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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Montag, 29. November 2010
Jetzt reden wir über die Verlusttrades!
Liebe Leser,
gerne werden nur die Gewinntrades hervorgehoben. Aber diese nützen nichts, wenn zu große Verluste gegenüber stehen. In den letzten Beiträgen hatte ich Ihnen zwei Beispiele für erfolgreich durchgeführte Trades aus den vergangenen Wochen gezeigt. Allerdings gehören auch Verluste zur Börsenspekulation. Deshalb möchte ich Ihnen diesmal die Verlusttrades aus dem Trading-Channel präsentieren, die jüngst entstanden.
Gewinn und Verlust sind Bestandteile des Tradings. Es ist lediglich eine Frage, wie ich mit einer negativen Kursentwicklung umgehe. Lasse ich diese auf -10% und mehr anschwellen, oder bin ich in der Lage Kapitalrückgänge konsequent niedrig zu halten. Gerade kleine Verluste haben den Vorteil, dass sie durch einen einzigen größeren Gewinn kinderleicht aufgeholt werden können, sodass die Gesamtperformance positiv wird:
2G Bio-Energietechnik: Die Positionseröffnung erfolgte als Reboundtrade, weil die Aktie ohne Nachrichten ihre Abwärtsbewegung beschleunigte. Die Lunten signalisierten oberhalb von 10 Euro Kaufbereitschaft. Deshalb erfolgte am 2.November die Positionseröffnung. Allerdings verstärkte sich der Druck am 3.November nochmal, sodass die Position aufgelöst werden musste. Gerade beim Reboundtrading ist die Minimierung der Verluste wichtig, da man in eine dynamische Abwärtsbewegung hineinkauft, d.h. das Timing muss nahezu perfekt sein und die Aktie im Anschluss nach oben drehen. Dafür wurde die Position am 9.November zurückgekauft, als das Unternehmen per Adhoc eine optimistischen Ausblick auf 2011 gab.
Adva: Der Ausverkauf auf unter 5 Euro bereinigte die Aktie kurzfristig, sodass der Verkaufsdruck weg war. Am 18.November wurde der Wert gekauft, weil erstes Momentum zu beobachten war. Der Trade lief gut an, aber aufgrund des volatilen Gesamtmarktes kam die Aktie zurück, sodass der Trade quasi +/- Null abgebrochen wurde - unter Berücksichtigung der Transaktionskosten.
Kuka: Der Kauf erfolgte am 18.November zur Erhöhung des Investitionsgrades, weil der Gesamtmarkt einen guten Eindruck machte. Problematisch war erneut die hohe Volatilität, sodass die Position am 23.November aufgelöst werden musste. Die Aktie deutete die Fortsetzung der Konsolidierung an.
Fazit: Das waren schon die schlechtesten Trades der letzten Wochen. Es ist immer eine Frage, wie schnell und konsequent Trades behandelt werden, die nicht in die gewünschte Richtung verlaufen. Schon einer der zuletzt durchgeführten Gewinntrades (Eurokai oder Sartorius VZ.) reichte aus, um die Verluste deutlich über zu kompensieren. Entsprechend notiert das im Trading-Channel geführte Realgeld Trading-Depot mit 65% seit Jahresanfang im Gewinn --> http://www.mastertraders.de/premium/
gerne werden nur die Gewinntrades hervorgehoben. Aber diese nützen nichts, wenn zu große Verluste gegenüber stehen. In den letzten Beiträgen hatte ich Ihnen zwei Beispiele für erfolgreich durchgeführte Trades aus den vergangenen Wochen gezeigt. Allerdings gehören auch Verluste zur Börsenspekulation. Deshalb möchte ich Ihnen diesmal die Verlusttrades aus dem Trading-Channel präsentieren, die jüngst entstanden.
Gewinn und Verlust sind Bestandteile des Tradings. Es ist lediglich eine Frage, wie ich mit einer negativen Kursentwicklung umgehe. Lasse ich diese auf -10% und mehr anschwellen, oder bin ich in der Lage Kapitalrückgänge konsequent niedrig zu halten. Gerade kleine Verluste haben den Vorteil, dass sie durch einen einzigen größeren Gewinn kinderleicht aufgeholt werden können, sodass die Gesamtperformance positiv wird:
2G Bio-Energietechnik: Die Positionseröffnung erfolgte als Reboundtrade, weil die Aktie ohne Nachrichten ihre Abwärtsbewegung beschleunigte. Die Lunten signalisierten oberhalb von 10 Euro Kaufbereitschaft. Deshalb erfolgte am 2.November die Positionseröffnung. Allerdings verstärkte sich der Druck am 3.November nochmal, sodass die Position aufgelöst werden musste. Gerade beim Reboundtrading ist die Minimierung der Verluste wichtig, da man in eine dynamische Abwärtsbewegung hineinkauft, d.h. das Timing muss nahezu perfekt sein und die Aktie im Anschluss nach oben drehen. Dafür wurde die Position am 9.November zurückgekauft, als das Unternehmen per Adhoc eine optimistischen Ausblick auf 2011 gab.
Adva: Der Ausverkauf auf unter 5 Euro bereinigte die Aktie kurzfristig, sodass der Verkaufsdruck weg war. Am 18.November wurde der Wert gekauft, weil erstes Momentum zu beobachten war. Der Trade lief gut an, aber aufgrund des volatilen Gesamtmarktes kam die Aktie zurück, sodass der Trade quasi +/- Null abgebrochen wurde - unter Berücksichtigung der Transaktionskosten.
Kuka: Der Kauf erfolgte am 18.November zur Erhöhung des Investitionsgrades, weil der Gesamtmarkt einen guten Eindruck machte. Problematisch war erneut die hohe Volatilität, sodass die Position am 23.November aufgelöst werden musste. Die Aktie deutete die Fortsetzung der Konsolidierung an.
Fazit: Das waren schon die schlechtesten Trades der letzten Wochen. Es ist immer eine Frage, wie schnell und konsequent Trades behandelt werden, die nicht in die gewünschte Richtung verlaufen. Schon einer der zuletzt durchgeführten Gewinntrades (Eurokai oder Sartorius VZ.) reichte aus, um die Verluste deutlich über zu kompensieren. Entsprechend notiert das im Trading-Channel geführte Realgeld Trading-Depot mit 65% seit Jahresanfang im Gewinn --> http://www.mastertraders.de/premium/
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Dienstag, 23. November 2010
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Highlight: Der Intermarket-Trade
Liebe Leser,
am Kapitalmarkt gibt es viele Intermarket-Beziehungen. Diese können beispielsweise zwischen Rohstoffpreisen und Anleihen, Aktien und Bonds, Rohstoffen und Devisen, Zinssätzen und Rohstoffe oder auch innerhalb einer Asset-Klasse auftreten.
Während einer Hausse wechseln die führenden Branchen. Man konnte diese Bewegungen am deutschen Aktienmarkt über die letzten Monate gut beobachten. Zuerst kamen die Auto- und Chemiewerte in Schwung und im späteren Verlauf folgten die Industrie- und Konsumtitel sowie die Maschinenbaubranche. Kaum gelaufen, obwohl der Welthandel durch die Schwellenländer eine Belebung erfuhr, waren die Hafen-Aktien. Mit einem Fortschreiten der Aufwärtsbewegung werde immer mehr Nachzügler gesucht, die fundamental zu unrecht vernachlässigt wurden. Deshalb galt seit Mitte Oktober meine Beobachtung den Hafen-Aktien. Am deutschen Aktienmarkt gibt es genau zwei Vertreter - das sind Eurokai und der Hamburger Hafen.
Wenn man auf das "Erwachen" einer Branche spekuliert, dann sollte der erste Blick auf die gewichtigen Werte fallen. Sie stehen im Fokus vieler institutioneller Investoren und wenn diese zur Überzeugung gekommen sind, dass eine Branche Nachholbedarf hat, so wird sich zuerst in den liquiden Aktien positioniert. Mit leichter Verzögerung folgen die illiquideren und von der Marktkapitalisierung her kleineren Titel.
Bei den Hafen-Aktien musste der Fokus alleinig auf dem Hamburger Hafen gerichtet werden. Als gegen Ende Oktober verstärktes Kaufinteresse zu beobachten war und die Aktie am 22.10 in neues 52-Wochenhoch markierte, war der Zeitpunkt gekommen, um Eurokai auf seine Momentum-Fähigkeit zu testen. Den Tradeablauf habe ich Ihnen weiter unten mit Hilfe eines Charts visualisiert. Kauf war zu 28,15 Euro und 13 Tage später erfolgte der Verkauf zu 33,2 Euro - Profit: 18% (siehe Trading-Channel).
Aktuell bildet Eurokai eine kurzfristige Momentum-Formation aus. Beim Blick auf den Langfristchart kann man erkennen, dass dies ein untypisches Verhalten für die Aktie ist. Meistens folgte auf einen Aufwärtsimpuls eine starke Konsolidierung, welche den Großteil der vorherigen Gewinne negierte. Insofern muss Eurokai auf der Watchlist bleiben. Bei 33 Euro ist noch verstärktes Abgabeinteresse zu beobachten. Wenn dieses ausgelaufen ist, kann erneut eine Tradingposition mit einem Stoppkurs knapp über 32 Euro aufgebaut werden.
am Kapitalmarkt gibt es viele Intermarket-Beziehungen. Diese können beispielsweise zwischen Rohstoffpreisen und Anleihen, Aktien und Bonds, Rohstoffen und Devisen, Zinssätzen und Rohstoffe oder auch innerhalb einer Asset-Klasse auftreten.
Während einer Hausse wechseln die führenden Branchen. Man konnte diese Bewegungen am deutschen Aktienmarkt über die letzten Monate gut beobachten. Zuerst kamen die Auto- und Chemiewerte in Schwung und im späteren Verlauf folgten die Industrie- und Konsumtitel sowie die Maschinenbaubranche. Kaum gelaufen, obwohl der Welthandel durch die Schwellenländer eine Belebung erfuhr, waren die Hafen-Aktien. Mit einem Fortschreiten der Aufwärtsbewegung werde immer mehr Nachzügler gesucht, die fundamental zu unrecht vernachlässigt wurden. Deshalb galt seit Mitte Oktober meine Beobachtung den Hafen-Aktien. Am deutschen Aktienmarkt gibt es genau zwei Vertreter - das sind Eurokai und der Hamburger Hafen.
Wenn man auf das "Erwachen" einer Branche spekuliert, dann sollte der erste Blick auf die gewichtigen Werte fallen. Sie stehen im Fokus vieler institutioneller Investoren und wenn diese zur Überzeugung gekommen sind, dass eine Branche Nachholbedarf hat, so wird sich zuerst in den liquiden Aktien positioniert. Mit leichter Verzögerung folgen die illiquideren und von der Marktkapitalisierung her kleineren Titel.
Bei den Hafen-Aktien musste der Fokus alleinig auf dem Hamburger Hafen gerichtet werden. Als gegen Ende Oktober verstärktes Kaufinteresse zu beobachten war und die Aktie am 22.10 in neues 52-Wochenhoch markierte, war der Zeitpunkt gekommen, um Eurokai auf seine Momentum-Fähigkeit zu testen. Den Tradeablauf habe ich Ihnen weiter unten mit Hilfe eines Charts visualisiert. Kauf war zu 28,15 Euro und 13 Tage später erfolgte der Verkauf zu 33,2 Euro - Profit: 18% (siehe Trading-Channel).
Aktuell bildet Eurokai eine kurzfristige Momentum-Formation aus. Beim Blick auf den Langfristchart kann man erkennen, dass dies ein untypisches Verhalten für die Aktie ist. Meistens folgte auf einen Aufwärtsimpuls eine starke Konsolidierung, welche den Großteil der vorherigen Gewinne negierte. Insofern muss Eurokai auf der Watchlist bleiben. Bei 33 Euro ist noch verstärktes Abgabeinteresse zu beobachten. Wenn dieses ausgelaufen ist, kann erneut eine Tradingposition mit einem Stoppkurs knapp über 32 Euro aufgebaut werden.
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Dienstag, 16. November 2010
Kategorie: Trading Know-How |
5 Kommentare
Zum Umgang mit Verlusten nach der Positionseröffnung: Mein Vorgehen!
Liebe Leser,
entscheidend für den Börsenerfolg ist der Umgang mit dem Risiko bei der Positionseröffnung. Ziel muss es sein, dass der Trade möglichst zügig in die Gewinnzone läuft. Verliereraktien haben im Depot nichts zu suchen, denn sie sperren wichtiges Kapital und engen den Handlungsspielraum für Neuengagements ein. Nachfolgend möchte ich mein Vorgehen schildern. Damit habe ich über Jahre hinweg ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.
Bereits im Vorfeld definiere ich eine maximale Verlustgrenze. Den eher kurzfristigen Tradingpositionen werden drei bis fünf Prozent Anfangsverlust eingeräumt. Bei den mittelfristigen Spekulationen sind es sieben bis zehn Prozent. Adjustiert werden diese Marken mit charttechnischen Unterstützungsniveaus (Unterstützungszonen, ein lokales Tief, Ausbruchsniveau). Der Vorteil davon ist, dass im Endeffekt eindeutige Levels vorliegen, wo die Position glattgestellt wird. Gerade für berufstätiger Börsianer ist die Definition von festen Stoppniveaus sinnvoll.
Häufig nehme ich mir die Zeit für intensive Marktbeobachtungen. Wenn Sie jahrelang den Ticker verfolgt haben, dann wird ein Gefühl für Bewegungen entwickelt, sodass Sie diesen antizipativ vorgreifen können. Hauptsächlich bei kurzfristigen Positionen, wo man häufig auf schnelle 10% setzt, reduziere ich das Risiko durch ein aktives Management. Kommt bei einem Long-Versuch kein Akkumulationsverhalten auf, sondern viel schlimmer entgegen meiner Erwartung Verkaufsdruck, dann wird die Position schon vor dem Erreichen des Stoppniveaus glattgestellt. Danach wird die Aktie im Auge behalten und sollte sich das Kauf- und Verkaufsverhalten wieder optimal gestalten, erfolgt der Rückkauf. Ein praxisbezogenes Beispiel, welches man öfters erlebt:
Sie kaufen eine Aktie als Reboundspekulation nachdem diese um acht Prozent gefallen ist und setzen den Stoppkurs drei Prozent unter Kaufkurs. Der Gesamtmarkt dreht nach oben, aber die Aktie bleibt trotzdem am Boden kleben und erholt sich nicht. Jetzt liegt eine gefährliche Situation vor! Wenn der Gesamtmarkt wieder schwächelt, wird sich der Verkaufsdruck bei der Aktie mit hoher Wahrscheinlichkeit verstärken. Beim ersten Anzeichen der Marktschwäche wird auch die Reboundposition aufgelöst. Es ist besser die Reißleine zu ziehen, bevor das Stoppniveau erreicht wird.
Ein offenes Geheimnis ist das konsequente Kleinhalten von Verlusten. Dadurch wird man in die komfortable Lage versetzt, profitabel zu Handeln auch wenn die Verlusttrades mal überwiegen. Mit wenigen gut getimten Manövern lassen sich die entscheidenden Gewinne einfahren.
Es ist immer leicht gesagt, dass man Verlust minimieren muss. In Wirklichkeit ist dies in den Anfangsjahren als Börsianer sehr schwierig. Man wird von vielen Meinungen beeinflusst und häufig führt die fundamentale Überzeugung zu einem zu langen Festhalten an einer Verlustposition. Man muss versuchen Verluste zu hassen, denn diese Zerstören den Traum ein Vermögen aufzubauen. Irgendwann wird ein Punkt erreicht, wo die Erkenntnis Verlust klein zu halten aufgrund von positiven Erfahrungswerten einsetzt.
Wird an Verlusten zu lange festgehalten, so ergeben sich zwei negative Effekte: Erstens wird das Kapital unnötig gesperrt. Es steht nicht für aussichtsreichere Titel zur Verfügung, d.h. bessere Kurschancen können verpasst werden. Zweitens sollte der Positionsaufbau im Depot prozyklisch erfolgen. Dies bedeutet wenn die Käufe in die Gewinnzone laufen, können weitere getätigt und damit der Investitionsgrad erhöht werden. Ein wichtiges Vorgehen aus Risikosicht. Hat man hingegen zu viele Verlierer im Depot, so wird das Risiko durch neue Positionen unnötig erhöht, c.p. verbieten sich "aussichtsreiche Neukäufe".
Bei dieser ganzen Betrachtung darf das Timing der Positionseröffnung nicht vernachlässigt werden. Schon dieses ist risikoentscheidend! Denn es macht einen großen Unterschied, ob man den Start einer Aufwärtsbewegung gut getroffen hat (die Position läuft dadurch sofort in den Gewinn) oder ob man als einer der letzten auf den fahrenden Zug springt (das Risiko einer starken Korrektur und damit die Verlustwahrscheinlichkeit ist erhöht).
Zusammenfassung
Bezogen auf den kürzlich vorgestellten Sartorius Vz-Trade lag der Stoppkurs - wie ich Ihn für Abonnenten angegeben hatte - im unteren Bereich der Bodenbildung bei 17,30 Euro. Bei einem Fehltrade wäre der Verlust minimal gewesen und hätte das Depot nur marginal beeinflusst.
entscheidend für den Börsenerfolg ist der Umgang mit dem Risiko bei der Positionseröffnung. Ziel muss es sein, dass der Trade möglichst zügig in die Gewinnzone läuft. Verliereraktien haben im Depot nichts zu suchen, denn sie sperren wichtiges Kapital und engen den Handlungsspielraum für Neuengagements ein. Nachfolgend möchte ich mein Vorgehen schildern. Damit habe ich über Jahre hinweg ausgezeichnete Erfahrungen gemacht.
Bereits im Vorfeld definiere ich eine maximale Verlustgrenze. Den eher kurzfristigen Tradingpositionen werden drei bis fünf Prozent Anfangsverlust eingeräumt. Bei den mittelfristigen Spekulationen sind es sieben bis zehn Prozent. Adjustiert werden diese Marken mit charttechnischen Unterstützungsniveaus (Unterstützungszonen, ein lokales Tief, Ausbruchsniveau). Der Vorteil davon ist, dass im Endeffekt eindeutige Levels vorliegen, wo die Position glattgestellt wird. Gerade für berufstätiger Börsianer ist die Definition von festen Stoppniveaus sinnvoll.
Häufig nehme ich mir die Zeit für intensive Marktbeobachtungen. Wenn Sie jahrelang den Ticker verfolgt haben, dann wird ein Gefühl für Bewegungen entwickelt, sodass Sie diesen antizipativ vorgreifen können. Hauptsächlich bei kurzfristigen Positionen, wo man häufig auf schnelle 10% setzt, reduziere ich das Risiko durch ein aktives Management. Kommt bei einem Long-Versuch kein Akkumulationsverhalten auf, sondern viel schlimmer entgegen meiner Erwartung Verkaufsdruck, dann wird die Position schon vor dem Erreichen des Stoppniveaus glattgestellt. Danach wird die Aktie im Auge behalten und sollte sich das Kauf- und Verkaufsverhalten wieder optimal gestalten, erfolgt der Rückkauf. Ein praxisbezogenes Beispiel, welches man öfters erlebt:
Sie kaufen eine Aktie als Reboundspekulation nachdem diese um acht Prozent gefallen ist und setzen den Stoppkurs drei Prozent unter Kaufkurs. Der Gesamtmarkt dreht nach oben, aber die Aktie bleibt trotzdem am Boden kleben und erholt sich nicht. Jetzt liegt eine gefährliche Situation vor! Wenn der Gesamtmarkt wieder schwächelt, wird sich der Verkaufsdruck bei der Aktie mit hoher Wahrscheinlichkeit verstärken. Beim ersten Anzeichen der Marktschwäche wird auch die Reboundposition aufgelöst. Es ist besser die Reißleine zu ziehen, bevor das Stoppniveau erreicht wird.
Ein offenes Geheimnis ist das konsequente Kleinhalten von Verlusten. Dadurch wird man in die komfortable Lage versetzt, profitabel zu Handeln auch wenn die Verlusttrades mal überwiegen. Mit wenigen gut getimten Manövern lassen sich die entscheidenden Gewinne einfahren.
Es ist immer leicht gesagt, dass man Verlust minimieren muss. In Wirklichkeit ist dies in den Anfangsjahren als Börsianer sehr schwierig. Man wird von vielen Meinungen beeinflusst und häufig führt die fundamentale Überzeugung zu einem zu langen Festhalten an einer Verlustposition. Man muss versuchen Verluste zu hassen, denn diese Zerstören den Traum ein Vermögen aufzubauen. Irgendwann wird ein Punkt erreicht, wo die Erkenntnis Verlust klein zu halten aufgrund von positiven Erfahrungswerten einsetzt.
Wird an Verlusten zu lange festgehalten, so ergeben sich zwei negative Effekte: Erstens wird das Kapital unnötig gesperrt. Es steht nicht für aussichtsreichere Titel zur Verfügung, d.h. bessere Kurschancen können verpasst werden. Zweitens sollte der Positionsaufbau im Depot prozyklisch erfolgen. Dies bedeutet wenn die Käufe in die Gewinnzone laufen, können weitere getätigt und damit der Investitionsgrad erhöht werden. Ein wichtiges Vorgehen aus Risikosicht. Hat man hingegen zu viele Verlierer im Depot, so wird das Risiko durch neue Positionen unnötig erhöht, c.p. verbieten sich "aussichtsreiche Neukäufe".
Bei dieser ganzen Betrachtung darf das Timing der Positionseröffnung nicht vernachlässigt werden. Schon dieses ist risikoentscheidend! Denn es macht einen großen Unterschied, ob man den Start einer Aufwärtsbewegung gut getroffen hat (die Position läuft dadurch sofort in den Gewinn) oder ob man als einer der letzten auf den fahrenden Zug springt (das Risiko einer starken Korrektur und damit die Verlustwahrscheinlichkeit ist erhöht).
Zusammenfassung
- Tradingpositionen: Stoppkurs 3-5% unter Kaufkurs
- Mittelfristige Spekulationen: Stoppkurs 7-10% unter Kaufkurs
- Optimierung des Stopplevels durch charttechnische Marken
- Risikoreduzierung für Fortgeschrittene: Aktives Management bei ständiger Marktbeobachtung --> antizipatives Handeln
Bezogen auf den kürzlich vorgestellten Sartorius Vz-Trade lag der Stoppkurs - wie ich Ihn für Abonnenten angegeben hatte - im unteren Bereich der Bodenbildung bei 17,30 Euro. Bei einem Fehltrade wäre der Verlust minimal gewesen und hätte das Depot nur marginal beeinflusst.
Kommentar von laxmi25:
Hallo Jörg,
ein super Beitrag!
"Man muss versuchen Verluste zu hassen, denn diese Zerstören den Traum ein Vermögen aufzubauen. Irgendwann wird ein Punkt erreicht, wo die Erkenntnis Verlust klein zu halten aufgrund von positiven Erfahrungswerten einsetzt."
Damit sprichst Du mir aus der Seele, aber es ist tatsächlich so, die Erkenntnis allein nützt nichts ohne die nötige Erfahrung. Schon Richard Dennis sagte (sinngemäß)
.. selbst wenn man diese Wahrheiten täglich in der Zeitung veröffentlichen würde, nur die wenigsten wären in der Lage auch konsequnet danach zu handeln.
viel Grüße laxmi25
Kommentar von Adolescent:
Wirklich guter Beitrag, danke!
Ich bin erst seit 11 Monaten an der Börse und hab mich anfangs sehr schwer mit dem kleinhalten von Verlusten durch Stoppkurse getan.
Mittlerweile hat sich natürlich die Erkenntnis, dass Stopkurse und konsequentes Moneymanagement tatsächlich unerlässlich sind durchgesetzt ;-)
Die Zeit bis zur Einsicht hat natürlich einiges an Lehrgeld gekostet ...
Kommentar von maddin91:
Danke für den Beitrag Jörg. Mit dem Kleinhalten von Verlusten in Einzelpositionen habe ich nicht so viele Schwierigkeiten. Was mein Depot gerade auseinandernimmt ist die Tatsache, dass an manchen Tagen oder Wochen fast alle Positionen gegen mich laufen. Wie soll man da vorgehen?
Kommentar von Jörg:
Hallo laxmi25,
man muss es sich quasi antrainieren im Zuge des täglichen Tradings.
Kommentar von Jörg:
Hall maddin91,
es ist empfehlenswert sich eine Intraday-Verlustgrenze für das Gesamtdepot zu setzen. Wenn diese überschritten wird, muss mit der Liquidation von Positionen begonnen werden.
Meine Grenze liegt bei zwei bis drei Prozent. Wenn das Gesamtdepot in dieser Höhe verliert, fange ich mit der Risikoreduktion an.
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Montag, 15. November 2010
Kategorie: Real Money-Trading |
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Dax vor Jahreshoch - welche Aktien ziehen mit?
Liebe Leser,
der Dax hat über die letzten Tage seitwärts konsolidiert. Bei vielen Einzeltiteln gab es stattdessen kurze und heftige Konsolidierungen über die Zeitachse. Die Chancen für antizyklische Käufe waren da. Wenn der Markt schon wieder für ein neues Hoch bereits ist, dann muss man den Fokus auch auf Momentum- und Trend-Aktien richten, die eine gewisse Leichtigkeit nach oben zeigen. Welche Titel sind die charttechnisch stark?
der Dax hat über die letzten Tage seitwärts konsolidiert. Bei vielen Einzeltiteln gab es stattdessen kurze und heftige Konsolidierungen über die Zeitachse. Die Chancen für antizyklische Käufe waren da. Wenn der Markt schon wieder für ein neues Hoch bereits ist, dann muss man den Fokus auch auf Momentum- und Trend-Aktien richten, die eine gewisse Leichtigkeit nach oben zeigen. Welche Titel sind die charttechnisch stark?
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Mittwoch, 10. November 2010
Kategorie: Trading Know-How |
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Das Lauern auf günstige Einstiege hat begonnen!
Liebe Leser,
in den letzten Tage fehlte dem Markt die Leichtigkeit. In einer Haussephase kann man anhand des Funktionierens von Breakout-Strategien recht gut erkennen, wie die aktuelle Verfassung ist. Finden Vorstöße auf neue Hochs statt und führen diese zu Anschlussgewinnen, dann lässt sich das Umfeld als gesund einstufen. Kommt es hingegen während des Ausbruchsversuch zu Verkaufsdruck, sodass die Breakouts gar nicht gelingen bzw. nach einer sehr kurzen Bewegung wieder abverkauft werden, dann ist Vorsicht geboten.
Werfen wir dazu einen Blick auf den Dax-Chart. Als die quälende Seitwärtsbewegung am 13.10. bei 6400 Punkten verlassen wurde, liefen die Ausbrüche bei Einzelaktien ohne Probleme (siehe Bechtle, Continental, Gildemeister United Internet, Volkswagen Vz, VTG). Nunmehr haben wir eine Situation, wo es nur noch wenige Aktien mit einer ausgedehnten Konsolidierung nahe des 52-Wochenhochs gibt. Und genau bei diesen Verlaufen die Ausbruchsversuche extrem schwerfällig. Aktuelle Beispiele sind Deutz und Indus Holding. Die Breakouts starten kurz an, aber werden sofort zu Gewinnmitnahmen genutzt. Das war vor einigen Woche gegenteilig. Hinzu kommt die starke Korrekturanfälligkeit. Ich hatte es vor einigen Tagen schon im Trading-Channel geschrieben, dass immer mehr Aktien zu kurzen und heftigen Konsolidierungen neigen. Das ist zwar in starken Aufwärtsphasen nicht ungewöhnlich, lässt aber beim prozyklischen Kauf von Trend-Aktien das Risiko deutlich ansteigen.
Die erfreuliche Perspektive ist die baldige Wahrscheinlichkeit für antizyklische Trading-Käufe. Meisten fallen Konsolidierungen fiel heftiger aus, als der vorangegangene Anstieg. Binnen drei oder vier Tagen kann ein Großteil der Gewinn, welche über Wochen aufgebaut wurden, negiert werden. Gleichzeitig stellen diese Bewegungen eine hervorragende Kaufchance dar, denn in einer Haussebewegungen setzt sich die übergeordnete Trendbewegung im Anschluss fort. Durch die Konsolidierung ergeben sich schnell wieder Kurschancen von 30-50%. Rein vom Muster, wie derartige Bewegungen ablaufen, sind gut am Chart von LPKF Laser zu sehen. Mithilfe antizyklischer Trading-Techniken wird versucht das lokale Tief zu treffen.
Fazit: In der nächsten Konsolidierung ist es das Ziel einige Aktien günstig abzustauben, um sich für die Jahresendbewegung optimal zu positionieren. Im Trading-Channel können Sie mein Vorgehen verfolgen.
in den letzten Tage fehlte dem Markt die Leichtigkeit. In einer Haussephase kann man anhand des Funktionierens von Breakout-Strategien recht gut erkennen, wie die aktuelle Verfassung ist. Finden Vorstöße auf neue Hochs statt und führen diese zu Anschlussgewinnen, dann lässt sich das Umfeld als gesund einstufen. Kommt es hingegen während des Ausbruchsversuch zu Verkaufsdruck, sodass die Breakouts gar nicht gelingen bzw. nach einer sehr kurzen Bewegung wieder abverkauft werden, dann ist Vorsicht geboten.
Werfen wir dazu einen Blick auf den Dax-Chart. Als die quälende Seitwärtsbewegung am 13.10. bei 6400 Punkten verlassen wurde, liefen die Ausbrüche bei Einzelaktien ohne Probleme (siehe Bechtle, Continental, Gildemeister United Internet, Volkswagen Vz, VTG). Nunmehr haben wir eine Situation, wo es nur noch wenige Aktien mit einer ausgedehnten Konsolidierung nahe des 52-Wochenhochs gibt. Und genau bei diesen Verlaufen die Ausbruchsversuche extrem schwerfällig. Aktuelle Beispiele sind Deutz und Indus Holding. Die Breakouts starten kurz an, aber werden sofort zu Gewinnmitnahmen genutzt. Das war vor einigen Woche gegenteilig. Hinzu kommt die starke Korrekturanfälligkeit. Ich hatte es vor einigen Tagen schon im Trading-Channel geschrieben, dass immer mehr Aktien zu kurzen und heftigen Konsolidierungen neigen. Das ist zwar in starken Aufwärtsphasen nicht ungewöhnlich, lässt aber beim prozyklischen Kauf von Trend-Aktien das Risiko deutlich ansteigen.
Die erfreuliche Perspektive ist die baldige Wahrscheinlichkeit für antizyklische Trading-Käufe. Meisten fallen Konsolidierungen fiel heftiger aus, als der vorangegangene Anstieg. Binnen drei oder vier Tagen kann ein Großteil der Gewinn, welche über Wochen aufgebaut wurden, negiert werden. Gleichzeitig stellen diese Bewegungen eine hervorragende Kaufchance dar, denn in einer Haussebewegungen setzt sich die übergeordnete Trendbewegung im Anschluss fort. Durch die Konsolidierung ergeben sich schnell wieder Kurschancen von 30-50%. Rein vom Muster, wie derartige Bewegungen ablaufen, sind gut am Chart von LPKF Laser zu sehen. Mithilfe antizyklischer Trading-Techniken wird versucht das lokale Tief zu treffen.
Fazit: In der nächsten Konsolidierung ist es das Ziel einige Aktien günstig abzustauben, um sich für die Jahresendbewegung optimal zu positionieren. Im Trading-Channel können Sie mein Vorgehen verfolgen.
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Freitag, 05. November 2010
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Channel Highlight: +36% in 16 Handelstagen
Liebe Leser,
beim Trading ist es gar nicht so wichtig, dass jeder Schuss ein Treffer ist. Unter dem Strich kann man sogar profitabel handeln, wenn auf einen Gewinntrade zwei Verlusttrades kommen. Es ist immer eine Frage, wie man mit dem Risiko umgeht. Minimiere ich dieses und halte Verluste konsequent klein, dann reichen wenige Gewinntrades, um das Depot zu steigern. Ich persönlich versuche das Risiko bei der Eröffnung von Trades auf drei bis sieben Prozent zu begrenzen.
Ein Highlight in den letzten Tagen war Sartorius Vz.. Die Aktie hatte ich am 13. Oktober als Nachzügler zu 18 Euro gekauft (siehe Trading-Channel). Am gestrigen Donnerstag war der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen gekommen. Zu 24,50 Euro erfolgte der Verkauf. Performance: +36%! Entscheidend für diesen Trade war für mich die charttechnische und fundamentale Kombination, welche ich ausführliche meinen Abonnenten erläutert hatte. Charttechnisch standen die Ampeln auf grün, weil die Aktie ihre Bodenbildung verlassen hatte. Meine fundamentale Begründung war, dass die zyklische Mechatronik-Sparte durch den Konjunkturaufschwung geflügelt wird und den Gewinn nach oben hebeln würde. Die zweite Sparte "Biotechnologie" verzeichnet ein stabiles Geschäft. Im Zuge dessen steuert Sartorius Vz. auf ein neues Rekordjahr hin mit Erlösen um 630 Mio. Euro und einem EpS von 1,80 Euro. Auf dieser Basis lag das KGV um 10, als die Aktie bei 18 Euro ausbrach. Dazu muss man wissen, dass dem Titel in der Vergangenheit immer ein Bonus in Form einer Höherbewertung zugestanden wurde. Die Höchstkurse liegen um 40 Euro.
Anhand des nachfolgenden Charts sehen Sie die Vorgehensweise des Sartorius VZ.-Trades.
Fazit: Wenn Sie zukünftig sehen wollen, wie ich beim Trading vorgehen, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel. Dieser ist auch für Börsianer mit einer Depotgröße von 3.000-50.000 Euro geeignet.
beim Trading ist es gar nicht so wichtig, dass jeder Schuss ein Treffer ist. Unter dem Strich kann man sogar profitabel handeln, wenn auf einen Gewinntrade zwei Verlusttrades kommen. Es ist immer eine Frage, wie man mit dem Risiko umgeht. Minimiere ich dieses und halte Verluste konsequent klein, dann reichen wenige Gewinntrades, um das Depot zu steigern. Ich persönlich versuche das Risiko bei der Eröffnung von Trades auf drei bis sieben Prozent zu begrenzen.
Ein Highlight in den letzten Tagen war Sartorius Vz.. Die Aktie hatte ich am 13. Oktober als Nachzügler zu 18 Euro gekauft (siehe Trading-Channel). Am gestrigen Donnerstag war der Zeitpunkt für Gewinnmitnahmen gekommen. Zu 24,50 Euro erfolgte der Verkauf. Performance: +36%! Entscheidend für diesen Trade war für mich die charttechnische und fundamentale Kombination, welche ich ausführliche meinen Abonnenten erläutert hatte. Charttechnisch standen die Ampeln auf grün, weil die Aktie ihre Bodenbildung verlassen hatte. Meine fundamentale Begründung war, dass die zyklische Mechatronik-Sparte durch den Konjunkturaufschwung geflügelt wird und den Gewinn nach oben hebeln würde. Die zweite Sparte "Biotechnologie" verzeichnet ein stabiles Geschäft. Im Zuge dessen steuert Sartorius Vz. auf ein neues Rekordjahr hin mit Erlösen um 630 Mio. Euro und einem EpS von 1,80 Euro. Auf dieser Basis lag das KGV um 10, als die Aktie bei 18 Euro ausbrach. Dazu muss man wissen, dass dem Titel in der Vergangenheit immer ein Bonus in Form einer Höherbewertung zugestanden wurde. Die Höchstkurse liegen um 40 Euro.
Anhand des nachfolgenden Charts sehen Sie die Vorgehensweise des Sartorius VZ.-Trades.
Fazit: Wenn Sie zukünftig sehen wollen, wie ich beim Trading vorgehen, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel. Dieser ist auch für Börsianer mit einer Depotgröße von 3.000-50.000 Euro geeignet.
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Montag, 01. November 2010
Diese Trading-Strategien funktionieren bevorzugt: Tradingideen für die neue Börsenwoche!
Liebe Leser,
welche Tradingstrategien funktionieren zur Zeit am Markt?
Eine Trefferquote von 85% weist die Darvas Strategie gerade am deutschen Aktienmarkt auf. Dabei liegt die Konzentration auf Trend-Aktien, die sich über die letzten Tage oder Wochen in einer bullischen Konsolidierungsformation im Bereich des 52-Wochenhochs bewegt haben. In Haussephasen werden solche Verläufe gerne mit einem dynamischen Aufwärtsimpuls nach oben aufgelöst. Die Aktie von Wacker Chemie zeigt so eine charttechnische Ausgangslage und ich denke es macht Sinn hier mitzugehen, wenn im Bereich von 150 Euro Kaufdruck aufkeimt. Stoppkurs um 145 Euro!
Andererseits fällt auf, dass der Markt seinen Fokus immer mehr auf Nachzügler richtet, die fundamental überzeugen können und bisher nicht aufgegriffen wurden. Im Trading-Channel geführten Realgeld Trading-Depot wurde zuletzt zwei derartige Aktien gekauft und nun kommt bei diesen herrliche Aufwärtsdynamik rein.
Überzeugend finde ich in diesem Zusammenhang die Aktie von Elexis - ein Unternehmen mit dem Schwerpunkt Fertigungsautomatisierung sowie Antriebstechnik und Qualitätskontrolle. Zum Halbjahr lag der Umsatz mit 63,4 Mio. Euro noch um drei Prozent unter dem Vorjahr. Im letzten Jahr profitierte Elexis noch von hohen Auftragsbeständen. Dafür konnte das EBIT um über 80% auf 4 Mio. Euro bei einer gleichzeitigen Verbesserung der Marge von 3,4% auf 6,3% erhöht werden. Der Gewinn je Aktie landete bei 0,25 Euro. Die Auftragseingänge zeigen sich mit 71,8 Mio. Euro (+13,4%) auf einem vielversprechenden Weg. Darüberhinaus war der operative Cashflow mit 3,3 Mio. Euro wieder positiv. Mit einer Exportquote von knapp 60% profitiert Elexis von der zunehmenden industriellen Fertigung in Ländern wie Brasilien, China und Indien. Prozessoptimierungen sowie Effizienzsteigerung gewinnen dort zusehends an Bedeutung. Ende August bestätigt Vorstand Koepp, dass sich der "grundsätzlich positive Trend" des ersten Halbjahres im dritten Quartal fortgesetzt hat. Dominiert wird das Wachstum durch die BRIC-Staaten, während die USA beispielsweise noch deutlich zurückliegen.
Im Gesamtjahr werden Auftragseingänge von 140-150 Mio. Euro, Umsätze von 135-140 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von 6-8 Prozent erwartet. Eine mögliche Anhebung der Prognose ist nicht ausgeschlossen, insofern noch einige Aufträge akquiriert werden konnten. In 2011 sollte die Marge dann auf über 10% steigen. Beim Gewinn je Aktie könnten infolge bis zu 1,20 Euro/Aktie drin sein. KGV damit um 10.
Die Charttechnik zeigt, dass Elexis dabei ist wieder Aufwärtsschwung zu entwickeln. Ich denke man kann hier mitgehen, Stoppkurs knapp unter 11,50 Euro auf Schlusskursbasis.
welche Tradingstrategien funktionieren zur Zeit am Markt?
Eine Trefferquote von 85% weist die Darvas Strategie gerade am deutschen Aktienmarkt auf. Dabei liegt die Konzentration auf Trend-Aktien, die sich über die letzten Tage oder Wochen in einer bullischen Konsolidierungsformation im Bereich des 52-Wochenhochs bewegt haben. In Haussephasen werden solche Verläufe gerne mit einem dynamischen Aufwärtsimpuls nach oben aufgelöst. Die Aktie von Wacker Chemie zeigt so eine charttechnische Ausgangslage und ich denke es macht Sinn hier mitzugehen, wenn im Bereich von 150 Euro Kaufdruck aufkeimt. Stoppkurs um 145 Euro!
Andererseits fällt auf, dass der Markt seinen Fokus immer mehr auf Nachzügler richtet, die fundamental überzeugen können und bisher nicht aufgegriffen wurden. Im Trading-Channel geführten Realgeld Trading-Depot wurde zuletzt zwei derartige Aktien gekauft und nun kommt bei diesen herrliche Aufwärtsdynamik rein.
Überzeugend finde ich in diesem Zusammenhang die Aktie von Elexis - ein Unternehmen mit dem Schwerpunkt Fertigungsautomatisierung sowie Antriebstechnik und Qualitätskontrolle. Zum Halbjahr lag der Umsatz mit 63,4 Mio. Euro noch um drei Prozent unter dem Vorjahr. Im letzten Jahr profitierte Elexis noch von hohen Auftragsbeständen. Dafür konnte das EBIT um über 80% auf 4 Mio. Euro bei einer gleichzeitigen Verbesserung der Marge von 3,4% auf 6,3% erhöht werden. Der Gewinn je Aktie landete bei 0,25 Euro. Die Auftragseingänge zeigen sich mit 71,8 Mio. Euro (+13,4%) auf einem vielversprechenden Weg. Darüberhinaus war der operative Cashflow mit 3,3 Mio. Euro wieder positiv. Mit einer Exportquote von knapp 60% profitiert Elexis von der zunehmenden industriellen Fertigung in Ländern wie Brasilien, China und Indien. Prozessoptimierungen sowie Effizienzsteigerung gewinnen dort zusehends an Bedeutung. Ende August bestätigt Vorstand Koepp, dass sich der "grundsätzlich positive Trend" des ersten Halbjahres im dritten Quartal fortgesetzt hat. Dominiert wird das Wachstum durch die BRIC-Staaten, während die USA beispielsweise noch deutlich zurückliegen.
Im Gesamtjahr werden Auftragseingänge von 140-150 Mio. Euro, Umsätze von 135-140 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von 6-8 Prozent erwartet. Eine mögliche Anhebung der Prognose ist nicht ausgeschlossen, insofern noch einige Aufträge akquiriert werden konnten. In 2011 sollte die Marge dann auf über 10% steigen. Beim Gewinn je Aktie könnten infolge bis zu 1,20 Euro/Aktie drin sein. KGV damit um 10.
Die Charttechnik zeigt, dass Elexis dabei ist wieder Aufwärtsschwung zu entwickeln. Ich denke man kann hier mitgehen, Stoppkurs knapp unter 11,50 Euro auf Schlusskursbasis.
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