Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Sonntag, 27. Oktober 2013

Sollte man dem Bullen vertrauen?

Liebe Leser,

wer sich als Investor mit seinem hart verdienten Geld - oder vielleicht noch schlimmer, mit dem hart verdienten Geld anderer Menschen - an die Aktienmärkte wagt, der ist auf eine Eigenschaft in besonderem Maße angewiesen: Vertrauen. Denn nur mit Hilfe des Vertrauens kann man den allgegenwärtigen Risiken der  Börsenwelt dauerhaft begegnen. In was müssen wir unser Vertrauen setzen? An allererster Stelle natürlich darin, dass unser Moneymanagement-System funktioniert und dass wir uns auch konsequent daran halten. Dann brauchen wir Vertrauen in unsere eignen Einschätzungen bzgl. der künftigen Entwicklung einzelner Aktien oder Märkte, aber auch in die Richtigkeit der Finanzmarktkommunikation von Unternehmen. Im aktuellen Marktumfeld stellt sich die folgende Vertrauensfrage in besonderem Maße: "Ist der Bullenmarkt nachhaltig?". Diese Frage dürften wohl die wenigsten Investoren, denen der Schrecken der Finanz- und Eurozonen-Crashs noch in den Knochen steckt, freien Mutes mit "ja" beantworten. Die Investoren haben ihre gelernte Angst, dass quasi jederzeit der Blitz einschlagen kann und die Bullenparty beendet, noch lange nicht abgelegt. Dies zeigen aktuelle Sentimentdaten. Aber gerade jetzt ist es wichtig, dem Bullenmarkt zu vertrauen!  Denn die Euro-Krise schwächt sich weiter ab, was die deutlich gefallenen Risikoaufschläge auf Süd-Staaten-Anleihen bestätigen. Unser Intermarket-Pivotal-Point vom 18. September (nach dem Fortsetzen des QE3) ist intakt und der medial enorm aufgepuschte Streit in den USA bzgl. der Anhebung der Schuldenobergrenze reichte nur für ein kurzes Mini-Korrektürchen. Die Indizes streben unbeeindruckt nach oben, wie auch unser heutiger "Aktienbulle der Woche" eindrucksvoll belegt. Aus unserer Sicht kann man im aktuellen Marktumfeld also Kaufsetups und Korrekturen konsequent handeln, aber das Risikomanagement natürlich genausol konsequent beachten.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Sonntag, 20. Oktober 2013
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

TradeCentre-Editorial

Liebe Leser,

einer der faszinierendsten Wesenszüge, mit denen der Aktienmarkt uns Anleger immer wieder beglückt, ist sein Gedächtnis. Damit meine ich, dass der Markt bestimmte fundamentale Ereignisse durch besondere Kursreaktionen "abspeichert". Dieses Abspeichern geschieht in Form von Pivotal-Points, d.h. aufgrund einer bestimmten fundamentalen Meldung steigt der Kurs stark an. Am besten geschieht dies noch mit hohen Volumina und es wird eine wichtige Chartmarke geknackt. Wenn dies geschieht, dann hat der Markt sozusagen einen Marker im Chartbild gesetzt, der auch Wochen später noch eine besondere Bedeutung hat. Diese Bedeutung erschließt sich aber nur demjenigen, der systematisch nach solchen Punkten sucht, deren Entstehungsgrund analysiert und sie sich dann auch merkt. In unseren Pivotal-Charts tun wir genau das.
Aus Intermarket-Sicht hatte ich an dieser Stelle den Pivotal-Point am 18. September herausgestellt. An diesem Tag setzte Ben Bernanke überraschend das QE3 fort und über alle Asset-Klassen hinweg gab es bullische Kaufreaktionen. Der Hochpunkt dieses besonderen Tages wurde jetzt im S&P 500 wieder überschritten. D.h. dieser starke Pivotal ist aktiv und der Bullenmarkt aus unserer Sicht daher weiter intakt.
Bei der Auswahl unser "Aktie der Woche" haben wir diesmal, zum zweiten Mal seit Bechtle letzte Woche, das Pech, dass die Aktie nach Redaktionsschluss stark angesprungen ist. Der aktuelle Wert "Bauer" war ein heißer Kaufkandidat, ist aber am Freitag nach einer Heraufstufung durch Berenberg massiv angesprungen. Auch unser letzter Kaufversuch Allgeier hat, aus unserer Sicht, den Vorwärtsgang zu schnell eingelegt und unser Limit nicht mehr erreicht. Solche Dinge sind natürlich sehr ärgerlich, aber sie gehören zum "Spiel der Spiele" dazu. Wir werden jedenfalls weiter nach den besten Aktienstories graben und Ihnen auch in Zukunft viele aussichtsreiche Unternehmen und Kaufkan-didaten vorstellen.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Samstag, 12. Oktober 2013
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

TradeCentre-Editorial

Liebe Leser,

auf der einen Seite ist es ärgerlich, auf der anderen Seite aber auch eine schöne Bestätigung. Denn als wir unsere aktuelle "Aktie der Woche", Bechtle, als solche herausgefiltert hatten und die Analyse anfertigten, notierte das Papier noch innerhalb der bullischen Seitwärtsrange. Mittlerweile ist die Aktie jedoch mit Pauken und Trompeten aus dieser ausgebrochen. Der Markt setzt hier also voll darauf, dass die "Vision 2020" aufgeht. Wie ambitioniert diese Vision ist und welches Potenzial diese eröffnen kann, lesen Sie drei Seiten weiter. Es könnte sein, dass sich der Bulle hier, mit Blick auf die nächsten Jahre natürlich, gerade erst warm läuft.
Werfen wir einen Blick auf den Gesamtmarkt. Neben dem Intermarket-Pivotal-Point vom 18. September, den ich in den beiden letzten Editorials bereits strapaziert hatte, kommt nun auch dem 9. Oktober eine besondere Bedeutung zu. Denn an diesem Tag vollzogen die Märkte eine klassische Umkehr und der S&P bildete einen Hammer. Dieser kam durch sehr hohe Angstwerte bei den Investoren zustande, denn das "Angst-Barometer" Put-Call-Ratio war mit einem Wert von 1,3 so hoch, wie seit der Korrektur im Juni nicht mehr. Das ist positiv! Am darauf folgenden Tag, dem Donnerstag, stieg der Markt sehr dynamisch an und bestätigte damit die Umkehr. Besonders erfreulich war hier, dass an der NYSE 92% des gehandelten Volumens "Kaufvolumen" war. Dies verleiht der Umkehr Signifikanz. Die Ernennung von Janet Yellen zur neuen Fed-Chefin und der Silberstreif am Horizont im US-Haushaltsstreit, hinterlassen also Positives in der Marktstruktur.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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Samstag, 05. Oktober 2013
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Ist der Intermarket-Pivotal-Point noch intakt?

Liebe Leser,

schauen wir uns an, was uns das Verhalten der Finanzmärkte über den Zustand des Bullen-marktes sagt. Um hier ein möglichst umfassendes Bild zeichnen zu können ist es wichtig, die Performance der einzelnen Asset-Klassen im Kontext wichtiger politischer oder sonstiger Ereignisse zu betrachten, die den Markt normalerweise tangieren.
Im Editorial der letzten TradeCentre-Ausgabe stellte ich die These auf, dass der 18. September ein wichtiger Intermarket-Pivotal-Point war und der Bullenmarkt solange intakt ist, wie die bullischen Indikationen dieses Tages Bestand haben. An diesem Tag verkündete Ben Bernanke überraschend die Fortsetzung der Anleihekäufe und wichtige Asset-Klassen reagierten sehr bullisch auf diese Nachricht.
Wie steht es heute um diese Preisreaktionen? Haben sie noch Bestand? Während der S&P 500 unterhalb des Pivotals korrigiert, schloss die Nasdaq am Freitag über dem Schlusskurs dieses Tages. Der EUR/USD und das konjunktursensible Kupfer notieren ebenfalls höher. Der Goldpreis blieb fast unverändert, wobei er sozusagen  Rückendeckung vom Australischen Dollar erhält. Denn der AUD/USD korreliert oftmals mit der Goldpreisentwicklung und zeigt aktuell zum ersten Mal seit April wieder ernsthafte Aufwärtstendenzen.
Ich deute dieses Intermarket-Verhalten so, dass der Bulle seinen Lauf noch nicht abgebrochen hat und weiter nach vorne schaut. Dies gilt zumal vor dem Hintergrund, dass der schwelende US-Haushaltsstreit die Stimmung an den Börsen eigentlich belastet.

Viel Erfolg
und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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