News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
23.04. 16:00 vor 1 Stunde
V-ZUG Holding AG
Generalversammlung V-ZUG: Aktionäre genehmigen alle Anträge
23.04. 11:10 vor 6 Stunden
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
EQS-Adhoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München: Munich Re erzielt Quartalsergebnis von 2,1 Mrd. ?
In allen Meldungen suchen

06.August 2020 12:26 Uhr

Erste Asset Management GmbH





DGAP-News: Erste Asset Management GmbH


/ Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges






Erste AM Ausblick auf die Finanzmärkte: Aktien und Risiko-Anleihen bleiben erste Wahl








06.08.2020 / 12:26




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




  • Deutliche wirtschaftliche Erholung 2021 und 2022 erwartet

  • Unternehmensgewinne überraschen positiv und geben Aktienmärkten Auftrieb

  • European Green Deal unterstreicht Trend zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Chancen für grüne Technologien


Zwei Entwicklungen dominieren die Finanzmärkte neben der Corona-Pandemie. Die Notenbanken agieren weltweit sehr expansiv und gleichzeitig werden riesige Stimulierungspakete geschnürt, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Rückhalt für die Märkte



"Die Wirtschafts- und Geldpolitik ist global betrachtet ultra-expansiv. Während die Zinspolitik an Effektivität verloren hat, spielt jetzt die Zentralbankliquidität eine wesentliche Rolle. Die Bilanzsummen der Zentralbanken werden massiv ausgeweitet, um den Märkten Rückhalt zu geben", so Alexander Lechner, Leiter Multi Asset Management bei Erste Asset Management (Erste AM). Auch von staatlicher Seite wird mit Kurzarbeitszeitmodellen, Steuersenkungen und Unterstützungen versucht, die gröbsten Folgen der Pandemie in Zaum zu halten.



Unternehmensgewinne überraschen positiv



Die Experten der Erste Asset Management gehen derzeit von einer Erholung der Wirtschaft in den Jahren 2021 und 2022 aus. An Aktien bzw. Aktienfonds oder progressiven Mischfonds führt daher kein Weg vorbei, das Ertragspotenzial ist weiter intakt.



Die Entwicklung an den Börsen gibt Hoffnung. Zum Beispiel ist der US-Aktienindex S&P500 seit Jahresanfang um 2,3 Prozent gestiegen (Stand 5.8.2020) und hat sich von den Tiefstständen im März kräftig erholt. Damit unterscheidet sich die Corona-Krise auch von vorherigen Krisen, in denen die Erholungsphasen deutlich länger dauerten.



"Treibende Faktoren für die Aktienmärkte sind neben der expansiven Geldpolitik auch die überraschend guten Unternehmensgewinne im zweiten Quartal 2020. In den USA haben bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen ihre Ergebnisse veröffentlicht. Dabei haben 85 Prozent die Schätzungen der Analysten übertroffen, nur 13 Prozent haben enttäuscht", betont Lechner.



In Europa haben bisher etwa ein Drittel der Unternehmen ihre Quartalsergebnisse präsentiert. Die Gewinne liegen in Europa um 18 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die Branchen-Zusammensetzung ist in den USA und in Europa sehr unterschiedlich, die Branchen haben sich aber sehr ähnlich entwickelt: Öl und Gas (in Europa schwerer gewichtet) ist in diesem Jahr der schwächste Sektor, Technologie (in den USA schwergewichtig), Konsumwerte und Gesundheitswerte gehören zu den stärksten Sektoren.



Intakte Chancen bei Unternehmensanleihen



Hochverzinsliche Unternehmensanleihen aus den USA konnten im Juli ihren besten Monat seit fast neun Jahren verbuchen. Getragen wird dieser Markt unter anderem durch die Suche nach höheren Renditen vieler Marktteilnehmer. Die Unterstützungsmaßnahmen der Notenbanken, besonders der US-Notenbank Federal Reserve führen dazu, dass die Renditen für Anleihen mit besserer Bonität sehr tief geblieben sind. So notieren Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating in den USA laut ICE (Intercontinental Exchange) mit einer Rendite von lediglich 1,92 Prozent, 10-jährige US-Staatsanleihen weisen derzeit eine annualisierte Rendite von 0,54 Prozent (Stand 3.8.2020) aus.



"Dadurch erscheint die Rendite von 5,45 Prozent, die im Schnitt bei hochverzinslichen Anleihen zu erzielen ist, vielen Investoren als attraktiv. Die Sorgen über eine mögliche hohe Konkurswelle ist zurückgegangen," so Lechner.



Neben Aktien werden in gemischten Fonds der Erste AM entsprechend Hochzins-Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen aus den Emerging Markets favorisiert. Insgesamt sollte das Umfeld für die Märkte konstruktiv bleiben.



Klimawandel bleibt die größte Herausforderung



Laut Global Risk Map 2020 des Weltwirtschaftsforums, stellen die ökonomischen Folgen des Klimawandels nicht nur die aktuelle Corona-Pandemie in den Schatten. "Daher müsse es gelingen die Schäden einzudämmen, sonst drohe ein ewiger Klima-Lockdown", betont Walter Hatak, Leiter Responsible Investments Erste AM. Der EU Green Deal, der Europa bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll, kommt genau zur richtigen Zeit. Auch das 1,8-Billionen-Euro Budget- und Finanzpaket der EU wird grüne Investitionen unterstützen. Mindestens 30 Prozent der Mittel des regulären EU-Haushalts sollen in den kommenden sieben Jahren in Klimaschutz-Maßnahmen fließen.



Laut Branchendienstleister MSCI zeigten nachhaltig geführte Unternehmen während der Coronakrise mehr Widerstandsfähigkeit. Umweltaktien performten auch besser als vergleichbare traditionelle Unternehmen. "Nachhaltigkeit ist weit mehr als ein vorübergehender Trend. Wir sprechen von einem dominierenden Thema bei der Kapitalanlage", so Hatak.



Über uns:



Die Erste Asset Management (Erste AM) koordiniert und verantwortet sämtliche Asset-Management-Aktivitäten innerhalb der Erste Group. An unseren Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn verwalten wir ein Vermögen von rund 60,4 Milliarden Euro (Juni 2020).



Erste Asset Management wurde 2019 vom Branchenmagazin "Börsianer" zur besten Fondsgesellschaft des Jahres ausgezeichnet.



Rückfragen: Erste Asset Management, Communications & PR



Dieter Kerschbaum

Tel. +43 (0)50100 19858

E-Mail: dieter.kerschbaum@erste-am.com



Armand Feka

Tel. +43 (0)50100 12341

E-Mail: armand.feka@erste-am.com



Paul Severin

Tel. +43 (0)50100 19982

E-Mail: paul.severin@erste-am.com



 



Erste Asset Management GmbH

Am Belvedere 1, A-1100 Wien
www.erste-am.com

Sitz Wien, FN 102018b,

Handelsgericht Wien, DVR 0468703



Gesetzlicher Hinweis:



Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle Erste Asset Management GmbH. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch.



Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" erstellt.Der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie die Wesentliche Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com abrufbar und stehen dem/der interessierten AnlegerIn kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/KID erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich.



Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere AnlegerInnen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer AnlegerInnen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Der öffentliche Vertrieb von Anteilen der genannten Fonds in Deutschland wurde gemäß Deutsches Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn, angezeigt. Zahl- und Informationsstelle in Deutschland ist HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21 - 23, D - 40212 Düsseldorf. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle können Rücknahmeanträge für Anteile am/an den Fonds eingereicht und die Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen sowie sonstige Zahlungen durch die deutsche Zahlstelle an die AnteilinhaberInnen auf deren Wunsch in bar in der Landeswährung ausgezahlt werden. Alle erforderlichen Informationen für die AnlegerInnen vor und auch nach Vertragsabschluss - die Fondsbestimmungen, der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" bzw. die Wesentliche Anlegerinformation/KID, die Jahres- und Halbjahresberichte - sind ebenfalls bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos erhältlich. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Anteile werden in Deutschland in elektronischer Form auf der Internetseite unter www.erste-am.com (sowie zusätzlich unter www.fundinfo.com) veröffentlicht. Etwaige sonstige Informationen an die AnteilinhaberInnen werden im "Bundesanzeiger", Köln, veröffentlicht.
















06.08.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de





1111785  06.08.2020 



fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1111785&application_name=news&site_id=mastertraders
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.