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Um Kapitalmarkttrends frühzeitig zu erkennen, blicken wir bei TradeCentre über den Tellerrand hinaus. Zur Auswahl und Analyse der interessantesten Aktien sprechen wir direkt mit den Vorständen, schauen uns die Zusammenhänge zwischen fundamentalen und charttechnischen Entwicklungen akribisch mit Hilfe von Pivotal-Charts an, werfen einen detaillierten Blick auf die bilanzielle Situation der Unternehmen und entwickeln in den Big Picture Gedanken aktiv Zukunftsszenarien.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
Unser Ziel: Wir wollen bei TradeCentre die interessantesten Aktienentwicklungen frühzeitig erkennen und unsere Einschätzungen nachvollziehbar und transparent für Sie aufbereiten. Dadurch können Sie Ihre Lernkurve deutlich erhöhen.
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Vom großen Bild zum erfolgreichen Trade
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Kategorie: Allgemein |
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Samstag, 13. Juli 2013
Same procedure
Liebe Leser,
nachdem wir in der Vorwoche noch vage Anzeichen dafür erkennen konnten, dass die Aktienmärkte einen Schritt hin zu einer "normalen Börsenwelt" machen, in der die Aktienkurse wegen guter Konjunkturdaten steigen, stellte sich im Wochenverlauf doch klar heraus, dass uns das Diktat der Geldpolitik erhalten bleibt. Denn Fed-Chef Ben Bernanke war verbal zurückgerudert und schloss aus, dass es auf absehbare Zeit ein Ende der expansiven Geldpolitik geben würde. Viele Investoren hatten nach seinen letzten Äußerungen damit gerechnet, dass die Geldhähne schon ab Herbst langsam abgedreht werden könnten.
Gründe für Bernankes Rolle Rückwärts gibt es viele. Einer war die starke Aufwertung des US-Dollar, welche aufgrund der Erwartung steigender Zinsen in den USA eingesetzt hatte. Dann übten wohl auch China und Russland Druck aus, da natürlich auch die Schwellenländer von den US-Stimuli profitieren, was gerade im aktuell wachstumsgehemmten China von besonderem Interesse ist. Denn China senkte seine Wachstumsprognose für 2013 auf sieben Prozent und deutete außerdem an, dass man auch mit einer noch niedrigeren Wachstumsrate leben könne. Schließlich könnte Bernanke aber auch "Angst vor der eigenen Courage" bekommen und seinen wirtschaftlichen Optimismus nochmals überdacht haben. Denn das Schlimmste was ihm nach seiner völlig richtigen Geldflutung passieren könnte wäre, dass er zu rasch stoppt, die sich langsam belebende US-Wirtschaft dann zu früh abwürgt und damit die nächste Krise vor der Türe steht. Die jetzt angelaufene US-Berichtssaison wird wertvolle Hinweise bezüglich der Erwartungen für das zweite Halbjahr geben und war mit Gewinnsprüngen bei JPMorgan und Wells Fargo gut gestartet. Die Nasdaq schloss am Freitag unterdessen auf dem höchsten Stand seit Ende 2000 und macht damit klar, dass die Börse diesen Sommer keinen Trauerflor tragen wird.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
nachdem wir in der Vorwoche noch vage Anzeichen dafür erkennen konnten, dass die Aktienmärkte einen Schritt hin zu einer "normalen Börsenwelt" machen, in der die Aktienkurse wegen guter Konjunkturdaten steigen, stellte sich im Wochenverlauf doch klar heraus, dass uns das Diktat der Geldpolitik erhalten bleibt. Denn Fed-Chef Ben Bernanke war verbal zurückgerudert und schloss aus, dass es auf absehbare Zeit ein Ende der expansiven Geldpolitik geben würde. Viele Investoren hatten nach seinen letzten Äußerungen damit gerechnet, dass die Geldhähne schon ab Herbst langsam abgedreht werden könnten.
Gründe für Bernankes Rolle Rückwärts gibt es viele. Einer war die starke Aufwertung des US-Dollar, welche aufgrund der Erwartung steigender Zinsen in den USA eingesetzt hatte. Dann übten wohl auch China und Russland Druck aus, da natürlich auch die Schwellenländer von den US-Stimuli profitieren, was gerade im aktuell wachstumsgehemmten China von besonderem Interesse ist. Denn China senkte seine Wachstumsprognose für 2013 auf sieben Prozent und deutete außerdem an, dass man auch mit einer noch niedrigeren Wachstumsrate leben könne. Schließlich könnte Bernanke aber auch "Angst vor der eigenen Courage" bekommen und seinen wirtschaftlichen Optimismus nochmals überdacht haben. Denn das Schlimmste was ihm nach seiner völlig richtigen Geldflutung passieren könnte wäre, dass er zu rasch stoppt, die sich langsam belebende US-Wirtschaft dann zu früh abwürgt und damit die nächste Krise vor der Türe steht. Die jetzt angelaufene US-Berichtssaison wird wertvolle Hinweise bezüglich der Erwartungen für das zweite Halbjahr geben und war mit Gewinnsprüngen bei JPMorgan und Wells Fargo gut gestartet. Die Nasdaq schloss am Freitag unterdessen auf dem höchsten Stand seit Ende 2000 und macht damit klar, dass die Börse diesen Sommer keinen Trauerflor tragen wird.
Viel Erfolg wünscht,
Frank Notar
(Dies ist das Editorial der neuen TradeCentre-Ausgabe)
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