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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.

Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten.  Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Big Picture Perspektiven
Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Sonntag, 02. Februar 2014

TradeCentre Editorial

Liebe Leser,

die Lage an den Finanzmärkten ist von großer Unsicherheit geprägt und beim Durchstreifen des Mediendschungels kann man den nächsten Crash am Börsenmarkt fast schon spüren. Crash-Propheten wie Dr. Doom (Marc Faber) oder Roland Leuschel stehen hoch im Kurs und der Grund für die Rückkehr des Bären wird klar benannt: die Schwellenländer-Krise.
Wie immer in Marktkorrekturen bringt es nichts, sich als Investor in seiner Angst bezüglich eines Crashs zu verlieren und sich selbst im  Meinungswirrwarr der Medien zu verwirren. In einer solchen Situation halte ich mir immer eines vor Augen: Egal wie hoch dekoriert ein Finanzmarktexperte auch sein mag und egal, wie einleuchtend eine Argumentationskette ist. Niemand ist in der Lage, tatsächlich den Kursverlauf vorherzusehen. Diese im Grunde banale Erkenntnis bedeutet, dass man - trotz der begründeten Angst vor einer größeren Korrektur - im Geiste flexibel für fallende und steigende Kurse bleiben muss.
Die Kapitalflucht aus den Schwellenländern ist derweil ein Thema, welches tatsächlich das Potenzial hat, die Party an den Aktienmärkten zu beenden. Viele Länder leiden unter hohen Inflationsraten und riesigen Leistungsbilanzdefiziten, was sie abhängig von ausländischem Kapital macht. Wird dieses jetzt abgezogen, weil die Fed ihr QE3 zurückfährt und die Geldanlage in den USA dadurch wieder attraktiver wird, kann es heikel werden. Die Bären haben also eine Steilvorlage.
Auf der anderen Seite besteht aber auch von Seiten der USA keinerlei Interesse an einer Eskalation der Schwellenland-Krise, sodass eine Intervention in Form einer langsameren Drosselung vorstellbar wäre. Aus Anlegersicht ist eines momentan nur eines klar: Das Risikomanagement muss stimmen!

Viel Erfolg und viel Freude an der Börse wünscht Ihnen,
Frank Notar

(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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