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11.März 2021 12:12 Uhr

Carsten Schmider Media Relations Publishing

Der Fall Wirecard: Bringt der Untersuchungsausschuss








DGAP-Media / 11.03.2021 / 12:12



Der Fall Wirecard: Bringt der Untersuchungsausschuss jetzt wirklich Licht ins Dunkel? Affäre wird immer bizarrer und wohl nun endgültig zum Politikum

 



Unsere lose Reihe zum Jahrhundert-Skandal Wirecard (ISIN DE0007472060 ; WKN: 747206) steht nun vor ihrem ersten Höhepunkt: Ein Untersuchungsausschluß des Bundestags nimmt sich bekanntlich seit Monaten der einzigartigen Affäre an und versucht Licht ins Dunkel dieses Polit-Krimis zu bringen, der das Vertrauen in den Finanzstandort Deutschland tief erschüttert hat und endgültig längst auch zum Politikum geworden ist. Es geht um Verluste in Milliardenhöhe, massive Schäden für Anleger und den beispiellosen Absturz eines Börsenstars.



Der Skandal um Wirecard geht allerdings nicht allein auf hohe kriminelle Energie Einzelner zurück, sondern auch auf gravierende Fehler von Aufsichtsbehörden und letztlich sogar der Bundesregierung höchstderoselbst.



Das Unternehmen Wirecard war ein Dienstleister für bargeldlose Zahlungen an der Schnittstelle zwischen Händlern und Kreditkartenfirmen. Das selbst ernannte Fintech wähnte sich in der obersten Börsenliga und täuschte Wirtschaftsprüfer offenkundig jahrelang. Im Sommer räumte Wirecard ein Bilanzloch von 1,9 Milliarden Euro ein - Geld aus Auslandsgeschäften, das zwar in den Bilanzen auftauchte, in Wahrheit aber wohl nicht existierte. Das Unternehmen meldete Insolvenz an, Tausende Anleger verloren Geld. Vorstandschef Markus Braun wurde festgenommen, der eigentliche Drahtzieher, der Manager Jan Marsalek, ist seitdem auf der Flucht.



Der Untersuchungsausschuss will nun herausfinden, warum der Fall über Jahre nicht aufflog und ob Wirecard als aufstrebendes Unternehmen von den Behörden zu lasch beaufsichtigt wurde.



Bereits Anfang 2019 hatte es Manipulationsvorwürfe gegen Wirecard gegeben, der Aktienkurs war anschließend in Turbulenzen geraten. Die Finanzaufsicht Bafin verhängte daraufhin ein zweimonatiges Leerverkaufsverbot, verbot also Spekulationen auf fallende Kurse des Unternehmens. Das festigte bei Investoren den Eindruck, Wirecard sei Opfer einer gezielten Attacke.



Wie im Ausschuss in der letzten Woche herauskam, spielte auch die Staatsanwaltschaft bei diesem Verbot eine Rolle: Sie glaubte Anwälten des Unternehmens, dass Wirecard erpresst werde, und gab diese Informationen an die Bafin weiter.



Kritik gab es auch zur Unterstützung von Wirecard durch führende Politiker oder Beamte. So haben sich unter anderem Karl Theodor zu Guttenberg, ein früherer bayerischer Polizeipräsident und ein Geheimdienstkoordinator für Wirecard eingesetzt, sogar direkt bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Angesehene Politiker und Persönlichkeiten haben sich von Wirecard als Lobbyisten einspannen lassen und damit scheinbar viel Geld verdient.



Damit ist der Skandal ganz oben angekommen- auf der Führungsebene der Bundespolitik!



Die Liste der beschädigten Institutionen ist lang, [.]



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Emittent/Herausgeber: Carsten Schmider Media Relations Publishing

Schlagwort(e): Finanzen


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