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Mittwoch, 28. Juli 2021

K+S: MDAX-Konzern kann bei den Ergebniskennziffern eine steile Aufwärtsdynamik vorweisen

Analyst: BÖRSE ONLINE 30-2021
Als Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für industrielle und landwirtschaftliche Verwendungen gehört die in Kassel beheimatete K+S (WKN: KSAG88) weltweit zur Spitzengruppe. Im Salzgeschäft versteht sich K+S gemessen an der Produktionskapazität als führender Hersteller der Welt. Laut Unternehmensstrategie will K+S in den kommenden Jahren insbesondere in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte weiter wachsen. Die Marktkapitalisierung des MDAX-Konzerns liegt gegenwärtig bei rund 2,3 Mrd. Euro.

Im 1. Quartal konnte K+S den Konzernumsatz um 13,3 % von 647,0 auf 733,3 Mio. Euro steigern. Das EBITDA legte um 26,9 % von 99,3 auf 126,0 Mio. Euro zu. Die Umsatzmarge betrug 17,2 % gegenüber 15,3 % im Vorjahr.

Nach dem soliden 1. Quartal habe K+S nun laut BÖRSE ONLINE mit einer Ad-hoc-Meldung zur Ergebnisentwicklung im 2. Quartal aufhorchen lassen. Demnach dürfe der Düngemittel- und Salzhersteller ein EBITDA von 110 Mio. Euro erzielt haben und eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahreswert von 52,7 Mio. Euro gelungen sein. K+S dürfe im 2. Quartal weiter von höheren Absatzmengen und steigenden Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft profitiert haben. Genaueres werde man bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 12. August erfahren. Unter Marktbeobachtern und Anlegern werde bereits über eine Anhebung der Jahresprognose spekuliert. Bislang gehe K+S von einem Ergebnis zwischen 300 und 400 Mio. Euro aus. Einige Analysten hätten jedoch ihre Schätzungen bereits auf in Richtung von 500 Mio. Euro angehoben. Es gebe Gründe für diesen Optimismus. K+S habe durch den Verkauf des US-Salzgeschäfts die Verschuldung auf ein verträgliches Niveau senken können. Zudem habe der MDAX-Konzern von steigenden Agrargüterpreisen profitieren können. K+S finde bessere Marktbedingungen für seinen Kalidünger vor und erziele mit Spezialdüngern höhere Preise als in den Jahren zuvor. Zudem habe die neue Mine in Kanada die Produktionskosten gesenkt. Wenn diese Situation anhalten sollte, bestehe noch viel Potenzial für weitere Verbesserungen bei der Profitabilität. Ein weiteres prozentual zweistelliges Gewinnwachstum sei denkbar. BÖRSE ONLINE rät mit einem Kursziel von 21 Euro zum Kauf (71 % Potenzial).

Charttechnische Einschätzung: Die Aktie von K+S konnte mit dem Ausbruch über 10 Euro einen großen Boden ausbilden. Oberhalb davon könnte die junge Rally weiter in Richtung von 18,35 Euro gehen.
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