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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Samstag, 28. September 2013
Intermarket-Pivotal-Point: Der 18. September muss halten, was er verspricht!
Liebe Leser,
es gibt aktuell einen Börsentag, dem ich für die weitere Entwicklung des Aktienmarktes eine entscheidende Bedeutung zuspreche. Es ist weder der Tag der Bundestagswahl in Deutschland, noch wird es der 1. Oktober sein, also der Tag, an welchem den USA - einmal mehr - die Zahlungsunfähigkeit droht, falls sich die Regierung nicht auf eine provisorische Finanzierung des Bundes einigt und danach die Schuldenobergrenze erneut angehoben wird. Nein, was mich wirklich interessiert ist der 18. September, also der Tag, an dem FED-Chef Ben Bernanke überraschend die Fortsetzung der Anleihekäufe bekanntgab. An diesem Mittwoch verzeichneten die Finanzmärkte quer durch die Bank nämlich einen sehr starken Pivotal-Point. Man kann hier also von einem "Intermarket-Pivotal-Point" sprechen: S&P 500, Dow Jones und DAX brachen auf neue Allzeithochs aus, die Nasdaq erreichte ein neues 13-Jahres-Hoch, der Goldpreis stieg um 4% und markierte ein höheres Tief und der EUR/USD wurde regelrecht auf ein neues 7-Monats-Hoch nach oben katapultiert. Auch das konjunktursensible Kupfer sprang deutlich an und bildete einen höheren Tiefpunkt. Ich stelle deshalb folgende These auf: Wenn der Bullenmarkt intakt ist, dürfen die genannten Inidzes nicht weit unter das Tagestief vom 18.9. fallen, sondern dann muss dieser Intermarket-Pivotal-Point zu weiteren Kursgewinnen führen. Angesichts der aufkommenden Unsicherheit bzgl. der US-Schuldengrenze kann sich die nächste Aufwärtswelle zwar noch etwas verzögern. Aber wenn in dieser Zeit Gold und Kupfer ihre jetzt gebildeten Tiefs unterschreiten oder der EUR/USD die Kursgewinne dieses Tages wieder komplett abgibt, mache ich ein Fragezeichen hinter die Stärke des aktuellen Bullenmarktes. Die Bewertung der Aktien ließe derweil gewiss noch Luft nach oben, denn das DAX-KGV beträgt aktuell 12,4 und spiegelt damit nicht wider, dass sich dieser Index auf seinem Allzeithoch bewegt.
Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
es gibt aktuell einen Börsentag, dem ich für die weitere Entwicklung des Aktienmarktes eine entscheidende Bedeutung zuspreche. Es ist weder der Tag der Bundestagswahl in Deutschland, noch wird es der 1. Oktober sein, also der Tag, an welchem den USA - einmal mehr - die Zahlungsunfähigkeit droht, falls sich die Regierung nicht auf eine provisorische Finanzierung des Bundes einigt und danach die Schuldenobergrenze erneut angehoben wird. Nein, was mich wirklich interessiert ist der 18. September, also der Tag, an dem FED-Chef Ben Bernanke überraschend die Fortsetzung der Anleihekäufe bekanntgab. An diesem Mittwoch verzeichneten die Finanzmärkte quer durch die Bank nämlich einen sehr starken Pivotal-Point. Man kann hier also von einem "Intermarket-Pivotal-Point" sprechen: S&P 500, Dow Jones und DAX brachen auf neue Allzeithochs aus, die Nasdaq erreichte ein neues 13-Jahres-Hoch, der Goldpreis stieg um 4% und markierte ein höheres Tief und der EUR/USD wurde regelrecht auf ein neues 7-Monats-Hoch nach oben katapultiert. Auch das konjunktursensible Kupfer sprang deutlich an und bildete einen höheren Tiefpunkt. Ich stelle deshalb folgende These auf: Wenn der Bullenmarkt intakt ist, dürfen die genannten Inidzes nicht weit unter das Tagestief vom 18.9. fallen, sondern dann muss dieser Intermarket-Pivotal-Point zu weiteren Kursgewinnen führen. Angesichts der aufkommenden Unsicherheit bzgl. der US-Schuldengrenze kann sich die nächste Aufwärtswelle zwar noch etwas verzögern. Aber wenn in dieser Zeit Gold und Kupfer ihre jetzt gebildeten Tiefs unterschreiten oder der EUR/USD die Kursgewinne dieses Tages wieder komplett abgibt, mache ich ein Fragezeichen hinter die Stärke des aktuellen Bullenmarktes. Die Bewertung der Aktien ließe derweil gewiss noch Luft nach oben, denn das DAX-KGV beträgt aktuell 12,4 und spiegelt damit nicht wider, dass sich dieser Index auf seinem Allzeithoch bewegt.
Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Samstag, 21. September 2013
Kategorie: Allgemein |
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TradeCentre-Editorial
Liebe Leser,
das Spiel an der Börse ist schon ein außerordentlich interessantes, weil es nach ganz eigenen und im Grunde nur rudimentär festgelegten Regeln funktioniert. Des Pudels Börsenkern liegt im Spannungsfeld zwischen der menschlichen Angst und der menschlichen Gier, was an sich schon zeigt, wie unberechenbar und teilweise irrational sich das Geschehen auf dem Börsenparkett darstellt. Dabei bezieht sich die Irrationalität nicht nur auf den Verlauf der Aktienkurse, sondern auch darauf, wie Marktkommentatoren und Meinungsmacher diesen Verlauf erklären oder teilweise auch vorhersehen wollen. Ich stelle mir gerade die Frage, wer irrationaler ist. Der Aktienmarkt an sich, weil er ungebremst haussiert und allerorten Allzeithochs kassiert werden, oder einige Meinungsmacher, die von nahenden Schockwellen sprechen. Auslöser derselben soll eine rot-rot-grüne-Regierung in der Bundesrepublik sein. Bei vielen einigermaßen gut situierten und liberal denkenden Menschen würde eine solche Regierungskonstellation tatsächlich Hitzewallungen oder meinetwegen auch Schockwellen auslösen. Aber an der Börse erwarte ich deswegen keine tiefgreifende und nachhaltige Richtungsänderung, selbst wenn es im DAX kurzfristig nach unten gehen sollte. Denn auch diese Regierung wird weder Deutschland und schon gar nicht Europa von heute auf morgen in die Misere stürzen. Wie sich im rot-grün-geführten Baden Württemberg zeigt, schafft man es zwar auch in einem "Musterländle" ein ordentliches Haushaltsdefizit zu erwirtschaften. Aber dafür haben Kretschmann und Co. immerhin gut 2 Jahre gebraucht. Für die Börse viel wichtiger ist da schon die neue Personalie an der Spitze der US-Notenbank ab Januar 2014. Denn die FED hat ihr Anleihekaufprogramm zwar überraschend fortgesetzt und damit ein Kursfeuerwerk ausgelöst. Aber ob die Anleger auch unter neuer Führung auf eine "barmherzige" FED bauen können, bleibt aus Börsensicht zwar zu hoffen, zur Zeit allerdings noch offen.
Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar
das Spiel an der Börse ist schon ein außerordentlich interessantes, weil es nach ganz eigenen und im Grunde nur rudimentär festgelegten Regeln funktioniert. Des Pudels Börsenkern liegt im Spannungsfeld zwischen der menschlichen Angst und der menschlichen Gier, was an sich schon zeigt, wie unberechenbar und teilweise irrational sich das Geschehen auf dem Börsenparkett darstellt. Dabei bezieht sich die Irrationalität nicht nur auf den Verlauf der Aktienkurse, sondern auch darauf, wie Marktkommentatoren und Meinungsmacher diesen Verlauf erklären oder teilweise auch vorhersehen wollen. Ich stelle mir gerade die Frage, wer irrationaler ist. Der Aktienmarkt an sich, weil er ungebremst haussiert und allerorten Allzeithochs kassiert werden, oder einige Meinungsmacher, die von nahenden Schockwellen sprechen. Auslöser derselben soll eine rot-rot-grüne-Regierung in der Bundesrepublik sein. Bei vielen einigermaßen gut situierten und liberal denkenden Menschen würde eine solche Regierungskonstellation tatsächlich Hitzewallungen oder meinetwegen auch Schockwellen auslösen. Aber an der Börse erwarte ich deswegen keine tiefgreifende und nachhaltige Richtungsänderung, selbst wenn es im DAX kurzfristig nach unten gehen sollte. Denn auch diese Regierung wird weder Deutschland und schon gar nicht Europa von heute auf morgen in die Misere stürzen. Wie sich im rot-grün-geführten Baden Württemberg zeigt, schafft man es zwar auch in einem "Musterländle" ein ordentliches Haushaltsdefizit zu erwirtschaften. Aber dafür haben Kretschmann und Co. immerhin gut 2 Jahre gebraucht. Für die Börse viel wichtiger ist da schon die neue Personalie an der Spitze der US-Notenbank ab Januar 2014. Denn die FED hat ihr Anleihekaufprogramm zwar überraschend fortgesetzt und damit ein Kursfeuerwerk ausgelöst. Aber ob die Anleger auch unter neuer Führung auf eine "barmherzige" FED bauen können, bleibt aus Börsensicht zwar zu hoffen, zur Zeit allerdings noch offen.
Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar
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