News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
03.05. 18:20 vor 2 Tagen
Interroll Holding AG
Interroll Generalversammlung 2024: Alle Anträge erhalten Zustimmung
03.05. 15:19 vor 2 Tagen
MIC Market Information & Content Publishing GmbH
Meilenstein erreicht - Green Bridge Metals begrüßt legislative Unterstützung des US-Repräsentantenhauses
03.05. 12:00 vor 2 Tagen
Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG
Lindt & Sprüngli eröffnet Werkserweiterung in Olten
03.05. 11:01 vor 2 Tagen
Photon Energy NV
EQS-News: Michael Gartner zieht sich aus dem Vorstand zurück
03.05. 10:40 vor 2 Tagen
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
EQS-News: SdK verlangt Einberufung einer Hauptversammlung nach § 122 Abs. 1 AktG bei der Endor AG
In allen Meldungen suchen

13.August 2021 06:01 Uhr

TX Group , ISIN: CH0011178255

EQS-News: 99-Prozent-Initiative der Juso erreicht kein absolutes Mehr





EQS Group-News: TX Group


/ Schlagwort(e): Sonstiges






99-Prozent-Initiative der Juso erreicht kein absolutes Mehr








13.08.2021 / 06:01




Sieben Wochen vor den Abstimmungen vom 26. September kann die Ehe für alle knapp zwei Drittel der Stimmen auf sich vereinen. Auffällig ist, dass Frauen das Anliegen deutlich öfter befürworten als Männer. Die 99-Prozent-Initiative der Juso hingegen kommt auf keine absolute Mehrheit. 


Zürich, 13. August 2021 - 20 Minuten und Tamedia haben auf ihren Newsportalen die erste Welle der titelübergreifenden Umfrage im Vorfeld der eidgenössischen Abstimmungen vom 26. September 2021 durchgeführt. 17'784 Personen aus der ganzen Schweiz haben am 9. und 10. August online an der Umfrage teilgenommen. Der Fehlerbereich liegt bei 1,2 Prozentpunkten.



99-Prozent-Initiative: Eine Mehrheit gegen die Juso



Gemäss der ersten 20 Minuten-/Tamedia-Abstimmungsumfrage spricht sich eine Mehrheit der

Befragten gegen die 99-Prozent-Initiative der Jungsozialisten aus. Stand heute hätten 45 Prozent der Vorlage zugestimmt und 49 Prozent hätten die Initiative abgelehnt, wobei sechs Prozent noch keine Angaben zu ihren Stimmabsichten machen. Wenig überraschend findet die Vorlage lediglich Unterstützung im linken Lager. In der SP beträgt die Zustimmung 81 Prozent, bei den Grünen 78 Prozent.  Wählerinnen und Wähler aller anderen Parteien lehnen die Initiative relativ deutlich ab. 



Die beiden überzeugendsten Argumente für die Gegnerinnen und Gegner sind, dass eine stärkere Besteuerung von Kapitaleinkommen der Standortattraktivität der Schweiz und mittelfristig der gesamten Volkswirtschaft schade und dass die Schweiz bereits genügend umwerteile. Die Befürworterinnen und Befürworter sind hauptsächlich der Meinung, dass die Vermögensschere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgehe und die Initiative mehr Verteilungsgerechtigkeit zwischen den Normalverdienern und den «Superreichen» schaffe.



 



Ehe für alle mit komfortabler Mehrheit



Neben der Juso-Vorlage kommt im September auch die Abstimmung über die Ehe für alle an die Urne. Diese findet sieben Wochen vor dem Abstimmungstermin eine komfortable Mehrheit. 64 Prozent sagen Ja zur Ehe für alle, 35 Prozent sprechen sich gegen das Anliegen aus. 



Die Vorlage findet bei Wählerinnen und Wählern aller Parteien Zustimmung - mit Ausnahme jener der SVP. Ansonsten findet die Vorlage überall Mehrheiten, auch wenn die Zustimmungswerte unterschiedlich sind. Auffällig ist, dass Frauen das Anliegen mit 71 Prozent deutlich stärker unterstützen als Männer mit 57 Prozent. 



Es gibt je zwei Hauptargumente: Die Hälfte der Befürworterinnen und Befürworter gibt an, dass Homo- und Bisexualität längst Normalität seien und die Ausweitung der Ehe diese Ungleichbehandlung beende. Ein Drittel ist der Meinung, dass der Staat eine Lebensform nicht einer anderen vorziehen dürfe. Die beiden wichtigsten Gegenargumente sind, dass eine Ausweitung nicht nötig sei, da es für homosexuelle Paare bereits die Möglichkeit der eingetragenen Partnerschaft gebe und dass die Ehe als Verbindung Männern und Frauen vorenthalten sei. 




Umfassende Umfragen



Die 20 Minuten-/Tamedia-Abstimmungsumfragen werden in Zusammenarbeit mit LeeWas durchgeführt. Sie modellieren die Umfragedaten nach demografischen, geografischen und politischen Variablen, sodass die Stichprobe der Struktur der Stimmbevölkerung entspricht. Die Resultate werden jeweils umgehend ausgewertet, damit die Tageszeitungen und Newsplattformen von 20 Minuten und Tamedia schweizweit rasch und fundiert darüber berichten können. Weitere Informationen und der detaillierte Bericht zur Umfrage sind unter tamedia.ch/umfragen abrufbar.



Beteiligte Medien

Deutschschweiz: 20 Minuten, BZ Berner Zeitung, Der Bund, Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, SonntagsZeitung und ZRZ Zürcher Regionalzeitungen; 

Romandie: 20 minutes, 24 heures, Tribune de Genève, lematin.ch und Le Matin Dimanche;

Tessin: 20 minuti


Kontakt

Nicole Bänninger, Leiterin Kommunikation Tamedia 

+41 44 248 41 87, nicole.baenninger@tamedia.ch

Über 20 Minuten 

Ende 1999 für eine junge und urbane Zielgruppe der Region Zürich lanciert, hat sich die Pendlerzeitung 20 Minuten zum reichweitenstärksten Schweizer Medientitel mit Präsenz in der Deutschschweiz, der Westschweiz und im Tessin entwickelt. In acht gedruckten Lokalausgaben fünfmal die Woche und digital rund um die Uhr informiert und unterhält 20 Minuten in drei Sprachen mit Geschichten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Unterhaltung. Auf den digitalen Kanälen bietet 20 Minuten auch Bewegtbild, Audio-Formate, Radio und weitere zukunftsweisende Technologien. 20 Minuten ist ein Teil  der TX Group und umfasst 20 Minuten, 20 minutes und 20 minuti, 20 Minuten Radio, lematin.ch, Encore und die Beteiligungen im Ausland (L'essentiel in Luxemburg, und Heute in Österreich).
www.20minuten.ch



Über Tamedia

Tamedia geht auf den 1893 gegründeten Tages-Anzeiger zurück. Heute ist das nationale Medienhaus in der Deutschschweiz und der Romandie aktiv und umfasst das führende Redaktionsnetzwerk. Die Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften und Newsplattformen von Tamedia sind lokal verankert und international vernetzt. Sie schaffen Öffentlichkeit und bieten Orientierung sowie Unterhaltung. Zu den namhaften Medienmarken von Tamedia zählen unter anderem 24 heures, Basler Zeitung, Bilan, BZ Berner Zeitung, Das Magazin, Der Bund, Finanz und Wirtschaft, Le Matin Dimanche, Schweizer Familie, SonntagsZeitung, Tages-Anzeiger, Tribune de Genève sowie die Zürcher Regionalzeitungen. Darüber hinaus gehören die drei grössten Zeitungsdruckereien der Schweiz zum Portfolio. Tamedia ist ein Unternehmen der TX Group.
www.tamedia.ch

 


















Ende der Medienmitteilungen





















Sprache: Deutsch
Unternehmen: TX Group

Werdstrasse 21

8021 Zürich

Schweiz
Internet: www.tx.group
ISIN: CH0011178255
Valorennummer: 1117825
Börsen: SIX Swiss Exchange
EQS News ID: 1226259





 
Ende der Mitteilung EQS Group News-Service





1226259  13.08.2021 



fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1226259&application_name=news&site_id=mastertraders
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.