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14.Juli 2022 20:58 Uhr

Drägerwerk AG & Co. KGaA St, WKN 555060, ISIN DE0005550602

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DGAP-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose


Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen für H1 2022: Umsatz und Ergebnis trotz starker Auftragsentwicklung deutlich unter Vorjahr ? Prognose aufgrund erwarteter Geschäftserholung in H2 bestätigt


14.07.2022 / 20:58 CET/CEST


Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




Ad-hoc-Mitteilung nach § 17 MAR



Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen für das 1. Halbjahr 2022: Umsatz und Ergebnis trotz starker Auftragsentwicklung deutlich unter Vorjahresniveau ? Jahresprognose aufgrund erwarteter Geschäftserholung im zweiten Halbjahr bestätigt



Lübeck, 14. Juli 2022 ? Der Umsatz von Dräger ist im ersten Halbjahr 2022 auf Basis vorläufiger Berechnungen auf rund 1.302 Mio. Euro zurückgegangen. Damit lag er währungsbereinigt 22,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (6 Monate 2021: 1.633,4 Mio. Euro). Zum einen konnten die Umsätze aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit von Produkten nicht so schnell realisiert werden. Zum anderen wurde das Geschäft durch einen Lockdown-bedingten Umsatzrückgang in China belastet.



Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging auf rund -112 Mio. Euro zurück (6 Monate 2021: 209,2 Mio. Euro). Wesentliche Gründe hierfür waren der Umsatzrückgang und die niedrigere Bruttomarge. Diese lag vor allem wegen des veränderten Produktmixes durch die rückläufige Nachfrage nach coronabezogenen Produkten sowie höherer Kosten für den Einkauf elektronischer Bauteile und Logistik bei rund 40 Prozent (6 Monate 2021: 49,1 Prozent). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die im ersten Halbjahr durchgeführten Preiserhöhungen erst im zweiten Halbjahr voll ergebniswirksam werden.



Der Auftragseingang stieg währungsbereinigt um 8,9 Prozent auf rund 1.648 Mio. Euro (6 Monate 2021: 1.477,4 Mio. Euro). Dabei legte insbesondere die Nachfrage nach Produkten wie Krankenhausinfrastruktur, Anästhesiegeräten, Atem- und Personenschutzprodukten sowie Gasmesstechnik zu. Das Segment Medizintechnik verzeichnete einen währungsbereinigten Anstieg von 5,9 Prozent auf rund 997 Mio. Euro (6 Monate 2021: 914,4 Mio. Euro). Das Segment Sicherheitstechnik verbuchte ein währungsbereinigtes Wachstum von 13,8 Prozent auf rund 651 Mio. Euro (6 Monate 2021: 563,0 Mio. Euro).



Im zweiten Quartal stieg der Auftragseingang auf Basis vorläufiger Berechnungen währungsbereinigt um 7,6 Prozent auf rund 822 Mio. Euro (Q2 2021: 737,6 Mio. Euro). Der Umsatz ging währungsbereinigt um 24,7 Prozent auf rund 653 Mio. Euro zurück (Q2 2021: 841,3 Mio. Euro). Die Bruttomarge lag bei rund 39 Prozent (Q2 2021: 46,3 Prozent). Das EBIT belief sich auf rund -77 Mio. Euro (Q2 2021: 80,3 Mio. Euro).



Auf Basis des hohen Auftragsbestands und einer erwarteten Entspannung der Liefersituation geht Dräger für das zweite Halbjahr von einer deutlichen Erholung der Geschäftsentwicklung aus. Der Vorstand bestätigt daher die Prognose für das Gesamtjahr 2022. Demnach rechnet er weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang zwischen -5,0 und -9,0 Prozent und einer EBIT-Marge zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Dabei bleibt es wahrscheinlich, dass das jeweils untere Ende der Spanne erreicht wird. Die Prognose steht unter dem Vorbehalt, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter verschärfen.



Die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres werden am 28. Juli 2022 veröffentlicht.



 



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