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  • gehandelt wird der S&P500 auf CFD-Basis
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  • Thomas Häusslers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
    Thomas Häussler schrieb am Donnerstag, 10.01. in seinem Trading Tagebuch:
    Guten Abend, ja was war das für ein fulminanter Start in das neue Handelsjahr. Die (Teil-)einigung im US Haushaltsstreit, die quasi in letzter Sekunde über die Bühne ging, sorgte für eine wahre Bullenrally. Die Fiskalklippe in den USA ist nach ...
    Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
    Live Trading Ticker
    22.02. 15:45 Uhr
    *******************
    21.02. 10:15 Uhr
    *******************
    11.02. 17:21 Uhr
    Löschung der Shortentrys /Wir gehen nun direkt short / Performanceübersicht 2013
    01.02. 10:29 Uhr
    Gewinne realisiert / Der S&P steht vor DEM Widerstand/Wir sind flat
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    US Index-Trading
    Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

    Samstag, 23. Juli 2011

    WochenendAnalyse DJIA & Nasdaq100

    Liebe Leser,

    ich handele zwar hauptsächlich den S&P500, aber dennoch lohnt immer wieder ein Blick auf andere US-Aktienindizes. Zur Zeit schaue ich gerne, auch intraday, verstärkt auf den DowJones, da er im Moment etwas "sauberer" läuft als der S&P500. Die erste Feststellung ist nichts Besonderes, er ist weiterhin klar im Aufwärtstrend, und dies nun seit über 1 Jahr. Interessant ist aber in den letzten Wochen nicht der Haupttrend gewesen, sondern eine Unterstützungslinie, die sich im Tageschart seit Ende Februar ausgebildet hat und in den letzten Wochen entscheidende Bedeutung erlangt hat. Im Chart habe ich diese Linie grün gestrichelt eingezeichnet und die wichtigen Tests dieser Trendlinie mit Pfeilen markiert. Im Juni ist der erste Erholungsversuch noch an diesem Widerstand gescheitert (roter Pfeil), aber der 2. Versuch Ende Juni brachte dann den Break und das übergeordnete Kaufsignal, welches ich seit Mitte Juni erwartet hatte.

    Der erste kräftige Upmove lief dann fast ungebremst bis an die 12.750 heran, bevor eine Korrektur einsetzte. Am Montag gab es dann nochmals einen richtigen Absacker, der sehr heftig aussah und nicht wenige dazu bewog, aus Longs aus- und in Shorts einzusteigen. Wir haben uns im TradingChannel am Montag Nachmittag ein Herz gefasst und sind im S&P500 im Bereich um 1300 long gegangen. Diese Entscheidung habe ich nicht zuletzt auf Grund dieser Trensdlinie im DowJones getroffen. Am Montag testete dieser nämlich exakt diese Linie und da ich für die letzte Woche sehr bullisch war, sah ich dort einen absolut passenden Zeitpunkt für einen Longeinstieg.

    Die Chartanalyse passte und die Kurse zogen an, bis am Donnerstag die Kurse erneut den Bereich um 12750 anliefen. Kurzfristig muss man also weiterhin auf der bullischen Seite stehen, zumindest so lange diese grün gestrichelte Linie hält! Zwar besteht aktuell die Gefahr eines Doppeltopps bei 12740/50, ich rechne aber kommende Woche mit der Fortsetzung des BullRuns und neuen Verlaufhochs, die aus meiner Sicht die 13.000er-Marke antesten könnten. Dies wie gesagt unter der Voraussetzung, dass die beiden wichtigen Unterstützungslinien "blau-" und "grün-gestrichelt" halten.



    Ein kurzer Blick auch noch auf die Techs, hier in Form des Nasdaq100, da es dort auch eine absolut interessante Chartformation gibt:

    man kann die vorliegende Formation als große Seitwärtskorrektur seit Februar bezeichnen. Die Kurse befinden sich aktuell genau an der oberen Trendbegrenzung und auch hier gibt es zusätzlich eine Trendlinie, die letzten Montag Halt gegeben hat. Sollte es sich tatsächlich um eine große Korrekturbewegung handeln, sollte der Break nach oben deutliches Kurspotenzial freisetzen. Das nächste "große" Kursziel läge dann bei zunächst ca. 2.800. Ich spinne nun etwas rum und stelle auch noch das Mega-Korrekturziel bei 3.200 in den Raum. Aber um dies zu erreichen, muss schon sehr viel passen - politisch wie auch wirtschaftlich. Jetzt schauen wir erst einmal, ob sie überhaupt das bullische Szenario umsetzen oder ob sie uns die lange Nase zeigen. Dann müssten wir umdenken. Aber bis dahin: up and away...

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    Samstag, 16. Juli 2011
    Kategorie: Allgemein | 2 Kommentare

    Folgen die Truppen noch ihren Generälen?

    Liebe Leser,

    ich beginne den heutigen Beitrag mit einer Überschrift, mit der man zunächst nichts anfangen kann, wie ich vermute. Im weiteren Verlauf des Beitrages wird sich aber aufklären, was sich dahinter verbirgt - nämlich eine durchaus wichtige Frage, vor allem für Investoren! Kann man frühzeitig erkennen, ob ein steigender Markt "gesund" ist, heisst, ob diesem Aufschwung die breite Masse der Aktien folgt? Oder gibt es "Hilfsmittel", die uns rechtzeitig warnen, falls es sich um einen "ungesunden" Aufschwung handelt?

    Ja, dieses Hilfsmittel gibt es und es ist für mich zur Einschätzung des übergeordneten Bildes unverzichtbar geworden. Im Nachhinein weiß ich nun, dass es klare Anzeichen und Hinweise für die großen Downmoves 2001, wie auch 2008 gab. Genauso, wie es klare Anzeichen für die bevorstehenden starken Aufwärtsbewegungen ab 2003 und ab 2009 gab! Leider kannte ich diese Hilfsmittel vor 10 Jahren noch nicht und stocherte  kräftig im Nebel, was die "große Markteinschätzung" betraf, genauso wie geschätzte 95% der Investoren auch.

    Einen Markt/Aufschwung bezeichne ich als "gesund", wenn die steigenden Kurse eines Aktienindex von immer mehr steigenden Aktien begleitet wird. Andersherum mache ich mir Gedanken, falls der Index steigt, dies aber von immer mehr fallenden Aktien begleitet wird. Dann scheint irgendetwas nicht zu stimmen und sollte zur Vorsicht raten. Wir sprechen dann von negativer Divergenz. Steigt aber wiederum in einem starken Downmove die Anzahl der steigenden Aktien leicht an, kann dies auf ein bevorstehendes Ende dieses Downmoves und eine Erholung hinweisen. In diesem Falle sprechen wir von positiver Divergenz.

    Genau diese Berechnung - steigende Aktien minus fallende Aktien, dieser Wert dann täglich aufsummiert, wird  im NYAD-Indikator (Advance-Decline Issues der NYSE) verbildlicht. Es handelt sich um einen Indikator, der also die Marktbreite einer Bewegung misst. Dieser Indikator gibt uns für das große Bild alle Informationen die ich brauche, um als Investor zumindest nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

    John Murphy, ein "alter Haudegen" der Chartanalyse, beschreibt die AD-Line wie folgt:
    " .... Die Advance-Decline-Linie zeigt uns, ob die "Truppen" mit den "Generälen" Schritt halten. Solange die AD-Linie zusammen mit beispielsweise dem Dow Jones Index steigt, ist die Breite oder Gesundheit des Marktes in Ordnung. Gefahr taucht dann auf, wenn die AD-Linie beginnt, vom Dow abzuweichen. Anders ausgedrückt: Wenn Sie eine Situation haben, in der der Dow Industrieindex neue Höchstkurse macht, während der breite Markt (gemessen durch die AD-Linie) dieser Bewegung nicht folgt, beginnen die Techniker, sich wegen einer "schlechten Marktbreite" oder einer AD-Divergenz zu sorgen. Historisch gesehen gipfelt die AD-Linie deutlich vor den Marktindizes, weshalb sie so genau beachtet wird."
    Zitat aus dem Buch "Technische Analyse der Finanzmärkte" von John J. Murphy.

    Und wenn wir uns den Chart dazu anschauen, weiß man auch schnell, wovon wir sprechen:

    Starke negative Divergenzen seit 1998 zeigten dem Investor klar an, dass der Aufschwung in keinster Weise "gesund" verläuft, was dann im Crash 2001/2002 mündete. Interessanterweise gab die AD-Line während dieses Crashs schon positive Signale durch das Ansteigen seit 2001 (positive Divergenz) und der Investor musste nun "nur" noch auf die großen Kaufsignale warten, die dieser Indikator dann hervorbringt - 2003 kamen dann auch gleich 2 kurz hintereinander. Dies ist die zweite Anwendung, die uns dieser Indikator liefert, nämlich mittelfristige Kaufsignale durch Überschreiten vorheriger markanter Hochs im Indikator!

    2007 dann wieder eine klare negative Divergenz - die NYSE macht ein neues Hoch, der Indikator fällt und warnt damit klar. Für Investoren ein Alarm-Signal! Absolut genial dann das Kaufsignal 2009, wo Im Herbst das vorherige Indiaktorenhoch aus Anfang 2009 überschritten wurde. Dieser Indikator ist also seit Herbst 2009 bullisch, und dies zu Recht, wie der Kursverlauf der NYSE seit dem zeigt!

    Und was sehen wir aktuell? Ich mache es kurz: nichts Negatives!! Ganz im Gegenteil, es gibt bei jedem Tief an den Aktienmärkten positive Divergenzen im Indikator und sogar ein neues Kaufsignal hat sich gebildet. Ich sage immer: Börse ist ein Puzzle, und wem es gelingt die Teile so passend wie möglich zusammen zu führen, der erhält auch deutliche Bilder vom Markt. Eines von vielen Puzzleteilen die ich beobachte, ist dieser Indikator. Und dieser ist nicht zuletzt dafür verantwortlich, warum ich weiterhin relativ bullisch bin für die Aktienmärkte, trotz aller, zugegebenermassen großen Probleme. Es gibt aus der Charttechnik übergeordnet noch kein großes Warnzeichen - und dies muss man als Investor, aber auch als Trader, respektieren. Denn als Trader ist es immer wichtig, sich mit seinen Positionen an den großen Trend zu halten.

    Um die Antwort auf die Überschrift zu liefern: ja, die Truppen folgen noch! Also "Climbing the wall of worry"...

    Kommentar von Spieglein:
    Hallo Holger Kopp Ja das finde ich gut,ich gehe long wenn ab 9,20 Uhr mindestens 24 Dax aktien steigen und ab 9.45 Uhr mindestens 27 steigen
    Kommentar von elementleader:
    Wieso sind hier eigentlich Linien eingezeichnet in die Charts? Chartmaler wurden hier mal als "Kanarienvögel der Börse" bezeichnet...
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    Samstag, 09. Juli 2011
    Kategorie: Allgemein | 3 Kommentare

    WochenendAnalyse - Nasdaq100

    Liebe Leser,

    in der Analyse der Märkte im "großen Bild" vom 18. Juni, zog ich im Nasdaq100-Chart zeitliche Parallelen der Korrekturbewegungen aus Mitte 2010 und der "nervigen" Bewegung seit Mitte Februar. Es wurde die Dauer der Bewegung aus 2010 (4 Monate), auf die jetzige Korrektur übertragen und es ergab sich ein Zeitfenster im Bereich Mitte/Ende Juni für das womögliche Ende der Korrektur und dem Beginn eines kräftigen Upmoves.

    Zeit, 3 Wochen später einen erneuten Blick auf den Nasdaq100 zu werfen. Die damals prognostizierte Aufwärtsbewegung hat scheinbar ihren Anfang gefunden und mit der ersten Welle ging es rasant bis an das vorherige Hoch im Bereich 2420. Allerdings geschah dies wesentlich schneller, als ich erwartete. Folgt der Chart nun weiter der bullischen Projektion, sollte es nach einer kurzen Korrekturphase weiter nach oben gehen. Der Break der 2418/20 sollte schnelle Kurzuwächse nach sich ziehen. Ein Test der AllTimeHighs im S&P500 und Dow-Jones könnte in diesem Zuge anstehen, wenn es ganz bullisch läuft!

    Dennoch sollte man immer auch die andere Seite im Hinterkopf behalten, um nicht blindlings in eine Richtung zu rennen. Die bärische Variante liegt in der Möglichkeit eines 3-fach-Topps im Bereich 2420, dem später der Bruch der entscheidenden Unterstützung bei 2180 folgen müsste, um das Szenario ins Spiel zu bringen.

    Fazit: so lange sich der Index zwischen 2180 und 2420 bewegt, befinden wir uns weiter in der großen, seitwärts gerichteten Korrekturbewegung. Ausbruch darüber bestätigt den bullischen Ausblick, Scheitern und Break nach unten lässt die Alarmglocken läuten.

    Viel Erfolg!

    Holger Kopp

    Kommentar von gil:
    meiner Meinung nach war der fr nur ein gefundener anlaß um luft zu holen,jobless grow?das war ja nicht das erste mal der fall!die Leader Aktien im NDX100 Apple und Bidu stehen beide kurz vor dem ATH ,allen voran Apple die ja mit am höchten gewichtet ist im index.und wenn Apple sein ATH erreicht legen die noch mal 20-30% zu bis die wieder luft holen!bin weiter hin Bullisch!
    Kommentar von Welly:
    Hallo, Herr Kopp, klassische Charttechnik: gut aufbeareitet: aber funktioniert das im Abendhandel: intraday: -mit welcher Software arbeiten Sie.. -wie werden die Signale dadurch realisiert; Broker mäßig ohne Verzögerung.... -Rückschau: arbeiten Sie dann mit Stochastik, diff.Gleichungen, Mayer-Kaplan, Bayes-Entscheidungsmodell.. -...usw. Wahrlich ein robustes HS, ist nicht einfach zu entwickeln. das nur in Kürze: kann natürlich nicht in ein paar Worten erklärt sein: Um ein HS, einzusetzen, life dazu braucht man Jahre.... Grüße
    Kommentar von Holger:
    Hi Welly, hab zwar nur die Hälfte verstanden, aber kurze Antwort dennoch dazu: das Handelssystem welches ich benutze, sitzt zwischen meinen Ohren. Alles andere ist mir viel zu kompliziert.
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    Samstag, 02. Juli 2011
    Kategorie: Allgemein | 1 Kommentar

    Indikatoren, die ich täglich berechne und nutze

    Liebe Leser,

    immer wieder kommen Fragen auf zu den Indikatoren, die ich regelmässig nutze. Daher ein paar kurze Worte und Erklärungen dazu:

    Trading-Indikatoren (tägliche Berechnung für S&P500, STI und neu für auch für den Nasdaq, NTI)

    Dieser ist der tägliche Hauptindikator zur Bestimmung von Swing-Trends. Hier ist nicht unbedingt das Ausmass entscheidend, sondern nur, ob er steigt (bullisch) oder fällt (bärisch). Sekundär bietet er auch noch eine Aussage über stark überkaufte- (>70%) und überverkaufte Märkte (<30%). Hierfür habe ich mehrere Bedingungen definiert, nach denen für mich eine Aktie kurzfristig bullisch oder bärisch ist. Der tägliche Scan anhand dieser Vorgaben auf Schlusskursbasis liefert uns den entsprechenden Prozentsatz. Der STI wird von mir seit ca. 5 Jahren berechnet.

    Power-Indikatoren (S&P500 und Nasdaq)

    Dieser Indikator dient dem Feintuning für Ein- und Ausstiege und ist in  Ergänzung zu den Trading-Indikatoren zu sehen.  Die Hauptaufgabe der Power-Indikatoren liegt in der Anzeige von kurzfristigen Tiefs (<20%, extrem <10%) oder Hochs (>80%, extrem >90%). Auch hier wurden spezielle Bedingungen definiert, die aber wesentlich "feiner" und "schneller" ansprechen. Daher läuft dieser Indikator sehr schnell und volatil. Der Power-I. wird seit ca. 3 Jahren von mir berechnet und erreichte gestern mit 99% ein All-Time-High! Der Markt ist also kurzfristig extremst(!!!) überkauft.

    Bullish-Percent-S&P-All

    Eine Abwandlung des aus der Point&Figure Charttechnik bekannten Bullish-Percents des S&P500 oder auch der NYSE. Hierbei wird jeweils berechnet, wieviel Prozent der Aktien aus dem S&P500 oder NYSE sich auf einem Point&Figure Kaufsignal befinden. Bei "meiner" Variante berechne ich täglich diesen Prozentsatz für den S&P500, -400 und -600 (S&P-All). Also aus 1.500 Werten, die einen hervorragenden Überblick über den Gesamtmarkt liefern.

    LongTerm Investor-Indikator

    Dieser Indikator dient mir schlicht als Signalgeber für das "große Bild", quasi das übergeordnete Sentiment. Bei diesem Indikator kommt es zunächst nur auf eine einzige Aussage an - ist er über oder unter 50%. Bei Werten unter 50% sollten bestehende Aktienpositionen abgesichert werden und von Neukäufen Abstand genommen werden. Über 50% kann übergeordnet von "freundlichen Aktienmärkten ausgegangen werden. In starken Bärenphasen (wie z.B. zu Zeiten der Finanzkrise) kann es durchaus sein, dass dieser Indikator für längere Zeit auf 0% verbleibt (kann durchaus für einige Wochen sein, wie 2008). In solchen Phasen haben Aktien in keinem Depot etwas verloren. Ein anziehen dieses Indikators von solchen Extremwerten kann sehr frühzeitig eine beginnende Erholung anzeigen.

    Viel Erfolg!

    Holger Kopp

    Kommentar von Trader 10894:
    Guter Beitrag! Bei den Grafiken wäre eine sichtbare Zeit-Achse hilfreich.
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