Information zum Blog
Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Archiv
2 Beiträge
Februar 2014
3 Beiträge
Januar 2014
3 Beiträge
Dezember 2013
3 Beiträge
November 2013
4 Beiträge
Oktober 2013
2 Beiträge
September 2013
5 Beiträge
August 2013
3 Beiträge
Juli 2013
4 Beiträge
Juni 2013
4 Beiträge
Mai 2013
3 Beiträge
April 2013
4 Beiträge
März 2013
3 Beiträge
Januar 2013
2 Beiträge
Dezember 2012
3 Beiträge
November 2012
4 Beiträge
Oktober 2012
3 Beiträge
September 2012
3 Beiträge
August 2012
5 Beiträge
Juli 2012
4 Beiträge
Juni 2012
1 Beitrag
Mai 2012
3 Beiträge
März 2012
4 Beiträge
Februar 2012
4 Beiträge
Januar 2012
3 Beiträge
Dezember 2011
5 Beiträge
November 2011
4 Beiträge
Oktober 2011
4 Beiträge
September 2011
4 Beiträge
August 2011
1 Beitrag
Juli 2011
1 Beitrag
Mai 2011
2 Beiträge
April 2011
3 Beiträge
März 2011
3 Beiträge
Februar 2011
4 Beiträge
Januar 2011
4 Beiträge
Dezember 2010
8 Beiträge
November 2010
Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Sonntag, 26. Januar 2014

TradeCentre Editorial

Liebe Leser,

bei der Erstellung dieser TradeCentre-Ausgabe bin ich auf ein Zitat gestoßen, welches mich seither nicht mehr richtig losgelassen hat. Es stammt von dem lateinischen Dichter Vergil und lautet: "Quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames?", was so viel heißt wie "Wozu treibst du nicht die Herzen der Sterblichen, verfluchter Hunger nach Gold?". Dieses Zitat ist alles, was auf der Startseite der Günther Holding GmbH steht und drückt in meinen Augen auf besonders eindringliche Weise die Gefahr aus, welche das Streben nach Geld und Macht mit sich bringt, wenn es in die falschen Bahnen gerät. Die Familie Günther - die GmbH wird in unserer Analyse der M.A.X. Automation noch eine Rolle spielen - verfügt über eine lange unternehmerische Tradition. Schon während der Weimarer Republik war der Gründer als Privatbankier tätig und nach dem 2. Weltkrieg einer der treibenden Kräfte beim Aufbau des staatlichen Glücksspielwe-sens in Deutschland. Dass diese Unternehmerfa-milie, die sicherlich tiefgreifende Erfahrungen mit dem "Hunger nach Gold" gemacht hat, jeden neuen Besucher auf ihrer Webpräsenz mit diesem Zitat begrüßt, hat mich beeindruckt. Nicht nur jede Großbank, die mit einem falschen und gierigen Streben nach Geld viel Schaden anrichten und Existenzen zerstören kann, sollte sich diese Frage immer wieder stellen. Auch als privater Akteur am Kapitalmarkt ist es wichtig sich bewusst zu sein, dass auch in einem selbst die Gier zu Verhaltensän-derungen führen kann, die man gar nicht für möglich gehalten hätte. Man blicke nur zurück, was die Goldgräberstimmung am Neuen Markt aus "unbescholtenen" Bürgern gemacht hat, die plötzlich Haus und Hof auf windinge Internet-Startups verwetteten. Oder all die Anleger, die in hochverzinste Schrottanleihen investierten und - wie jetzt bei Prokon - plötzlich die Welt nicht mehr verstehen. Das Geld muss dem Menschen dienen und er darf es nicht zu sehr verehren, dann ist es gut.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg
und viel Freude an der Börse,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
bewerten2 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Sonntag, 19. Januar 2014
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

TradeCentre Editorial

Liebe Leser,

die Bullen haben ihren Ritt in den vergangenen Tagen auf eindrucksvolle Art und Weise fortgesetzt. Nach dem Motto "Ein Schritt zurück, zwei Schritte vor" werden kurzfristige Rücksetzer derzeit umgehend zu Nachkäufen genutzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der DAX die magische 10.000-Punkte-Marke knackt. Zumal die aktuelle Meldungslage den Optimisten in die Karten spielt. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Reuters-Umfrage erwarten die 70 befragten Volkswirte im laufenden Jahr ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,7% nach 0,4% in 2013. Für das US-Brut­to­­­­­inlands-produkt wird sogar ein Plus von 2,9% prognostiziert. Und selbst Japans Regierung blickt wieder optimistischer auf die Konjunktur.
Alles Friede, Freude, Eierkuchen also? Es ist durchaus Vorsicht angebracht. Die Aktien­märkte haben die positive Konjunktur­ent­wicklung zum Teil schon vorweg­genommen, viele Aktien sind kurzfristig heißgelaufen. Die Warnsignale der Charttechnik häufen sich, die Gefahr einer größeren Korrek­tur steigt mit jeder Woche, in der die Indizes neue Höchst­stände verzeichnen. Lassen Sie Ihre Gewinne laufen, sichern Sie aber die ein oder andere Position mit einem engen Stopp­kurs ab. Nur so können Sie in der nächsten Korrek­tur­phase wieder aktiv werden und günstige Kaufchancen wahrnehmen. Und diese werden in den nächs­ten Monaten kommen. Korrekturen von 20 bis 30% in Einzelwerten sind auch in einem intakten Bullenmarkt nichts Ungewöhnliches. Las­sen Sie sich im aktuellen Börsenhype nicht zu sehr von Ihrer Gier leiten und blei­ben Sie wachsam.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht Ihnen,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
bewerten2 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0
Sonntag, 12. Januar 2014
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

TradeCentre Editorial

Liebe Leser,

als ich zur Vorbereitung für das heutige Editorial nochmals die Börsen-Berichterstattung der vergangenen Woche Revue passieren ließ, glaubte ich ein stärkeres Maß an Unsicherheit festzustellen, als dies sonst der Fall ist. So finden sich bspw. auf handelsblatt.com zwei Artikel mit der Überschrift "Die Stimmung bleibt gut" und "Die Euphorie am Aktienmarkt ist verflogen" genau übereinander. Die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten werden von manchen als wenig Aussagekräftig kommentiert, weil sie lediglich den extremen Wintereskapaden zuzurechnen seien. Andere sehen in diesen jedoch ein Zeichen dafür, dass es um die US-Konjunktur nun doch viel schlechter bestellt ist  als gedacht. Dies könnte man jedoch auch wieder positiv sehen, weil dann das Tapering ausgesetzt wird und die Liquiditätsflutung länger anhält, was wieder positiv wäre.
Es ist sinnlos, in dieses Konzert der Interpretationen mit einzustimmen. Denn die "richtige" Antwort wird man selbst sicherlich auch nicht finden. In einem solchen Fall ist es nach meiner Erfahrung das Beste, sich ganz bewusst nur auf das zu Fokussieren, was man tatsächlich "sehen" kann: "Trade what you see, not what you think".
Und was man dann sieht ist, dass eigentlich alle Leitindizes in den USA und Europa nahe an ihren Hochs geschlossen haben. Der US-Transport-Index ist sogar auf ein neues Hoch ausgebrochen, ebenso wie die deutschen Nebenwerte. Außerdem fiel auf, dass viele deutsche Aktien massive Pivotal-Points generiert haben: Air Berlin, Lufthansa, Gerry Weber, Gesco, Axel Springer, Elmos... die Liste könnte man deutlich verlängern. Diese objektiven Beobachtungen sagen uns zwar leider nicht, was die Börse nächste Woche macht, wenn die US-Berichtssaison in Fahrt kommt. Aber darüber gibt uns auch der Meinungsdschungel keine Auskunft. Wir sehen jedoch, dass der Aufwärtsbias intakt ist und eine übergroße Skepsis nicht abgeleitet werden kann.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht Ihnen,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
bewerten3 Bewertungen
Durchschnitt: 5,0