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Information zum Blog
Thomas Häusslers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Thomas Häussler schrieb am
Donnerstag, 10.01. in seinem Trading Tagebuch:
Guten Abend,
ja was war das für ein fulminanter Start in das neue Handelsjahr. Die (Teil-)einigung im US Haushaltsstreit, die quasi in letzter Sekunde über die Bühne ging, sorgte für eine wahre Bullenrally. Die Fiskalklippe in den USA ist nach ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
| Live Trading Ticker |
| 22.02. 15:45 Uhr ******************* |
| 21.02. 10:15 Uhr ******************* |
| 11.02. 17:21 Uhr Löschung der Shortentrys /Wir gehen nun direkt short / Performanceübersicht 2013 |
| 01.02. 10:29 Uhr Gewinne realisiert / Der S&P steht vor DEM Widerstand/Wir sind flat |
| 30.01. 18:40 Uhr Stoppanpassung / Trade läuft exakt nach Plan |
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August 20114 Beiträge
Juli 201119 Beiträge
Juni 2011
US Index-Trading
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Stoppanpassung auf 1451,0
Heute Nachmittag könnte es wieder etwas volatiler werden. Es stehen sowohl US Konjuntur und Häusermarktdaten, als auch Quartalsberichte an.
Derzeit läuft der S&P in einem sauberen Aufwärtstrend in Richtung 1460. Jedoch ist es nunmal der Charakter des S&P,dass er durch Relativierungen oft zu antizyklischen Reentrys einläd. Wir lassen dem Trade weiterhin Luft, sichern aber unsere erzielte Performance nach und nach ab.
Derzeit liegt ein Buchgewinn von 155 € vor!
Derzeit läuft der S&P in einem sauberen Aufwärtstrend in Richtung 1460. Jedoch ist es nunmal der Charakter des S&P,dass er durch Relativierungen oft zu antizyklischen Reentrys einläd. Wir lassen dem Trade weiterhin Luft, sichern aber unsere erzielte Performance nach und nach ab.
Derzeit liegt ein Buchgewinn von 155 € vor!
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Samstag, 13. Oktober 2012
Nachbesprechung / Fundamentales / Research
Liebe Traderkollegen,
ich hoffe stark, dass das Ringen zwischen dem Lager der Bullen und Bären nicht bereits in der vergangenen Woche entschieden worden ist.
Es liegt eine bärische Handelswoche hinter uns die durch eine charttechnisch begründete und durch akzeptable Konjunturzahlen genährte Gegenbewegung geprägt wurde. Letztendlich gewannen jedoch die Bären das Tauziehen zum Wochenende.
Es gelang den Bullen nicht das lokale Zwischentief bei 1430 zu halten. Die Bären steuerten zum Close hin das gerissene Down Gap ( und somit bisherige Verlaufstief) bei 1425 an.
Mir bereitet vorallem Sorge, dass dieser Test der 1425 nun per EoW nachhaltig bestätigt wird.
Für die Big Picture Perspektive wird es nun sehr entscheidend. Die Bullen müssen zu Beginn der nächsten Handelswoche definitiv ein Statement abgeben. Anderenfalls müssen wir nachfolgendes Szenario überdenken
Wir erwarten keine nachhaltigen Kurse unter der Ausbruchszone 1420-1430.
Wir rechnen mit einer Jahresendrally in Richtung 1500
Wir wollen unseren Investitionsgrad durch gezielte Tranchenkäufe aufstocken.
Wie kommen wir auf diese Ansichten?
Die Notenbanken haben dafür gesorgt, dass die emotional getriebenen Märkte spührbar beruhigt wurden. Am deutlichsten wurde dies deutlich an der Entwicklung der Staatsanleihen der Euro-Sorgenkinder Spanien und Italien. Die Entwicklung der 10 jährigen Anleihen war in der Vergangenheit ein zuverlässiger Indikator für die Gesamtmarktstimmung.
Durch die quantitative Geldpolitik der Fed (QE3) dürfte früher oder später vorallem der breitgestreute S&P 500 profitieren.Vorallem weil sie, im Unterschied zu den bisherigen quantitativen Lockerungen zeitlich unbefristet ist. Sicherlich war QE 3 bereits seit Monaten in die Kurse eingepreist, denn seien wir mal ehrlich liebe Leser, wie gut wirkt sich ein schlechter und impulsloser Aktienmarkt auf die US Wahlen aus?
Jedenfalls wurde die FED Intervention noch durch das EZB Anleihenprogramm untermauert, dass durch ungebregrenzte Anleihenkäufe der Schuldenstaaten für eine deutliche Entspannung an den Märkten sorgte.
Eines ist auch sicher liebe Leser, die Geldmenge fließt zwar in erster Linie in den Sekundärmarkt, jedoch ist der Anlagebedarf sowohl auf seitens der EZB als auch der FED rießig, daher bin ich mir sicher dass früher oder später auch massiv Liquidität in den Aktienmarkt- explizit in den S&P 500 fließt.
Die Tatsache, dass die Regierung in China mehrere konjunkturfördernde Maßnahmen beschließen möchte, dürfte zusätzlich für allgemeinen Optimismus sorgen.
Obwohl der S&P 500 über 20% an Wert binnen eines Jahres zulegen konnte und sogar neue Mehrjahreshochs generieren konnte, sind viele Werte im S&P 500 was das KGV angeht unterbewertet!
Laut Einschätzung des Chefvolkswirt von Ethna Funds und W&W Assetmanagement ( hatte gestern ein interessantes Gespräch) ergibt sich folgende Einschätzung für das nächste halbe Jahr:
Aktuell sieht es stark danach aus, dass das Wachstum auch in Deutschand gegen Null laufen wird. Auf die Eurozone betrachtet ist vorallem Italien das Sorgenkind, da sowohl in der Verbraucherstimmung als auch im Arbeitsmarkt (Entwicklung der Lohnsstückkosten um deren Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit) keine Verbesserung zu sehen ist. Folglich ist damit zu rechnen, dass Italien mehr und mehr in den Fokus geraten dürfte.
Fraglich dürfte auch sein, ob der europäische Gerichtshof das Anleihenkaufprogramm OMT durchsinkt. Sollte dies nicht der Fall sein so könnten uns turbulente Zeiten erwarten.
Auf Sicht von Deutschland ist ein moderater Zinsanstieg zu erwarten. Nichts desto trotz dürfte die EZB die Leitzinsen nochmals auf 0,5% senken. Ebenso moderat dürfte das Wirtschaftswachstum ausfallen. Sollte es dann, nächstes Jahr im November noch zu einem Regierungswechsel kommen wobei eine Regierung an die Macht kommt die Eurobonds (Verschuldung von Deutschland) aufgeschlossen ist, so könnte das Hoffnungsland der Eurorettung demnächst ebenfalls in massiven Problemen stecken.
Sobald dann noch der Geldmengenüberhang der EZB durch Geschäftsbanken in die Realwirtschaft fließt, so wäre zusätzlich eine hohe Inflationsgefahr gegeben.
Was bedeutet das für uns ?
Wir bewegen uns in einem sehr emotionalen Markt, der sensibel auf politische und konjunkturelle Entscheidungen reagiert. Sollte sich die positive Tendenz vom Arbeitsmarkts- und Immobilienmarkt der USA nicht fortsetzen so würde dies sicherlich von den Marktteilnehmern abgestraft werden.
Als Fazit für den S&P 500 gilt:
Ich rechne mit Kursen von bis zu 1500 zum Jahreswechsel. Dann könnte es wieder sehr volatil werden, bevor das neue Jahrsziel für 2013 nämlich 1550 angelaufen wird!
Ich wünsche Ihnen nun ein entspanntes Wochenende und freue mich auf eine sehr wichtige und interessante neue Handelswoche
Viele Grüße
Thomas
ich hoffe stark, dass das Ringen zwischen dem Lager der Bullen und Bären nicht bereits in der vergangenen Woche entschieden worden ist.
Es liegt eine bärische Handelswoche hinter uns die durch eine charttechnisch begründete und durch akzeptable Konjunturzahlen genährte Gegenbewegung geprägt wurde. Letztendlich gewannen jedoch die Bären das Tauziehen zum Wochenende.
Es gelang den Bullen nicht das lokale Zwischentief bei 1430 zu halten. Die Bären steuerten zum Close hin das gerissene Down Gap ( und somit bisherige Verlaufstief) bei 1425 an.
Mir bereitet vorallem Sorge, dass dieser Test der 1425 nun per EoW nachhaltig bestätigt wird.
Für die Big Picture Perspektive wird es nun sehr entscheidend. Die Bullen müssen zu Beginn der nächsten Handelswoche definitiv ein Statement abgeben. Anderenfalls müssen wir nachfolgendes Szenario überdenken
Wir erwarten keine nachhaltigen Kurse unter der Ausbruchszone 1420-1430.
Wir rechnen mit einer Jahresendrally in Richtung 1500
Wir wollen unseren Investitionsgrad durch gezielte Tranchenkäufe aufstocken.
Wie kommen wir auf diese Ansichten?
Die Notenbanken haben dafür gesorgt, dass die emotional getriebenen Märkte spührbar beruhigt wurden. Am deutlichsten wurde dies deutlich an der Entwicklung der Staatsanleihen der Euro-Sorgenkinder Spanien und Italien. Die Entwicklung der 10 jährigen Anleihen war in der Vergangenheit ein zuverlässiger Indikator für die Gesamtmarktstimmung.
Durch die quantitative Geldpolitik der Fed (QE3) dürfte früher oder später vorallem der breitgestreute S&P 500 profitieren.Vorallem weil sie, im Unterschied zu den bisherigen quantitativen Lockerungen zeitlich unbefristet ist. Sicherlich war QE 3 bereits seit Monaten in die Kurse eingepreist, denn seien wir mal ehrlich liebe Leser, wie gut wirkt sich ein schlechter und impulsloser Aktienmarkt auf die US Wahlen aus?
Jedenfalls wurde die FED Intervention noch durch das EZB Anleihenprogramm untermauert, dass durch ungebregrenzte Anleihenkäufe der Schuldenstaaten für eine deutliche Entspannung an den Märkten sorgte.
Eines ist auch sicher liebe Leser, die Geldmenge fließt zwar in erster Linie in den Sekundärmarkt, jedoch ist der Anlagebedarf sowohl auf seitens der EZB als auch der FED rießig, daher bin ich mir sicher dass früher oder später auch massiv Liquidität in den Aktienmarkt- explizit in den S&P 500 fließt.
Die Tatsache, dass die Regierung in China mehrere konjunkturfördernde Maßnahmen beschließen möchte, dürfte zusätzlich für allgemeinen Optimismus sorgen.
Obwohl der S&P 500 über 20% an Wert binnen eines Jahres zulegen konnte und sogar neue Mehrjahreshochs generieren konnte, sind viele Werte im S&P 500 was das KGV angeht unterbewertet!
Laut Einschätzung des Chefvolkswirt von Ethna Funds und W&W Assetmanagement ( hatte gestern ein interessantes Gespräch) ergibt sich folgende Einschätzung für das nächste halbe Jahr:
Aktuell sieht es stark danach aus, dass das Wachstum auch in Deutschand gegen Null laufen wird. Auf die Eurozone betrachtet ist vorallem Italien das Sorgenkind, da sowohl in der Verbraucherstimmung als auch im Arbeitsmarkt (Entwicklung der Lohnsstückkosten um deren Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit) keine Verbesserung zu sehen ist. Folglich ist damit zu rechnen, dass Italien mehr und mehr in den Fokus geraten dürfte.
Fraglich dürfte auch sein, ob der europäische Gerichtshof das Anleihenkaufprogramm OMT durchsinkt. Sollte dies nicht der Fall sein so könnten uns turbulente Zeiten erwarten.
Auf Sicht von Deutschland ist ein moderater Zinsanstieg zu erwarten. Nichts desto trotz dürfte die EZB die Leitzinsen nochmals auf 0,5% senken. Ebenso moderat dürfte das Wirtschaftswachstum ausfallen. Sollte es dann, nächstes Jahr im November noch zu einem Regierungswechsel kommen wobei eine Regierung an die Macht kommt die Eurobonds (Verschuldung von Deutschland) aufgeschlossen ist, so könnte das Hoffnungsland der Eurorettung demnächst ebenfalls in massiven Problemen stecken.
Sobald dann noch der Geldmengenüberhang der EZB durch Geschäftsbanken in die Realwirtschaft fließt, so wäre zusätzlich eine hohe Inflationsgefahr gegeben.
Was bedeutet das für uns ?
Wir bewegen uns in einem sehr emotionalen Markt, der sensibel auf politische und konjunkturelle Entscheidungen reagiert. Sollte sich die positive Tendenz vom Arbeitsmarkts- und Immobilienmarkt der USA nicht fortsetzen so würde dies sicherlich von den Marktteilnehmern abgestraft werden.
Als Fazit für den S&P 500 gilt:
Ich rechne mit Kursen von bis zu 1500 zum Jahreswechsel. Dann könnte es wieder sehr volatil werden, bevor das neue Jahrsziel für 2013 nämlich 1550 angelaufen wird!
Ich wünsche Ihnen nun ein entspanntes Wochenende und freue mich auf eine sehr wichtige und interessante neue Handelswoche
Viele Grüße
Thomas
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Donnerstag, 20. September 2012
Morning Briefing Donnerstag 20.09.2012
Guten Morgen,
das Wochenende rückt näher und somit auch die Frage, wann tut sich was an den internationalen Märkten. Der gestrige Tag war so spektakulär und volatil, wie die ganze Handelswoche schon.
Die Euphorie der Notenbanken ist etwas verpufft, die Konjunkturdaten eher durchwachsen, wenn auch leicht positiv.
Morgen ist großer Verfallstag, sodass viele Terminkontrakte abgerechnet werden und die Märkte dies des öfteren mit unerklärlichen Marktbewegungen wiederspiegeln.
Heute erwarten uns wieder wichtige Konjunkturdaten. Zum einen werden die Einkaufsmanagerindices des verarbeitenden Gewerbes veröffentlicht, zum anderen folgen mit dem Philadelphia Fed Index und den Erstanträgen auf Arbeitslosigkeit gleich zwei wichtige Impulse.
Charttechnische Ausgangssituation:
Nun es hat sich nicht viel verändert. Wir stecken auf hohem Niveau fest. Die Volatilitätsspanne beträgt in der ganzen Woche lediglich rund 10 Punkte.
Wie man im nachfolgenden Monatschart jedoch sieht, wird eine Entscheidung im S&P fallen. Diese wird aufgrund des nahenden Wochenendes vermutlich auch nachhaltig bestätigt und dürfte für ein erhöhtes GAP Risiko am Montag sorgen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass wir heute Mittag eine wegweisende Bewegung sehen werden, sodass wir bei enttäuschenden Daten, in Richtung 1440-1450 laufen könnten. Sollte dies der Fall sein, so dürfte die Korrekturdynamik vermutlich deutlich zu nehmen.
Sollten die Daten und Vorgaben jedoch positiv ausfallen, so könnte dem S&P ein Ausbruch in Richtung 1470-1480 gelingen. (siehe oberer Monatschart)
Wir werden nun abwarten, wie sich die Gesamtmarktstimmung im Laufe des Vormittags entwickelt und dann gegebenenfalls handeln.
Heutige Termine:
10:00 Uhr EU EInkaufsmanangerindex verarbeitendes Gewerbe September
10:00 Uhr EU Einkaufsmanangerindex Dienstleistungen Eurozone September
10:00 Uhr Italien: Industrieaufträge und Industrieumsätze Juni/Juli
10:30 Uhr GB Einzelhandelsumsatz August
14:30 Uhr US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 Uhr US Philadelphia Fed Index September
16:00 Uhr US Frühindikatoren August
16:00 Us Ankündigung 2 jähriger Notes
16:30 Uhr US EIA Erdgasbericht
17:00 Uhr US Ankündigung 5 jähriger T Notes
17:00 Uhr US Ankündigung 3 und 6 monatiger Bills
18:00 Uhr US Auktion 10 jähriger TIPS
22:30 Uhr US Wochenausweis Geldmenge
das Wochenende rückt näher und somit auch die Frage, wann tut sich was an den internationalen Märkten. Der gestrige Tag war so spektakulär und volatil, wie die ganze Handelswoche schon.
Die Euphorie der Notenbanken ist etwas verpufft, die Konjunkturdaten eher durchwachsen, wenn auch leicht positiv.
Morgen ist großer Verfallstag, sodass viele Terminkontrakte abgerechnet werden und die Märkte dies des öfteren mit unerklärlichen Marktbewegungen wiederspiegeln.
Heute erwarten uns wieder wichtige Konjunkturdaten. Zum einen werden die Einkaufsmanagerindices des verarbeitenden Gewerbes veröffentlicht, zum anderen folgen mit dem Philadelphia Fed Index und den Erstanträgen auf Arbeitslosigkeit gleich zwei wichtige Impulse.
Charttechnische Ausgangssituation:
Nun es hat sich nicht viel verändert. Wir stecken auf hohem Niveau fest. Die Volatilitätsspanne beträgt in der ganzen Woche lediglich rund 10 Punkte.
Wie man im nachfolgenden Monatschart jedoch sieht, wird eine Entscheidung im S&P fallen. Diese wird aufgrund des nahenden Wochenendes vermutlich auch nachhaltig bestätigt und dürfte für ein erhöhtes GAP Risiko am Montag sorgen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass wir heute Mittag eine wegweisende Bewegung sehen werden, sodass wir bei enttäuschenden Daten, in Richtung 1440-1450 laufen könnten. Sollte dies der Fall sein, so dürfte die Korrekturdynamik vermutlich deutlich zu nehmen.
Sollten die Daten und Vorgaben jedoch positiv ausfallen, so könnte dem S&P ein Ausbruch in Richtung 1470-1480 gelingen. (siehe oberer Monatschart)
Wir werden nun abwarten, wie sich die Gesamtmarktstimmung im Laufe des Vormittags entwickelt und dann gegebenenfalls handeln.
Heutige Termine:
10:00 Uhr EU EInkaufsmanangerindex verarbeitendes Gewerbe September
10:00 Uhr EU Einkaufsmanangerindex Dienstleistungen Eurozone September
10:00 Uhr Italien: Industrieaufträge und Industrieumsätze Juni/Juli
10:30 Uhr GB Einzelhandelsumsatz August
14:30 Uhr US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
16:00 Uhr US Philadelphia Fed Index September
16:00 Uhr US Frühindikatoren August
16:00 Us Ankündigung 2 jähriger Notes
16:30 Uhr US EIA Erdgasbericht
17:00 Uhr US Ankündigung 5 jähriger T Notes
17:00 Uhr US Ankündigung 3 und 6 monatiger Bills
18:00 Uhr US Auktion 10 jähriger TIPS
22:30 Uhr US Wochenausweis Geldmenge
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Donnerstag, 09. August 2012
Morning Briefing für Donnerstag den 09.08.2012
Guten Morgen liebe Leser,
die Bullen scheinen nicht so richtig nachgeben zu wollen. Diesen Eindruck bekomme ich aktuell. Wir konsolidierten vom Hoch rund 10 Punkte. Der Support 1393 gab massiv Rückenwind, sodass an hier bereits die Käufer wieder in den Markt kamen. Wir sahen gestern im Verlauf des späten Handels bzw. auch im nachbörslichen Handel ein erneuten Test der 1406 (lokales Hoch). Wenn wir die Situation mit der im DAX vergleichen, dann wurden in beiden Indices die magischen Schwellen von 1400 bzw. 7000 Punkten geknackt. Ein Grund mehr, jetzt erstmal durch zu atmen und zu konsolidieren.
Aktuell legen wir im frühen Kassahandel auch schon wieder den Rückwärtsgang ein. Beim Resist 1406 scheint den Bullen mal wieder die Luft ausgegangen zu sein.
Welche Impulse heute entscheiden, ob eine temporäre Konsolidierung stattfinden kann, findet ihr in der folgenden Terminübersicht:
10:00 Uhr EU EZB Monatsbericht August
10:00 Uhr It Handelsbilanzsaldo ohne EU Juni
10:30 Uhr GB Handelsbilanzsaldo
12:00 Uhr DE Ifo Wirtschaftsklima Euroraum 3 Quartal
12:00 Uhr FR OECD Frühindikator Juni
14:30 Uhr US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
14:30 Uhr US Handelsbilanz Juni
14:30 Uhr CA Hauspreisindex Juni
14:30 Uhr CA Handelsbilanz Juni
16:00 Uhr US Großhandel Juni
16:30 Uhr US EIA Erdgasbericht
Charttechnischer Ausblick:
Im Fokus ist ganz klar der Support 1392/1393 sowie der Resist 1406 (bisheriges lokales Verlaufshoch).
Sollte es dem S&P 500 gelingen ein neues lokales Verlaufshoch zu generieren, was ein Ausbruch über 1406 bedeuten würde, so wäre das erste Kursziel der Bullen 1412/1413.
Ich gehe jedoch nach wie vor nicht davon aus, dass den Bullen der Break dieses Resists gelingt, ohne zuvor zu konsolidieren. Wie oben angesprochen, sind sowohl im DAX als auch im S&P 500 markante Kurse (1400 im S&P und 7000 im DAX) erreicht worden, sodass ich nun weiter von einer Konsolidierung in Richtung 1393 bzw dann im Optimum 1386/1387 ausgehe. Nachdem diese Konsolidierung abgeschlossen ist und der Markt somit bereinigt wurde, dürfte die Bullenbewegung in Richtung 1406 / 1412-1413 / 1420 - 1425 erfolgen!
Wir sind aktuell noch short! Unser Stopp bei 1408 wurde nicht berührt.
die Bullen scheinen nicht so richtig nachgeben zu wollen. Diesen Eindruck bekomme ich aktuell. Wir konsolidierten vom Hoch rund 10 Punkte. Der Support 1393 gab massiv Rückenwind, sodass an hier bereits die Käufer wieder in den Markt kamen. Wir sahen gestern im Verlauf des späten Handels bzw. auch im nachbörslichen Handel ein erneuten Test der 1406 (lokales Hoch). Wenn wir die Situation mit der im DAX vergleichen, dann wurden in beiden Indices die magischen Schwellen von 1400 bzw. 7000 Punkten geknackt. Ein Grund mehr, jetzt erstmal durch zu atmen und zu konsolidieren.
Aktuell legen wir im frühen Kassahandel auch schon wieder den Rückwärtsgang ein. Beim Resist 1406 scheint den Bullen mal wieder die Luft ausgegangen zu sein.
Welche Impulse heute entscheiden, ob eine temporäre Konsolidierung stattfinden kann, findet ihr in der folgenden Terminübersicht:
10:00 Uhr EU EZB Monatsbericht August
10:00 Uhr It Handelsbilanzsaldo ohne EU Juni
10:30 Uhr GB Handelsbilanzsaldo
12:00 Uhr DE Ifo Wirtschaftsklima Euroraum 3 Quartal
12:00 Uhr FR OECD Frühindikator Juni
14:30 Uhr US Erstanträge Arbeitslosenhilfe
14:30 Uhr US Handelsbilanz Juni
14:30 Uhr CA Hauspreisindex Juni
14:30 Uhr CA Handelsbilanz Juni
16:00 Uhr US Großhandel Juni
16:30 Uhr US EIA Erdgasbericht
Charttechnischer Ausblick:
Im Fokus ist ganz klar der Support 1392/1393 sowie der Resist 1406 (bisheriges lokales Verlaufshoch).
Sollte es dem S&P 500 gelingen ein neues lokales Verlaufshoch zu generieren, was ein Ausbruch über 1406 bedeuten würde, so wäre das erste Kursziel der Bullen 1412/1413.
Ich gehe jedoch nach wie vor nicht davon aus, dass den Bullen der Break dieses Resists gelingt, ohne zuvor zu konsolidieren. Wie oben angesprochen, sind sowohl im DAX als auch im S&P 500 markante Kurse (1400 im S&P und 7000 im DAX) erreicht worden, sodass ich nun weiter von einer Konsolidierung in Richtung 1393 bzw dann im Optimum 1386/1387 ausgehe. Nachdem diese Konsolidierung abgeschlossen ist und der Markt somit bereinigt wurde, dürfte die Bullenbewegung in Richtung 1406 / 1412-1413 / 1420 - 1425 erfolgen!
Wir sind aktuell noch short! Unser Stopp bei 1408 wurde nicht berührt.
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Montag, 30. Juli 2012
Morning Briefing - Stark bullische Vorboten
Guten Morgen und herzlich Willkommen in der neuen Handelswoche,
mit einem bullischen Up-Gap werden die Kurse der internationalen Aktienmärkte heute im frühen Handel taxiert. Während der DAX aktuell mit + 0,9% in den vorbörslichen Handel geht, liegt der S&P 500 immernoch oberhalb des wichtigen Ausbruchbereichs 1376/1378 nämlich bei 1382,5.
In dieser Handelwoche erwarten uns wieder spannende Termine, so soll zum Beispiel über konkrete Rettungsmaßnahmen für die Eurozone nachgedacht werden. Das Team Monti&Merkel hatten ja bereits vergangene Woche angedeutet, dass sie aktiv die Eurozone schützen möchten.
Heutige Termine:
09:00 Uhr SP: BIP 2 Quartal (vorläufig)
09:00 Uhr SP: Verbrauchervertrauen Juni
10:30 Uhr GB: Verbraucherkredite Juni
10:30 Uhr GB: Geldmenge M4 Juni
11:00 Uhr EWU: Economic Sentiment Indikator Juli
11:00 Uhr EWU: Konjunkturklima Indikator Juli
11:00 Uhr: EWU: Verbrauchervertrauen Juli
11:00 Uhr: EWU: Industrievertrauen Juli
11:00 Uhr: EWU: Dienstleistungsvertrauen Juli
12:00 Uhr GB: CBI Index Einzel- und Großhandelsumsatz
Charttechnische Ausgangssituation:
Der S&P 500 liegt auch zum Wochenstart über dem wichtigen Bereich 1376/1378. Dies ist zunächst als klare bullische Stärke zu werten, da nicht nur der harte Widerstandsbereich per EOW geknackt wurde, sondern auch die Rückkehr über den Abwärtstrend gelungen ist. Es ist nun sehr entscheidend für die weitere Entwicklung, ob dieses bullische Momentum nachhaltig verteidigt werden kann. Sollte dies der Fall sein, so dürfte die Region 1401/1402 bald wieder in den Mittelpunkt geraten.
Wir werden einen Test des wichtigen Bullensupports 1376-1378 nutzen um antizyklisch long zu gehen. Deshalb platzieren wir ein Longentry @ 1378,0 mit SL 1360,0. Unser Ziel ist 1304/1305. Die Kontraktgröße wie immer 10 1€ Kontrake. Erwartete Haltedauer: 1 Woche.
Charttechnisch relevante Marken:
R1@ 1385/1386
R2@ 1389/1390
R3@ 1392/1393
R4@ 1395/1396
S1@ 1380
S2@ 1376-1378 (!)
S3@ 1370
mit einem bullischen Up-Gap werden die Kurse der internationalen Aktienmärkte heute im frühen Handel taxiert. Während der DAX aktuell mit + 0,9% in den vorbörslichen Handel geht, liegt der S&P 500 immernoch oberhalb des wichtigen Ausbruchbereichs 1376/1378 nämlich bei 1382,5.
In dieser Handelwoche erwarten uns wieder spannende Termine, so soll zum Beispiel über konkrete Rettungsmaßnahmen für die Eurozone nachgedacht werden. Das Team Monti&Merkel hatten ja bereits vergangene Woche angedeutet, dass sie aktiv die Eurozone schützen möchten.
Heutige Termine:
09:00 Uhr SP: BIP 2 Quartal (vorläufig)
09:00 Uhr SP: Verbrauchervertrauen Juni
10:30 Uhr GB: Verbraucherkredite Juni
10:30 Uhr GB: Geldmenge M4 Juni
11:00 Uhr EWU: Economic Sentiment Indikator Juli
11:00 Uhr EWU: Konjunkturklima Indikator Juli
11:00 Uhr: EWU: Verbrauchervertrauen Juli
11:00 Uhr: EWU: Industrievertrauen Juli
11:00 Uhr: EWU: Dienstleistungsvertrauen Juli
12:00 Uhr GB: CBI Index Einzel- und Großhandelsumsatz
Charttechnische Ausgangssituation:
Der S&P 500 liegt auch zum Wochenstart über dem wichtigen Bereich 1376/1378. Dies ist zunächst als klare bullische Stärke zu werten, da nicht nur der harte Widerstandsbereich per EOW geknackt wurde, sondern auch die Rückkehr über den Abwärtstrend gelungen ist. Es ist nun sehr entscheidend für die weitere Entwicklung, ob dieses bullische Momentum nachhaltig verteidigt werden kann. Sollte dies der Fall sein, so dürfte die Region 1401/1402 bald wieder in den Mittelpunkt geraten.
Wir werden einen Test des wichtigen Bullensupports 1376-1378 nutzen um antizyklisch long zu gehen. Deshalb platzieren wir ein Longentry @ 1378,0 mit SL 1360,0. Unser Ziel ist 1304/1305. Die Kontraktgröße wie immer 10 1€ Kontrake. Erwartete Haltedauer: 1 Woche.
Charttechnisch relevante Marken:
R1@ 1385/1386
R2@ 1389/1390
R3@ 1392/1393
R4@ 1395/1396
S1@ 1380
S2@ 1376-1378 (!)
S3@ 1370
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