Die Corona-Krise hat Schwellenländer und entwickelte Länder gleichsam hart getroffen. Die Konsequenzen waren für Unternehmen in allen Märkten ähnlich: schwächelnde Lieferketten, ausbleibende Konsumenten und ein massiver Anstieg der Verschuldungsquoten. Verschuldung bleibt ein ernstzunehmendes Risiko Noch dazu leiden viele Schwellenländer unter der Preisentwicklung bei Rohstoffen - speziell durch den Preisverfall bei Rohöl. Auch fehlen Regierungen in den Emerging Markets schlicht und ergreifend oft die passenden Instrumente, und die nationalen Notenbanken stehen unter gewaltigem Druck. In Chile und Peru hat man zu unorthodoxen Mitteln gegriffen und den Menschen Zugriff auf ihr kommendes Pensionsvermögen gegeben - mit weitreichenden Folgen für die Zukunft. Einstige Musterschüler wie Mexiko oder Kolumbien laufen Gefahr die Kontrolle über ihr Haushaltsdefizit und damit in den nächsten ein bis zwei Jahren auch ihr Investment Grade Rating zu verlieren. "Eines steht fest: viele Schwellenländer werden Hilfe vom Internationalen Währungsfonds oder der Weltbank erhalten, um wieder auf die Beine zu kommen. Diese Unterstützung wird vermutlich im Vergleich zu vergangenen Bail-Outs und zügelloser Verschuldung mancher Länder an spezifische Umweltziele oder die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen gebunden sein. Das wird für eine positive mittelfristige Entwicklung sorgen, da sie auch ihre Wirtschaft umstrukturieren und zukunftsfit machen. Der Weg bis dahin wird aber von Tränen der Investoren begleitet sein", so Varga. Intensive Analyse der einzelnen Emittenten entscheidend für den Veranlagungserfolg Bei der Auswahl der Unternehmen ist aktives Fondsmanagement und eine intensive Analyse während Corona umso entscheidender. "Strukturell wichtige Branchen wie die Lebensmittelproduktion oder Telekommunikation haben zu Beginn der Krise gezielt Opportunitäten geboten. Unternehmen wie JBS, Marfrig oder Minerva Foods aus Brasilien, die einen starken weltweiten Zugang haben, konnten am Markt überzeugen", erklärt Varga, der diese Branchen vor wenigen Monaten stark favorisierte. Attraktive Risikoprämien bei Schwellenländer-Unternehmensanleihen Ganz nach der Investmentphilosophie der Erste AM werden bei der Auswahl für neue Titel intensiv Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Als Beispiel dafür dient HIKMA PHARMACEUTICALS. Das jordanische Pharmaunternehmen ist ein Profiteur der Maßnahmen rund um COVID-19 durch seine Produkte, punktet es bei ESG-Scorings und ist so gut wie nicht verschuldet. Das Rating-Unternehmen Fitch Ratings hat das Unternehmen das erste Mal am 22.10 mit BBB- bewertet (Jordanien ist mit B1/BB- bewertet). Mit Nachhaltigkeit ein langfristig anhaltender Trend angestoßen Über den ERSTE BOND EM CORPORATE Seit Jahresanfang legte der Fonds 5,6 % (Stand: 23.10.2020) zu. Seit Auflage des ERSTE BOND EM CORPORATE haben wir über die letzten 10 Jahre eine Wertentwicklung von 5 % p.a[1]. erzielt. Mit diesem Track-Record wurden wir als Fondsmanager bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter auch mit dem Lipper Award. Erste Asset Management wurde 2019 vom Branchenmagazin "Börsianer" zur besten Fondsgesellschaft des Jahres ausgezeichnet. Rückfragen an: Erste Asset Management, Communications & PR Armand Feka Wichtige rechtliche Hinweise: Gesetzlicher Hinweis: Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und im "Amtsblatt zur Wiener Zeitung" veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" erstellt.Der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" sowie die Wesentliche Anlegerinformation/KID sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com abrufbar und stehen dem/der interessierten AnlegerIn kostenlos am Sitz der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der jeweiligen Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen die Wesentliche Anlegerinformation/KID erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere AnlegerInnen und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer AnlegerInnen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Der öffentliche Vertrieb von Anteilen der genannten Fonds in Deutschland wurde gemäß Deutsches Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn, angezeigt. Zahl- und Informationsstelle in Deutschland ist HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21 - 23, D - 40212 Düsseldorf. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle können Rücknahmeanträge für Anteile am/an den Fonds eingereicht und die Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen sowie sonstige Zahlungen durch die deutsche Zahlstelle an die AnteilinhaberInnen auf deren Wunsch in bar in der Landeswährung ausgezahlt werden. Alle erforderlichen Informationen für die AnlegerInnen vor und auch nach Vertragsabschluss - die Fondsbestimmungen, der Prospekt, die "Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG" bzw. die Wesentliche Anlegerinformation/KID, die Jahres- und Halbjahresberichte - sind ebenfalls bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos erhältlich. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Anteile werden in Deutschland in elektronischer Form auf der Internetseite unter www.erste-am.com (sowie zusätzlich unter www.fundinfo.com) veröffentlicht. Etwaige sonstige Informationen an die AnteilinhaberInnen werden im "Bundesanzeiger", Köln, veröffentlicht. Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Erste Asset Management GmbH Schlagwort(e): Finanzen
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1143311 27.10.2020