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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Donnerstag, 28. April 2011
Trading-Ideen vom 28.April: Pro- und antizyklische Kandidaten!
Liebe Leser,
immer mehr Aktien bringen sich in Position für einen mittelfristigen Chartbreakout. Das ist ein starkes Zeichen, dass der laufenden Bullenmarkt intakt ist. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf die Aktie von Deutz.
Finanzvorstand Haase spricht von einem "sehr guten" ersten Quartal. Die Ordereingänge sollen "kräftig" gestiegen sein. Diese Entwicklung und eine weitere Kostenreduzierung von ca. 30 Mio. Euro bestärken die Hoffnung, dass Deutz im laufenden Jahr auch auf Nettobasis schwarze Zahlen schreiben wird. 2010 fiel ein Verlust von 15,9 Mio. Euro an.
Die Aktie ist in den vergangenen Wochen in einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend übergegangen. Dieser hat den Titel von 5 Euro auf 6,4 Euro gehievt. Der nachfolgende 12-Monatschart auf Wochenbasis zeigt, dass Deutz erneut in der Position für einen signifikanten Breakout ist. Ich denke ein Trade mit Stoppkurs 6,18 Euro ist lohnenswert.
Meiner Meinung nach hat Hochtief ein Niveau erreicht, wo eine antizyklische Tradingposition interessant ist. In den letzten Tagen konnte man beobachten, dass knapp oberhalb von 60 Euro das Verkaufsinteresse auslief.
In den letzten Wochen war das Unternehmen mit negativen News bei der Beteiligung Leighton konfrontiert, musste seine eigene Prognose für 2011 senken und verabschiedet zum 12.Mai seinen bisherigen CEO Lütkestratkötter.
Die günstigen Kurse sind auch für ACS attraktiv, weil man bis zum Sommer rund 50% aller Hochtiefaktien haben will. Bereits zur Mitte des Monats besaß ACS 42,6% an Hochtief. Darüberhinaus hat Das Emirat Katar angekündigt seinen Anteil von ca. 10% über die nächsten 12 Monate auszubauen. Erfreulicherweise war auch der jüngste Newsflow wieder positiv. So hat ein Konsortium um Hochtief in Schottloand einen Infrastrukturauftrag erhalten. Hier liegt der Anteil für Hochtief bei 300 Mio. Euro.
Auf dem aktuellen Niveau ist eine Reboundspekulation mit einem Stoppkurs auf Schlusskursbasis bei 59,8 Euro reizvoll.
immer mehr Aktien bringen sich in Position für einen mittelfristigen Chartbreakout. Das ist ein starkes Zeichen, dass der laufenden Bullenmarkt intakt ist. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf die Aktie von Deutz.
Finanzvorstand Haase spricht von einem "sehr guten" ersten Quartal. Die Ordereingänge sollen "kräftig" gestiegen sein. Diese Entwicklung und eine weitere Kostenreduzierung von ca. 30 Mio. Euro bestärken die Hoffnung, dass Deutz im laufenden Jahr auch auf Nettobasis schwarze Zahlen schreiben wird. 2010 fiel ein Verlust von 15,9 Mio. Euro an.
Die Aktie ist in den vergangenen Wochen in einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend übergegangen. Dieser hat den Titel von 5 Euro auf 6,4 Euro gehievt. Der nachfolgende 12-Monatschart auf Wochenbasis zeigt, dass Deutz erneut in der Position für einen signifikanten Breakout ist. Ich denke ein Trade mit Stoppkurs 6,18 Euro ist lohnenswert.
Meiner Meinung nach hat Hochtief ein Niveau erreicht, wo eine antizyklische Tradingposition interessant ist. In den letzten Tagen konnte man beobachten, dass knapp oberhalb von 60 Euro das Verkaufsinteresse auslief.
In den letzten Wochen war das Unternehmen mit negativen News bei der Beteiligung Leighton konfrontiert, musste seine eigene Prognose für 2011 senken und verabschiedet zum 12.Mai seinen bisherigen CEO Lütkestratkötter.
Die günstigen Kurse sind auch für ACS attraktiv, weil man bis zum Sommer rund 50% aller Hochtiefaktien haben will. Bereits zur Mitte des Monats besaß ACS 42,6% an Hochtief. Darüberhinaus hat Das Emirat Katar angekündigt seinen Anteil von ca. 10% über die nächsten 12 Monate auszubauen. Erfreulicherweise war auch der jüngste Newsflow wieder positiv. So hat ein Konsortium um Hochtief in Schottloand einen Infrastrukturauftrag erhalten. Hier liegt der Anteil für Hochtief bei 300 Mio. Euro.
Auf dem aktuellen Niveau ist eine Reboundspekulation mit einem Stoppkurs auf Schlusskursbasis bei 59,8 Euro reizvoll.
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Donnerstag, 21. April 2011
Profiteur vom hohen Ölpreis | Chart-Show: Aktien vor 52-Wochenhochs!
Liebe Leser,
der Ölpreis hat begonnen sich seinem 52-Wochenhoch zu nähern. Mit der Aktie von C.A.T. Oil lässt sich vom positiven Momentum profitieren, denn man ist ein führendes Ölfeld-Service-Unternehmen mit Fokus auf Russland und GUS. Die steigenden Rohstoffpreise erhöhen die Attraktivität teurere Ölvorkommen zu erschließen und wirken positiv auf die Investitionsnachfrage.
Besonders interessant war die gestrige Intermarket-Relation. Als der Ölpreis gegen 16 Uhr anzog, kam auch bei C.A.T. Oil starkes Kaufinteresse auf. Eine derartig direkte Beziehung konnte ich in der jüngsten Vergangenheit noch nicht beobachten. Insofern hat die Aktie bei einem anhaltend hohen Ölpreis eine gute Chance ihren Aufwärtstrend fortzusetzen, der sich seit Mitte März gebildet hat. JP Morgan hat Anfang des Monats das Kursziel von 5,5 Euro auf 10 Euro angehoben.
Hier der gestrige Relativchart von C.A.T Oil und dem Ölpreis (Brent).
Chart-Show: In den letzten Tagen nahm die Zahl an Breakouts auf neue 52-Wochenhochs zu. Welche Aktien steht kurz vor dem Ausbruch?
der Ölpreis hat begonnen sich seinem 52-Wochenhoch zu nähern. Mit der Aktie von C.A.T. Oil lässt sich vom positiven Momentum profitieren, denn man ist ein führendes Ölfeld-Service-Unternehmen mit Fokus auf Russland und GUS. Die steigenden Rohstoffpreise erhöhen die Attraktivität teurere Ölvorkommen zu erschließen und wirken positiv auf die Investitionsnachfrage.
Besonders interessant war die gestrige Intermarket-Relation. Als der Ölpreis gegen 16 Uhr anzog, kam auch bei C.A.T. Oil starkes Kaufinteresse auf. Eine derartig direkte Beziehung konnte ich in der jüngsten Vergangenheit noch nicht beobachten. Insofern hat die Aktie bei einem anhaltend hohen Ölpreis eine gute Chance ihren Aufwärtstrend fortzusetzen, der sich seit Mitte März gebildet hat. JP Morgan hat Anfang des Monats das Kursziel von 5,5 Euro auf 10 Euro angehoben.
Hier der gestrige Relativchart von C.A.T Oil und dem Ölpreis (Brent).
Chart-Show: In den letzten Tagen nahm die Zahl an Breakouts auf neue 52-Wochenhochs zu. Welche Aktien steht kurz vor dem Ausbruch?
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Freitag, 15. April 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Profiteur des Gebäudesanierungsprogramms: Nachzügler zieht durch!
Liebe Leser,
nach dem Unglück in Japan und der großangelegten Diskussion um die Energiewende stellte sich die Frage, welche Sektoren profitieren. Neben den regenerativen Energien (Solar, Wind etc.) musste der Fokus auch auf das Thema "Energieeinsparung" gelegt werden. Wer über eine sichere und für die Umwelt schonende Energieerzeugung debattiert, kommt nicht um die Reduzierung des Verbrauchs umher.
Mir war in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass Centrotec und Sto Vz. in intakten Aufwärtstrends fluktuierten und neue 52-Wochenhochs markierten. Als Nachzügler stellte ich am 27.März im Trading-Channel die Aktie von Steico vor. Seitdem ging es mit der Aktie 24% nach oben.
Ich schrieb:
Aktien von Unternehmen, welche auf die Energieeffizienz von Gebäuden spezialisiert sind, markierten in den letzten Tagen neue 52-Wochenhochs. Gemeint sind der Spezialist für Energiesparsysteme Centrotec und Sto Vz., die Systeme für Gebäudefassaden produzieren. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund, was den zwei oben genannten Unternehmen zusätzliche Nachfrage bescheren wird. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro.
Ein interessanter Nachzügler ist vor diesem Hintergrund Steico. Die Firma ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Hanf- und Holzfaser-Dämmstoffen fokussiert. Anwendungen finden diese bei Dach, Innenwand und Außenwandkonstruktionen sowie Bodensystemen. Die Dämmplatten von Steico werden u.a. in den Wärmedämm-Verbundsystemen von Knauf eingesetzt, einem europaweit führenden Anbieter von Putz- und Fassadensystemen.
Für 2011 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 148-158 Mio. Euro bei einem EBIT von 10-12 Mio. Euro. Netto sollen 0,47-0,59 Euro/Aktie hängen bleiben. Zieht man jeweils den Mittelwert her, so beträgt das KUV 0,73 und KGV 16. Für 2012 reduziert sich das KGV nach aktuellen Schätzungen auf ca. 11-12.
Steicos Bewertung für 2012 ist moderat und das Unternehmen wird von der Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen für Gebäude profitieren. Mit einem Stoppkurs im Bereich um 8,20 Euro ist die Aktie spekulativ reizvoll.
nach dem Unglück in Japan und der großangelegten Diskussion um die Energiewende stellte sich die Frage, welche Sektoren profitieren. Neben den regenerativen Energien (Solar, Wind etc.) musste der Fokus auch auf das Thema "Energieeinsparung" gelegt werden. Wer über eine sichere und für die Umwelt schonende Energieerzeugung debattiert, kommt nicht um die Reduzierung des Verbrauchs umher.
Mir war in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass Centrotec und Sto Vz. in intakten Aufwärtstrends fluktuierten und neue 52-Wochenhochs markierten. Als Nachzügler stellte ich am 27.März im Trading-Channel die Aktie von Steico vor. Seitdem ging es mit der Aktie 24% nach oben.
Ich schrieb:
Aktien von Unternehmen, welche auf die Energieeffizienz von Gebäuden spezialisiert sind, markierten in den letzten Tagen neue 52-Wochenhochs. Gemeint sind der Spezialist für Energiesparsysteme Centrotec und Sto Vz., die Systeme für Gebäudefassaden produzieren. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund, was den zwei oben genannten Unternehmen zusätzliche Nachfrage bescheren wird. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro.
Ein interessanter Nachzügler ist vor diesem Hintergrund Steico. Die Firma ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Hanf- und Holzfaser-Dämmstoffen fokussiert. Anwendungen finden diese bei Dach, Innenwand und Außenwandkonstruktionen sowie Bodensystemen. Die Dämmplatten von Steico werden u.a. in den Wärmedämm-Verbundsystemen von Knauf eingesetzt, einem europaweit führenden Anbieter von Putz- und Fassadensystemen.
Für 2011 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 148-158 Mio. Euro bei einem EBIT von 10-12 Mio. Euro. Netto sollen 0,47-0,59 Euro/Aktie hängen bleiben. Zieht man jeweils den Mittelwert her, so beträgt das KUV 0,73 und KGV 16. Für 2012 reduziert sich das KGV nach aktuellen Schätzungen auf ca. 11-12.
Steicos Bewertung für 2012 ist moderat und das Unternehmen wird von der Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen für Gebäude profitieren. Mit einem Stoppkurs im Bereich um 8,20 Euro ist die Aktie spekulativ reizvoll.
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Donnerstag, 14. April 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 14.April: Solar-Aktie vor Trendfortsetzung | Antizyklische Chance bei diesem Weltmarktführer!
Liebe Leser,
den Einstieg in Trends sucht man am besten nach einer Konsolidierung, wenn die Aktie für einige Tage neue Kraft gesammelt hat und auf ein Kursniveau zurückgekommen ist, wo gewichtigere Marktteilnehmer kein Abgabeinteresse mehr haben sowie sich neue Investoren positionieren. Der Solar-Sektor wird gerade aufgrund der "Energiewende-Diskussion" von institutioneller Seite akkumuliert. Es empfiehlt sich auf die Zulieferer zu setzen statt auf die Modul- und Zellenproduzenten. Zum einen weil die Schaufellieferanten von den Kapazitäts- und Erneuerungsinvestitionen profitieren und zum anderen weil die Technologie gegenüber der asiatischen Konkurrenz überlegen ist. Denn selbst die asiatischen Modul- und Zellenhersteller nutzen deutsche Produktions-Know-How von Centrotherm, Roth&Rau oder Manz Automation.
Centrotherm sticht unter den Solaraktien positiv hervor. Mit einer prozentual zweistelligen EBIT-Marge ist das Unternehmen der profitabelste Player. Die jüngste Konsolidierung könnte sich um 38 Euro nun dem Ende neigen. Zumindest lief um dieses Level das Abgabeinteresse aus. Mit einem Stoppkurs knapp unterhalb der Marke lässt sich auf eine Wiederaufnahme der Trendbewegung spekulieren.
Eine antizyklische Tradingchance kann sich bei Pfeiffer Vacuum ergeben. Die Aktie war in den vergangenen Tagen nachrichtenlos unter Druck. Es könnte sich um einen charttechnisch bedingten Kursrückgang handeln, weil die Aktie wie im März an der 100 Euro-Marke scheiterte.
Für 2010 kommunizierte der Weltmarktführer für Vacuumpumpen einen Umsatz von 220,5 Mio. Euro (+21,1%) und ein Ergebnis je Aktien von 4,4 Euro (+35,8%). Die Dividende wird auf 2,90 Euro/Aktie (Rendite: 3,2%) erhöht. In 2011 ist aufgrund der Übernahme von Adixen mit Erlösen jenseits der 500 Mio. Euro zu rechnen. Beim Gewinn je Aktie liegen die Konsensschätzungen bei 6,45 Euro. Der Start ins neue Jahr ist geglückt, das Unternehmen spricht von einer "sehr guten" Auftragslage und ist für das Gesamtjahr "zuversichtlich".
Für den heutigen Donnerstag liegt das Kursniveau für eine antizyklische Positionseröffnung bei 86-87 Euro. Von dort aus hat die Aktie eine gute Chance für eine Reboundbewegung. Stoppkurs bei 84 Euro.
den Einstieg in Trends sucht man am besten nach einer Konsolidierung, wenn die Aktie für einige Tage neue Kraft gesammelt hat und auf ein Kursniveau zurückgekommen ist, wo gewichtigere Marktteilnehmer kein Abgabeinteresse mehr haben sowie sich neue Investoren positionieren. Der Solar-Sektor wird gerade aufgrund der "Energiewende-Diskussion" von institutioneller Seite akkumuliert. Es empfiehlt sich auf die Zulieferer zu setzen statt auf die Modul- und Zellenproduzenten. Zum einen weil die Schaufellieferanten von den Kapazitäts- und Erneuerungsinvestitionen profitieren und zum anderen weil die Technologie gegenüber der asiatischen Konkurrenz überlegen ist. Denn selbst die asiatischen Modul- und Zellenhersteller nutzen deutsche Produktions-Know-How von Centrotherm, Roth&Rau oder Manz Automation.
Centrotherm sticht unter den Solaraktien positiv hervor. Mit einer prozentual zweistelligen EBIT-Marge ist das Unternehmen der profitabelste Player. Die jüngste Konsolidierung könnte sich um 38 Euro nun dem Ende neigen. Zumindest lief um dieses Level das Abgabeinteresse aus. Mit einem Stoppkurs knapp unterhalb der Marke lässt sich auf eine Wiederaufnahme der Trendbewegung spekulieren.
Eine antizyklische Tradingchance kann sich bei Pfeiffer Vacuum ergeben. Die Aktie war in den vergangenen Tagen nachrichtenlos unter Druck. Es könnte sich um einen charttechnisch bedingten Kursrückgang handeln, weil die Aktie wie im März an der 100 Euro-Marke scheiterte.
Für 2010 kommunizierte der Weltmarktführer für Vacuumpumpen einen Umsatz von 220,5 Mio. Euro (+21,1%) und ein Ergebnis je Aktien von 4,4 Euro (+35,8%). Die Dividende wird auf 2,90 Euro/Aktie (Rendite: 3,2%) erhöht. In 2011 ist aufgrund der Übernahme von Adixen mit Erlösen jenseits der 500 Mio. Euro zu rechnen. Beim Gewinn je Aktie liegen die Konsensschätzungen bei 6,45 Euro. Der Start ins neue Jahr ist geglückt, das Unternehmen spricht von einer "sehr guten" Auftragslage und ist für das Gesamtjahr "zuversichtlich".
Für den heutigen Donnerstag liegt das Kursniveau für eine antizyklische Positionseröffnung bei 86-87 Euro. Von dort aus hat die Aktie eine gute Chance für eine Reboundbewegung. Stoppkurs bei 84 Euro.
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Montag, 04. April 2011
Trading-Ideen vom 04.April - Lieferant von Energiesparsystemen vor Trendfortsetzung?
Liebe Leser,
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Centrotec: Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro. Centrotec wird dies eine zusätzliche Nachfrage bescheren, weil das Unternehmen auf Energiesparsysteme spezialisiert ist - Link zum Produktportfolio.
Für 2011 gibt sich Centrotec optimistisch und peilt bei einem Umsatz von 520-535 Mio. Euro ein EBIT von 40-42 Mio. Euro sowie einen Gewinn je Aktie von 1,70-1,80 Euro an. Mittelfristig prognostiziert man ein 8-10%iges Umsatzwachstum inklusive einer 8-10%igen EBIT-Marge. Dieses Ziel sollen vor allem organisch realisiert werden.
Übergeordnet zeigt der charttechnische Trend nach oben. In den letzten Tagen vollzog die Aktie eine gesunde Konsolidierungsbewegung. Ein neues Tief hat Centrotec heute nicht mehr markiert, vielmehr ist eine relative Stärke zu beobachten. Insofern bieten sich auf aktuellem Niveau wieder Trading-Käufe mit einem Stoppkurs bei 21,30 Euro an.
Im Autosektor ist das Kaufinteresse zurückgekehrt. Vor dem Abschluss der aktuellen Konsolidierung steht Bertrandt. Der Ingenieurdienstleister erzielt die Umsätze vor allem mit europäischen Automobilherstellern und profitiert von den hohen F&E-Budgets. Bei Fragen der CO2-Reduzierung, Komfort, Sicherheit oder neuen Antriebstechnologien wird auf das Know-How von Ingenieurdienstleistern zurückgegriffen. Entwicklungsdienstleistungen werden an diese outgesourct. Darüberhinaus hat sich der Abgasspezialist Friedrich Bosyen mit 14,9% eingekauft, der Erlöse von rund 700 Mio. Euro erzielt.
Bertrandt gewinnt am heutigen Montag verstärkt an Momentum und nähert sich der Ausbruchsmarke bei 50 Euro. Aufgrund der Branchenstärke bietet sich ein Trade mit Stoppkurs 47 Euro an!
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Centrotec: Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro. Centrotec wird dies eine zusätzliche Nachfrage bescheren, weil das Unternehmen auf Energiesparsysteme spezialisiert ist - Link zum Produktportfolio.
Für 2011 gibt sich Centrotec optimistisch und peilt bei einem Umsatz von 520-535 Mio. Euro ein EBIT von 40-42 Mio. Euro sowie einen Gewinn je Aktie von 1,70-1,80 Euro an. Mittelfristig prognostiziert man ein 8-10%iges Umsatzwachstum inklusive einer 8-10%igen EBIT-Marge. Dieses Ziel sollen vor allem organisch realisiert werden.
Übergeordnet zeigt der charttechnische Trend nach oben. In den letzten Tagen vollzog die Aktie eine gesunde Konsolidierungsbewegung. Ein neues Tief hat Centrotec heute nicht mehr markiert, vielmehr ist eine relative Stärke zu beobachten. Insofern bieten sich auf aktuellem Niveau wieder Trading-Käufe mit einem Stoppkurs bei 21,30 Euro an.
Im Autosektor ist das Kaufinteresse zurückgekehrt. Vor dem Abschluss der aktuellen Konsolidierung steht Bertrandt. Der Ingenieurdienstleister erzielt die Umsätze vor allem mit europäischen Automobilherstellern und profitiert von den hohen F&E-Budgets. Bei Fragen der CO2-Reduzierung, Komfort, Sicherheit oder neuen Antriebstechnologien wird auf das Know-How von Ingenieurdienstleistern zurückgegriffen. Entwicklungsdienstleistungen werden an diese outgesourct. Darüberhinaus hat sich der Abgasspezialist Friedrich Bosyen mit 14,9% eingekauft, der Erlöse von rund 700 Mio. Euro erzielt.
Bertrandt gewinnt am heutigen Montag verstärkt an Momentum und nähert sich der Ausbruchsmarke bei 50 Euro. Aufgrund der Branchenstärke bietet sich ein Trade mit Stoppkurs 47 Euro an!
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