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Sonntag, 08. März 2020
Deutsche Telekom: Bonner wollen neuen Disney-Streamingdienst auf MagentaTV anbieten
Analyst: EURO am SONNTAG 10-2020
Im Geschäftsjahr 2019 konnte die Deutsche Telekom den Konzernumsatz um 6,4 % von 75,66 auf 80,53 Mrd. Euro steigern. Das EBITDA legte um 24,2 % von 37,12 auf 21,84 Mrd. Euro zu. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 23,0 % von 23,33 auf 28,71 Mrd. Euro. Der Konzernüberschuss zog um starke 78,5 % von 2,17 auf 3,87 Mrd. Euro an. Bereinigt verbesserte sich der Konzernüberschuss um 8,9 % von 4,55 auf 4,95 Mrd. Euro.
Nachdem der Konkurrent Vodafone zuletzt seine Position als zweitgrößter Kabelnetzbetreiber in Deutschland mit der Übernahme von Unitymedia gestärkt habe, lasse die Deutsche Telekom laut EURO am SONNTAG nun mit einem möglichen Deal über eine Integration von Disney+ in die eigene Medienplattform MagentaTV aufhorchen. Die Deutsche Telekom wollen diesen Deal mit Disney noch vor dem europaweiten Start des Streamingdienstes am 24. März einfädeln. Gelinge dies, wäre es sicherlich ein Pluspunkt bei dem Vorhaben, die Kundenzahl von MagentaTV von zuletzt 3,2 Mio. auf rund 5 Mio. bis zum Jahr 2022 zu steigern. Nachdem sich die Deutsche Telekom im Oktober 2019 schon überraschen die exklusiven Übertragungsrechte für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland sichern konnte, wäre das eine weiteres starke Ansage an die etablierte Konkurrenz von ARD und ZDF. Vor dem Erwerb von Übertragungsrechten für Fußballturnieren wie der Champions League schrecke man bei den Bonnern aber noch wegen der hohen Kosten zurück. Vielmehr strebe die Telekom eine größtmögliche Anzahl von Kooperationspartnerschaften an, um die Medienplattform für ein breites Kundenpublikum attraktiv zu machen. EURO am SONNTAG rät mit einem Kursziel von 18 Euro zum Kauf (22 % Potenzial).
Charttechnische Einschätzung: Im Februar machte die Aktie der Deutschen Telekom einen mächtigen Spike von rund 14,50 Euro auf 16,60 Euro. Doch dieser Anstieg wurde inzwischen komplett zurückgenommen. Unter 14 Euro müssten sich Aktionäre auf eine neue Verkaufswelle in Richtung von 13 Euro einstellen. Sollte das Fünfjahrestief keinen Halt geben, droht ein weiterer Einbruch.
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Die Redakteure, die im Auftrag der Trading & Media GmbH Artikel auf www.mastertraders.de schreiben, handeln regelmäßig mit den besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Haftungsausschluss:
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