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Donnerstag, 05. Mai 2022

SFC Energy: Brennstoffzellen-Spezialist stellt starkes Wachstum bis 2025 in Aussicht

Analyst: DER AKTIONÄR 19-2022
SFC Energy (WKN: 756857) hat sich als Anbieter von Direktmethanol- und Wasserstoff-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen am Markt positioniert. Mit den Produkten adressiert das Unternehmen die Märkte Clean Energy & Mobility, Defense & Secrurity, Öl- und Gasindustrie und Industrie. Die Gesellschaft für mobile und netzferner Energielösungen wird gegenwärtig mit rund 380,5 Mio. Euro kapitalisiert.

Im Geschäftsjahr 2021 konnte SFC Energy den Umsatz um 20,9 % von 53,2 auf 64,3 Mio. Euro steigern. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 112,3 % von 2,94 auf 6,23 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug 9,7 % gegenüber 5,5 % im Vorjahr. Das bereinigte EBIT erreichte 1,93 Mio. Euro, nach einem Verlust von 0,58 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis gab um 12,4 % von 5,18 auf 5,83 Mio. Euro nach.

SFC Energy sei laut DER AKTIONÄR eine Zukunftsstory, die spannend sei aufgrund der Ablösung fossiler Brennstoffe durch Wasserstoff-Brennstoffzellen. SFC Energy sei ein gefragter Anbieter von diesen alternativen Stromquellen in Infrastruktur-, Überwachungs- oder Industrieanwendungen. Das Wachstumspotenzial für SFC Energy dürfe hoch sein, weil die Gesellschaft eine spannende Produktpalette aufweise. Kürzlich habe man eine Kooperation mit Wolftank-Adisa zur Produktion von emissionsfreien Wasserstoff-Notstromaggregaten bekanntgegeben. Nun könne man darauf spekulieren, dass nach dem Abschluss eines Pilotprojekts mit dem italienischen Telekomkonzern TIM ein neuer Referenzkunde gewonnen werden könnte. Im laufenden Geschäftsjahr sei zudem davon auszugehen, dass SFC Energy einen straßentauglichen, mobilen Wasserstoff-Generator in Serie produzieren werde. Zusammen mit dem Partner Toyota Tsusho treibe der Brennstoffzellen-Spezialist die Kooperation mit zwei indischen Unternehmen voran. Ins Visier genommen werden solle außerdem der lukrative US-Markt. Um diese Expansionspläne auch bedienen zu können, baue SFC Energy aktuell die Kapazitäten im In- und Ausland entsprechend aus. Bis 2025 plane die Gesellschaft, den Umsatz von 83 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr auf 350 bis 400 Mio. Euro hochzufahren. Die EBITDA-Marge solle bei 15 % liegen. Für 2022 sei von einer Umsatzmarge von 2,5 % auszugehen. Für Wachstums- und Kursfantasie sei bei dieser Nebenwerte-Story damit gesorgt. DER AKTIONÄR rät mit einem Kursziel von 37 Euro zum Einstieg (41 % Potenzial).

Charttechnische Einschätzung: Die Aktie von SFC Energy läuft sei 15 Monaten übergeordnet zwischen 20 und 30 Euro seitwärts. Im Herbst 2021 scheiterte ein Ausbruch aus dieser Range bei knapp 35 Euro. Kurzfristig könnten Trader versucht sein, bei einem Ausbruch über 27,50 Euro mit engem Stopp von knapp 10 % auf eine kurze Rally in Richtung der Kursspitze bei 35 Euro zu spekulieren.
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