Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Montag, 20. Dezember 2010

EUR/USD an zentraler Marke!

Liebe Leser,

die Bedeutung des EUR/USD als wichtiger Intermarketfaktor, wurde an dieser Stelle Ende November thematisiert. So geben Divergenzen des Währungspaares zu US-Aktien sehr brauchbare Signale. Aktuell zeigt der Euro, trotz Gipfeltreffen vergangene Woche, auffällige Schwäche. Es konnte sich keine Erholungstendenz einstellen.

Nun steht die Marke von 1,31$ zur Dispositon, welche als starker Widerstand eingeschätzt werden muss. Hier befindet sich sowohl der GD200 als auch eine sehr ausgeprägte Volumenunterstützung, sichtbar im Price-Volume-Profile.



Fällt diese Marke, wäre eine negative Divergenz zum Aktienmarkt etabliert, welche dann eine entsprechende Korrekturbewegung einleiten wird. Noch ist die Divergenz nicht bestätigt, man sollte das Verhalten des €/$ allerdings im Auge behalten.



Fazit: Bricht die Marke von 1,31$, so wird sich diesmal die Dollarstärke tatsächlich negativ auf Aktien auswirken, weil dann eine negative Divergenz vorliegt.
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Dienstag, 14. Dezember 2010
Kategorie: Handelsideen | 0 Kommentare

Kaufsignal im EUR/TRY auf Wochen- und Tagesbasis

Liebe Leser,

im Beitrag vom 26. November, wies ich auf die interessante Situation im Euro/Türkische Lira hin. Im Wochenchart hatte sich eine positive Divergenz des Money-Flow-Index herausgebildet. Solche Divergenzen geben sehr oft ausgezeichnete Handelssignale (vgl. auch Okt.07/März08).



Im Mai 2010 fand der EUR Halt auf der langfrisitg wichtigen Unterstützung von 1,90 TRY und bildete dort einen tragfähigen Doppelboden aus. Der Spike im Price-Volume-Profile zeigt an, dass vor allem der Marke von 1,97 TRY eine besonders "tragfähige" Bedeutung zukommt. Zielmarken sind die oberen PVP-Spikes bei 2,10 bzw. 2,17 TRY.



Im Tageschart ist gut zu erkennen, dass die Bodenbildung nun abgeschlossen ist und auch der GD200 sowie die psychologisch wichtige 2,00 TRY-Marke zurückerobert wurde. Das Verhalten des Währungspaares ist in den letzten Wochen insofern ungewöhnlich, als dass die TRY in Phasen haussierender Aktienmärkte in der Regel zur Stärke neigt. Der Euro zeigt also schon länger relative Stärke zur Lira, welche sich nun entladen könnte.

Fazit: Das starke Preissignal im Tageschart hat, im Kontext der Money-Flow-Divergenz auf Wochenbasis, eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Eine mögliche Jahresendrallye am Aktienmarkt würde sich zwar belastend auf die EUR/TRY auswirken. Pullbacks sollten aber als Kaufgelegenheit angesehen werden.
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Dienstag, 07. Dezember 2010
Kategorie: Reflexion | 0 Kommentare

Putting the pieces together

Liebe Leser,

ein wichtiger Teil der Arbeit eines Börsenhändlers, ist die Reflexion. Dabei ist es sehr nutzbringend, die eigenen Einschätzungen der vergangenen Wochen, nochmals im Lichte der tatsächlichen Entwicklungen an den Kapitalmärkten zu reflektieren. Dies hilft ungemein, das eigene Big-Picture nicht aus den Augen zu verlieren und es zu aktualisieren.

Im Folgenden habe ich einen S&P500-Chart mit den Überschriften des Big-Picture-Blogs versehen. Weiter unten findet dann eine detailliertere Untersuchung statt, aus welcher Schlüsse zur aktuellen Lage gezogen werden.

Grün: Analysen waren positiv für Aktien. Gelb: Es gibt Warnsignale. Rot: Die Warnsignale sind akut und die Analyse ist negativ für Aktien. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die fundamentale Analyse grundsätzlich der Charttechnik untergeordnet wird. Das bedeutet, dass trotz Warnsignalen weiter long gehalndelt werden kann.



1 Große Spieler wollen es im Chart knacken sehen.

2 Vertrauensbruch und Kapitalabfluss: "Wer hat im September eigentlich Aktien gekauft?"

3 Bringt Lehman diesmal Vertrauen in die Märkte zurück?

4 Erneut ein Aufwärtsgap - April, April?

5 Euro und smarte Händler warnen!

6 Intermarket: Was EUR/USD und USD/CAD uns über die Märkte verraten.

7 Die Warnschüsse werden lauter!

8 Kaufchance im USD/CAD.

9 Die Warnschüsse konnten den Bullen nicht beeindrucken.

Auf den ersten Blick ist bereits zu erkennen, dass Mitte November erste Warnsignale wahrgenommen wurden, welche dann am 24./26. akut zu werden drohten. Die Warnungen basierten auf einer historisch bärischen Entwicklung der OEX-PCR, des EUR/USD sowie einer deflatorisch anmutenden Entwicklung der  Rohstoffwährungen USD/CAD und AUD/USD. Die Aktien behaupteten sich aber trotzdem auf dem Niveau des Mitte-November-Tiefs, was ein erstes Zeichen der Stärke war. Wenn bärische Einladungen nicht angenommen werden, ist das im Aufwärtstrend bullisch.

Ein Schlüsseltag war dann der 1. Dezember, worauf ich am Folgetag (9) hinwies. An diesem Tag stiegen die Aktien an der NYSE mit einem Aufwärtsvolumen von 93%, Erdöl, Kupfer, Rohstoffwährungen und der EUR/USD sprangen wieder an und die Risikoaufschläge südeuropäischer Staatsanleihen gingen zurück. Des Weiteren gelangen Ausbrüche starker Aktienwerte wieder, was in der Momentum-Breakout-Matrix von TraderFox sehr gut zu beobachten war. Dies alles wirkte, in Kombination mit dem sehr hohen Handelsvolumen am Vortag, als bullischer "Intermarket-Pivotal-Point" und führte zudem charttechnisch zum Abschluss der Konsolidierung.

Fazit: Der Aktienmarkt zeigt sich übergeordnet resistent gegenüber Störfaktoren. So sollte es, im Anschluss an die saisonal eher schwachen Phase Mitte Dezember, zur heiß ersehnten Jahresendrallye kommen. Korrekturen dürften von daher nur schwach ausfallen. Dieses Szenario bleibt favorisiert, solange kein hochvolumiger Preiseinbruch stattfindet.
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Donnerstag, 02. Dezember 2010
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Die Warnschüsse konnten den Bullen nicht beeindrucken

Liebe Leser,

die deutlichen Warnsignale, welche in letzter Zeit generiert wurden (siehe vorangegangene Beiträge), führten lediglich zu einer kurzen Unterbrechung der Hausse. Einige Faktoren sprechen dafür, dass die Konsolidierung gestern geendet hat und nun wieder prozyklischens Handeln auf der Agenda stehen sollte:

# An der NYSE wurde ein Aufwärstvolumen von 93% registriert. Solche Tage sind oft Schlüsseltage nach Konsolidierungen, vor allem, wenn am Folgetag Anschlusskäufe erfolgen (so wie heute).

# Ausbrüche starker Aktienwerte gelingen wieder.

# Der EUR/USD befestigt sich über dem GD 200 und auch USD/CAD sowie AUD/USD haben wieder deutlich an Stärke gewonnen.

# Kupfer, als Inflationsindikator, ist seit gestern stark angesprungen.

# Erdöl konnte seine relative Stärke während der Konsolidierung in deutliche Preiszuwächse umsetzen.

# Die Risikoaufschläge auf Anleihen der europäischen Südstaaten sind leicht zurückgegangen.

Der Wind hat also wieder in Richtung Norden gedreht. Als Börsenhändler muss man immer flexibel bleiben und mit den Kapitalströmen mitgehen. Gleich, in welche Richtung die eigenen Analysen zeigen. Der Markt kann trotz Warnsignalen weiter in die andere Richtung laufen. Das ist auch kein Problem, wenn man den aktuellen Signalen folgt und sich an den Leitspruch hält: "Trade what you see, not what you think."  Es gilt nun, den Bullen weiter zu reiten - auch wenn noch keiner weiß, wie lange das möglich sein wird.
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