Information zum Blog
  • gehandelt wird der S&P500 auf CFD-Basis
  • das RealMoney-Depot beginnt jeden Monat neu mit 10.000€
  • Gewinne am Monatsende werden abgebucht, Verluste wieder aufgefüllt
  • Trades erfolgen entweder vorbörslich zwischen 8 und 9 Uhr morgens und während des Kassahandels des S&P500
  • Kontraktgröße liegt zwischen 10 und 50€ pro S&P500-Punkt
  • es kann ein stufenweiser Einstieg in Trades erfolgen
  • alle Kursangaben in den Analysen beziehen sich auf S&P500 Kassakurse, die Ordermitteilungen im LiveTicker sind IG-Markets-Kurse. Bitte abweichende Spreads und Abweichung des eigenen CFD-Brokers zum Kassakurs berücksichtigen!

  • Thomas Häusslers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
    Thomas Häussler schrieb am Donnerstag, 10.01. in seinem Trading Tagebuch:
    Guten Abend, ja was war das für ein fulminanter Start in das neue Handelsjahr. Die (Teil-)einigung im US Haushaltsstreit, die quasi in letzter Sekunde über die Bühne ging, sorgte für eine wahre Bullenrally. Die Fiskalklippe in den USA ist nach ...
    Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
    Live Trading Ticker
    22.02. 15:45 Uhr
    *******************
    21.02. 10:15 Uhr
    *******************
    11.02. 17:21 Uhr
    Löschung der Shortentrys /Wir gehen nun direkt short / Performanceübersicht 2013
    01.02. 10:29 Uhr
    Gewinne realisiert / Der S&P steht vor DEM Widerstand/Wir sind flat
    30.01. 18:40 Uhr
    Stoppanpassung / Trade läuft exakt nach Plan
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    US Index-Trading
    Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

    Freitag, 26. August 2011

    DAX KurzAnalyse

    Liebe Leser,

    ein kurzer Blick auf das übergeordnete Chartbild des DAX, zugegebenermassen nicht mein Lieblingsindex, aber aus meiner Sicht ergeben sich dort recht gute Hinweise aus der Charttechnik!

    Der nächste größere Support steht im Bereich 5.100/5.250 an, den er bei der aktuellen Volatilität innerhalb kürzester Zeit erreichen könnte, sobald es in den U.S.-Indizes nur ansatzweise runter geht. Das nächste große Hauptziel sehe ich aus charttechnischer Sicht allerdings erst im Bereich um 4.500, was durchaus bei einem weiteren Downmove in den USA locker bis Ende September/Anfang Oktober anstehen könnte. 4.500 hört sich bitter an, sind aber "nur" rund 1.000 Punkte vom aktuellen Level aus (5.475 soeben). Wie schnell diese nach unten erreicht werden können, haben die letzen Wochen eindrucksvoll bewiesen!

    Fazit: aus Sicht der Charttechnik sind wir aktuell noch von mittelfristigen Kaufkursen weit entfernt. Es gilt, die Bärmarktrallies kurzfristig auszunutzen, ansonsten geduldig auf klare mittelfristige Kaufsignale zu warten. Da auch der Investor-Indikator noch keinerlei grünes Licht signalisiert, sollte aus meiner Sicht der Anleger weiterhin sein Pulver trocken halten. Der Trader sollte nur kurzfristig agieren.

    Viel Erfolg!

    Holger Kopp

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    Samstag, 20. August 2011
    Kategorie: Allgemein | 2 Kommentare

    WochenendAnalyse S&P500

    Liebe Leser,

    wie versprochen, schauen wir nun wöchentlich auf den S&P500 und meine Erwartung für die nächste Zeit. Die Zeiten sind hektisch und sehr volatil. Dies gibt große Chancen, aber auch die Risiken sind größer, wenn man auf der falschen Seite steht. Dies sollte man bei seinen täglichen Entscheidungen berücksichtigen.

    Was der Markt gerade macht, sieht jeder. Er crasht vor sich hin. Ich bin kein Freund davon, mir nächtelang Gedanken darüber zu machen, warum dieser Markt fällt und amüsiere mich immer über die täglichen Begründungen in Presse und Fernsehen. Der DAX fällt heute, weil Dies oder Jenes passierte.  Alles ziemlicher Unsinn.

    Fakt ist, die Börse nimmt seit jeher wirtschaftliche Entwicklungen vorweg und einen fallenden Markt muss man als das akzeptieren was er ist - ein Stimmungsbarometer für die kommende wirtschaftliche Entwicklung. Und diese scheint für die laufenden und kommenden Quartale schlecht zu werden, wenn man den Börsen Glauben schenkt. Für den täglichen Handel spielt das aber keine Rolle, wir müssen die Kurse nehmen, wie sie sind und das Beste daraus machen. Dafür brauchen wir aber einen "Fahrplan", also quasi eine Wegbeschreibung, an die wir uns halten können. Ähnlich einem Navigationsgerät fahren wir so lange, bis das Navi uns eine andere Anweisung gibt. Im schlimmsten Falle bekommen wir die Anweisung "bitte wenden", dann wissen wir, es war die falsche Richtung.

    Warum erzähle ich hier von Navis und ähnlichem Zeug? Ganz einfach, was wir täglich im US-Index-Channel machen ist nichts anderes - wir planen täglich eine Route und fahren los. So lange uns das Navi (der Markt) nichts anderes sagt, fahren wir unbeirrt weiter. Erst wenn wir klare Signale vom Markt bekommen, dass wir falsch liegen, "wenden" wir.  Ändern also unsere Position. Schauen wir uns den Fahrplan im größeren Bild einmal an, den ich für mich aktuell so sehe:

    Wichtig ist, dass es sich um ein grobes Szenario handelt, das täglich über das "Feintuning" angepasst werden muss. Aus meiner Sicht ist diese große Abwärtswelle noch nicht beendet! Schaue ich mir aber die aktuellen Indikatorenwerte an, so wird  in der nächsten Woche zunächst eine Erholung anstehen. Der kurzfristig wichtigste Indikator, der Power-I, ist unter 10% abgesackt, was immer für eine bevorstehende Erholung spricht. Wie weit und wie lange diese dauert, muss man täglich anhand der Indikatorenwerte analysieren.

    Am 12. u. 15.8. kam der Indikator mit 93 bzw. 99% herein, was für mich eine klare Ansage war: der Markt wird deutlich fallen. Der Shortaufbau war die logische Konsequenz. Diesen Short haben wir dann am Donnerstag mit gutem Gewinn verkauft. Wo der Power-Indikator aktuell steht, kann jeder der Übersicht entnehmen,  6,6% für Donnerstag und  3% für Freitag. Daher kommt meine Einschätzung, dass ich für die kommende Woche mit einer Erholung an den Märkten rechne!



    Im Tageschart habe ich meine weitere Erwartung skizziert. Kurze Erholung, dann der nächste steinige Abstieg zu einem Zwischentief. Zeitprojektion liegt aktuell in der 2. Septemberhälfte, in der dieses Tief zu erwarten ist. Optimaler Kursbereich liegt bei 1035/1075. Danach sollte eine mehrwöchige, evt. mehrmonatige Erholung folgen. Und dann: das wird man sehen und viele im Depot spüren. Aber, Schritt für Schritt!

    Dies ist quasi mein "Fahrplan" und ich handele so lange diese Szenarien, bis mir der Markt sagt: Stopp, du liegst falsch. Die Ein- und Ausstiege in diese Moves versuchen wir im Trading-Channel einigermassen zu erwischen. Wobei es nicht das Ziel ist, genau die Hochs und Tiefs zu erwischen (was eh zu 99% nicht klappt), sondern einen Großteil einer solchen Bewegung mitzunehmen.



    Im US-Index-Trading-Channel schauen wir uns täglich die Entwicklung an und gleichen diese mit dem übergeordneten Szenario ab. Passt etwas nicht mehr ins Bild, muss neu analysiert und entsprechend gehandelt werden!

    Viel Erfolg und wer die Aktienmärkte nur auf der Long-Seite handelt, sollte noch eine zeitlang das Risiko reduzieren, denn die übergeordneten Indikatoren geben noch keinerlei Einstiegssignale für die Aktinemärkte!!

    Holger Kopp
    Kommentar von CARLOS:
    Danke Holger!
    Kommentar von hg67:
    Hallo Holger, ich finde Dein Konzept klasse..Du schreibst etwas zu Aussichten und deine Erwartungen..erklärst deine Indikatoren, lässt uns teilhaben daran, was mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren wird (das traden wir ja dann) und wirfst auch noch einen Blick zurück...das ist für mich als Laien immer schön nachvollziehbar.. Gute Arbeit..weiter so.. Grüße Harald
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    Sonntag, 14. August 2011
    Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

    Korrektur oder Beginn eines neuen Uptrends?

    Diese Frage beschäftigt wohl aktuell jeden, der an der Börse tätig ist. Ich weiß auch nicht, wie es genau weitergeht,  das dürfte auch wohl keiner wissen. Was man nur machen kann, ist analysieren und sich an Fakten und Erfahrungswerte halten. Sich also auf dieser Basis ein Szenario entwickeln, dieses handeln und täglich abgleichen, ob man noch auf dem richtigen Pferd sitzt.

    Schauen wir kurz auf die Wochenendanalyse vom 9. Juli zurück, wo wir uns den Chart des Nasdaq100 angeschaut haben. Die Fakten wurden dort aufgelistet und ergaben ein weiterhin bullisches Bild. Ein klarer Hinweis wurde damals aber gegeben, der bei Eintritt auf ein Wechsel im übergeordneten Setup hinwies. Ich zitiere:
    Fazit: so lange sich der Index zwischen 2180 und 2420 bewegt, befinden wir uns weiter in der großen, seitwärts gerichteten Korrekturbewegung. Ausbruch darüber bestätigt den bullischen Ausblick, Scheitern und Break nach unten lässt die Alarmglocken läuten.

    Auch im S&P500 gab es eine solche Unterstützungslinie, die bei Break zumindest das bullische Bild arg in Frage stellen würde. Der Chart hierzu:



    Die wichtige Unterstützung verlief in etwa bei 1260, dort lagen zudem  auch die wichtigen Tiefs aus März und Juni. Also eine Art 3-fach-Unterstützung, die hier gebrochen wurde. Dies ist zunächst klar bärisch!

    Die Intensität dieses Abverkaufs hat aber auch mich völlig überrascht und auch teilweise auf dem falschen Fuß erwischt. Ich habe mich zwischendurch immer wieder long positioniert, ganz nach dem Motto "buy the dips", also die Absacker kaufen, was ein halbes Jahr lang funktionierte. In dieser Phase aber leider nicht mehr. Durch diese falsche Taktik liegen wir aktuell im US-Index-Depot ca. 11% hinten, sollten dies aber in den verbleibenden 3 Handelswochen wieder wett machen können.

    Zur Ausgangsfrage dieses Beitrages zurück: Korrektur oder haben wir die Tiefs gesehen, und ein neuer Uptrend beginnt? Aus charttechnischer Sicht spricht alles für einen weiteren Absacker, dann erst sollte eine mehrwöchige/mehrmonatige Erholung folgen. Warum? Bricht eine solche markante Trendlinie, dies noch in Verbindung mit wichtigen Chartmarken, ist es i.d.R. ein klares übergeordnetes Chartsignal. Indizes haben die Angewohnheit, zunächst an die bereits gebrochenen Trendlinien noch einmal zurückzulaufen, um dann wieder nach unten wegzubrechen. Dieses Szenario könnte auch im SPX anstehen, wobei ich darauf hinweise, dass der Nasdaq100 dieses (den ReTest der gebrochenen Trendlinie) schon getan hat zu Wochenschluss. Ob man dies jetzt als bullische oder bärische Intermarket-Divergenz auslegt, kann man sich in diesem Fall aussuchen - ist beides möglich. Was es letztendlich war, wird uns der Markt in Kürze wohl zeigen.

    Der S&P500 hat folgende Zielbereiche für eine Korrektur (wichtig: es sind "Bereiche", also +-ein paar Punkte):
    • 1195
    • 1226
    • 1255 - würde mit einem ReTest der gebrochenen Trendlinie zusammenpassen
    Sollte das Szenario stimmen, wird der Index noch einmal intensiv abtauchen und neue Verlauftiefs erreichen (also zumindest unter 1101). Charttechnisch optimaler Zielbereich wäre allerdings 1010/1050.

    Wichtig ist nun ein laufender Abgleich zwischen "Erwartung" und "Kursverlauf", um zu erkennen, ob es noch passt. Wir werden hier im Blog,  jeweils an den Wochenenden, diesen Ablgeich machen.

    Fazit: rechne noch mit einer größeren Abwärtswelle, die zunächst die verbliebenen Bullen rausspült (und das sind nicht Wenige, wenn ich mir so anschaue, wer alles schon wieder zu massiven, mittelfristigen Käufen an diesen Kursniveaus rät). Szenario steht aber unter ständiger Beobachtung. Möchte nicht noch einmal auf dem falschen Fuß erwischt werden...

    Viel Erfolg!

    Holger Kopp
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    Donnerstag, 11. August 2011
    Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

    Meuterei - die Truppen verlassen das Feld!

    Liebe Leser!

    Ich beschäftige mich zwar hauptsächlich mit dem DayTrading, aber dennoch führe ich auch ein Investment-Depot. Von daher ist ein Blick auf das "große Bild" für mich immer wichtig!

    Am 16. Juli schrieb ich in dem Blogbeitrag "Folgen die Truppen noch ihren Generälen?", dass alles im grünen Bereich ist und das mit weiter steigenden Kursen zu rechnen sei, so lange gewisse Indikatoren auf Kauf bleiben. Allerdings wendete sich das Blatt Ende Juli rech. Neben der Advance-Decline-Line (am 27.7.), gaben auch 2 weitere Indikatoren Verkaufssignale. Die Abonnenten erhalten diese beiden täglich in der TagesAnalyse.

    Da ist zum einen der Bullish-Percent des S&P1500, also eine Berechnung, wieviele Aktien aus S&P500, -400 und -600 sich auf einem Point&Figure Kaufsignal befinden. Dieser Indikator ist eine gute Ergänzung zu den bekannten Bullish-Percents der NYSE und des S&P500. (Für die P&F-Experten: ich benutze eine 1-Box-Umkehr, nicht die klassische 3-Box-Umkehr).

    Dieser Indikator mahnte zwar schon übergeordnet im Frühjahr, befand sich aber bis Ende Juli in einer Erholungsphase. Am 26.7. kam dort allerdings die Umkehr in eine bärische O-Spalte, in der er sich seitdem befindet. Inzwischen taucht er aber deutlich ins überverkaufte Territorium ab, ein Spaltenwechsel sollte hier eine kurzfristige Erholung anzeigen.



    Der 2. Indikator, den ich selbst entwickelt habe und täglich berechne, nennt sich "Investor-Indikator" und hat im Prinzip nur eine Aufgabe - mir zu sagen, ob ich Aktien im Depot haben sollte oder lieber auf einen Short ETF setze. Tendiert er über 50%, ist für mich übergeordnet alles o.k. für Aktien oder ETF´s auf Aktienindizes. Fällt er unter 50%, gehe ich in Short-Investments. Dann haben Aktien nichts mehr in meinem Investoren-Depot verloren! Dieser Indikator war im Juni schon einmal kurzzeitig "abgetaucht" und zog nun am 27.7. wieder unter die 50%-Marke. Seitdem liegen 2 Short-ETF´s in meinem Depot.



    So lange diese beiden keine Erholungstendenzen oder Kaufsignale anzeigen, bleibt es bärisch und ich bleibe übergeordnet auf der Shortseite. Zwischenzeitliche Erholungen im BP-S&P1500 kann man dann z.B. mit guten Einzelwerten oder Index-Zertifikaten handeln und so die Short-ETF´s hedgen.

    Viel Erfolg!

    Holger Kopp
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