PRESSEMITTEILUNG www.clever-tanken.de Für Interviewwünsche oder detaillierte regionale Daten zur Benzinpreisentwicklung in den Eine Infografik in hoher Auflösung sowie weitere Informationen stehen unter nachfolgendem Link zum Download bereit: http://bit.ly/clever-tanken-de Clever Tanken: Kraftstoffpreise im April auf stabil hohem Niveau - Super E10 im Schnitt rund 1 Cent teurer, Diesel rund 0,3 Cent günstiger als im März - Super E10 am günstigsten in Leipzig, Bonn und Duisburg - Super E10 am teuersten in Wuppertal, Frankfurt am Main und Stuttgart - Diesel am günstigsten in Bonn, Leipzig und Dresden - Diesel am teuersten in München, Stuttgart und Wuppertal Nürnberg, 3. Mai 2021. Autofahrer konnten im April beim Stopp an der Tankstelle durchschnaufen. Denn nachdem die Preise für Super E10 und Diesel zuvor vier beziehungsweise fünf Monate lang teilweise deutlich und stetig angezogen hatten, verharrten sie im vergangenen Monat auf einem ähnlich hohen Niveau wie im März. Nach Angaben der monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 im April im bundesweiten Schnitt 1,4651 Euro. Das war rund 1 Cent mehr als im Vormonat. Für den Liter Diesel wurden im Schnitt 1,3091 Euro aufgerufen und damit etwa 0,3 Cent weniger als im März. "Die Preise an den Zapfsäulen haben im April die Rohölnotierungen gespiegelt. Auch der Ölpreis hat sich im vergangenen Monat weiterhin auf einem hohen Niveau bewegt. Größere Ausschläge wie im März sind dabei aber ausgeblieben", erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken. Ein Barrel (159 Liter) der für Deutschland relevanten Nordseeölsorte Brent kostete im vergangenen Monat in der Spitze rund 68,10 US-Dollar. Damit wurde die März-Höchstmarke von 69,60 US-Dollar zwar nicht gerissen, dennoch bewegten sich die Preise an den Börsen wiederholt auf einem so hohen Niveau wie zuletzt im Januar 2020. Drei Hauptgründe dafür waren die robusten Handelsdaten aus China, ein Rückgang der Rohöl-Lagerbestände in den USA und die Ankündigung der Opec+, ihre coronabedingten Förderkürzungen ab Mai schrittweise zu lockern. Gleichzeitig aber bremsten steigende Infektionszahlen und eine schleppende Impfkampagne in der Europäischen Union die Preise ab. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigten sich auch an den Ausschlägen der Tankstellenpreistafeln in Deutschland. Die Kraftstoffpreise im April Während die Kraftstoffpreise gegenüber dem Vormonat März relativ stabil geblieben sind, zeigte sich gegenüber dem Vorjahresmonat eine deutliche Differenz. So kostete Super E10 im Mittel rund 30 Cent pro Liter mehr als im April 2020 (1,1691 Euro). Diesel kostete rund 23 Cent mehr als vor einem Jahr (1,0793 Euro). Am günstigsten war Super-E10 bundesweit am 9., 10. und 23. April. Im Schnitt kostete der Liter an diesen Tagen 1,4560 Euro. Der Liter Diesel war am 23. April mit 1,3000 Euro am preiswertesten. Der teuerste Tanktag war hingegen für beide Kraftstoffsorten Ostermontag, der 5. April, mit 1,4780 Euro pro Liter Super E10 und 1,3200 Euro pro Liter Diesel. Städteranking: Bonn zum elften beziehungsweise zwölften Mal unter den günstigsten Benzin- und Dieseltankstädten Im Ranking der günstigsten Dieseltankstädte belegte Bonn (1,2704 Euro) Platz eins und schaffte es damit zum zwölften Mal nacheinander unter die Top drei in dieser Kategorie - zehnmal davon auf Platz eins. Leipzig (1,2822 Euro) und Dresden (1,2898 Euro) wechselten im April gegenüber März die Plätze zwei und drei. Am teuersten war Diesel im April hingegen in München (1,3256 Euro), Stuttgart (1,3222 Euro) und Wuppertal (1,3183 Euro). Ausblick "Im Mai dürften sich die Kraftstoffpreise weiterhin auf dem hohen Niveau bewegen, das sie seit März halten. Denn Ende April haben die Impfkampagnen auch in Europa weiter an Fahrt aufgenommen. Das beflügelt die Anleger in ihrer Hoffnung auf ein weiteres Anziehen der Wirtschaft in den führenden Industriestaaten - und stützt die Rohölpreise. Gleichzeitig aber machen die kräftig steigenden Coronavirus-Infektionszahlen in Indien die Anleger nervös, denn das Land zählt zu den größten Ölimporteuren der Welt. Neue Pandemie-Restriktionen werden sich jedoch negativ auf die Nachfrage auswirken", sagt Experte Steffen Bock. Zudem dürfte die jüngste Entscheidung der Öl-Allianz Opec+ allzu kräftigen Preiserhöhungen entgegenwirken. Die dazugehörigen Staaten hatten im April beschlossen, die coronabedingten Förderkürzungen ab Mai aufgrund der global aufhellenden Konjunktur und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Rohöl zu lockern. Im Frühjahr 2020 hatte der Verbund die Erdölproduktion aufgrund des schweren Einbruchs der Ölpreise in der ersten Corona-Welle per Beschluss gedeckelt, um die Preise zu stützen. Vergleichen lohnt: bis zu sechs Preisspitzen pro Tag
Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden - all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen. In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 25 Millionen Mal. (Durchschnittswerte März 2021; Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics). Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de
Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: ANSCHÜTZ + Company Schlagwort(e): Auto
|
1191790 03.05.2021