Highperformance Aktien

Das Ziel eines jeden Börsianers sind kontinuierliche Gewinne, die einen außerordentlich hohen Vermögenszuwachs garantieren. Eine jährliche Performance von 100% und mehr ist der Traum eines Traders und der Ansporn sich jeden Tag dem Aktienmarkt zu widmen. Seit dem Jahr 2000 gab es zwei Baisse- und Haussephasen, welche die Schwierigkeit einer systematischen Depotsteigerung offenbarten. Die Untersuchungen durch Brad Barber und Terrance Odean von der Universität California von 66.000 Depotdaten amerikanischer Privatanlegern zeigen, dass nach Kosten eine Underperformance von 1,1% pro Jahr erzielt wurde. Auch in Deutschland kamen Glaser und Weber zum Ergebnis einer Underperformance. Die Masse erzielt an der Börse keine Überrendite. Erfolg setzt die Verinnerlichung und Umsetzung eines wichtigen Erfolgsgeheimnisses voraus, das trivial lautet: Die richtige Aktie und Trading-Strategie zur richtigen Zeit!

Im Rahmen des Trading-Channels "Highperformance Aktien" vermittle ich Ihnen das wichtigste Know-How für den Börsenerfolg, das aus meinen empirischen Erfahrungen eine überdurchschnittliche Performance begünstigt. Einerseits geht es um die Identifikation von Branchentrends und Aktien mit hohem Kurspotenzial aus dem deutschen Mid- und Smallcapbereich (=die richtige Aktie). Andererseits zeige ich Ihnen die praktische Umsetzung von Trades in Abhängigkeit von der Marktlage mit einer Haltedauer von wenigen Tagen bis Monaten (=die richtige Trading-Strategie zur richtigen Zeit).

Performance: Erfolg gibt Recht!

In den letzten Jahren verzeichnete das reale Trading-Depot eine signifikant bessere Performance als der Gesamtmarkt. Es wurden primär Long-Positionen gehandelt. Performance abzüglich Orderkosten und Steuern:

• 2007: +220%
• 2008: +12%
• 2009: +215%
• 2010: +65%
• 2011: +23%
• 2012: +16,6% (Stand: 24.04.2012)

Nachfolgend sehen Sie exemplarisch den Depotverlauf über die letzten 52-Wochen. Dieser Chart wurde vom Online-Broker zur Verfügung gestellt. Sie können wunderbar erkennen, wie mit der richtigen Aktien- und Strategieauswahl eine systematische Steigerung erzielt werden kann.

Research: Die Top-Stories der letzten Monate!

Nachfolgend sehen Sie einen Auszug, wie sich die herausgearbeiteten Stories entwickelt haben. Durch die Angabe von Stoppkurs wird das Anfangsrisiko bei Positionseröffnung auf maximal 10% reduziert.

• 2G Energy +150% in 12 Monaten
• Dürr +100% in 12 Monaten
• Schuler +100% in 7 Monaten
• Derby Cycle +95% in 2 Monaten
• Softing +60% in 12 Monaten
• Leoni +50% in 4 Monaten

• AT&S +70% in 6 Monaten
• Nemetschek +45% in 6 Monaten
• Quanmax +77% in 6 Monaten
• 2G Bio-Energietechnik +50% in 4 Monaten
• Schweizer Electronic +40% in 7 Tagen
• Cancom +38% in 2 Monaten

• Dialog Semiconductor +1000% in 10 Monaten
• Drillisch +370% in 9 Monaten
• Praktiker +215% in 6 Monaten
• GoYellow +200% in 5 Monaten
• Roth&Rau +190% in 10 Monaten
• Dic Asset +170% in 6 Monaten
• Freenet +100% in 4 Monaten
• Steico +95% in 3 Monaten
• Sartorius +80% in 3 Monaten
• Klöckner&Co. +50% in 8 Tagen

Strategie: Die Verschmelzung fundamentaler Erfolgsfaktoren und der Charttechnik

Der Wert einer Unternehmung setzt sich aus der Diskontierung der zukünftigen Free Cashflows zusammen. Hohe Mittelzuflüsse sind das Resultat einer einzigartigen Marktstellung, herausragender Produkte, effizienter Strukturen oder einer hohen zukünftigen Innovationsfähigkeit. Deshalb ist es von elementarer Wichtigkeit eine Analyse der fundamentalen Daten durchzuführen. Dies geschieht auf zwei Wegen. Zum einen werden Aktien auf Stories geprüft, welche eine zukünftig positive Gewinndynamik erwarten lassen. Dabei steht die Verarbeitung von neuen Informationen im Vordergrund, die noch nicht vollständig im Aktienkurs eingepreist sind.

Beispiel anhand des Trades mit Dialog Semiconductor: Smartphones durchdringen den Markt, aber haben gegenüber den klassischen Handys den Nachteil einer kurzen Akkulaufzeit. Marktforscher finden vom Zerlegen von Smartphones heraus, dass Firmen wie Samsung oder Apple die Power-Management-Lösungen von Dialog Semiconductor zur Reduzierung des Stromverbrauchs nutzen. Das impliziert eine technologische Führerschaft und verspricht eine dynamische Umsatz- und Gewinnentwicklung mit hohen Margen bei einem fortschreitenden Boom von Smartphones. Der Boom setzt ein, alle Handy-Hersteller bringen Smartphones auf den Markt. Der Aktienkurs antizipierte diese Entwicklung und verteuerte sich von unter 1 Euro auf über 10 Euro.

Zum anderen wird die Bewertung anhand klassischer Value-Kriterien vorgenommen. Von Bedeutung sind das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), die Dividendenrendite und die bilanzielle Stabilität sowie Kapitalflussrechnung. Neben eigenen empirischen Erfahrungen seit 2000 zeigen auch die Auswertungen von O'Shaughnessy über einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren die Überlegenheit von Value-Kennziffern.

Die Charttechnik dient dem Timing bei Kauf und Verkauf. Sie umfasst Techniken des Momentum-, Rebound- und Trendtrading, welche in Abhängigkeit von der Marktlage zum Einsatz kommen. Befindet sich der Gesamtmarkt beispielsweise in einem Abwärtstrend, dann ist das Handeln von Ausbrüchen zum Scheitern verurteilt. Während eines Börsenjahres gibt es Phasen in denen bestimmte charttechnische Strategien mit einer hohen Trefferquote begünstigt werden. Diese Strategiezyklen lassen sich profitabel ausnutzen.

Für die langfristige Bewertung eines Unternehmens ist die charttechnische Situation der Aktie unerheblich. Von elementarer Bedeutung für den Börsenerfolg ist jedoch der Zeitpunkt der Positionseröffnung und –schließung. Schließlich entscheidet dieser von Anfang an über Gewinn oder Verlust. Der ideale Trade läuft sofort in die Gewinnzone und verlässt sie auch nicht mehr. Wenn sich eine fundamental gute Aktie in einem Abwärtstrend befindet, dann müssen Sie seriös einschätzen können, ob der richtige Zeitpunkt für den Kauf jetzt gekommen ist oder weitere Kursverluste von 20% drohen ehe der Boden und damit das Kaufniveau erreicht sind.

Die Charttechnik kann Hinweise auf "verdeckte" Entwicklungen geben. Nicht selten sind neue Informationen zunächst nur einem kleinen Personenkreis bekannt. Beispielsweise verzeichnet ein Hersteller von Solarequipment einen Auftragsboom. Als erste externe Personen merken dies die Zulieferer des Herstellers. Die langsam öffentlich werdende Information spiegelt sich in einem positiven Chartverlauf wider – die Aktie des Herstellers von Solarequipment geht in einen dynamischen Aufwärtstrend über. Der einige Monate später erscheinende Geschäftsbericht dokumentiert für die Öffentlichkeit schwarz auf weiß die stark steigenden Auftragseingänge. Die Charttechnik gab in diesem Falle bereits frühzeitig den entscheidenden Hinweis. Diese Beobachtungen sind häufig auch entgegengesetzt zu machen. Für eine vermeintlich tolle Aktie hagelt es Kaufempfehlungen, aber der Kurs tendiert trotzdem kontinuierlich nach unten. Ein Warnsignal!

Charttechnik und fundamentale Erfolgsfaktoren funktionieren nur, wenn sie ineinandergreifen und sich gegenseitig ergänzen. So sollte eine fundamental hervorragende Aktie mit einer überzeugenden Story einen charttechnischen Aufwärtstrend aufweisen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die fundamentale Basis tatsächlich stimmig und kein Luftschloss ist. O´Shaugnessy hat die in der obigen Grafik genannten Erfolgsfaktoren mit dem charttechnischen Element der relativen Stärke kombiniert. Das Resultat war eine signifikant höhere Performance. Damit sprechen auch die 50jährigen Untersuchungen für einen Ansatz der Charttechnik und fundamentale Erfolgsfaktoren kombiniert.

Depotstrukturierung und Risikomanagement

Die großen Börsengewinne erzielt man nicht durch das stündliche "Hin und Her" getrade, sondern durch Trendtrades über Wochen und Monate. Empfehlenswert ist eine Depotstruktur, die psychisch weniger stressig ist und nennenswerte Depotzuwächse ermöglicht. Dazu wird das reale Trading-Depot mit mittelfristigen Kernpositionen und kurzfristigen Tradingpositionen bestückt:

Die mittelfristigen Kernpositionen werden auf Sicht mehrerer Wochen bis Monate gekauft und müssen sich durch eine fundamentale Unterbewertung oder eine Sonderstory auszeichnen. Die Fundamentals sind die Grundvoraussetzung, dass sich nachhaltige Aufwärtstrends ausbilden und Kurssteigerungen jenseits von 100% vollziehen. Denn fundamentale Umwälzungen können die antizipierte Ertrags- und Cashflow-Perspektive revolutionieren und die Kauflust der institutionellen Anleger erwecken. Diese mittelfristigen Spekulationen sind die Depotbasis und ihnen wird ein maximaler Spielraum von -10% gegeben. Mehr Risiko darf nicht zugelassen werden, weil Verliereraktien nicht ins Depot gehören.

Bei den kurzfristigen Tradingpositionen handelt es sich um News- und Intermarket-Trades sowie charttechnische Manöver auf Sicht von Tagen. Die Tradingpositionen werden sehr risikoavers und aktiv gemanagt. Tritt nach dem Kauf die erwartete Entwicklung nicht ein, dann wird der Trade konsequent glattgestellt. Spätestens geschieht dies bei einem 5%igen Verlust ausgehend vom Kaufkurs. Ziel ist die Mitnahme schneller Bewegungen.

Die Kernpositionierung gewährleistet in einem stabilen Umfeld immer einen Fuß im Markt zu haben. Damit wird ein hektisches "Hin und Her" Traden bei einsetzenden Auf- und Abwärtsphasen vermieden.