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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Nebenwerte Investor - Intermarket Report |
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Mittwoch, 15. Februar 2012
Die positiven Signale überwiegen weiterhin
Liebe Leser,
der DAX zeigte vergangene Woche eine leichte relative Schwäche zu den US-Indizes und hier allen voran gegenüber der Nasdaq. Am US-Technologieindex gingen die Sorgen bezüglich der groben Unstimmigkeiten in Griechenland fast spurlos vorüber und lediglich am letzten Handelstag der Woche gab das Barometer leicht um 0,64% nach. Um das recht laute mediale Echo hinsichtlich der DAX-Korrektur etwas einzuordnen, wollen wir das tatsächliche Ausmaß des Kursrückgangs zunächst etwas genauer erfassen. Der DAX startete am Jahresbeginn bei 5900 Punkten und stieg dann sehr dynamisch um rund 940 Punkte bzw. 16% auf bis zu 6838 Punkte an. Die Korrektur vom Freitag betrug per Tagesschluss 146 Punkte, also 2,1% vom Jahreshoch. Schaut man sich nur die Performance vom Montag (open) bis zum Freitag (close) an, so schlägt der Wochenverlust gerade einmal mit 0,89% zu Buche. Für die US-Indizes fällt diese Statistik noch sehr viel "kuschliger" aus. Dieses kleine Zahlenspiel zeigt also bereits, dass die Anleger außerordentlich gefasst auf die sich zuspitzende Lage in Griechenland reagieren. Liest man sich dagegen die Artikelüberschriften der Börsenberichterstatter durch, stößt man auf Termini wie "vermasselte DAX-Bilanz", "DAX knickt ein" oder "Ernüchterung an den Finanzmärkten". Wir wollen dagegen sehr viel moderatere Worte für den Kursrückgang wählen und sehen bislang lediglich eine sehr moderate Korrektur im dynamischen Aufwärtstrend. Mehr gaben die Kursverluste bis zur Erstellung dieses Artikels (11.2.) einfach nicht her und zwar auch deshalb nicht, weil selbst die mittlerweile steil verlaufenden GD 20 der großen Indizes noch nicht tangiert wurden. Die Aufwärtstrends sind also intakt und es ist zunächst von nichts anderem als einer gesunden Korrekturbewegung auszugehen.
In diese Richtung weisen auch die Marktreaktionen auf den überraschenden Milliardenverlust des weltgrößten Stahlkonzerns Arcelor Mittal. Obwohl die Analysten wohlgemerkt mit einem Gewinn im vierten Quartal gerechnet hatten, beendete das Papier die Woche deutlich im Plus. Der Grund: Im Ausblick kommunizierte man zwar eine Abschwächung der Stahlnachfrage für 2012, rechnet aber immer noch mit einer Steigerung um 4,5% und sah darüber hinaus sich stabilisierende Stahlpreise. Auch der Preis für das konjunktursensible Kupfer blieb stabil und gibt uns keine Hinweise auf größere Verwerfungen an den Aktienmärkten. Ebenso sind bei Gold und dem EUR/USD lediglich normale Korrekturen zu beobachten, während der im NWI 5/12 an dieser Stelle in den Fokus gerückte US-Hausbauindex am Donnerstag sogar ein neues 52-Wochen-Hoch generieren konnte. Zum Schluss sollen noch die Bankaktien erwähnt werden, die sich trotz wenig berauschender Zahlen einiger Großbanken sowie anhaltender Griechenland-Sorgen von ihrer besonnenen Seite zeigten.
Also was jetzt – alles eitel Sonnenschein? Nun, eine solche Einstellung ist an den Aktienmärkten natürlich niemals angebracht und sollte Griechenland bis zum Ultimatum am Mittwoch die gestellten Bedingungen nicht erfüllen und das zweite Kreditpaket über € 130 Mrd nicht ausgezahlt werden, sollte dies auch an den Aktienmärkten seine Spuren hinterlassen, sprich zu einer fortgesetzten Korrektur führen. Die problematische Situation Portugals rückte vergangene Woche nach Äußerungen Schäubles ebenfalls wieder in den Fokus, als er ein weiteres Hilfspaket für die Südeuropäer ins Spiel brachte. Während sich auch hier die Medien sehr besorgt zeigten, was im Grunde natürlich gerechtfertigt ist, fielen die Risikoaufschläge auf portugiesische Staatsanleihen weiter ab und erreichten per Freitag die Marke von 12,48%. Ende Januar musste Portugal wohlgemerkt noch 17,4% zahlen. In der Gesamtschau sehen wir in Aktienmarktkorrekturen also weiterhin gute Einstiegschancen und behalten unsere Watchlist dementsprechend genau im Auge.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen. Als NWI-Abonnent erhalten Sie den Intermarket Report bereits mindestens einen Tag früher.
der DAX zeigte vergangene Woche eine leichte relative Schwäche zu den US-Indizes und hier allen voran gegenüber der Nasdaq. Am US-Technologieindex gingen die Sorgen bezüglich der groben Unstimmigkeiten in Griechenland fast spurlos vorüber und lediglich am letzten Handelstag der Woche gab das Barometer leicht um 0,64% nach. Um das recht laute mediale Echo hinsichtlich der DAX-Korrektur etwas einzuordnen, wollen wir das tatsächliche Ausmaß des Kursrückgangs zunächst etwas genauer erfassen. Der DAX startete am Jahresbeginn bei 5900 Punkten und stieg dann sehr dynamisch um rund 940 Punkte bzw. 16% auf bis zu 6838 Punkte an. Die Korrektur vom Freitag betrug per Tagesschluss 146 Punkte, also 2,1% vom Jahreshoch. Schaut man sich nur die Performance vom Montag (open) bis zum Freitag (close) an, so schlägt der Wochenverlust gerade einmal mit 0,89% zu Buche. Für die US-Indizes fällt diese Statistik noch sehr viel "kuschliger" aus. Dieses kleine Zahlenspiel zeigt also bereits, dass die Anleger außerordentlich gefasst auf die sich zuspitzende Lage in Griechenland reagieren. Liest man sich dagegen die Artikelüberschriften der Börsenberichterstatter durch, stößt man auf Termini wie "vermasselte DAX-Bilanz", "DAX knickt ein" oder "Ernüchterung an den Finanzmärkten". Wir wollen dagegen sehr viel moderatere Worte für den Kursrückgang wählen und sehen bislang lediglich eine sehr moderate Korrektur im dynamischen Aufwärtstrend. Mehr gaben die Kursverluste bis zur Erstellung dieses Artikels (11.2.) einfach nicht her und zwar auch deshalb nicht, weil selbst die mittlerweile steil verlaufenden GD 20 der großen Indizes noch nicht tangiert wurden. Die Aufwärtstrends sind also intakt und es ist zunächst von nichts anderem als einer gesunden Korrekturbewegung auszugehen.
In diese Richtung weisen auch die Marktreaktionen auf den überraschenden Milliardenverlust des weltgrößten Stahlkonzerns Arcelor Mittal. Obwohl die Analysten wohlgemerkt mit einem Gewinn im vierten Quartal gerechnet hatten, beendete das Papier die Woche deutlich im Plus. Der Grund: Im Ausblick kommunizierte man zwar eine Abschwächung der Stahlnachfrage für 2012, rechnet aber immer noch mit einer Steigerung um 4,5% und sah darüber hinaus sich stabilisierende Stahlpreise. Auch der Preis für das konjunktursensible Kupfer blieb stabil und gibt uns keine Hinweise auf größere Verwerfungen an den Aktienmärkten. Ebenso sind bei Gold und dem EUR/USD lediglich normale Korrekturen zu beobachten, während der im NWI 5/12 an dieser Stelle in den Fokus gerückte US-Hausbauindex am Donnerstag sogar ein neues 52-Wochen-Hoch generieren konnte. Zum Schluss sollen noch die Bankaktien erwähnt werden, die sich trotz wenig berauschender Zahlen einiger Großbanken sowie anhaltender Griechenland-Sorgen von ihrer besonnenen Seite zeigten.
Also was jetzt – alles eitel Sonnenschein? Nun, eine solche Einstellung ist an den Aktienmärkten natürlich niemals angebracht und sollte Griechenland bis zum Ultimatum am Mittwoch die gestellten Bedingungen nicht erfüllen und das zweite Kreditpaket über € 130 Mrd nicht ausgezahlt werden, sollte dies auch an den Aktienmärkten seine Spuren hinterlassen, sprich zu einer fortgesetzten Korrektur führen. Die problematische Situation Portugals rückte vergangene Woche nach Äußerungen Schäubles ebenfalls wieder in den Fokus, als er ein weiteres Hilfspaket für die Südeuropäer ins Spiel brachte. Während sich auch hier die Medien sehr besorgt zeigten, was im Grunde natürlich gerechtfertigt ist, fielen die Risikoaufschläge auf portugiesische Staatsanleihen weiter ab und erreichten per Freitag die Marke von 12,48%. Ende Januar musste Portugal wohlgemerkt noch 17,4% zahlen. In der Gesamtschau sehen wir in Aktienmarktkorrekturen also weiterhin gute Einstiegschancen und behalten unsere Watchlist dementsprechend genau im Auge.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen. Als NWI-Abonnent erhalten Sie den Intermarket Report bereits mindestens einen Tag früher.
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