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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Donnerstag, 13. Dezember 2012
Positive Konjunktursignale stützen das bullische Szenario
Liebe Leser,
was soll man dazu noch sagen - die Aktienmärkte haussieren als gäbe es kein Morgen. Oder besser gesagt, als gebe es wieder ein Morgen. So fiel der jüngste ZEW-Konjunkturindex überraschend stark aus und erreichte im Dezember +6,9 Punkte, nach -15,7 Punkten im November. Besonders pikant: die Analysten hatten mit einem deutlich negativen Wert von -12,0 Punkten, also mit einer weiteren Eintrübung der Konjunktur gerechnet. Tatsächlich dürfte sich die Wirtschaft in den kommenden 6 Monaten jedoch weiter beleben.
Auch das Ifo-Institut sieht mit dem Rückgang der Produktion im laufenden Quartal die Talsohle erreicht und erwartet ab Sommer 2013 eine spürbare Erholung der deutschen Wirtschaft. Obwohl die Rezession in der Eurozone weiter bremsen sollte, dürften der Export nach Asien und Amerika, der private Konsum sowie die Investitionen in Deutschland spürbar zulegen. Dies erklärt die hohe relative Stärke des DAX. Denn die Europäische Zentralbank sieht auf die gesamte Eurozone ein weiteres Rezessionsjahr zukommen, wenngleich einige Banken nicht mehr so stark auf Zentralbankgeld angewiesen sind. Dies ist ein Hinweis für eine zwar langsame aber stete Verbesserung der europäischen Staatsschuldenkrise.
Die US-Zentralbank Federal Reserve wird derweil, wie erwartet, ab Januar monatlich für $ 45 Mrd Staatsanleihen kaufen und pumpt damit weiterhin Geld in den Markt. Die Leitzinsen sollen solange "außergewöhnlich niedrig" bleiben, bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 Prozent und die Inflationserwartungen unter 2,5 Prozent liegt, was laut Ben Bernanke nicht vor 2015 erreicht werden wird. Im November lag die Arbeitslosenquote noch bei 7,7 Prozent. Nichtsdestotrotz sieht aber auch die FED ein "moderates" Wachstum zwischen 2,3 und 3,0 Prozent in 2013 und 3,0 bis 3,5 Prozent in 2014.
Nicht zuletzt kamen auch aus China positive Nachrichten. So reagierte der chinesische Aktienmarkt am 5. Dezember sehr positiv auf die Schätzung, dass die Wirtschaft 2013 mit 8,2 Prozent wachsen soll, nachdem es 2012 "nur" 7,7 Prozent sein sollen. Angesichts dieser, sich wieder aufhellenden Konjunkturperspektive, sollten RÜcksetzer am Aktienmarkt auch weiterhin Kaufgelegenheiten darstellen.
Lesen Sie im aktuellen Nebenwerte Investor, wie wir uns konkret in diesem Markt positionieren und lernen Sie ausführlich recherchierte und besonders aussichtsreiche Nebenwerte kennen.
was soll man dazu noch sagen - die Aktienmärkte haussieren als gäbe es kein Morgen. Oder besser gesagt, als gebe es wieder ein Morgen. So fiel der jüngste ZEW-Konjunkturindex überraschend stark aus und erreichte im Dezember +6,9 Punkte, nach -15,7 Punkten im November. Besonders pikant: die Analysten hatten mit einem deutlich negativen Wert von -12,0 Punkten, also mit einer weiteren Eintrübung der Konjunktur gerechnet. Tatsächlich dürfte sich die Wirtschaft in den kommenden 6 Monaten jedoch weiter beleben.
Auch das Ifo-Institut sieht mit dem Rückgang der Produktion im laufenden Quartal die Talsohle erreicht und erwartet ab Sommer 2013 eine spürbare Erholung der deutschen Wirtschaft. Obwohl die Rezession in der Eurozone weiter bremsen sollte, dürften der Export nach Asien und Amerika, der private Konsum sowie die Investitionen in Deutschland spürbar zulegen. Dies erklärt die hohe relative Stärke des DAX. Denn die Europäische Zentralbank sieht auf die gesamte Eurozone ein weiteres Rezessionsjahr zukommen, wenngleich einige Banken nicht mehr so stark auf Zentralbankgeld angewiesen sind. Dies ist ein Hinweis für eine zwar langsame aber stete Verbesserung der europäischen Staatsschuldenkrise.
Die US-Zentralbank Federal Reserve wird derweil, wie erwartet, ab Januar monatlich für $ 45 Mrd Staatsanleihen kaufen und pumpt damit weiterhin Geld in den Markt. Die Leitzinsen sollen solange "außergewöhnlich niedrig" bleiben, bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 Prozent und die Inflationserwartungen unter 2,5 Prozent liegt, was laut Ben Bernanke nicht vor 2015 erreicht werden wird. Im November lag die Arbeitslosenquote noch bei 7,7 Prozent. Nichtsdestotrotz sieht aber auch die FED ein "moderates" Wachstum zwischen 2,3 und 3,0 Prozent in 2013 und 3,0 bis 3,5 Prozent in 2014.
Nicht zuletzt kamen auch aus China positive Nachrichten. So reagierte der chinesische Aktienmarkt am 5. Dezember sehr positiv auf die Schätzung, dass die Wirtschaft 2013 mit 8,2 Prozent wachsen soll, nachdem es 2012 "nur" 7,7 Prozent sein sollen. Angesichts dieser, sich wieder aufhellenden Konjunkturperspektive, sollten RÜcksetzer am Aktienmarkt auch weiterhin Kaufgelegenheiten darstellen.
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