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TOP 10 Aktien
Mittwoch, 08. Oktober 2014
Softing: Übernahme in USA erhöht Auslandsgeschäft am Gesamtumsatz deutlich
Analyst: BÖRSE ONLINE 41-2014

Schon die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2014 bezeichnete der Vorstandsvorsitzende der Softing AG, Dr. Wolfgang Trier, als "Auftakt nach Maß". Und auch nach sechs Monaten dürfte der Konzern-Chef nicht weniger zufrieden gewesen sein. Im 1. Halbjahr 2014 konnten die Bayern einen Zuwachs beim Auftragseingang um 6,5% von 27,5 auf 29,3 Millionen Euro verzeichnen. Der Konzernumsatz stieg um 31,8% von 25,5 auf 33,6 Millionen Euro. Bedingt durch zwei Akquisitionen im 2. Quartal kam es zu rückläufigen Entwicklungen der Ergebniskennziffern. Das EBIT ging um 35,5% von 3,1 auf 2,0 Millionen Euro zurück. Der Überschuss reduzierte sich um fast 41% von 2,2 auf 1,3 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Softing dennoch weiterhin Erlöse in Höhe von 65 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 5 und 7 Millionen Euro.
Auf der Suche nach Aktien am deutschen Markt, die von der derzeit laufenden Euro-Abwertung bzw. der Dollar-Aufwertung profitieren dürften, sind die Experten von BÖRSE ONLINE mit Softing auf einen Nebenwert gestoßen, den viele Anleger womöglich nicht auf der Watchlist haben. Das am östlichen Stadtrand von München beheimatete Unternehmen habe sich im Bereich Fahrzeugelektronik und Automatisierung auf Programme spezialisiert, "die den Austausch von Daten beispielsweise zwischen Sensoren oder Steuerungen in der der Autoelektronik ermöglichen". Laut BÖRSE ONLINE mische Softing damit kräftig mit im Zukunftstrend "Industrie 4.0". Von einer Euro-Abwertung bzw. Dollar-Aufwertung profitiere Softing gleich mehrfach. Kürzlich habe das bayerische Unternehmen die US-Firma Online Development übernommen. Damit habe Softing endgültig Zugang zum wichtigen US-Markt gewonnen. Zudem handle es sich bei der neuen Tochtergesellschaft um einen Partner des wichtigen Marktführers in den USA, Rockwell Automation. Durch die Übernahme von Online Development dürfe sich der Auslandsanteil von Softing am Gesamtumsatz auf rund 40% erhöhen. Der starke Dollar versüße den Bayern daher zusätzlich das neue Geschäft. BÖRSE ONLINE rät mit einem Kursziel von 20,00 Euro zum Kauf des Nebenwertes (rund 40% Potential).
Charttechnische Einschätzung: Langfristig betrachtet, befindet sich die Softing-Aktie immer noch im Aufwärtstrend. Allerdings läuft der Titel nunmehr schon seit Monaten zwischen 13,00 und 17,00 Euro mit einer Ausnahme seitwärts. Im Juli gelang der Sprung nach oben aus dieser Range und bei 18,50 Euro wurde ein neues Fünfjahreshoch markiert. Doch der Ausbruch wurde in den kommenden Wochen sehr schnell wieder komplett abverkauft. Erst die untere Begrenzung der Handelsrange bei 13,00 Euro bot die nötige Unterstützung. Wichtig für die weitere Entwicklung des Titels ist nun, ob die 13-Euro-Marke auch der nächsten Verkaufswelle standhält. Ein Anstieg über 15,00 Euro in den kommenden Handelstagen würde eine Erholung bis 17,00 Euro ermöglichen. Ein Ausbruch darüber könnte eine Rallye auf ein neues Fünfjahreshoch einleiten.

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Die Redakteure, die im Auftrag der Trading & Media GmbH Artikel auf www.mastertraders.de schreiben, handeln regelmäßig mit den besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Haftungsausschluss:
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