News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
23.04. 18:44 vor 7 Stunden
LPKF Laser & Electronics SE
EQS-News: LPKF verlängert Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Klaus Fiedler bis 2028
23.04. 18:12 vor 7 Stunden
Triton Beratungsgesellschaft GmbH
EQS-News: Triton veräußert EQOS an Eiffage Énergie Systèmes
23.04. 18:01 vor 8 Stunden
ViennaEstate Immobilien AG
Feierlicher Meilenstein - Dachgleiche in der Hartmanngasse 13, 1050 Wien
23.04. 18:00 vor 8 Stunden
Mikron Holding AG
Mikron Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrates zu
23.04. 16:30 vor 9 Stunden
MERKUR PRIVATBANK KGaA
EQS-News: MERKUR PRIVATBANK schlägt Erhöhung der Dividende auf 0,50 EUR vor
23.04. 16:00 vor 10 Stunden
V-ZUG Holding AG
Generalversammlung V-ZUG: Aktionäre genehmigen alle Anträge
In allen Meldungen suchen

19.März 2020 16:57 Uhr

paragon AG, WKN 555869, ISIN DE0005558696

[ Aktienkurs paragon AG | Weitere Meldungen zur paragon AG ]





DGAP-News: paragon GmbH & Co. KGaA


/ Schlagwort(e): Sonstiges






paragon reagiert auf Fertigungsstopps der Automobilhersteller und fährt eigene Produktion temporär herunter (News mit Zusatzmaterial)








19.03.2020 / 16:57




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




paragon reagiert auf Fertigungsstopps der Automobilhersteller und fährt eigene Produktion temporär herunter



- Produktionsunterbrechung an deutschen Automotive-Standorten bis vorerst Mitte April - Kurzarbeit beantragt



- Management erwartet nach Wiederaufnahme der Fertigung kompensatorische Effekte im weiteren Jahresverlauf



- Auswirkungen auf den weiteren Geschäftsverlauf derzeit nicht absehbar - abhängig von der Dauer des Produktionsstopps



Delbrück, 19. März 2020 - paragon [ISIN DE0005558696] wird umgehend auf die kurzfristig beschlossenen Werkschließungen der Autohersteller sowie Lieferstopps der eigenen Lieferanten reagieren und die Produktion an seinen Automotive-Fertigungsstandorten in Deutschland vorerst auf ein Minimum reduzieren. Um die Auswirkungen der heraufziehenden Corona-Pandemie auf Mitarbeiter und Unternehmen so gering wie möglich zu halten, wurde Kurzarbeit beantragt, die anteilig auch die Entwicklung und Verwaltung von paragon Automotive umfasst. Aufgrund der dynamischen Nachrichtenlage und schwer abschätzbarer Entwicklungen auf Kundenseite lassen sich die Effekte auf die Umsatz- und Ergebnisprognose zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehen.



paragon Automotive war gut in das neue Jahr gestartet: die Umsätze lagen im Januar um 10 Prozent, im Februar noch um 2 Prozent über Vorjahr. Es war gelungen, trotz der Corona-Krise die Lieferketten aufrecht zu erhalten und zudem den weiteren Geschäftsbetrieb durch entsprechende umsichtige Maßnahmen wie z.B. größere Distanz der Arbeitsplätze und Home-Office zu ermöglichen. Die im Laufe dieser Woche eingetroffenen Mitteilungen der Kunden, flächendeckend ihre Werke für mehrere Wochen zu schließen und keine Ware mehr abzunehmen, ließen der paragon Geschäftsführung dann aber keine andere Wahl, als kongruent die eigene Produktion anzuhalten. Der Produktionsstopp bei paragon betrifft die Werke in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Neu-Ulm (Bayern), Delbrück (Nordrhein-Westfalen), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Limbach (Saarland). Anteilig werden auch Entwicklungs- und Verwaltungsabteilungen in Kurzarbeit gehen.



Klaus Dieter Frers, Gründer, Mehrheitsaktionär und Vorsitzender der Geschäftsführung des persönlich haftenden Gesellschafters: "Wir wollen mit diesen drastischen Maßnahmen jeden einzelnen Arbeitsplatz erhalten. Die unvorhersehbaren Ereignisse treffen unzählige weitere Zulieferer, ja die ganze Industrie. Wir prüfen aktuell auch die von der Bundesregierung angekündigten KfW-Mittel. paragon ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt: was vor der Corona-Krise richtig war, ist nun nicht falsch."



Im bisherigen Jahresverlauf hatte paragon durch einen zeitweisen Shutdown des chinesischen Werks in Kunshan nur geringfügige Umsatzeinbußen zu beklagen. Inzwischen erholt sich der Markt in China langsam wieder. Gleichwohl sind durch die weltweite Ausbreitung von COVID-19 und der daraus resultierenden Situation im Automobilmarkt die Auswirkungen auf den weiteren Geschäftsverlauf im laufenden Jahr nicht abschätzbar. Die Geschäftsführung analysiert die Entwicklungen sehr genau und bildet darüber die möglichen Szenarien für die weitere Geschäftsentwicklung dieses Jahres ab.



Aktuell geht die Geschäftsführung davon aus, die Produktion ab Mitte April wieder aufnehmen zu können. Voraussetzung dafür ist selbstredend neben der Lieferfähigkeit von Lieferanten die Wiederaufnahme der Produktion seitens der Kunden.



Über die paragon GmbH & Co. KGaA


Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Darüber hinaus ist der Konzern mit der ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in Frankfurt a.M. notierten Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst entwickelten und marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig.


Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Neu-Ulm (Bayern), Markgröningen und St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie in Kunshan (China), Oroslavje (Kroatien) und Austin (Texas, USA).



Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.



Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse

paragon GmbH & Co. KGaA


Stefan Westemeyer

Artegastraße 1

D-33129 Delbrück

Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-141

Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-63

E-Mail: investor@paragon.ag





Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: https://eqs-cockpit.com/c/fncls.ssp?u=HCSXRCFAJN
Dokumenttitel: paragon reagiert auf Fertigungsstopps der Automobilhersteller und fährt eigene Produktion temporär herunter



19.03.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



























Sprache: Deutsch
Unternehmen: paragon GmbH & Co. KGaA

Artegastraße 1

33129 Delbrück

Deutschland
Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0
Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60
E-Mail: investor@paragon.ag
Internet: www.paragon.ag
ISIN: DE0005558696, DE000A2GSB86,
WKN: 555869, A2GSB8,
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1001993





 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service





1001993  19.03.2020 



fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1001993&application_name=news&site_id=mastertraders
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.