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Donnerstag, 02. September 2021

Borussia Dortmund: Verbleib des norwegischen Top-Stürmers beste Nachricht des Transfersommers

Analyst: DER AKTIONÄR 36-2021
Der Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund ist der bislang einzige börsennotierte Fußballverein Deutschlands (WKN: 549309). Zum Börsengang im Oktober 2000 wurde der gesamte bisherige Geschäftsbetrieb des professionellen Vereinsfußballs in die neu gegründete Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA eingebracht. Im Kerngeschäftsfeld rund um den professionellen Vereinsfußball erzielt die Gesellschaft den Großteil der Erlöse aus der Vermarktung des Vereinsstadions (u. a. Ticketing), der Vermarktung von Fernsehrechten (beispielsweise Pay-TV), durch Werbung und Sponsoring, den Handel mit Merchandisingprodukten und aus Transferumsätzen (d. h. Ablöseentschädigungen für Spieler). Neben der Profimannschaft obliegen auch die Amateurmannschaft sowie die A-Jugend der Verantwortung der Gesellschaft. Der aktuelle Börsenwert der SDAX-Gesellschaft beträgt rund 582,7 Mio. Euro.


Im Fiskaljahr 2020/2021 gab der Konzernumsatz beim Borussia Dortmund um 9,7 % von 370,2 auf 334,2 Mio. Euro nach. Beim Konzernergebnis weitete sich der Fehlbetrag von 46,6 auf 73,2 Mio. Euro aus. Das EBITDA lag mit 39 Mio. Euro um 38,1 % unter dem Vorjahreswert von 63,0 Mio. Euro).


Der größte Erfolg in der diesjährigen Sommertransferperiode dürfe laut DER AKTIONÄR bei Borussia Dortmund darin bestehen, dass der Bundesligist seinen Top-Stürmer und Tor-Garanten Erling Haaland nicht verkauft habe. Es dürfe wohl ein großes Aufatmen am 31. August um 18.00 Uhr in der Vereinszentrale in Dortmund gegeben haben, als das Transferfenster schloss, ohne dass der Norweger verkauft wurde. Mit dem jüngsten Heimsieg in der Bundesliga gegen TSV Hoffenheim sei der Club auch tabellarisch wieder auf einem guten Weg an die Spitze anzuknüpfen. Als größter Erfolg der letzten Woche dürfe aber die Auslosung der Gruppenphase für die Champions-League angesehen werden. Angesichts von Sporting Lissabon, Ajax Amsterdam und Besiktas Istanbul habe der BVB eine durchaus machbare Gruppe zugelost bekommen. Der BVB habe es selbst in der Hand, die Gruppenphase zu überstehen und damit das Tor zu weiteren Millioneneinnahmen in zweistelliger Höhe aufzustoßen. Auch die Analysten von Hauck & Aufhäuser hätten auf diese Entwicklungen reagiert und die Coverage zum einzigen börsennotierten Fußballbundesligisten mit einem Kursziel von 8 Euro aufgenommen. DER AKTIONÄR rät ebenfalls mit einem Ziel von 8 Euro zum Kauf (26 % Potenzial).


Charttechnische Einschätzung: Die Aktie von Borussia Dortmund könnte mit einem Ausbruch über 6,90 Euro einen Boden ausbilden. Gelingt das, wäre der Welt in Richtung von 8 Euro zunächst frei. Unter 5,80 Euro drohen aber Abgabe bis zunächst 5 Euro.
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