Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Samstag, 25. Mai 2013

Im Bullenmarkt sind Korrekturen Kaufgelegenheiten

Liebe Leser,

in dieser Woche war es endlich soweit und die Indizes vollzogen die von vielen herbeigesehnte Korrektur. Die beiden Auslöser dafür waren widersprüchlich interpretierte Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke sowie ein schlechter als erwartet ausgefallener Einkaufsmanager-index für China. Bernanke hatte zunächst gesagt, dass sich Konjunktur und Arbeitsmarkt in den USA zwar weiter verbessern, aber längst noch nicht so stabil seien um das QE3, also der Ankauf von Staatsanleihen und Immobilienpa-pieren i.H.v. $ 85 Mrd monatlich, zu beenden. Dann verunsicherte Bernanke die Anleger jedoch, als er auf eine Nachfrage antwortete, dass "auf einer der nächsten Sitzungen" das Tempo der Ankäufe zurückgefahren werden könnte, wenn eine "dauerhafte Besserung" zu sehen ist. Ein Ende des QE3 wird von vielen Anlegern gleichgesetzt mit dem Ende der Aktienmarktrallye. Ob dies aber tatsächlich so sein wird, steht nirgends tatsächlich festgeschrieben. Schließlich bedeutet ein Ende des QE3 eine bessere Konjunktur, die ja der "natürliche Treiber" eines Bullenmarktes ist. Aber wie auch immer - das QE3 läuft zunächst weiter, sodass sich keine grundlegende Verän-derung ergeben hat, die einen völligen Einbruch des Aktienmarktes auslösen sollte. Auch schlechte Nachrichten aus China, die der zweite Grund für den Einbruch waren, gibt es schon seit Monaten immer wieder und haben jetzt keine höhere Qualität als zuvor. Wirklich positiv war dagegen der unerwartet verbesserte ifo-Index für Deutschland. Unter dem Strich schätzen wir die Korrektur also als normale Konsolidierung im Aufwärtstrend ein.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Samstag, 18. Mai 2013
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Die Belebung im europäischen Automobilsektor heizt die Hausse weiter an

Liebe Leser,

sowohl auf Sicht der letzten Woche als auch des vergangenen Monats ist der deutsche Automobilsektor mit einem Plus von 7,7 bzw. 22,1 Prozent der stärkste Sektor, gefolgt von den Banken mit plus 3,1 bzw. 18,9 Prozent. Vor allem am Freitag haussierten die Auto-Aktien und die Anleger bekamen eine Erklärung für die Überperformance: Der europäische Autoabsatz legte im April zum ersten Mal seit September 2011 wieder zu und es wurden mit 1,04 Millionen Autos ganze 1,7 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr. Diese Zahl ist zwar mit Vorsicht zu genießen, da der April 2013 zwei Verkaufstage mehr hatte als in 2012. Aber trotzdem ist sie ein Zeichen dafür, dass die Abwärtsdynamik zumindest an Schwung verliert. So sprangen nicht nur die Aktien der deutschen Premiumhersteller Daimler oder VW massiv an, sondern auch das französische Sorgenkind Peugeot, das wir deshalb zum "Aktienbullen der Woche" gekürt haben. Auch der Blick auf die Leitindizes von "Problemländern" wie Frankreich oder Griechenland zeigt haussierende Märkte, ebenso wie in den USA oder Japan. In China (ShangHai-Index) wird derweil weiter am Abschluss der Bodenbildung über dem GD200 gearbeitet. Ebenfalls intakte Hausse-Trends zeigen die wichtigen US-Sektorindizes der Banken, Hausbauer und Transport-Unternehmen. Die stark konjunkturrelevanten Rohstoffe Öl und Kupfer zeigen anhaltende Stabilisierungstendenzen.
In diesem Umfeld bleibt einem nur, sich auf die Bullenseite zu schlagen und zwar vor allem dann, wenn der Markt einen scharfen Rücksetzer vollziehen sollte.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Freitag, 10. Mai 2013
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Das Kaufsignal wurde auf breiter Front bestätigt

Liebe Leser,

die Allzeithochs in DAX, S&P500 und Dow Jones sind geknackt, der japanische Nikkei
notiert auf einem 5-Jahres-Hoch und der chinesische ShangHai-Index setzt über seinem GD 200 die Bodenbildung fort. Selbst der "kurz vor der Rezession stehende" französische Leitindex CAC kratzt an einem 2-Jahes-Hoch und der griechische AHTEX setzt seinen nun einjährigen Aufwärtstrend in Richtung 2-Jahres-Hoch fort. Auch die wichtigen US-amerikan. Sektorindizes für Transport- und Hausbauunternehmen sowie Banken, bestätigen das bullische Gesamtbild durch neue Hochs.
Der Preis für das konjunktursensible Kupfer zeigt, nach seinem monatelangen Abverkauf, eine anhaltende Erholung. Diese wurde durch die jüngsten chinesischen Handelsbilanzzahlen gestützt, wonach die Exporte im April um 14,7 Prozent und die Importe um 16,8 Prozent angestiegen waren. Dies ist deshalb so wichtig, weil China für 40 Prozent der weltweiten Kupfernachfrage verantwortlich zeichnet.
Auch wenn wir kurz vor dem Break auf neue Hochs sehr vorsichtig geworden waren bleibt es dabei, dass durch die Kombination aus niedrigen Zinsen und Anleihekäufen der großen Notenbanken Geld in die Aktienmärkte drückt. Weder die Probleme in Zypern, Italien und Frankreich noch etwaige Konjunktursorgen konnten dem Aktienbullen etwas anhaben, sodass die Trendampel übergeordnet Grün zeigt.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Freitag, 03. Mai 2013
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Die Liquiditässchwemme gewinnt das Armdrücken gegen die Konjunkturentwicklung - schon wieder.

Liebe Leser,

man kann seinen Hals momentan noch so weit um die Ecke strecken und mit höchster Akribie versuchen, die vorhandenen Puzzleteile zusammenzusetzen um das Geheimnis zu lüften, ob die Ausbrüche der US-Indizes auf neue Allzeithochs nachhaltig oder eine gewaltige Bullenfalle sind.
Aber woran könnte man eine belastbare Einschätzung festmachen? An den schwächeren Konjunkturdaten aus China, die Mitte April den ersten Fehlausbruch auf neue Allzeithochs in den USA verursachten? An der hartnäckigen Rezession in Südeuropa, die sich gerade in Frankreich, der weltweit fünftgrößten Wirt-schaftsnation, immer weiter zuspitzt? Oder wählt man doch lieber die bullische Variante und orientiert sich an den besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für April? Schaut man sich den Auslöser der jüngsten Kursrallye an so wird jedoch schnell klar, dass etwaige Konjunkturaussichten nicht der Treiber sind, sondern die Hausse immer noch von frischer Liquidität genährt wird. Denn die Aktienmärkte setzten ihren Anstieg erst fort, als am 23. April Spekulationen bzgl. einer Zinssenkung der EZB aufkamen. Diese ist nun erfolgt und an den Märkten gab es kein "Sell the news", sondern weitere Kursgewinne, was bullisch zu werten ist. Ich glaube man braucht - und kann - den Markt an dieser Stelle nicht zu verstehen, sondern muss versuchen möglichst objektiv zu beobachten, was er macht. Und das was er macht ist, auf neue Allzeithochs auszubrechen. Demzufolge bleibt der Aufwärtstrend im großen Bild intakt und es bleibt momentan nur, seine Investmententscheidungen danach auszurichten.

Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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