schließen konnte - und ich war ganz zufrieden. Denn sie blieb ja immerhin innerhalb des Kastens.[...]

An mir lag es, zu entscheiden, welchen Spielraum der Kurs der Aktie haben durfte. Das war natürlich bei den verschiedenen Aktien haben durfte. Das war natürlich bei den verschiedenen Aktien jeweils anders. Manche Wertpapiere bewegten sich innerhalb eines sehr kleinen Rahmens, der vielleicht in jeder Richtung nicht mehr als 10 Prozent betrug, andere sich in weitem Rahmen bewegende Aktien schwankten zwischen 15 Prozent und 20 Prozent. Es kam als darauf an, den Rahmen jeweils genau zu definieren und ganz sicher zu sein, daß die Aktie keinesfalls unter den unteren Rand des betreffenden Kastens hinunterfiel. Trat dies ein, so verkaufte ich sofort, da sich das Papier meiner Ansicht nach nicht richtig verhielt."

Ein weiteres aktuelles Beispiel für eine weitere Darvas-Aktie ist Dollar Thrifty Auto. Man kann gut erkennen, wie sich in den vergangenen Wochen nach den Ausbrüchen neue Boxen formten. (hilfreich ist hierbei die TraderFox-Software)
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Spartan Motors ist ein Beispiel, wo Darvas im Juni Gewinne mitgenommen hätte beim Einbruch unter 10 USD.

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Mittwoch, 15. Juli 2009
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So profitieren Sie von ineffiziente Märkte!

Liebe Leser,

das deutsche Nebenwertesegment ist alles andere als effizient. Wäre dies der Fall, dann würden neue Nachrichten sofort im Kurs verarbeitet werden und man hätte keine Chance davon zu profitieren. Nun ist gerade in Deutschland die Aktienkultur gar nicht ausgeprägt und deshalb werden die Kursgewinne auf "wenige Köpfe verteilt" - trivial ausgedrückt.

Das beste Beispiel für eine derartige Entwicklung ist die Aktie von Renk. Diese hatte ich letzte Woche meinen Premium-Abonnenten empfohlen. Der fundamentale Hintergrund dafür war die Auftragsvergabe der Bundesregierung für den Schützenpanzer "Puma" an das Konsortium um Rheinmetall. Das Volumen beträgt 3,1 Mrd. Euro (405 Panzer) und ab 2010 soll die Auslieferung beginnen. Was die Wenigsten zu dem Zeitpunkt wusste war, dass die Getriebe für den "Puma" von Renk geliefert werden.

Die Story scheint sich jetzt langsam rumzusprechen, denn Renk zieht explosiv nach oben.

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Fazit: Fundamental vorausschauende Spekulationen ermöglichen hohe Kursgewinne!
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Montag, 13. Juli 2009
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Meine Intermarket-Spekulation startet durch!

Liebe Leser,

punktgenau habe ich Sie vor einigen Tagen auf meine Intermarket-Spekulation (Klick!) hingewiesen. Nachdem Freenet bereits ein neues lokales Hoch markiert hat, zieht nun auch Drillisch nach! Solche explosiven Trading-Tipps stelle ich Ihnen im Premium-Blog regelmäßig vor - nutzen Sie die Chance!

Die Story ist recht simpel. In der letzten Analystenstudie vergab die Deutsche Bank für Freenet ein Kursziel von 13,50 Euro und wies auf die zukünftig attraktive Dividendenrendite (Schätzung: 1,60 Euro/Aktie Dividende in 2010) hin. Wenn Freenet die Dividendenfähigkeit wieder erlangt und regelmäßige Ausschüttungen vornimmt, dann wird Drillisch mit seinen 16 Mio. Freenet-Aktien ein herrlicher systematischer Cash Flow zufließen. Infolge wird man die eigene Verschuldung reduzieren können. Genau das ist die Story hinter der Aktie neben der Tatsache, dass Drillisch nach den letztjährigen Abschreibungen nun Zuschreibungen auf seine Freenet-Beteiligung vornehmen muss. Noch relativ unberücksichtigt bleibt in der aktuellen Drillisch-Bewertung das Mobilfunkgeschäft mit 2,3 Mio. Teilnehmern.
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Sonntag, 12. Juli 2009
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Wann verhält sich eine Aktie richtig? (Teil 1)

Liebe Leser,

ich trade gerne Aktien mit starker Aufwärtsdynamik. Zum einen winken hier hohe Kursgewinne in kurzer Zeit und zum anderen sind nicht selten fundamentale Fakten dafür verantwortlich. Die Fundamentals sind die Grundlage für eine Aktie, um in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung überzugehen.

Eine sehr wichtige Frage ist: Wann verhält sich eine Aktie richtig? Trends und Momentum-Bewegungen verlaufen nicht linear, sondern in Wellen. Auf einen Impuls nach oben folgt eine Konsolidierung. Entweder seitwärts - über die Zeitachse - oder scharf nach unten über die Kursachse. Vor allem Letzteres stellte häufig ein Problem dar. Wie weit lässt man eine Aktie konsolidieren, um a.) Gewinne nicht verfrüht zu realisieren und b.) nicht Gefahr zu laufen von einem möglichen Trendwechsel überrascht zu werden?

Das ist ein wichtiger Entscheidungsprozess mit dem ich, und auch sicherlich Sie, liebe Leser, öfters zu kämpfen haben. Es gibt aus meiner Sicht mehrere Konzepte, die man zur Hilfe heranziehen kann.  Diese möchte ich Ihnen gerne in einer kleinen Artikelserie vorstellen:

Konzept 1: Bullische Konsolidierungen haben einen max. Rücklauf von 50%!

Das erste charttechnische Konzept definiert die Stärke einer Aufwärtsbewegung durch die prozentuale Konsolidierung des Impulses. Beispielsweise steigt eine Aktie um 10 Euro. Damit die anschließende Konsolidierung als "bullisch" eingestuft wird, darf sie maximal um 5 Euro fallen, also höchstens 50% des vorherigen Anstiegs konsolidieren. Verläuft die Konsolidierung heftiger, dann wird die vorherige Bewegung als schwach eingestuft und der Wert muss verkauft werden.

Bsp.: Aktie X steigt von 5 Euro auf 10 Euro (+100% Kursgewinne). Die Bewegung um 5 Euro nach oben darf maximal zu 50% konsolidiert werden. Somit muss die Aktie spätestens bei 7,50 Euro wieder nach oben drehen, um das bullische Szenario nicht zu gefährden.

Dieses Konzept hat jedoch einen Nachteil. Das maximale Konsolidierungspotenzial von 50% der vorherigen Bewegung kann voll ausgeschöpft werden. Das heißt eine Aktie, die um 100% gestiegen ist, darf von ihrem lokalen Hoch 25% zurückkommen. Daran sieht man, dass gerade nach starken Kursbewegungen ein größerer Spielraum gegeben werden muss. Das ist der Volatilität geschuldet.

Beispiel Cewe Color: Exakt nach einer 50%-Korrektur dreht der Wert wieder nach oben und markiert ein neues lokales Hoch! 
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Beispiel Compugroup: Die Aktie vollzieht nach einem starken Aufwärtsimpuls eine 25%-Korrektur und erreicht anschließend ein neues lokales Hoch!

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Mittwoch, 08. Juli 2009
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Intermarket-Spekulation bei dieser Aktie!

Liebe Leser,

die Dt. Bank empfiehlt Freenet mit einem Kursziel von 13,50 Euro zum Kauf. Die Aktie steigt infolge um 5%. Immer wenn es bei Freenet zu "großen" Bewegungen kommt, habe ich eine Drillisch auf der Watchlist. Warum?

Dazu muss man wissen, dass Drillisch selbst etwa 16 Mio. Aktien von Freenet besitzt. Daraus resultiert ein aktueller Marktwert von 118 Mio. Euro (Freenet-Kurs: 7,40 Euro). Drillisch selbst bringt lediglich 110 Mio. Euro auf die Börsenwaage. In dieser Berechnung nicht berücksichtigt ist das operative Geschäft von Drillisch. Das Unternehmen ist mit 2,3 Mio. Teilnehmern der zweitgrößte Mobilfunk Service Provider in Deutschland. Dieses Geschäft, das weitgehend krisenresistent ist und solide Cash Flows erwirtschaftet, bekommt man bei der aktuellen Bewertung "gratis” obendrauf.

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Freitag, 03. Juli 2009
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Wie stark ist eine Momentum-Aktie wirklich?

Liebe Leser,

Momentum-Aktien zeichnen sich durch dynamische Kurssteigerungen binnen weniger Tage und Wochen aus. Leider verlaufen auch die Korrekturphasen sehr volatil. Aber gerade diese geben wichtige Aufschlüsse, wie nachhaltig das zuvor vorhandene Akkumulationsverhalten war. Sind nur Trader eingestiegen, oder war ernsthaftes Interesse institutioneller Anleger für den Kursanstieg verantwortlich?

So ein Test läuft gerade bei Villeroy&Boch ab. Die letzte Momentum-Bewegung wird aktuell mit einem "Intraday-Einbruch" von -12% konsolidiert. Bei nachhaltigem Interesse müssen jetzt wieder verstärkt Käufer das Parkett betreten. Angesichts eines KBV von rund 0,57 (Eigenkapital exklusive immaterielles Vermögen) ist die Aktie vor allem für Value-Anleger eine interessante Option mit der Spekulation auf eine Konjunkturerholung und dem Unternehmensturnaround in 2011.

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