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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
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Mittwoch, 29. September 2010
Maschinenbau: Umwelttechnik wird der Wachstumstreiber und diese Unternehmen profitieren!
Liebe Leser,
die Stimmung beim Maschinenbau wird durch die starke Konjunkturerholung und die Nachfrage aus den Schwellenländern optimistischer. Da in den vergangenen Monaten die Auftragseingänge "außerordentlich gut" waren, hat der VDMA seine Wachstumsprognose von drei auf sechs Prozent angehoben. Bei einem preisbereinigten Wachstum von sechs Prozent würde in diesem Jahr das Produktionsniveau von 2005 erreicht. Auch die Auftragseingänge bewegen sich erst auf dem Level von Mitte 2006. Potenzial nach oben ist also reichlich vorhanden.
Besonders positiv werden die Aussichten innerhalb des Maschinenbaus für den Bereich Umwelttechnik gesehen. Das globale Volumen liegt um 50 Mrd. Euro und die deutschen Anbieter vereinnahmen einen Weltmarktanteil von 18 Prozent.
Zum Halbjahr verbesserten sich die Erlöse um über 30% auf 64,1 Mio. Euro. Unter dem Strich konnte ein Ergebnis von 1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -3,8 Mio. Euro) bzw. 0,33 Euro/Aktie erzielt werden. Sodann wurde wie erwartet die Jahresprognose konkretisiert. Bei Umsätzen von 130-140 Mio. Euro soll sich das EBITDA auf 12,5 - 16,5 Mio. Euro belaufen. Richtig interessant wird es ohnehin erst 2011, wenn alle Geschäftsbereich mitziehen. "Das Jahr 2010 sehen wir als Übergang zwischen 2009, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise, und 2011, in dem wir schon wieder an das Ertragsniveau früherer guter Jahre anknüpfen wollen.” Die Boomjahre waren 2006-2008 wo man ein EpS (Gewinn je Aktie) in der Range von 0,94-1,08 Euro erzielte.
Zu 7 Euro führte Greiffenberger kürzlich eine Kapitalerhöhung durch. Dass die Platzierung dreifach überzeichnet gewesen sein soll, zeigt das zunehmende Interesse am Unternehmen. Das Geld soll für Akquisitionen genutzt werden.
Fazit: Die Aktie ist moderat bewertet und das Unternehmen bewegt sich in Wachstumsfeldern (Umwelttechnik). Nach dem Kursrücksetzer auf 7 Euro bieten sich wieder Käufe an. Stoppkurs unter 6,50 Euro.
Der zweite Kandidat ist M.A.X. Automation mit einem Exportanteil von 53%. Das Unternehmen ist eine Beteiligungsgruppe mit der Spezialisierung auf die Umwelttechnik (rund 60% Umsatzanteil) und die Industrieautomatisierung (rund 30% Umsatzanteil). Damit bewegt man sich in zwei Wachstumsmärkten, die sich durch die Rezession nur vorübergehend abgeschwächt haben. Nach sechs Monaten verzeichnete M.A.X. Automation einen Auftragseingang von 89,6 Mio. Euro (+17,1%) und einen Auftragsbestand von 85,6 Mio. Euro (+24%). Die Erlöse kletterten um 6,4% auf 78,8 Mio. Euro während das EBIT von -2,1 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro dreht. Netto blieben 1 Mio. Euro hängen respektive 0,04 Euro/Aktie. Man erwartet eine weitere Zunahme der Nachfrage und eine "erhebliche” Verbesserung des Umsatz- und Gewinnniveaus gegenüber 2009. Im zweiten Halbjahr wird das Unternehmen von der Realisierung der in den ersten Monaten erhaltenen Großaufträge profitieren.
Da das zweite Halbjahr sogar besser angelaufen ist, als erwartet, wurde die Jahresprognose konkretisiert. Bei einem Umsatz von 175 Mio. Euro wird ein EBIT von über 7 Mio. Euro angepeilt. Das EpS dürfte auf rund 0,15 Euro kommen. Diese Guidance sollte ohne Probleme erfüllbar sein.
Erst letzte Woche kommunizierte M.A.X. Automation zwei neue Großaufträge innerhalb des Automatisierungsbereichs. Zum einen entwickelt man für einen führenden deutschen Autohersteller eine Stapelanlage und zum anderen liefert das Unternehmen zwei weitere Stapelanlagen an einen spanischen Pressenhersteller nach China. Beide Aufträge haben ein Volumen im unteren einstelligen Millionenbereich.
Fazit: M.A.X. Automation ist zurück auf dem Wachstumskurs und profitiert von der zunehmenden Bedeutung der Umwelttechnik. Übrigens kommen dem Unternehmen bei der Produktnachfrage steigende Roh- und Reststoffpreise zugute. In 2011 dürfte ein EPS von 0,24 Euro (KGV11: 12) und in 2012 rund 0,40 Euro (KGV: 7,25) realisierbar sein. Einziges Manko ist der lethargische Aktienkurs. Offenbar ist noch ein institutioneller Anleger mit dem Positionsabbau beschäftigt. Unabhängig davon ist die Aktie auf mittelfristige Sicht aussichtsreich. Stoppkurs unter 2,60 Euro.
die Stimmung beim Maschinenbau wird durch die starke Konjunkturerholung und die Nachfrage aus den Schwellenländern optimistischer. Da in den vergangenen Monaten die Auftragseingänge "außerordentlich gut" waren, hat der VDMA seine Wachstumsprognose von drei auf sechs Prozent angehoben. Bei einem preisbereinigten Wachstum von sechs Prozent würde in diesem Jahr das Produktionsniveau von 2005 erreicht. Auch die Auftragseingänge bewegen sich erst auf dem Level von Mitte 2006. Potenzial nach oben ist also reichlich vorhanden.
Besonders positiv werden die Aussichten innerhalb des Maschinenbaus für den Bereich Umwelttechnik gesehen. Das globale Volumen liegt um 50 Mrd. Euro und die deutschen Anbieter vereinnahmen einen Weltmarktanteil von 18 Prozent.
- Das Baseler Prognose-Institut geht davon aus, dass die Umweltbranche bis 2030 mehr Umsatz erzielen wird als die Autoindustrie.
- Laut Roland Berger, einem Beratungsunternehmen, steigt der Anteil der Umwelttechnik am deutschen BIP von 8 Prozent auf 14 Prozent in 2020.
Zum Halbjahr verbesserten sich die Erlöse um über 30% auf 64,1 Mio. Euro. Unter dem Strich konnte ein Ergebnis von 1,5 Mio. Euro (Vorjahr: -3,8 Mio. Euro) bzw. 0,33 Euro/Aktie erzielt werden. Sodann wurde wie erwartet die Jahresprognose konkretisiert. Bei Umsätzen von 130-140 Mio. Euro soll sich das EBITDA auf 12,5 - 16,5 Mio. Euro belaufen. Richtig interessant wird es ohnehin erst 2011, wenn alle Geschäftsbereich mitziehen. "Das Jahr 2010 sehen wir als Übergang zwischen 2009, dem Jahr der Weltwirtschaftskrise, und 2011, in dem wir schon wieder an das Ertragsniveau früherer guter Jahre anknüpfen wollen.” Die Boomjahre waren 2006-2008 wo man ein EpS (Gewinn je Aktie) in der Range von 0,94-1,08 Euro erzielte.
Zu 7 Euro führte Greiffenberger kürzlich eine Kapitalerhöhung durch. Dass die Platzierung dreifach überzeichnet gewesen sein soll, zeigt das zunehmende Interesse am Unternehmen. Das Geld soll für Akquisitionen genutzt werden.
Fazit: Die Aktie ist moderat bewertet und das Unternehmen bewegt sich in Wachstumsfeldern (Umwelttechnik). Nach dem Kursrücksetzer auf 7 Euro bieten sich wieder Käufe an. Stoppkurs unter 6,50 Euro.
Der zweite Kandidat ist M.A.X. Automation mit einem Exportanteil von 53%. Das Unternehmen ist eine Beteiligungsgruppe mit der Spezialisierung auf die Umwelttechnik (rund 60% Umsatzanteil) und die Industrieautomatisierung (rund 30% Umsatzanteil). Damit bewegt man sich in zwei Wachstumsmärkten, die sich durch die Rezession nur vorübergehend abgeschwächt haben. Nach sechs Monaten verzeichnete M.A.X. Automation einen Auftragseingang von 89,6 Mio. Euro (+17,1%) und einen Auftragsbestand von 85,6 Mio. Euro (+24%). Die Erlöse kletterten um 6,4% auf 78,8 Mio. Euro während das EBIT von -2,1 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro dreht. Netto blieben 1 Mio. Euro hängen respektive 0,04 Euro/Aktie. Man erwartet eine weitere Zunahme der Nachfrage und eine "erhebliche” Verbesserung des Umsatz- und Gewinnniveaus gegenüber 2009. Im zweiten Halbjahr wird das Unternehmen von der Realisierung der in den ersten Monaten erhaltenen Großaufträge profitieren.
Da das zweite Halbjahr sogar besser angelaufen ist, als erwartet, wurde die Jahresprognose konkretisiert. Bei einem Umsatz von 175 Mio. Euro wird ein EBIT von über 7 Mio. Euro angepeilt. Das EpS dürfte auf rund 0,15 Euro kommen. Diese Guidance sollte ohne Probleme erfüllbar sein.
Erst letzte Woche kommunizierte M.A.X. Automation zwei neue Großaufträge innerhalb des Automatisierungsbereichs. Zum einen entwickelt man für einen führenden deutschen Autohersteller eine Stapelanlage und zum anderen liefert das Unternehmen zwei weitere Stapelanlagen an einen spanischen Pressenhersteller nach China. Beide Aufträge haben ein Volumen im unteren einstelligen Millionenbereich.
Fazit: M.A.X. Automation ist zurück auf dem Wachstumskurs und profitiert von der zunehmenden Bedeutung der Umwelttechnik. Übrigens kommen dem Unternehmen bei der Produktnachfrage steigende Roh- und Reststoffpreise zugute. In 2011 dürfte ein EPS von 0,24 Euro (KGV11: 12) und in 2012 rund 0,40 Euro (KGV: 7,25) realisierbar sein. Einziges Manko ist der lethargische Aktienkurs. Offenbar ist noch ein institutioneller Anleger mit dem Positionsabbau beschäftigt. Unabhängig davon ist die Aktie auf mittelfristige Sicht aussichtsreich. Stoppkurs unter 2,60 Euro.
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Dienstag, 21. September 2010
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Chartcheck: Welche Aktien gewinnen an Momentum?
Liebe Leser,
nach einer kurzen Konsolidierung nimmt der Dax jetzt das Jahreshoch ins Visier. Das bisherige Verhalten ist bullisch und verstärkt die Hoffnung, dass nach dem x-ten Anlauf der Ausbruch klappt. Für das Trading ist es aber gar nicht so wichtig, ob dieser gelingt oder nicht. Entweder es gibt Aktien, die nach meiner Strategie kaufenswert sind oder nicht. Solange z.B. Momentum-Formationen nach oben aufgelöst werden, sollte man versuchen diese mitzugehen. Aktuell ist das der Fall. Welche Aktie überzeugen?
HeidelbergCement hatte ich Ihnen kürzlich im Zusammenhang mit dem 50 Mrd. USD-Infrastrukturprogramm der USA genannt. Da das Unternehmen über 25% seiner Umsätze in Nordamerika erzielt, wird man sich vom Volumen ein Stückchen abschneiden können. Der Markt spielt dieses Szenario, denn die Aktie zeigt im kurzfristigen Chartbild überzeugenden Aufwärtsdrang!
Im Nebenwertesegment gewinnt Euromicron so langsam wieder an Fahrt. Für das laufende Jahr ist ein EpS von 2,50 Euro realistisch, sodass das KGV auf moderate 8 kommt. Bei einer stabilen Dividende von 1 Euro/Aktie, liegt die Rendite bei attraktiven 5%. In Zukunft erwartet Euromicron vor allem eine ansteigende Nachfrage nach leistungsfähigen Netzen und wirtschaftlichen Applikationen für die Sprach-, Daten sowie Bildübertragung und darüberhinaus für Sicherheits-, Überwachungs- und Alarmnetze.
Ganz dicht vor dem Ausbruch steht Jungheinrich. Zum Halbjahr lag der Umsatz marginal über dem Vorjahr, aber das EpS drehte von -0,43 Euro auf 0,76 Euro. Sodann zeigt mittlerweile auch der Markt für Gabelstapler und Lagertechnik eine dynamische Erholung. Dabei kommen die großen Impulse aus Asien mit einem Wachstum von 77%. Jungheinrich erwartet für 2010 eine Steigerung des Marktvolumens bei Flurförderzeugen um über 30% auf 700.000 Einheiten. KGV für 2011 liegt bei 10-11.
nach einer kurzen Konsolidierung nimmt der Dax jetzt das Jahreshoch ins Visier. Das bisherige Verhalten ist bullisch und verstärkt die Hoffnung, dass nach dem x-ten Anlauf der Ausbruch klappt. Für das Trading ist es aber gar nicht so wichtig, ob dieser gelingt oder nicht. Entweder es gibt Aktien, die nach meiner Strategie kaufenswert sind oder nicht. Solange z.B. Momentum-Formationen nach oben aufgelöst werden, sollte man versuchen diese mitzugehen. Aktuell ist das der Fall. Welche Aktie überzeugen?
HeidelbergCement hatte ich Ihnen kürzlich im Zusammenhang mit dem 50 Mrd. USD-Infrastrukturprogramm der USA genannt. Da das Unternehmen über 25% seiner Umsätze in Nordamerika erzielt, wird man sich vom Volumen ein Stückchen abschneiden können. Der Markt spielt dieses Szenario, denn die Aktie zeigt im kurzfristigen Chartbild überzeugenden Aufwärtsdrang!
Im Nebenwertesegment gewinnt Euromicron so langsam wieder an Fahrt. Für das laufende Jahr ist ein EpS von 2,50 Euro realistisch, sodass das KGV auf moderate 8 kommt. Bei einer stabilen Dividende von 1 Euro/Aktie, liegt die Rendite bei attraktiven 5%. In Zukunft erwartet Euromicron vor allem eine ansteigende Nachfrage nach leistungsfähigen Netzen und wirtschaftlichen Applikationen für die Sprach-, Daten sowie Bildübertragung und darüberhinaus für Sicherheits-, Überwachungs- und Alarmnetze.
Ganz dicht vor dem Ausbruch steht Jungheinrich. Zum Halbjahr lag der Umsatz marginal über dem Vorjahr, aber das EpS drehte von -0,43 Euro auf 0,76 Euro. Sodann zeigt mittlerweile auch der Markt für Gabelstapler und Lagertechnik eine dynamische Erholung. Dabei kommen die großen Impulse aus Asien mit einem Wachstum von 77%. Jungheinrich erwartet für 2010 eine Steigerung des Marktvolumens bei Flurförderzeugen um über 30% auf 700.000 Einheiten. KGV für 2011 liegt bei 10-11.
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Dienstag, 14. September 2010
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Chance auf antizyklische Käufe?
Liebe Leser,
der Dax läuft an die obere Begrenzung seiner Trading-Range heran. Ob der Ausbruch diesmal gelingt, lässt sich leider nicht seriös sagen. Die meisten Aktien sind Sklaven des Marktes, d.h. sie entwickeln kein Eigenleben, sondern korrelieren mit dem Markt. Deshalb keimte bei vielen Werten Verkaufsdruck am oberen Bereich der Trading-Range auf. Schwierig ist diese Situation bei mittelfristigen Spekulationen. Auf der kurzfristigen Ebene ergeben sich jedoch attraktive Möglichkeiten für antizyklische Käufe. Kursrückgänge vollziehen sich immer schneller als Anstiege. Das fällt bei einer Betrachtung von Chartbildern auf. Aber genau darin liegt die Chance, wenn man eine Aktie nach einer schnellen Abwärtswelle in der Nähe des lokalen Tiefs kauft. Denn der Rebound verläuft häufig nicht minder explosiv!
AT&S ist ein gutes Beispiel. Die Aktie konnte ich Ende August bei 9,30 Euro abstauben, als sie nachrichtenlos binnen weniger Tage unter Druck kam - siehe Premium-Blog. Die fortschreitende Erholung des Gesamtmarktes hat den Wert wieder in die Nähe des 52-Wochenhochs katapultiert. Nach kurzer Zeit liegt die Position mit 18% im Gewinn.
Es sind genau diese Chancen, welche ein volatiler Markt eröffnet. Man muss jedoch permanent die Augen offen halten. Eine aktuelle antizyklische Tradingmöglichkeit ist Nemetschek um 22 Euro.
Fazit: Sollte der Markt erneut seine Trading-Range bestätigen und in den nächsten Tagen wieder in Richtung Süden drehen, so sollte der Fokus auf antizyklischen Tradingsetups liegen.
der Dax läuft an die obere Begrenzung seiner Trading-Range heran. Ob der Ausbruch diesmal gelingt, lässt sich leider nicht seriös sagen. Die meisten Aktien sind Sklaven des Marktes, d.h. sie entwickeln kein Eigenleben, sondern korrelieren mit dem Markt. Deshalb keimte bei vielen Werten Verkaufsdruck am oberen Bereich der Trading-Range auf. Schwierig ist diese Situation bei mittelfristigen Spekulationen. Auf der kurzfristigen Ebene ergeben sich jedoch attraktive Möglichkeiten für antizyklische Käufe. Kursrückgänge vollziehen sich immer schneller als Anstiege. Das fällt bei einer Betrachtung von Chartbildern auf. Aber genau darin liegt die Chance, wenn man eine Aktie nach einer schnellen Abwärtswelle in der Nähe des lokalen Tiefs kauft. Denn der Rebound verläuft häufig nicht minder explosiv!
AT&S ist ein gutes Beispiel. Die Aktie konnte ich Ende August bei 9,30 Euro abstauben, als sie nachrichtenlos binnen weniger Tage unter Druck kam - siehe Premium-Blog. Die fortschreitende Erholung des Gesamtmarktes hat den Wert wieder in die Nähe des 52-Wochenhochs katapultiert. Nach kurzer Zeit liegt die Position mit 18% im Gewinn.
Es sind genau diese Chancen, welche ein volatiler Markt eröffnet. Man muss jedoch permanent die Augen offen halten. Eine aktuelle antizyklische Tradingmöglichkeit ist Nemetschek um 22 Euro.
Fazit: Sollte der Markt erneut seine Trading-Range bestätigen und in den nächsten Tagen wieder in Richtung Süden drehen, so sollte der Fokus auf antizyklischen Tradingsetups liegen.
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Dienstag, 07. September 2010
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US-Präsident Obama kündigt 50 Mrd. USD-Infrastrukturpaket an: Das sind Profiteure!
Liebe Leser,
letzte Woche hatte US-Präsident Obama das Ende des Irak-Krieges erklärt. Gleichzeitig kündigte er eine stärkere Fokussierung auf die Ankurbelung der Wirtschaft an, was angesichts einer Rekordarbeitslosigkeit von 9,6% notwendig ist. Am Wochenende hatte ich im Premium-Blog bereits darauf hingewiesen, dass staatliche Investitionen zum einen in den Ausbau der Erneuerbaren Energien fließen dürften, aber zum anderen auch in die Infrastruktur. Das geplante Volumen des Infrastruktur-Programms liegt bei 50 Mrd. USD und soll in die Modernisierung von Straßen, Eisenbahnlinien und Flughäfen fließen.
Von entscheidender Frage für den Trader ist, welche Aktien sind potenzielle Profiteure? Und können diese Aktien das fundamentale Szenario charttechnisch bestätigen?
Ich denke am deutschen Aktienmarkt ist das u.a. Hochtief. Das Bauunternehmen hat eine starke globale Präsenz und zählt mit der US-Tochter "Flatiron" im Verkehrsinfrastrukturbau zu den zehn wichtigsten Anbietern. Zudem ist man mit der in 2010 übernommenen "E.E. Cruz and Company" bei Tiefbauprojekten dabei.
Charttechnisch ist die Aktie bereits in einen flachen Aufwärtstrend übergegangen.Entscheidend ist jetzt die Überwindung der 55 Euro-Marke!
Darüberhinaus gelten die Stahlunternehmen als Favoriten, weil die Infrastrukturprojekte die Nachfrage nach Stahl positiv beeinflussen. Interessant finde ich den Stahlhändler Klöckner&Co., der von einer höheren Volumennachfrage profitiert und in Nordamerika gut positioniert ist. In dieser Region werden rund 20% abgesetzt.
Die Aktie zeigt bereits Momentum auf Basis der letzten Tage! Übergeordnet fluktuiert der Titel noch in einer breiten Seitwärtsrange bei 14-17 Euro. Es bietet sich an den Ausbruch abzuwarten oder bei einem Rücksetzer antizyklisch eine Trading-Position aufzubauen.
Der dritte Kandidat ist der Zementhersteller HeidelbergCement. 2009 erzielte man 26% des Gesamtumsatzes und 16% des EBITDA in Nordamerika.
Charttechnisch ist die jüngste Bewegung als Rebound auf die vorherigen Verluste zu werten. Ein klares Indiz für einen neuen Aufwärtstrend fehlt noch.
letzte Woche hatte US-Präsident Obama das Ende des Irak-Krieges erklärt. Gleichzeitig kündigte er eine stärkere Fokussierung auf die Ankurbelung der Wirtschaft an, was angesichts einer Rekordarbeitslosigkeit von 9,6% notwendig ist. Am Wochenende hatte ich im Premium-Blog bereits darauf hingewiesen, dass staatliche Investitionen zum einen in den Ausbau der Erneuerbaren Energien fließen dürften, aber zum anderen auch in die Infrastruktur. Das geplante Volumen des Infrastruktur-Programms liegt bei 50 Mrd. USD und soll in die Modernisierung von Straßen, Eisenbahnlinien und Flughäfen fließen.
Von entscheidender Frage für den Trader ist, welche Aktien sind potenzielle Profiteure? Und können diese Aktien das fundamentale Szenario charttechnisch bestätigen?
Ich denke am deutschen Aktienmarkt ist das u.a. Hochtief. Das Bauunternehmen hat eine starke globale Präsenz und zählt mit der US-Tochter "Flatiron" im Verkehrsinfrastrukturbau zu den zehn wichtigsten Anbietern. Zudem ist man mit der in 2010 übernommenen "E.E. Cruz and Company" bei Tiefbauprojekten dabei.
Charttechnisch ist die Aktie bereits in einen flachen Aufwärtstrend übergegangen.Entscheidend ist jetzt die Überwindung der 55 Euro-Marke!
Darüberhinaus gelten die Stahlunternehmen als Favoriten, weil die Infrastrukturprojekte die Nachfrage nach Stahl positiv beeinflussen. Interessant finde ich den Stahlhändler Klöckner&Co., der von einer höheren Volumennachfrage profitiert und in Nordamerika gut positioniert ist. In dieser Region werden rund 20% abgesetzt.
Die Aktie zeigt bereits Momentum auf Basis der letzten Tage! Übergeordnet fluktuiert der Titel noch in einer breiten Seitwärtsrange bei 14-17 Euro. Es bietet sich an den Ausbruch abzuwarten oder bei einem Rücksetzer antizyklisch eine Trading-Position aufzubauen.
Der dritte Kandidat ist der Zementhersteller HeidelbergCement. 2009 erzielte man 26% des Gesamtumsatzes und 16% des EBITDA in Nordamerika.
Charttechnisch ist die jüngste Bewegung als Rebound auf die vorherigen Verluste zu werten. Ein klares Indiz für einen neuen Aufwärtstrend fehlt noch.
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Mittwoch, 01. September 2010
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Nebenwerte mit bullischem Marktverhalten
Liebe Leser,
das Börsenjahr 2010 ist das komplette Gegenteil zu 2009. Während man im letzten Jahr mit dem Traden von Trends über Wochen und Monate große Erfolge feiern konnte, ist das laufende Jahr viel tradinglastiger. Da sich der Gesamtmarkt in einer Seitwärtsbewegung befindet, muss der Investitionsgrad häufiger den Marktbewegungen angepasst werden. Das Timing ist zur Zeit entscheidend, da Aufwärtsimpulse nur eine kurze Laufzeit haben.
Aufgrund der Marktsituation lichtet sich die Anzahl der Aktien mit intakten mittelfristigen Aufwärtstrends, die darüberhinaus auch kurzfristig überzeugen. Ich habe Ihnen nachfolgend eine kleine Auswahl an interessanten Nebenwerten zusammengestellt, die zudem fundamental gut aufgestellt sind. Diese Aktien bestechen nicht nur durch intakte Trendverläufe, sondern notieren in der Nähe ihres 52-Wochenhochs und offenbaren somit ein Zeichen der relativen Stärke. Genau diese Stärke entlädt sich häufig explosiv, wenn der Gesamtmarkt zur nächsten Impulsbewegung ansetzt.
Das klassische Ausbruchstrading sollte vor allem in Haussephasen angewendet werden. Obwohl ein Seitwärtstrend vorliegt, hat das Breakouttrading in diesem Markt funktioniert. Und zwar genau immer dann, wenn der Gesamtmarkt eine nach oben gerichtete Momentumbewegung vollzog, wie Mitte Juni oder im Juli. Deshalb umfasst meine Trading-Watchlist auch Aktien mit Aufwärtstrends und einer relativen Stärke auf der kurzfristigen Zeitebene. Deutet sich ein Funktionieren dieses Tradingstils an, so muss man diesen anwenden.
Folgende Aktien überzeugen:
2G Bioenergietechnik: Gestern publizierte das Unternehmen eine Halbjahreszahlen. Bei einem Erlöswachstum von 96% auf 18,8 Mio. Euro drehte das EBIT von -0,1 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro. Der Überschuss verbesserte sich von -0,2 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro. Die für das zukünftige Wachstum wichtigen Auftragseingänge summierten sich zum Halbjahr auf ein Rekordniveau von 90 Mio. Euro. Sodann peilt der Vorstand schon aus jetziger Sicht auch für 2011 Wachstum an. Bei einer erwarteten Fortsetzung der Margenverbesserung sollte sich die Marktkapitalisierung (aktuell 60 Mio. Euro) der Marke von 80 Mio. Euro annähern, was einem KUV von eins entsprechen würde.
Auf der Aktie von Euromicron lastete seit Monaten der Stückverkauf der NordLB. Dieser ist nunmehr beendet, sodass die Aktie entgegen dem Gesamtmarkt eine relative Stärke aufgebaut hat. Die Halbjahreszahlen zeigten neue Rekordwerte (Umsatz +9,6% auf 96,2 Mio. Euro, EpS +11% auf 0,82 Euro). Das Unternehmen geht davon aus sowohl die Umsatzmarke von 200 Mio. Euro (2009: 187,3 Mio. Euro) als auch das EBIT (auf Konzernebene) von 20 Mio. Euro (2009: 18 Mio. Euro) "deutlich zu überschreiten”. Das EpS sollte um 2,50 Euro/Aktie landen, sodass sich das KGV auf moderate 7,5 beläuft. Euromicron erwartet vor allem eine ansteigende Nachfrage nach leistungsfähigen Netzen und wirtschaftlichen Applikationen für die Sprach-, Daten sowie Bildübertragung und darüberhinaus für Sicherheits-, Überwachungs- und Alarmnetze.
PSI ist die deutsche Smart Grid-Aktie. Im ersten Halbjahr zeigte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von gut 18% auf 77 Mio. Euro, Aufgrund höherer latenter Steuern war das Überschuss auf 2,18 Mio. Euro um 14,6% rückläufig. Trotzdem zeigte sich der Titel stabil, da PSI in den nächsten Quartalen "große Aufträge aus der Golfregion sowie weiteren Wachstumsimpulsen in Deutschland und Europa durch die Schaffung europäischer Supergrids und die intelligente Energieverbrauchssteuerung" rechnet. Deshalb wurde die Jahresprognose mit 160 Mio. Euro Umsatz und 10 Mio. Euro beim Betriebsergebnis bestätigt. Billig ist die Aktie bei einer Kapitalisierung von 200 Mio. Euro nicht, rechtfertigt sich aber wenn die Transformation zu einem "richtigen Softwarehaus" (20% Marge wären infolge möglich) gelingt und das geplante Umsatzniveau von 200 Mio. Euro in 2012 bei einer Marge von 10% realisiert wird.
Weitere Aktien:
das Börsenjahr 2010 ist das komplette Gegenteil zu 2009. Während man im letzten Jahr mit dem Traden von Trends über Wochen und Monate große Erfolge feiern konnte, ist das laufende Jahr viel tradinglastiger. Da sich der Gesamtmarkt in einer Seitwärtsbewegung befindet, muss der Investitionsgrad häufiger den Marktbewegungen angepasst werden. Das Timing ist zur Zeit entscheidend, da Aufwärtsimpulse nur eine kurze Laufzeit haben.
Aufgrund der Marktsituation lichtet sich die Anzahl der Aktien mit intakten mittelfristigen Aufwärtstrends, die darüberhinaus auch kurzfristig überzeugen. Ich habe Ihnen nachfolgend eine kleine Auswahl an interessanten Nebenwerten zusammengestellt, die zudem fundamental gut aufgestellt sind. Diese Aktien bestechen nicht nur durch intakte Trendverläufe, sondern notieren in der Nähe ihres 52-Wochenhochs und offenbaren somit ein Zeichen der relativen Stärke. Genau diese Stärke entlädt sich häufig explosiv, wenn der Gesamtmarkt zur nächsten Impulsbewegung ansetzt.
Das klassische Ausbruchstrading sollte vor allem in Haussephasen angewendet werden. Obwohl ein Seitwärtstrend vorliegt, hat das Breakouttrading in diesem Markt funktioniert. Und zwar genau immer dann, wenn der Gesamtmarkt eine nach oben gerichtete Momentumbewegung vollzog, wie Mitte Juni oder im Juli. Deshalb umfasst meine Trading-Watchlist auch Aktien mit Aufwärtstrends und einer relativen Stärke auf der kurzfristigen Zeitebene. Deutet sich ein Funktionieren dieses Tradingstils an, so muss man diesen anwenden.
Folgende Aktien überzeugen:
2G Bioenergietechnik: Gestern publizierte das Unternehmen eine Halbjahreszahlen. Bei einem Erlöswachstum von 96% auf 18,8 Mio. Euro drehte das EBIT von -0,1 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro. Der Überschuss verbesserte sich von -0,2 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro. Die für das zukünftige Wachstum wichtigen Auftragseingänge summierten sich zum Halbjahr auf ein Rekordniveau von 90 Mio. Euro. Sodann peilt der Vorstand schon aus jetziger Sicht auch für 2011 Wachstum an. Bei einer erwarteten Fortsetzung der Margenverbesserung sollte sich die Marktkapitalisierung (aktuell 60 Mio. Euro) der Marke von 80 Mio. Euro annähern, was einem KUV von eins entsprechen würde.
Auf der Aktie von Euromicron lastete seit Monaten der Stückverkauf der NordLB. Dieser ist nunmehr beendet, sodass die Aktie entgegen dem Gesamtmarkt eine relative Stärke aufgebaut hat. Die Halbjahreszahlen zeigten neue Rekordwerte (Umsatz +9,6% auf 96,2 Mio. Euro, EpS +11% auf 0,82 Euro). Das Unternehmen geht davon aus sowohl die Umsatzmarke von 200 Mio. Euro (2009: 187,3 Mio. Euro) als auch das EBIT (auf Konzernebene) von 20 Mio. Euro (2009: 18 Mio. Euro) "deutlich zu überschreiten”. Das EpS sollte um 2,50 Euro/Aktie landen, sodass sich das KGV auf moderate 7,5 beläuft. Euromicron erwartet vor allem eine ansteigende Nachfrage nach leistungsfähigen Netzen und wirtschaftlichen Applikationen für die Sprach-, Daten sowie Bildübertragung und darüberhinaus für Sicherheits-, Überwachungs- und Alarmnetze.
PSI ist die deutsche Smart Grid-Aktie. Im ersten Halbjahr zeigte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von gut 18% auf 77 Mio. Euro, Aufgrund höherer latenter Steuern war das Überschuss auf 2,18 Mio. Euro um 14,6% rückläufig. Trotzdem zeigte sich der Titel stabil, da PSI in den nächsten Quartalen "große Aufträge aus der Golfregion sowie weiteren Wachstumsimpulsen in Deutschland und Europa durch die Schaffung europäischer Supergrids und die intelligente Energieverbrauchssteuerung" rechnet. Deshalb wurde die Jahresprognose mit 160 Mio. Euro Umsatz und 10 Mio. Euro beim Betriebsergebnis bestätigt. Billig ist die Aktie bei einer Kapitalisierung von 200 Mio. Euro nicht, rechtfertigt sich aber wenn die Transformation zu einem "richtigen Softwarehaus" (20% Marge wären infolge möglich) gelingt und das geplante Umsatzniveau von 200 Mio. Euro in 2012 bei einer Marge von 10% realisiert wird.
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