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25.Februar 2021 14:16 Uhr

Erste Asset Management GmbH

DGAP-News: Emerging Markets Unternehmensanleihen: Nachhaltigkeit wird zum Erfolgsfaktor beim Investieren





DGAP-News: Erste Asset Management GmbH


/ Schlagwort(e): Fonds/Nachhaltigkeit






Emerging Markets Unternehmensanleihen: Nachhaltigkeit wird zum Erfolgsfaktor beim Investieren








25.02.2021 / 14:16




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




Emerging Markets Unternehmensanleihen: Nachhaltigkeit wird zum Erfolgsfaktor beim Investieren



- Bei Unternehmensanleihen aus Schwellenländern rücken Umwelt, Soziales und Unternehmensführung immer mehr ins Blickfeld



- Klassische Industrieunternehmen in Emerging Markets profitieren am meisten von der wirtschaftlichen Erholung - Appetit auf Rohstoffe



- ERSTE BOND EM CORPORATE erneut mit top Performance 2020 und Gewinner in der Kategorie Schwellenländerfonds im deutschen ?uro Magazin



Eine Anzahl an Schwellenländern, besonders jene in Asien, könnten gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen. Länder wie China haben die Corona-Krise vergleichsweise gut überwunden. Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs laut chinesischem Statistikamt im Jahr 2020 um 2,3 % und markierte damit die einzige Nation mit einem positiven Wachstum im Jahr 2020 unter den großen Volkswirtschaften der Welt.



Die Wachstumserholung war breit angelegt und wurde zunächst von Investitionen und Exporten angeführt. Ein Trend der sich 2021 fortzeichnet. Der Internationale Währungsfonds (IMF) geht davon aus, dass das Land der Mitte in diesem Jahr über 7 Prozent wachsen könnte. "Von Chinas Aufschwung und dem Appetit nach Rohstoffen profitieren viele Branchen", betont Péter Varga, Senior Professional Fondsmanager in der Erste Asset Management. "Seit Anfang des Jahres kauft China die doppelte Menge an Öl wie im 4-jährigen Durchschnitt ein. Zum Teil, um die Wirtschaft zu befriedigen zu einem anderen Teil, um seine Reserven und Lager wieder aufzufüllen."



Appetit auf Rohstoffe

Zudem investiert China kräftig in die Branchen der Zukunft. Das beginnt bei Autonomen Fahren und endet bei erneuerbarer Energie. Der Grund dahinter ist für Varga sehr deutlich: die Abhängigkeit von Flüßigerdgas und Lieferungen von Rohöl aus dem Ausland zu reduzieren. Der gigantische Energiebedarf des Landes soll in Zukunft immer stärker von Nuklear, Solar- oder Windenergie gestillt werden. Derzeit befindet sich der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch bei knapp einem Viertel (2019). Tendenz stark steigend. Vom Aufschwung im Inland haben vor allem Hightech New Economy-Unternehmen wie z.B Tencent enorm profitiert, so Varga. "In diesem Sektor sowie bei den Technologiezulieferern haben wir Profite mitgenommen, hier findet man aber kaum mehr große Risikoaufschläge auf Anleihen, die Unternehmen haben enorme Cash-reserven aufgebaut."



Ein Trend zeichnet sich klar ab: Unternehmen, die einen Schwerpunkt in Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien und Technologien setzen, haben die besten Zukunftsaussichten. Wichtig in diesem Zusammenhang: präzise Analyse und eine Bewertung in realistischem Rahmen. "Denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen", so Fondsmanager Péter Varga, Schließlich steigen und fallen die Anleihen mit den wirtschaftlichen Erfolgen und Misserfolgen der Emittenten.



Bei der Auswahl der Unternehmen ist intensive Analyse entscheidend. "Waren es zunächst strukturell wichtige Branchen wie die Lebensmittelproduktion oder Telekommunikation, die besonders profitiert haben, bieten nun auch klassische Industrieunternehmen Opportunitäten", erklärt Varga. Gemeint sind damit vor allem sogenannte "brick an mortar" Unternehmen, also solche die nicht nur digitale Güter und Leistungen erbringen, sondern in klassischen Bereichen tätig sind, wie Chemieindustrie, Maschinenbau, Elektroindustrie sowie der Papiersektor. Hier nennt Varga den brasilianischen Papiererzeuger Klabin als Beispiel.

Welche Faktoren für Unternehmen in Schwellenländern ausschlaggebend sind

Nachhaltigkeitsfaktoren, die auf ESG (Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) beruhen, sind seit Jahren im Aufwind: sowohl der neue US Präsident Joe Biden sowie die EU Kommission unter Ursula von der Leyen haben ambitionierte Pläne zur CO²-Neutralität und einer nachhaltigeren Wirtschaft vorgestellt. Neue Regularien im Bereich Nachhaltigkeit wie die geplante CO²-Importabgabe oder die Pläne über die Wasserstoff-Wirtschaft werden sich auf Unternehmen in den Schwellenländern auswirken. Die grüne Wirtschaft ist, angetrieben durch neue Investitionen und den politischen Willen von Staats- und Regierungschefs, in den Schaltzentralen nicht mehr aufzuhalten. Ein Beispiel wie man den aktuellen Trend nutzt, zeigt der ukrainische Stahlproduzent Metinvest, der von der von der Nachfrage nach Eisenerz Pellets - da sich mit diesen bei Stahlherstellung weniger CO2 produzieren lässt - profitiert.



"Unternehmen, die im Bereich erneuerbare Energien und Recycling tätig sind, werden von dieser nachhaltigen Welle profitieren. Bei klassischen Industriezweigen sind die Analyse und Engagement, also die Art Unternehmen gezielt zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen, entscheidend", betont Varga. Die Erste Asset Management hat es mit seinem hauseigenen Nachhaltigkeitsteam geschafft mit dem brasilianischen Chemiehersteller Unigel ein eigenes Nachhaltigkeits-Rating zu erstellen. Unsere Pionierrolle und aktuelle Expertise in Sachen ESG verschaffen uns als Fondshaus natürlich größere Opportunitäten am Markt zu investiven", so Varga abschließend.



Mehr Info und Interview mit Péter Varga unter diesem Link.

Über den ERSTE BOND EM CORPORATE

Der ERSTE BOND EM CORPORATE investiert in Unternehmensanleihen aus Schwellenländern. Der Fonds veranlagt hierbei weltweit und ermöglicht Investoren die Teilnahme an den Wachstumschancen dieser aufstrebenden Märkte. Fremdwährungsrisiken gegenüber dem Euro werden weitgehend abgesichert. Das Fondsvolumen beträgt aktuell 444 Millionen Euro (Stand: 31.12.2020).



Aufgrund unseres erfolgreichen Track-Records wurden wir als Fondsmanager bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter auch mit dem Lipper Award und nun auch mit dem 1. Preis vom Deutschen Branchenmagazin ?uro und ?uro am Sonntag.

Über uns:

Die Erste Asset Management verwaltet ein Vermögen von rund 68,2 Milliarden Euro (31.12.2020). Die Investmentabteilung der Erste Asset Management umfasst über alle Länder hinweg rund 100 Investment-Professionals. Um ein optimales Investment zu gewährleisten, kooperieren die Erste Asset Management-Fondsmanager eng mit unserer hauseigenen Research-Abteilung.



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Erste Asset Management wurde 2019 vom Branchenmagazin ?Börsianer" zur besten Fondsgesellschaft des Jahres ausgezeichnet.


 



Rückfragen an: Erste Asset Management, Communications & PR



Armand Feka

Tel. +43 (0)50100 12341

E-Mail: armand.feka@erste-am.com

Dieter Kerschbaum

Tel. +43 (0)50100 19858

E-Mail: dieter.kerschbaum@erste-am.com


Erste Asset Management GmbH

Am Belvedere 1, A-1100 Wien
www.erste-am.com

Sitz Wien, FN 102018b,

Handelsgericht Wien, DVR 0468703



Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Entwicklungen.



Gesetzlicher Hinweis:


Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.



Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" erstellt.Der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie die Wesentliche Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com abrufbar und stehen dem/der interessierten AnlegerIn kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/KID erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich.



Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere AnlegerInnen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer AnlegerInnen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Der öffentliche Vertrieb von Anteilen der genannten Fonds in Deutschland wurde gemäß Deutsches Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn, angezeigt. Zahl- und Informationsstelle in Deutschland ist HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21 - 23, D - 40212 Düsseldorf. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle können Rücknahmeanträge für Anteile am/an den Fonds eingereicht und die Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen sowie sonstige Zahlungen durch die deutsche Zahlstelle an die AnteilinhaberInnen auf deren Wunsch in bar in der Landeswährung ausgezahlt werden. Alle erforderlichen Informationen für die AnlegerInnen vor und auch nach Vertragsabschluss - die Fondsbestimmungen, der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" bzw. die Wesentliche Anlegerinformation/KID, die Jahres- und Halbjahresberichte - sind ebenfalls bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos erhältlich. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Anteile werden in Deutschland in elektronischer Form auf der Internetseite unter www.erste-am.com (sowie zusätzlich unter www.fundinfo.com) veröffentlicht. Etwaige sonstige Informationen an die AnteilinhaberInnen werden im "Bundesanzeiger", Köln, veröffentlicht.
















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