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Mittwoch, 13. Juni 2018

Fabasoft: Österreicher können Ergebnis je Aktie um 76 % steigern

Analyst: DER AKTIONÄR 25-2018
Aus Österreich kommt mit Fabasoft (WKN: 922985) ein spannender Softwareprodukthersteller und Cloud-Dienstleister für digitale Dokumentenlenkung und elektronisches Dokumenten-, Prozess- und Aktenmanagement. Die Lösungen von Fabasoft lassen kaum Wünsche offen bei den Kunden (Privatunternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand) beim Erfassen, Ordnen, Aufbewahren und Finden von digitalisierten Geschäftsunterlagen und –korrespondenz. Der Nebenwert wird gegenwärtig mit rund 140 Mio. Euro kapitalisiert.

Am 6. Juni berichtete Fabasoft über die Geschäftsentwicklung im Fiskaljahr 2017/2018 (1. April 2017 bis 31. März 2018). Das Unternehmen konnte den Umsatz um 13 % von 28,3 auf 32,0 Mio. Euro steigern. Das EBITDA erhöhte sich um 44,9 % von 4,9 auf 7,1 Mio. Euro. Das EBIT legte überproportional um 60,6 % von 3,3 auf 5,3 Mio. Euro zu. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit zog um 75,6 % von 4,5 auf 7,9 Mio. Euro an.

Bei der Vorlage der Jahreszahlen für das Fiskaljahr 2017/2018 (vom 1. April 2017 bis 31. März 2018) habe der Softwarehersteller und Cloud-Dienstleister Fabasoft laut DER AKTIONÄR keineswegs enttäuscht. Das Umsatzwachstum des Hot-Stocks sei mit einem Plus von 13 % noch recht moderat ausgefallen. Richtig dynamisch nach oben sei es bei den Ergebniskennziffern gegangen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe um über 44 % auf 7,1 Mio. Euro zugelegt. Das Konzernergebnis je Aktie habe unterm Strich einen Sprung um 76 % auf 0,37 Euro gemacht. Wie im Vorjahr werde mehr als die Hälfte des Nettogewinns an die Aktionäre ausgeschüttet. Es werde eine Dividende je Aktie von 0,18 Euro gezahlt. Für das Geschäftsjahr 2018/2019 gehe man bei Fabasoft sowohl von Herausforderungen als auch von zahlreichen Chancen aus. DER AKTIONÄR erwartet einen anhaltend positiven Nachrichtenfluss und geht von neuen Großaufträgen aus. Daher raten die Börsenexperten mit einem Kursziel von 20 Euro weiter zum Kauf des Nebenwertes (56 % Potenzial).

Charttechnische Einschätzung: Die Aktie von Fabasoft hat bis zum Jahresbeginn 2018 eine beeindruckende Rally gezeigt und sich von Kursen um 4 Euro in 2015 auf ein Hoch bei 16 Euro im Kurs vervielfacht. Aktuell konsolidiert der Titel diesen gewaltigen Anstieg und pendelt schon seit Monaten um die 13-Euro-Marke seitwärts. Prozyklisch drängt sich ein Kauf erst wieder mit einem Ausbruch über 13,60 Euro auf. Bei einem Rutsch unter 12 Euro dürfte es weiter abwärts in Richtung von 11 Euro gehen.
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