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Sonntag, 20. September 2015
HELMA Eigenheimbau: Anbieter von Massivhäusern drängt in den Markt für Ferienhäuser
Analyst: DER AKTIONÄR 40-2015

Am 31. August berichtete Helma über die Entwicklung im 1. Halbjahr 2015. Der Spezialist für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte konnte den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten um 18 % von 65,2 auf 77,0 Mio. Euro steigern. Signifikant nach oben ging es bei den Ergebniskennziffern. Das EBIT zog um rund 36 % von 3,6 auf 4,9 Mio. Euro an. Das Konzernergebnis konnte gegenüber dem 1. Halbjahr 2014 um 57 % von 1,4 auf 2,2 Mio. Euro verbessert werden. Vertriebsseitig verzeichnete Helma eine äußerst dynamische Entwicklung. Der Netto-Auftragseingang legte um 31 % von 86,1 auf 113,1 Mio. Euro zu.
Helma Eigenheimbau habe sich laut DER AKTIONÄR mit einer nachhaltigen Produktqualität und einer hohen Vertriebskompetenz als Anbieter von individuellen Massivhäusern in Deutschland einen Namen gemacht. Nun dränge der Konzern auch stark in den Bereich Ferienimmobilien und sei im Begriff, sich einen weiteren ertrags- und wachstumsstarken Geschäftszweig aufzubauen. Ein Projekt mit Signalcharakter sei das "Ostseeresort Olpenitz". Auf einem ehemaligen Marinestützpunk an der Ostsee-Schleimündung entstehe derzeit das größte Ferienhausprojekt des Konzerns. Die Nachfrage nach den schwimmenden Häusern, die alle zweigeschossig und 97 qm Wohnfläche hätten sowie über eine Dachterrasse und einen Bootsliegeplatz verfügten, sei groß. Insbesondere von Investoren komme großes Interesse, denn bei Käufern, die ihr Haus weniger als 21 Tage im Jahr selbst nutzen, reduziere sich der Kaufpreis von 439.110 Euro um die Mehrwertsteuer auf nur noch 369.000 Euro. Weitere vergleichbare Projekte entstünden mit dem "Seepark Waren" im Nationalpark Müritz und dem "DünenResort Binz" auf Rügen. Auch wenn der Bereich Ferienimmobilen derzeit recht dynamisch zulege, sei das Kerngeschäft noch immer der wahre Wachstumsmotor der Helma-Gruppe und sorge in den kommenden Jahren für einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg. Der Konzernumsatz dürfe von 213 Mio. Euro in 2015 bis 2017 auf 330 Mio. Euro zulegen. Das EBIT im gleichen Zeitraum von 17,8 auf 29,0 Mio. steigen. Bei einem Gewinn je Aktie in 2017 von 4,50 Euro (2014: 2,43 Euro je Aktie) sinke das KGV von 14 für das laufende Geschäftsjahr auf lediglich 8. Angesichts der hervorragenden Wachstumsperspektiven rät DER AKTIONÄR mit einem Kauflimit von 39,00 Euro zum Einstieg und nennt ein Kursziel von 47,00 Euro (bis zu 25 % Potenzial).
Charttechnische Einschätzung: Einen 1A-Aufwärtstrend hat die Aktie von Helma Eigenheimbau in den letzten 4 Jahren ausbilden können. Seit Beginn der Rally Anfang 2013 hat sich der Wert in der Spitze vervierfachen können. Die letzten Monate waren jedoch geprägt von einer Seitwärtsphase. Der Kurs pendelte seit April zwischen 32 und 40 Euro. Bislang sieht diese Konsolidierung sehr bullisch aus. Ein Ausbruch über 39 Euro sollte den nächsten Kursschub einleiten.

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Die Redakteure, die im Auftrag der Trading & Media GmbH Artikel auf www.mastertraders.de schreiben, handeln regelmäßig mit den besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
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