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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Freitag, 30. Dezember 2011
Ein schwieriges, aber erfolgreiches Jahr 2011!
Liebe Leser,
das Jahr 2011 wurde durch den Crash und die hohe Volatilität aufgrund der Staatsschuldenkrise gerade im zweiten Halbjahr sehr anspruchsvoll. Trotzdem ziehe ich ein positives Fazit, denn nach Abzug der Transaktionskosten und Steuern verbleibt eine Performance von 23%. Das ist gut, denn mein Fokus liegt weniger auf dem täglichen Trading als vielmehr auf Swing-Trades. Was ist Swing-Trading?
Es geht hier aus meiner Sicht darum Aktienpositionen über mehrere Tage bis Monate zu halten, um eine größere Aufwärtsbewegung mitzunehmen, die aus positiven fundamentalen Daten und einer attraktiven Bewertung resultiert! Wenn es gelingt Storys frühzeitig zu antizipieren, macht Börse einen großen Spaß. Ich möchte Ihnen nochmal einige Beispiele aus 2011 zeigen, wo mir dies gelungen ist:
Der Top-Trade war Derby Cycle mit einer Performance von knapp 100%!
Wenn Sie mir über die Schulter schauen möchten, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel "Highperformance-Aktien". Dort präsentiere ich diejenigen Aktien, die fundamental über hohes Aufwärtspotenzial verfügen. Gerade die aktuelle Baisse im Nebenwertesegment generiert für den nächsten Aufwärtszyklus viele Chancen von 100% und mehr. Es lohnt sich darauf hin zu arbeiten!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch ins Jahr 2012
Jörg Meyer
das Jahr 2011 wurde durch den Crash und die hohe Volatilität aufgrund der Staatsschuldenkrise gerade im zweiten Halbjahr sehr anspruchsvoll. Trotzdem ziehe ich ein positives Fazit, denn nach Abzug der Transaktionskosten und Steuern verbleibt eine Performance von 23%. Das ist gut, denn mein Fokus liegt weniger auf dem täglichen Trading als vielmehr auf Swing-Trades. Was ist Swing-Trading?
Es geht hier aus meiner Sicht darum Aktienpositionen über mehrere Tage bis Monate zu halten, um eine größere Aufwärtsbewegung mitzunehmen, die aus positiven fundamentalen Daten und einer attraktiven Bewertung resultiert! Wenn es gelingt Storys frühzeitig zu antizipieren, macht Börse einen großen Spaß. Ich möchte Ihnen nochmal einige Beispiele aus 2011 zeigen, wo mir dies gelungen ist:
Der Top-Trade war Derby Cycle mit einer Performance von knapp 100%!
Wenn Sie mir über die Schulter schauen möchten, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel "Highperformance-Aktien". Dort präsentiere ich diejenigen Aktien, die fundamental über hohes Aufwärtspotenzial verfügen. Gerade die aktuelle Baisse im Nebenwertesegment generiert für den nächsten Aufwärtszyklus viele Chancen von 100% und mehr. Es lohnt sich darauf hin zu arbeiten!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch ins Jahr 2012
Jörg Meyer
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Montag, 19. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 19.Dezember
Liebe Leser,
die Aktie von GEA bildet ein charttechnisches Muster aus, dass ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis signalisiert. Der Titel neigt immer zu weiten Rückläufen während Konsolidierungsphasen, sodass man am besten versucht ein lokales Tief zu antizipieren. Am vergangenen Donnerstag könnte so ein Tief markiert wurden sein.
In den letzten Monaten überzeugte das Unternehmen mit einem regen Ordereingang. Alleine im November wurden zwei Großaufträge im Volumen von 137 Mio. Euro kommuniziert. Zum einen wird man ein Trockenkühlsystem für ein neues Kraftwerk in der Türkei liefern sowie einen Nasskühlturm in die USA. Zum anderen orderten chinesische Kunden Kraftwerkskühler im Volumen von 105 Mio. Euro. Gea profitiert nicht nur vom Bau neuer Kraftwerke, sondern auch von den Erneuerungen und Erweiterungen bei bestehenden.
Von einer Konjunktureintrübung wäre auch GEA als Investitionsgüterhersteller betroffen. Da ein Großteil der Nachfrage aus der Nahrungs- und Getränkeindustrie kommt, dürfte das Geschäft abgefedert werden.
Auf dem aktuellen Niveau kann eine Trading-Position aufgebaut werden. Der Stoppkurs ist bei unter 19,40 Euro zu empfehlen!
Gute Aussagen gab es heute Morgen von Evotec, welche der Aktie wieder Momentum verleihen könnten. Demnach ist das Orderbuch für das kommende Jahr "stärker gefüllt als jemals zuvor". Das Liquiditätsziel zum Jahresende i.H.v. 60 Mio. Euro wurde bestätigt. Zudem werden der Umsatz und Überschuss prozentual zweistellig wachsen. Interessant ist zum jetzigen Zeitpunkt vielmehr der Ausblick auf 2012. Demnach möchte Evotec im kommenden Jahr den Umsatz erneut steigern und Zukäufe tätigen. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz um 86 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,06 bis 0,07 Euro aus.
Evotec bewegt sich seit einigen Tagen bei 2,30-2,40 Euro seitwärts. Die positiven Vorstandsaussagen könnten einen neuen Aufwärtsimpuls einleiten. Mit einem Stoppkurs bei 2,29 Euro lässt sich darauf spekulieren.
Lesen Sie jetzt im Trading-Channel Highperformance-Aktien meinen Artikel "Die ersten Favoriten für 2012! Drei Aktien deren Stories hohes Kurspotenzial eröffnen!".
die Aktie von GEA bildet ein charttechnisches Muster aus, dass ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis signalisiert. Der Titel neigt immer zu weiten Rückläufen während Konsolidierungsphasen, sodass man am besten versucht ein lokales Tief zu antizipieren. Am vergangenen Donnerstag könnte so ein Tief markiert wurden sein.
In den letzten Monaten überzeugte das Unternehmen mit einem regen Ordereingang. Alleine im November wurden zwei Großaufträge im Volumen von 137 Mio. Euro kommuniziert. Zum einen wird man ein Trockenkühlsystem für ein neues Kraftwerk in der Türkei liefern sowie einen Nasskühlturm in die USA. Zum anderen orderten chinesische Kunden Kraftwerkskühler im Volumen von 105 Mio. Euro. Gea profitiert nicht nur vom Bau neuer Kraftwerke, sondern auch von den Erneuerungen und Erweiterungen bei bestehenden.
Von einer Konjunktureintrübung wäre auch GEA als Investitionsgüterhersteller betroffen. Da ein Großteil der Nachfrage aus der Nahrungs- und Getränkeindustrie kommt, dürfte das Geschäft abgefedert werden.
Auf dem aktuellen Niveau kann eine Trading-Position aufgebaut werden. Der Stoppkurs ist bei unter 19,40 Euro zu empfehlen!
Gute Aussagen gab es heute Morgen von Evotec, welche der Aktie wieder Momentum verleihen könnten. Demnach ist das Orderbuch für das kommende Jahr "stärker gefüllt als jemals zuvor". Das Liquiditätsziel zum Jahresende i.H.v. 60 Mio. Euro wurde bestätigt. Zudem werden der Umsatz und Überschuss prozentual zweistellig wachsen. Interessant ist zum jetzigen Zeitpunkt vielmehr der Ausblick auf 2012. Demnach möchte Evotec im kommenden Jahr den Umsatz erneut steigern und Zukäufe tätigen. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz um 86 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,06 bis 0,07 Euro aus.
Evotec bewegt sich seit einigen Tagen bei 2,30-2,40 Euro seitwärts. Die positiven Vorstandsaussagen könnten einen neuen Aufwärtsimpuls einleiten. Mit einem Stoppkurs bei 2,29 Euro lässt sich darauf spekulieren.
Lesen Sie jetzt im Trading-Channel Highperformance-Aktien meinen Artikel "Die ersten Favoriten für 2012! Drei Aktien deren Stories hohes Kurspotenzial eröffnen!".
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Freitag, 09. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen: Es gibt noch überzeugende Aktien am Markt!
Liebe Leser,
es ist in diesen Tagen sehr angenehm Aktien im Depot zu haben, die eine geringe Korrelation zum Gesamtmarkt zeigen. Sehr bullisch ist das Verhalten im Nebenwertesegment bei SMT Scharf.
Das Unternehmen ist führend bei schienengebundenen Transportsystemen, die primär im Berg- und Tunnelbau benötigt werden. In den letzten Jahren wurden die Produkte zu 70% im Steinkohlebergbau eingesetzt. Die restlichen 30% entfielen u.a. auf Gold oder Kupfer, wobei man hier weniger vom Preis als vielmehr von den Produktionsmengen abhängig ist. Zu den Produkten gehören bspw. Einschienenhänge- und Schienenflurbahnen, aber auch Teilschnittmaschinen zur Abtragung von Material.
Stark fielen die Zahlen in den ersten neun Monaten aus. Bei einem Umsatz von 54,6 Mio. Euro (+38%) konnte ein EBIT von 8,7 Mio. Euro (+36%) erzielt werden. Zu berücksichtigen ist, dass im Vorjahr das EBIT durch einen positiven Einmalertrag aufgrund der Erstkonsolidierung der englischen Gesellschaften beeinflusst war. Der Nettogewinn verbesserte sich um 46% auf 1,67 Euro/Aktie. Der Auftragsbestand verdoppelte sich zum Quartalsende auf 56 Mio. Euro und impliziert eine hohe Kundennachfrage. Die wichtigsten Märkte sind China und Russland.
SMT Scharf ist optimistisch, dass die Investitionen der Bergwerke in den Folgejahren anhalten werden, um die Produktivität zu steigern. Die Marktbeobachter von Freedonia Group prognostizieren für weltweite Bergbautechnikinvestitionen ein mittelfristiges jährliches Wachstum von 5%. Auch die deutschen Hersteller von Bergbaumaschinen sind für 2012 gut gelaunt und erwarten ein 10%iges Umsatzplus. Dann könnte das SMT Scharf einen Nettogewinn von 2,50 Euro/Aktie erzielen. Damit beträgt das KGV 8,8!
Aufgrund des volatilen Marktes ist ein charttechnischer, stärkerer Rücksetzer nicht ausgeschlossen. Insofern sollte eine Konsolidierung in Richtung 20,5 Euro abgewartet werden. Stoppkurs bei 19,50 Euro!
Axel Springer und Dürr sind zwei Aktien bei denen die fundamentale Situation und die Charttechnik harmonieren. Man hat in diesen Tagen selten die Entwicklung, dass ein fundamentaler Newsflow nachhaltig gewürdigt wird:
Dürr profitiert von den anhaltenden Investitionen der Autohersteller in neue Kapazitäten und Modernisierungen der Werke, speziell in den Emerging Markets. Noch viel wichtiger sind die Aussagen, dass das Jahr 2012 durch die bestehenden Aufträge abgesichert ist. "Die Aufträge sind im Haus und unterschrieben. Vom Auftragsbestand her sind wir im Moment für 2012 durch." Und auch der Auftragseingang nähert sich Bestmarken. Erst Ende November erhielt man einen 125 Mio. Euro-Auftrag von einem westlichen Hersteller - eine Implikation für die noch immer vorhandene Nachfrage.
Bei Axel Springer ist der treibende Faktor die rechtzeitige und konsequente Fokussierung auf die digitalen Medien, die sich nun bezahlt macht. In den ersten neun Monaten legte die Umsätze in diesem Bereich um über 33% auf 678 Mio. Euro zu während sich das operative Ergebnis auf 112 Mio. Euro verdoppelte. "Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag", so CEO Döpfner. Wie auch bei Dürr ist Axel Springer vor 2012 nicht bange. Versüßt wird diese Wachstumsphantasie mit einer 5%igen Dividendenrendite!
es ist in diesen Tagen sehr angenehm Aktien im Depot zu haben, die eine geringe Korrelation zum Gesamtmarkt zeigen. Sehr bullisch ist das Verhalten im Nebenwertesegment bei SMT Scharf.
Das Unternehmen ist führend bei schienengebundenen Transportsystemen, die primär im Berg- und Tunnelbau benötigt werden. In den letzten Jahren wurden die Produkte zu 70% im Steinkohlebergbau eingesetzt. Die restlichen 30% entfielen u.a. auf Gold oder Kupfer, wobei man hier weniger vom Preis als vielmehr von den Produktionsmengen abhängig ist. Zu den Produkten gehören bspw. Einschienenhänge- und Schienenflurbahnen, aber auch Teilschnittmaschinen zur Abtragung von Material.
Stark fielen die Zahlen in den ersten neun Monaten aus. Bei einem Umsatz von 54,6 Mio. Euro (+38%) konnte ein EBIT von 8,7 Mio. Euro (+36%) erzielt werden. Zu berücksichtigen ist, dass im Vorjahr das EBIT durch einen positiven Einmalertrag aufgrund der Erstkonsolidierung der englischen Gesellschaften beeinflusst war. Der Nettogewinn verbesserte sich um 46% auf 1,67 Euro/Aktie. Der Auftragsbestand verdoppelte sich zum Quartalsende auf 56 Mio. Euro und impliziert eine hohe Kundennachfrage. Die wichtigsten Märkte sind China und Russland.
SMT Scharf ist optimistisch, dass die Investitionen der Bergwerke in den Folgejahren anhalten werden, um die Produktivität zu steigern. Die Marktbeobachter von Freedonia Group prognostizieren für weltweite Bergbautechnikinvestitionen ein mittelfristiges jährliches Wachstum von 5%. Auch die deutschen Hersteller von Bergbaumaschinen sind für 2012 gut gelaunt und erwarten ein 10%iges Umsatzplus. Dann könnte das SMT Scharf einen Nettogewinn von 2,50 Euro/Aktie erzielen. Damit beträgt das KGV 8,8!
Aufgrund des volatilen Marktes ist ein charttechnischer, stärkerer Rücksetzer nicht ausgeschlossen. Insofern sollte eine Konsolidierung in Richtung 20,5 Euro abgewartet werden. Stoppkurs bei 19,50 Euro!
Axel Springer und Dürr sind zwei Aktien bei denen die fundamentale Situation und die Charttechnik harmonieren. Man hat in diesen Tagen selten die Entwicklung, dass ein fundamentaler Newsflow nachhaltig gewürdigt wird:
Dürr profitiert von den anhaltenden Investitionen der Autohersteller in neue Kapazitäten und Modernisierungen der Werke, speziell in den Emerging Markets. Noch viel wichtiger sind die Aussagen, dass das Jahr 2012 durch die bestehenden Aufträge abgesichert ist. "Die Aufträge sind im Haus und unterschrieben. Vom Auftragsbestand her sind wir im Moment für 2012 durch." Und auch der Auftragseingang nähert sich Bestmarken. Erst Ende November erhielt man einen 125 Mio. Euro-Auftrag von einem westlichen Hersteller - eine Implikation für die noch immer vorhandene Nachfrage.
Bei Axel Springer ist der treibende Faktor die rechtzeitige und konsequente Fokussierung auf die digitalen Medien, die sich nun bezahlt macht. In den ersten neun Monaten legte die Umsätze in diesem Bereich um über 33% auf 678 Mio. Euro zu während sich das operative Ergebnis auf 112 Mio. Euro verdoppelte. "Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag", so CEO Döpfner. Wie auch bei Dürr ist Axel Springer vor 2012 nicht bange. Versüßt wird diese Wachstumsphantasie mit einer 5%igen Dividendenrendite!
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Donnerstag, 01. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Verlässt diese Aktie jetzt ihre Bodenbildung?
Liebe Leser,
im Trading-Channel schreibe ich regelmäßig über aussichtsreiche Aktien. Sie erhalten damit einen Überblick über die aktuellen und besten Aktienstorys. Dabei verfolge ich einen charttechnisch-fundamental orientierten Ansatz.
Lesen Sie nachfolgend meine Meinung zu Wacker Neuson:
Bei den Herstellern von Baumaschinen läuft es rund. Caterpillar, der weltgrößte Baumaschinenhersteller, hatte Ende Oktober seine Prognose für 2011 angehoben und erwartet auch 2012 einen Zuwachs. Für die Weltwirtschaft prognostiziert das Unternehmen im kommenden Jahr ein Wachstum von 3,5%. Ähnlich robust laufen die Geschäfte bei Wacker Neuson. Der Produzent von Baugeräten und kompakten Baumaschinen hat ebenfalls seine Jahresprognose angehoben.
Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 248,9 Mio. Euro (+27%) und ein EBIT von 37,6 Mio. Euro (+166%). Das Nettoergebnis wurde um 178% auf 0,39 Euro/Aktie gesteigert. Auf 9-Monatsbasis betrugen der Umsatz 727,6 Mio. Euro (+32%) und das EBIT 86,2 Mio. Euro (+240%). Insgesamt kam der Gewinn je Aktie auf 0,84 Euro nach 0,22 Euro voran. Erfreulicherweise liegen zum Quartalsende der Auftragseingang 23% und der -bestand um 44% über dem Vorjahr. Ein Großteil des Orderbestandes reicht nach Vorstandsaussagen für die nächsten sechs Monate. Eine hohe Nachfrage wird auf den Bau- und Landwirtschaftsmärkten verzeichnet. "Eine konjunkturelle Abkühlung in Folge der Schuldenkrise war bei Wacker Neuson im dritten Quartal nicht spürbar", so das Unternehmen. Vielmehr war es das stärkste Q3 seit der Fusion 2007. Trotzdem zeigt man eine leichte Zurückhaltung dahingehend, dass sich die Schuldenkrise in 2012 auf die Realwirtschaft auswirken und das Wachstum verlangsamen wird.
Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten werden nun ein Umsatz von 945 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 15% für 2011 prognostiziert. Nach derzeitigem Stand soll in 2012 die Umsatzmilliarde bei einer EBITDA-Marge von mehr als 15% erreicht werden.
Wie könnte man aus aktueller Sicht bei der Aktie vorgehen? Ich denke es bietet sich an einen Ausbruch bei 9,60 Euro abzuwarten. Anschließend wird der Stoppkurs knapp unter 9 Euro platziert.
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Lesen Sie nachfolgend meine Meinung zu Wacker Neuson:
Bei den Herstellern von Baumaschinen läuft es rund. Caterpillar, der weltgrößte Baumaschinenhersteller, hatte Ende Oktober seine Prognose für 2011 angehoben und erwartet auch 2012 einen Zuwachs. Für die Weltwirtschaft prognostiziert das Unternehmen im kommenden Jahr ein Wachstum von 3,5%. Ähnlich robust laufen die Geschäfte bei Wacker Neuson. Der Produzent von Baugeräten und kompakten Baumaschinen hat ebenfalls seine Jahresprognose angehoben.
Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 248,9 Mio. Euro (+27%) und ein EBIT von 37,6 Mio. Euro (+166%). Das Nettoergebnis wurde um 178% auf 0,39 Euro/Aktie gesteigert. Auf 9-Monatsbasis betrugen der Umsatz 727,6 Mio. Euro (+32%) und das EBIT 86,2 Mio. Euro (+240%). Insgesamt kam der Gewinn je Aktie auf 0,84 Euro nach 0,22 Euro voran. Erfreulicherweise liegen zum Quartalsende der Auftragseingang 23% und der -bestand um 44% über dem Vorjahr. Ein Großteil des Orderbestandes reicht nach Vorstandsaussagen für die nächsten sechs Monate. Eine hohe Nachfrage wird auf den Bau- und Landwirtschaftsmärkten verzeichnet. "Eine konjunkturelle Abkühlung in Folge der Schuldenkrise war bei Wacker Neuson im dritten Quartal nicht spürbar", so das Unternehmen. Vielmehr war es das stärkste Q3 seit der Fusion 2007. Trotzdem zeigt man eine leichte Zurückhaltung dahingehend, dass sich die Schuldenkrise in 2012 auf die Realwirtschaft auswirken und das Wachstum verlangsamen wird.
Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten werden nun ein Umsatz von 945 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 15% für 2011 prognostiziert. Nach derzeitigem Stand soll in 2012 die Umsatzmilliarde bei einer EBITDA-Marge von mehr als 15% erreicht werden.
Wie könnte man aus aktueller Sicht bei der Aktie vorgehen? Ich denke es bietet sich an einen Ausbruch bei 9,60 Euro abzuwarten. Anschließend wird der Stoppkurs knapp unter 9 Euro platziert.
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