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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Sonntag, 10. November 2013

Trade what you see, not what you think

Liebe Leser,

wie geht es am Markt weiter? Rennt der Bulle weiter, oder kommt endlich eine 20-Prozent-Korrektur, welche die schönen aufgelaufenen Gewinne wieder zunichte macht? "Endlich zunichte macht" - möchte man fast sagen. Denn irgendwie kann man gar nicht so recht glauben, dass sich die Gewinner im Depot noch weiter nach oben schrauben und auch neue Engagements recht schnell in den positiven Bereich laufen. Denn gelernt haben wir in den vergangen 6 Jahren genau das Gegenteil. Nämlich, dass die Börse jedes zarte Pflänzchen Hoffnung in die Nachhaltigkeit eines Aufwärtstrends auf dem Fuß zertrampelt und aufkommenden Optimismus mit einem Crash "bestraft". Diese Innenschau beantwortet zwar nicht die Eingangsfrage danach, was jetzt am Markt passiert, denn das weiß niemand. Aber sie führt uns vor Augen, dass viele Investoren, denen die letzten Jahre noch in den Knochen stecken, sich ganz bewusst folgende Börsenregel einprägen sollten: "Trade what you see, not what you think." Das heißt im Grunde nichts anderes als "Denke nicht nach, sondern folge dem Trend". Dies darf natürlich niemals selbstgefällig und sorglos sein, sondern immer auf der Basis eines guten Risikomanagements. Aber aufgrund der aktuellen Trendstärke bleibt nichts anderes übrig, als Dips oder prozyklische Breaks zu kaufen. Am Donnerstag setzte der Markt zwar zu einer Korrektur an, aber schon einen Tag später kam der Konter und der S&P500 machte die gesamten Verluste, trotz Ängsten bzgl. eines nahenden Taperings, postwenden wett. Der Markt schaut also zur Zeit auf die Chancen und nicht auf die Risiken, wenngleich solche in mannigfaltiger Weise vorhanden sind, wie z.B. Deflationssorgen in Europa oder wieder schwache Börsen in China. Ein Thema, vor dem viele Experten großen Respekt haben, ist bspw. auch die Gefahr eines plötzlichen Stopps des Dollar/Renmin-bi-Carry-Trades, wenn in den USA das Zinsniveau wieder steigen sollte. Aber wenn das "große Geld" optimistisch ist, muss es das kleine auch  sein.

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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