|
Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
Archiv
1 Beitrag
Juni 20164 Beiträge
Mai 20163 Beiträge
April 20161 Beitrag
November 20151 Beitrag
August 20151 Beitrag
Mai 20152 Beiträge
Februar 20152 Beiträge
Januar 20151 Beitrag
November 20141 Beitrag
August 20142 Beiträge
Juli 20141 Beitrag
Juni 20141 Beitrag
Mai 20141 Beitrag
April 20141 Beitrag
Februar 20143 Beiträge
Januar 20141 Beitrag
Oktober 20131 Beitrag
September 20131 Beitrag
August 20132 Beiträge
März 20131 Beitrag
Februar 20132 Beiträge
Januar 20132 Beiträge
Dezember 20122 Beiträge
November 20124 Beiträge
Oktober 20123 Beiträge
September 20122 Beiträge
August 20124 Beiträge
Juli 20122 Beiträge
Juni 20124 Beiträge
Mai 20123 Beiträge
April 20125 Beiträge
März 20124 Beiträge
Februar 20124 Beiträge
Januar 20124 Beiträge
Dezember 20114 Beiträge
November 20114 Beiträge
Oktober 20114 Beiträge
September 20115 Beiträge
August 20114 Beiträge
Juli 20115 Beiträge
Juni 20114 Beiträge
Mai 20115 Beiträge
April 20117 Beiträge
März 20118 Beiträge
Februar 20116 Beiträge
Januar 20114 Beiträge
Dezember 20107 Beiträge
November 20105 Beiträge
Oktober 20105 Beiträge
September 20109 Beiträge
August 20106 Beiträge
Juli 20102 Beiträge
Juni 20104 Beiträge
Mai 20108 Beiträge
April 20109 Beiträge
März 20109 Beiträge
Februar 20108 Beiträge
Januar 20106 Beiträge
Dezember 20098 Beiträge
November 20099 Beiträge
Oktober 200915 Beiträge
September 200914 Beiträge
August 200912 Beiträge
Juli 200917 Beiträge
Juni 200916 Beiträge
Mai 20099 Beiträge
April 200910 Beiträge
März 20099 Beiträge
Februar 20097 Beiträge
Januar 20097 Beiträge
Dezember 20089 Beiträge
November 200812 Beiträge
Oktober 200810 Beiträge
September 200817 Beiträge
August 20086 Beiträge
Juli 20087 Beiträge
Juni 200817 Beiträge
Mai 200820 Beiträge
April 200814 Beiträge
März 20089 Beiträge
Februar 200813 Beiträge
Januar 200810 Beiträge
Dezember 200710 Beiträge
November 200717 Beiträge
Oktober 200725 Beiträge
September 200713 Beiträge
August 20078 Beiträge
Juli 200712 Beiträge
Juni 200719 Beiträge
Mai 200728 Beiträge
April 200745 Beiträge
März 200744 Beiträge
Februar 200743 Beiträge
Januar 2007
Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
0 Kommentare
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Auf die richtige Interpretation der Informationen kommt es an!
Liebe Leser,
beim Trading ist es wichtig die Informationen richtig zu interpretieren. Gelingt es aus dem vorherrschenden Pool an Nachrichten die korrekten Schlüsse zu ziehen, dann winken i.d.R. schöne Kursgewinne, weil sich die Interpretation erst langsam am Markt durchsetzt. Gerade im deutschen Nebenwertesegment kann sich dieser Prozess über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Ich möchte Ihnen das an einem aktuellen Beispiel aus dem Trading-Channel zeigen. Es handelt sich um die OHB-Aktie. Ich schrieb:
22. November - Kauf OHB zu 14,50 Euro
Zwei Gründe sind für den Kauf ausschlaggebend:
1.) Die Commerzbank hat ihr "Kaufen"-Einschätzung bestätigt und das Kursziel von 18 Euro auf 20 Euro erhöht. Das könnte der Aktie heute auf die Beine helfen.
2.) Gestern hat sich die ESA auf neue Raumfahrtprogramme im Volumen von 10 Mrd. Euro geeinigt. Das Budget bleibt nahezu gleich, sodass die Raumfahrt von den staatlichen Sparmaßnahmen kaum betroffen ist. Zudem wird die Ariane 5-Rakete weiter entwickelt und die neue Ariane 6 geht erst 2021 in die Höhe. Der CEO von OHB kommentiert die Entscheidungen wie folgt: "Sehr, sehr positiv". Aus der Ariane 6 könnte sogar ein größeres Auftragsvolumen resultieren.
25. November - OHB: Sparbemühungen der Staaten schaden der Luftfahrt nicht!
Am Donnerstag hatte ich OHB neu ins Depot genommen. Das schien genau der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein, weil sich die Aktie im Anschluss bullenstark zeigte. Meine Argumentation war:
1.) Die Kurszielanhebung der Commerzbank auf 20 Euro wirkt positiv.
2.) Die ESA hat sich für neue Projekte im Volumen von 10 Mrd. Euro entschieden und damit das Budget annähert unverändert gelassen. Die Ariane 5-Rakete wird noch weiter entwickelt und erst 2021 geht die Ariane 6 an den Start. Für OHB ist das wichtig, weil man einer der Zulieferer für die Ariane 5 ist und u.a. die Boostergehäuse und Tankdome der Zentral- und Oberstufe liefert. CEO Fuchs bezeichnete die Entscheidung der ESA laut FAZ mit den Worten "sehr, sehr positiv".
OHB ist einer der führenden Raumfahrtkonzerne und hat einen Auftragsbestand von 1,7 Mrd. Euro, wodurch das Unternehmen die nächsten Jahre nahezu ausgelastet ist. In den ersten neun Monaten expandierte die Gesamtleistung um 16,7% auf 429,1 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 35% auf 22,125 Mio. Euro und netto verdiente OHB rund 10,977 Mio. Euro (+31,5%). Gegenwärtig prognostiziert der Konsens für 2012 einen Ertrag von 1,02 Euro/Aktie. Für 2013 und 2014 werden eine Steigerung auf 1,22 Euro/Aktie und 1,36 Euro/Aktie angenommen. Das KGV13e ist für einen Konzern, der konjunkturresistent ist und über einen enormen Auftragsbestand verfügt, recht moderat.
Zudem besteht bei OHB die Story in einer Ausweitung der Gewinnmarge, die durch Lerneffekte und Optimierungen in der Fertigung zu erreichen ist. Weitere Fantasie resultiert aus dem Nachfolgeprojekt von SAR-Lupe, dem Radar-Aufklärungssystem von Deutschland, wo OHB als Hauptauftragnehmer agierte. Dessen Volumen könnte sich nach Schätzungen auf 600-800 Mio. Euro belaufen.
Die Aktie bewegt sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. In den letzten Tagen wurde die Trendfortsetzung eingeleitet!
13. Dezember - Verkauf OHB zu 16,01 Euro
Am Markt droht eine Konsolidierung, sodass ich den Cashbestand etwas erhöhen möchte. Weil sich OHB nach oben hin schwer tut, nehme ich den Gewinn mit. Die Aktie bleibt für einen Rückkauf auf der Watchlist.
Nachfolgend ist das Schaubild zu dem Trade. Die neue Information wurde schon am 21. November publik. Die Aktie hatte im Vorfeld korrigiert und bot ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, wenn andere Marktteilnehmer die positive Auffassung teilen. Tatsächlich setzte über die nächsten Tage eine Aufwärtsbewegung ein. Diese endete am Widerstand bei 16,50 Euro. Der Verkauf erfolgte, weil eine Marktkonsolidierung drohte und sich die OHB-Aktie im Dezember nicht mehr der freundlichen Stimmung anschloss. Während viele Titel aus Konsolidierungen ausbrachen, fehlte bei OHB das Kaufinteresse. Als die Unterstützung bei 16 Euro zu brechen drohte, erfolgte der Verkauf.
Die richtige Interpretation der vorliegenden Informationen beschert Ihnen gerade beim Swing Trading auf Sicht von einigen Tagen bis Wochen einen kleinen Vorsprung. Genau darauf liegt auch mein Fokus im Trading-Channel. Ich recherchiere Aktien, die aus fundamentalen Beweggründen deutliches Aufwärtspotenzial versprechen. Nähere Infos finden Sie unter:
http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
beim Trading ist es wichtig die Informationen richtig zu interpretieren. Gelingt es aus dem vorherrschenden Pool an Nachrichten die korrekten Schlüsse zu ziehen, dann winken i.d.R. schöne Kursgewinne, weil sich die Interpretation erst langsam am Markt durchsetzt. Gerade im deutschen Nebenwertesegment kann sich dieser Prozess über einen längeren Zeitraum erstrecken.
Ich möchte Ihnen das an einem aktuellen Beispiel aus dem Trading-Channel zeigen. Es handelt sich um die OHB-Aktie. Ich schrieb:
22. November - Kauf OHB zu 14,50 Euro
Zwei Gründe sind für den Kauf ausschlaggebend:
1.) Die Commerzbank hat ihr "Kaufen"-Einschätzung bestätigt und das Kursziel von 18 Euro auf 20 Euro erhöht. Das könnte der Aktie heute auf die Beine helfen.
2.) Gestern hat sich die ESA auf neue Raumfahrtprogramme im Volumen von 10 Mrd. Euro geeinigt. Das Budget bleibt nahezu gleich, sodass die Raumfahrt von den staatlichen Sparmaßnahmen kaum betroffen ist. Zudem wird die Ariane 5-Rakete weiter entwickelt und die neue Ariane 6 geht erst 2021 in die Höhe. Der CEO von OHB kommentiert die Entscheidungen wie folgt: "Sehr, sehr positiv". Aus der Ariane 6 könnte sogar ein größeres Auftragsvolumen resultieren.
25. November - OHB: Sparbemühungen der Staaten schaden der Luftfahrt nicht!
Am Donnerstag hatte ich OHB neu ins Depot genommen. Das schien genau der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein, weil sich die Aktie im Anschluss bullenstark zeigte. Meine Argumentation war:
1.) Die Kurszielanhebung der Commerzbank auf 20 Euro wirkt positiv.
2.) Die ESA hat sich für neue Projekte im Volumen von 10 Mrd. Euro entschieden und damit das Budget annähert unverändert gelassen. Die Ariane 5-Rakete wird noch weiter entwickelt und erst 2021 geht die Ariane 6 an den Start. Für OHB ist das wichtig, weil man einer der Zulieferer für die Ariane 5 ist und u.a. die Boostergehäuse und Tankdome der Zentral- und Oberstufe liefert. CEO Fuchs bezeichnete die Entscheidung der ESA laut FAZ mit den Worten "sehr, sehr positiv".
OHB ist einer der führenden Raumfahrtkonzerne und hat einen Auftragsbestand von 1,7 Mrd. Euro, wodurch das Unternehmen die nächsten Jahre nahezu ausgelastet ist. In den ersten neun Monaten expandierte die Gesamtleistung um 16,7% auf 429,1 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 35% auf 22,125 Mio. Euro und netto verdiente OHB rund 10,977 Mio. Euro (+31,5%). Gegenwärtig prognostiziert der Konsens für 2012 einen Ertrag von 1,02 Euro/Aktie. Für 2013 und 2014 werden eine Steigerung auf 1,22 Euro/Aktie und 1,36 Euro/Aktie angenommen. Das KGV13e ist für einen Konzern, der konjunkturresistent ist und über einen enormen Auftragsbestand verfügt, recht moderat.
Zudem besteht bei OHB die Story in einer Ausweitung der Gewinnmarge, die durch Lerneffekte und Optimierungen in der Fertigung zu erreichen ist. Weitere Fantasie resultiert aus dem Nachfolgeprojekt von SAR-Lupe, dem Radar-Aufklärungssystem von Deutschland, wo OHB als Hauptauftragnehmer agierte. Dessen Volumen könnte sich nach Schätzungen auf 600-800 Mio. Euro belaufen.
Die Aktie bewegt sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend. In den letzten Tagen wurde die Trendfortsetzung eingeleitet!
13. Dezember - Verkauf OHB zu 16,01 Euro
Am Markt droht eine Konsolidierung, sodass ich den Cashbestand etwas erhöhen möchte. Weil sich OHB nach oben hin schwer tut, nehme ich den Gewinn mit. Die Aktie bleibt für einen Rückkauf auf der Watchlist.
Nachfolgend ist das Schaubild zu dem Trade. Die neue Information wurde schon am 21. November publik. Die Aktie hatte im Vorfeld korrigiert und bot ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, wenn andere Marktteilnehmer die positive Auffassung teilen. Tatsächlich setzte über die nächsten Tage eine Aufwärtsbewegung ein. Diese endete am Widerstand bei 16,50 Euro. Der Verkauf erfolgte, weil eine Marktkonsolidierung drohte und sich die OHB-Aktie im Dezember nicht mehr der freundlichen Stimmung anschloss. Während viele Titel aus Konsolidierungen ausbrachen, fehlte bei OHB das Kaufinteresse. Als die Unterstützung bei 16 Euro zu brechen drohte, erfolgte der Verkauf.
Die richtige Interpretation der vorliegenden Informationen beschert Ihnen gerade beim Swing Trading auf Sicht von einigen Tagen bis Wochen einen kleinen Vorsprung. Genau darauf liegt auch mein Fokus im Trading-Channel. Ich recherchiere Aktien, die aus fundamentalen Beweggründen deutliches Aufwärtspotenzial versprechen. Nähere Infos finden Sie unter:
http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
bewerten | 2 Bewertungen |
Donnerstag, 06. Dezember 2012
Kategorie: Real Money-Trading |
0 Kommentare
Der Markt haussiert. Dieses Unternehmen profitiert vom Big Data-Markt!
Liebe Leser,
der DAX setzt seine Rallye der letzten Wochen fort und markiert ein neues Jahreshoch. Aus Chance-Risiko-Gesichtpunkten sollte man beim Trading Aktien bevorzugen, die sich in Marktrichtung entwickeln, aber erst aus einer Konsolidierung ausbrechen. In diese Kategorie gehört die Software AG!
Die Software AG ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmensmanagement-Software, die beispielsweise zum Management von Geschäftsprozessen eingesetzt wird. Mit den Lösungen sollen Kunden ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Das Unternehmen ist in zwei Bereichen tätig.
Der erste nennt sich Enterprise Transaction Systems (ETS) und umfasst Softwarelösungen für Großrechner sowie die Modernisierung von großrechnerbasierten IT-Systemen. Zu den Technologien zählen das Datenbankmanagement, Anwendungsentwicklung- und modernisierung. In diesem Bereich erzielt die Software AG sehr profitable Cashflows und verzeichnet ein jährliches und wiederkehrendes Wartungsgeschäft von 95%. Zwar ist man die Nummer zwei hinter IBM, aber das Geschäft stagniert seit 2008.
Bildquelle: Software AG
Der zweite Geschäftsbereich ist Business Process Excellence (BPE), d.h. die Prozessoptimierung und -integration. Ziel ist die Abdeckung des gesamten Lebenszyklus der Unternehmensgeschäftsprozesse, indem z.B. aus bestehenden Systemen automatisierte, flexible und effiziente Geschäftsprozesse entwickelt werden sowie die Überwachung der entwickelten Anwendungen in Echtzeit. Weiterhin wird sich der Analyse von Geschäftsprozessen gewidmet. In diesem für die Software AG relevanten Markt beträgt das jährliche Wachstum rund 10%. Zudem ist das Unternehmen der weltweit größte unabhängige Spezialanbieter und über die letzten Jahre haben sich die Umsätze rasant nach oben entwickelt. Für Phantasie sorgt in diesem Bereich u.a. die Terracotta-Lösung, welche eine Echtzeitauswertung von Daten ermöglicht. Dieser "Big Data"-Markt gewinnt an Relevanz, weil die Unternehmen immer mehr Daten verarbeiten müssen. Glaubt man Marktforschungsinstituten, dann ist die Software AG mit ihren BPE-Produkten technologisch führend.
Bildquelle: Software AG
In den ersten neun Monaten fielen die Umsätze bei der Software AG um 4,2% auf 770,6 Mio. Euro und das EBIT ging um -9,6% auf 172,9 Mio. Euro zurück. Allerdings könnte das BPE-Segment ein 3,8%iges Wachstum auf 390,9 Mio. Euro ausweisen. Zudem kletterte der wichtige Lizenzumsatz im Q3 um 20% auf 50 Mio. Euro. Damit ist ein späteres Wartungsgeschäft, das sehr profitabel ist, verbunden. Insgesamt profitiert das Unternehmen von einer starken Nachfrage aus den USA. Software AG erhöht den Vertrieb von BPE-Produkten, um das Neukundenwachstum nach vorne zu bringen. Das dürfte langfristig mit einem höheren Gewinnniveau einhergehen, aber belastet aufgrund der größeren Aufwendungen kurzfristig den Ertrag. Für das vierte Quartal ist die Software AG optimistisch vor allem im BPE-Geschäft weiter wachsen zu können. Bis 2015 sollen 70% der Erlöse aus dem neuen Geschäft stammen, welches BPE, Terracotta und Akquisitionen beinhaltet. Außerdem weist Software AG einen Nettocashbestand auf. Analysten erwarten folgende Gewinnentwicklung:
2012: 2,10 Euro/Aktie
2013: 2,34 Euro/Aktie
2014: 2,56 Euro/Aktie
Zum Wachstum sollen auch Übernahmen beitragen. Die Software AG schaltet in den Wachstumsmodus. Weitere Potenziale lauern in Asien und Australien. Charttechnisch zeigt die Richtung nach oben!
Fundamentale Betrachtungsweisen von spannenden Aktien können Sie in meinem Trading-Channel "Highperformance-Aktien" lesen. Infos und Zugang unter http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
der DAX setzt seine Rallye der letzten Wochen fort und markiert ein neues Jahreshoch. Aus Chance-Risiko-Gesichtpunkten sollte man beim Trading Aktien bevorzugen, die sich in Marktrichtung entwickeln, aber erst aus einer Konsolidierung ausbrechen. In diese Kategorie gehört die Software AG!
Die Software AG ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmensmanagement-Software, die beispielsweise zum Management von Geschäftsprozessen eingesetzt wird. Mit den Lösungen sollen Kunden ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Das Unternehmen ist in zwei Bereichen tätig.
Der erste nennt sich Enterprise Transaction Systems (ETS) und umfasst Softwarelösungen für Großrechner sowie die Modernisierung von großrechnerbasierten IT-Systemen. Zu den Technologien zählen das Datenbankmanagement, Anwendungsentwicklung- und modernisierung. In diesem Bereich erzielt die Software AG sehr profitable Cashflows und verzeichnet ein jährliches und wiederkehrendes Wartungsgeschäft von 95%. Zwar ist man die Nummer zwei hinter IBM, aber das Geschäft stagniert seit 2008.
Bildquelle: Software AG
Der zweite Geschäftsbereich ist Business Process Excellence (BPE), d.h. die Prozessoptimierung und -integration. Ziel ist die Abdeckung des gesamten Lebenszyklus der Unternehmensgeschäftsprozesse, indem z.B. aus bestehenden Systemen automatisierte, flexible und effiziente Geschäftsprozesse entwickelt werden sowie die Überwachung der entwickelten Anwendungen in Echtzeit. Weiterhin wird sich der Analyse von Geschäftsprozessen gewidmet. In diesem für die Software AG relevanten Markt beträgt das jährliche Wachstum rund 10%. Zudem ist das Unternehmen der weltweit größte unabhängige Spezialanbieter und über die letzten Jahre haben sich die Umsätze rasant nach oben entwickelt. Für Phantasie sorgt in diesem Bereich u.a. die Terracotta-Lösung, welche eine Echtzeitauswertung von Daten ermöglicht. Dieser "Big Data"-Markt gewinnt an Relevanz, weil die Unternehmen immer mehr Daten verarbeiten müssen. Glaubt man Marktforschungsinstituten, dann ist die Software AG mit ihren BPE-Produkten technologisch führend.
Bildquelle: Software AG
In den ersten neun Monaten fielen die Umsätze bei der Software AG um 4,2% auf 770,6 Mio. Euro und das EBIT ging um -9,6% auf 172,9 Mio. Euro zurück. Allerdings könnte das BPE-Segment ein 3,8%iges Wachstum auf 390,9 Mio. Euro ausweisen. Zudem kletterte der wichtige Lizenzumsatz im Q3 um 20% auf 50 Mio. Euro. Damit ist ein späteres Wartungsgeschäft, das sehr profitabel ist, verbunden. Insgesamt profitiert das Unternehmen von einer starken Nachfrage aus den USA. Software AG erhöht den Vertrieb von BPE-Produkten, um das Neukundenwachstum nach vorne zu bringen. Das dürfte langfristig mit einem höheren Gewinnniveau einhergehen, aber belastet aufgrund der größeren Aufwendungen kurzfristig den Ertrag. Für das vierte Quartal ist die Software AG optimistisch vor allem im BPE-Geschäft weiter wachsen zu können. Bis 2015 sollen 70% der Erlöse aus dem neuen Geschäft stammen, welches BPE, Terracotta und Akquisitionen beinhaltet. Außerdem weist Software AG einen Nettocashbestand auf. Analysten erwarten folgende Gewinnentwicklung:
2012: 2,10 Euro/Aktie
2013: 2,34 Euro/Aktie
2014: 2,56 Euro/Aktie
Zum Wachstum sollen auch Übernahmen beitragen. Die Software AG schaltet in den Wachstumsmodus. Weitere Potenziale lauern in Asien und Australien. Charttechnisch zeigt die Richtung nach oben!
Fundamentale Betrachtungsweisen von spannenden Aktien können Sie in meinem Trading-Channel "Highperformance-Aktien" lesen. Infos und Zugang unter http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
bewerten | 3 Bewertungen |