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Mittwoch, 02. Oktober 2019

Instone Real Estate: Immobilienentwickler will Umsatz bis 2021 auf 1 Mrd. Euro verdoppeln

Analyst: DER AKTIONÄR 41-2019
Das Immobilienunternehmen Instone Real Estate (WKN: A2NBX8) ist ein Spezialist für die Entwicklung von Wohnobjekten in ganz Deutschland. Die Gesellschaft übernimmt die komplette Wertschöpfungskette angefangen vom Grundstückskauf, über Bauplanerstellung, Bau der Wohnobjekte und schließlich den Verkauf der Einheiten an Eigennutzer, Privatanleger und Institutionelle. Seit dem 29. August 2019 notiert die Aktie des Unternehmens im SDAX. Der Börsenwert der Gesellschaft beträgt aktuell rund 740 Mio. Euro.

Am 27. August meldete Instone Real Estate die Halbjahreszahlen 2019. In den ersten sechs Monaten konnte der Immobilienentwickler die bereinigten Umsatzerlöse um 25,0 % von 139,4 auf 174,2 Mio. Euro steigern. Das bereinigte EBIT legte überproportional von 11,9 auf 32,3 Mio. Euro zu – nahezu eine Verdreifachung. Die EBIT-Marge betrug 18,5 % gegenüber 8,5 % im Vorjahr.

Auch wenn sich zuletzt laut DER AKTIONÄR immer mehr Stimmen melden, die vor einer Immobilienblase in Deutschland warnen, sei der Immobilienboom längst noch nicht vorbei und weiterhin börsennotierte Unternehmen mit attraktiven Bewertungen zu finden. Dazu zähle auch der Wohnimmobilienentwickler Instone Real Estate. Der SDAX-Konzern decke die komplette Wertschöpfungskette von Grundstückskauf, Bebauungsplanung, Bau und Verkauf von Wohnquartieren an Selbstnutzer, Privatanleger und institutionelle Investoren ab. Instone Real Estate verfüge derzeit über eine Pipeline mit 47 Projekten mit einem Gesamtwert von rund 5,3 Mrd. Euro. CEO Kruno Crepulja habe das Ziel ausgegeben, den Konzernumsatz von 500 bis 550 Mio. Euro in 2019 bis 2021 auf 1 Mrd. Euro zu steigern. Dafür sei noch nicht einmal eine Kapitalerhöhung notwendig. Gelinge dieses Vorhaben, dann werde die SDAX-Aktie mit einem 2021er-KGV von gerade einmal 5 bewertet. Unternehmen der direkten Peergroup wie die britische Berkeley bzw. die französischen Wettbewerber Nexity und Kaufmann kämen auf Gewinnmultiple von 10 bis 12. Dementsprechend optimistisch falle die Beurteilung des Kurspotenzials durch die Deutsche Bank derzeit aus. Die Experten sehen ein Kursziel von 41 Euro. DER AKTIONÄR rät allerdings erst einmal mit einem Ziel von 30 Euro zum Kauf (50 % Potenzial).

Charttechnische Einschätzung: Der Aktie von Instone Real Estate gelang zuletzt der Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie, die sich seit dem Frühjahr als hartnäckiger Widerstand gezeigt hatte. Oberhalb von 18,75 Euro ist der Titel damit ein Kauf. Spätestens unter 17,50 Euro sollten Anleger ihre Positionen überdenken.
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