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Donnerstag, 23. Januar 2020

KPS: IT-Beratungsgesellschaft vor stetigem Umsatz- und Gewinnwachstum

Analyst: DER AKTIONÄR 05-2020
KPS (WKN: A1A6V4) ist ein wichtiger Beratungspartner für den deutschen Mittelstand bei der Umsetzung innovativer Strategien und Prozesse. Mit modernsten Applikationen hilft KPS bei der schnellen und besseren Implementierung neuer Konzepte und hat sich so als wichtiger Ansprechpartner für alle Fragen der betrieblichen Digitalisierung etabliert. Die Münchener bieten einen Komplettservice an, von der Strategie, branchenspezifische Prozessketten und Implementierung der neuen Technologien. Der Nebenwert wird derzeit mit rund 282,5 Mio. Euro an der Börse bewertet.

Europas führende Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessoptimierung konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 den Konzernumsatz um 4,4 % auf 136,0 Mio. Euro steigern. Im Neunmonatsvergleich legte das EBITDA deutlich um 23,8 % von 15,1 auf 18,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug damit 13,8 % gegenüber 11,6 % im Vorjahr.

KPS sei laut DER AKTIONÄR ein wichtiger Partner für Unternehmen aus Handel und Wirtschaft, wenn es darum gehe, eine zuverlässige Prozessabwicklung zu implementieren. Gerade der Wandel vom stationären zum Internet-basierten Handel bringe viele Herausforderungen für die Kunden der Münchener mit sich. KPS unterstütze die Kunden bei der Einführung neuer Strategien und Prozesse und treibe so die digitale Transformation der Unternehmen voran. Das Angebotsspektrum von KPS reiche von Lösungen zur klassischen Warenwirtschaft über E-Commerce bis zum digitalen Kundenmanagement und Marketing. Das Geschäftsmodell sorge für nachhaltiges Wachstum. Zuletzt habe KPS nach den Neunmonatszahlen die Jahresprognose bestätigt. Erwartet werde ein Umsatz zwischen 170 und 180 Mio. Euro (Vorjahr: 172,2 Mio. Euro) sowie ein EBITDA zwischen 22 und 27 Mio. Euro (zuvor: 20 Mio. Euro). Angesichts der traditionell konservativen Prognose gebe es durchaus Spielraum für positive Überraschungen. Auch der mittelfristige Ausblick sei stimmig. KPS wolle die Internationalisierung vorantreiben. Umsatz und Gewinne sollten stetig steigen. Treiber der Entwicklung seien zunehmende IT-Beratung durch den wachsenden E-Commerce und der anstehende Wechsel vieler Kunden auf SAP4/HANA. Angesichts einer Dividendenrendite von aktuell 4,8 % liefere der Nebenwert eine stimmige Story. DER AKTIONÄR rät mit einem Kursziel von 11 Euro zum Kauf (46 % Potenzial).

Charttechnische Einschätzung: Langfristig gesehen, liegt der Kurs von KPS immer noch am Boden, nachdem sich die Aktie seit 2017 in der Spitze im Wert mehr als gedrittelt hatte. Doch aktuell arbeitet der Titel am Abschluss der Bodenbildung. Bei einem nachhaltigen Anstieg über 7,50 Euro wartet bei 8,50 Euro der nächste Widerstand auf die Käufer. Erst darüber entsteht ein prozyklisches Kaufsignal.
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