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17.Mai 2021 13:10 Uhr

EnviTec Biogas AG, WKN A0MVLS, ISIN DE000A0MVLS8

[ Aktienkurs EnviTec Biogas AG | Weitere Meldungen zur EnviTec Biogas AG ]





DGAP-News: EnviTec Biogas AG


/ Schlagwort(e): Jahresbericht/Prognose






EnviTec Biogas bleibt im Geschäftsjahr 2020 auf Wachstumskurs








17.05.2021 / 13:10




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




EnviTec Biogas bleibt im Geschäftsjahr 2020 auf Wachstumskurs



  • Gesamtleistung steigt um 12,1 % auf 227,0 Mio. Euro; Umsatz sinkt in Folge geringerer Zahl schlussgerechneter Projekte um 10,0 % auf 192,3 Mio. Euro;

  • EBITDA steigt weiter auf 32,1 Mio. Euro (2019: 30,2 Mio. Euro); EBT in Höhe von 17,2 Mio. Euro

  • Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2020: 1,00 Euro je Aktie

  • Prognose: Leicht steigende Gesamtleistung (oder Umsatz); EBT in einer Größenordnung von 17-19 Mio. Euro

Lohne, 17. Mai 2021 - Die EnviTec Biogas AG (ISIN: DE000A0MVLS8) hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 überaus erfolgreich abgeschlossen. Bei einer guten Entwicklung in den Segmenten Eigenbetrieb und Service ist dieser Erfolg vor allem auf die dynamische Geschäftslage im Anlagebau zurückzuführen.



Im größten Segment des Konzerns, dem Eigenbetrieb, lag der Umsatz mit 110,2 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Die Gesamtleistung stieg um 1,2 % auf 116,0 Mio. Euro. Im Service-Bereich sanken die Umsätze um 17,1 % auf 40,0 Mio. Euro (Vorjahr: 48,2 Mio. Euro). Die Gesamtleistung, die auch die Bestandsveränderung der Anlagen im Bau berücksichtigt, verringerte sich um 7,9 % auf 41,7 Mio. Euro. Im Segment Anlagenbau (inkl. Holding) war ein Rückgang der Umsätze um 23,5 % auf 42,1 Mio. Euro zu verzeichnen. Die Gesamtleistung erhöhte sich aufgrund einer hohen Auslastung um 62,5 % auf 69,2 Mio. Euro.



Aus der geschilderten Entwicklung auf Segmentebene resultierte ein Rückgang der Konzernumsätze um 10,0 % auf 192,3 Mio. Euro (Vorjahr: 213,6 Mio. Euro). Ursächlich für den Umsatzrückgang ist die im Vorjahr hohe Zahl schlussgerechneter Projekte in den Segmenten Service (Repowering/Flexibilisierung) und Anlagenbau. Die gleichzeitig weiter gestiegene Auslastung der EnviTec Gruppe wird deutlich an einer Erhöhung der Bestandsveränderung um 43,8 Mio. Euro auf 25,4 Mio. Euro. Die Konzerngesamtleistung, die zusätzlich den Wert der noch im Bau befindlichen Projekte erfasst, stieg erneut deutlich um 12,1 % auf 227,0 Mio. Euro.



Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum 32,1 Mio. Euro (2019: 30,2 Mio. Euro). Die Basis der guten Ergebnisentwicklung bildet die weiterhin hohe Profitabilität im Eigenbetrieb sowie das kontinuierlich positive Segmentergebnis im Service (vor Konsolidierung um interne Umsätze). Hinzu kommt ein erstmals seit Jahren positives Segmentergebnis im Anlagenbau (ohne Berücksichtigung Holding). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich von 13,1 Mio. Euro auf 16,7 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg auf einen sehr guten Wert von 8,7 % nach 6,2 % im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT), das auch die Ergebnisse at-Equity bewerteter Beteiligungen einschließt, lag mit 17,2 Mio. Euro innerhalb der im Jahresverlauf zweimalig erhöhten Konzernprognose (Vorjahr: 10,3 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss stieg deutlich von 7,3 Mio. Euro auf 12,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2020 beträgt 0,83 Euro (Vorjahr: 0,49 Euro).



Im Einzelabschluss der AG betrug der Bilanzgewinn 23,7 Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat der EnviTec Biogas AG schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2020 erneut eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie auszuschütten.



Die Eigenkapitalquote lag mit 55,8 % zum Bilanzstichtag auf einem weiterhin sehr hohen Niveau (31. Dezember 2019: 56,8%). Die Zahl der Beschäftigten stieg auf 477 Mitarbeiter zum Stichtag 31. Dezember 2020 (31. Dezember 2019: 433).



Gegenüber Jahresende 2019 stieg der Auftragsbestand um 14,3 % auf 142,1 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 124,3 Mio. Euro). Davon sind 107,0 Mio. Euro bereits in Bau und teilweise in der Bestandsänderung berücksichtigt.



Jörg Fischer, Finanzvorstand der EnviTec Biogas AG: "Unser Unternehmen und Geschäftsmodell hat sich mit seinen drei Geschäftssegmenten in einer gesamtwirtschaftlich schwierigen Lage als überaus robust bewiesen. Dabei steht der Anlagenbau geradezu paradigmatisch für unseren erfolgreichen Kurs. Zum einen konnten und können wir trotz der wiederkehrenden Einschränkungen der Reise- und Bewegungsfreiheit unsere Projekte und Baustellen zügig vorantreiben. Zum anderen beurteilen wir die hohe Dynamik im Anlagenbau als nachhaltige Stabilisierung des Segments im Zuge steigender, dringend notwendiger globaler Anstrengungen für mehr Klimaschutz. Und auch in Deutschland haben sich mit dem EEG 2021 endlich die Rahmenbedingungen für die Biogasbranche deutlich verbessert, wenn auch noch Nachholbedarf an der ein oder anderen Stelle besteht."



Insbesondere die vereinbarte Anschlussvergütung für Bestandsanlagen schafft für Teile des Eigenbetriebs eine längerfristige wirtschaftliche Fortführungsperspektive. Zudem wurden neue Anreize für die Anlagenflexibilisierung geschaffen. Neue Impulse könnte auch die derzeit noch im Bundestag diskutierte Umsetzung der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien im Verkehr (RED II) im Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote (THG) bringen. Das Gesetz sieht vor, Anreize für Treibhausgaseinsparungen im Kraftstoffmix durch Biokraftstoffe zu schaffen. EnviTec investiert daher in Deutschland aktiv in diesen Zukunftsmarkt. So erwarb das Unternehmen Anfang des laufenden Jahres die derzeit größte Biogasaufbereitungsanlage Deutschlands bei Güstrow (Mecklenburg- Vorpommern). Die Anlage soll umfangreich umgebaut werden, damit ab Ende 2022 dort signifikante Mengen Bio-LNG (Liquified Natural Gas) für den Verkehrssektor produziert werden können. Nach abgeschlossenem Umbau ist damit ein zusätzliches Umsatzpotenzial in niedriger zweistelliger Millionenhöhe verbunden.



Für das laufende Jahr geht das EnviTec Management davon aus, die Konzerngesamtleistung (oder Umsatz) weiter leicht zu steigern. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) wird eine Größenordnung von 17-19 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür ist, dass auch weiterhin nur moderate Beeinträchtigungen aus den fortgeführten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung resultieren.



Der vollständige Geschäftsbericht 2020 ist abrufbar unter: https://www.envitec-biogas.de/unternehmen/investor-relations/ir-publikationen/finanzberichte



 



Über die EnviTec Biogas AG



Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehören die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen und Biogasaufbereitungsanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet die Betriebsführung an. EnviTec betreibt 75 eigene Anlagen und ist damit einer der größten Biogasproduzenten Deutschlands. Die Geschäftstätigkeit umfasst zudem die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Strom- und Regelenergievermarktung. Das Unternehmen ist weltweit in 16 Ländern mit eigenen Gesellschaften, Vertriebsbüros, strategischen Kooperationen und Joint Ventures vertreten. Im Jahr 2020 erzielte die EnviTec-Gruppe einen Umsatz von 192,3 Mio. Euro und ein EBT von 17,2 Mio. Euro. Insgesamt beschäftigt die Gruppe derzeit 477 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist die EnviTec Biogas AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



Kontakt:

Katrin Hackfort

EnviTec Biogas AG

Telefon: +49 25 74 88 88 - 810

E-Mail: k.hackfort@envitec-biogas.de
















17.05.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: EnviTec Biogas AG

Industriering 10a

49393 Lohne

Deutschland
Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0
Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103
E-Mail: info@envitec-biogas.de
Internet: www.envitec-biogas.de
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic Board), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
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