News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
26.04. 07:00 vor 1 Stunde
Espace Real Estate AG
Ordentliche Generalversammlung der Espace Real Estate Holding AG
26.04. 06:55 vor 1 Stunde
STRATEC SE
EQS-News: STRATEC BERICHTET ZAHLEN ZUM ERSTEN QUARTAL 2024
25.04. 18:24 vor 13 Stunden
FRIWO AG
EQS-News: FRIWO AG mit Veränderungen im Vorstand
25.04. 18:04 vor 13 Stunden
Dürr Aktiengesellschaft
EQS-Adhoc: Dürr-Konzern veräußert dänische Tochtergesellschaft Agramkow
25.04. 17:45 vor 14 Stunden
Invibes Advertising NV
Invibes Advertising : 6 % Umsatzwachstum im 1. Quartal 2024.
25.04. 16:25 vor 15 Stunden
Shelly Group AD
EQS-Adhoc: Shelly Group AD auf XETRA handelbar
In allen Meldungen suchen

01.Dezember 2021 15:05 Uhr

auto-schweiz

EQS-News: Trister November am Schweizer Auto-Markt





EQS Group-News: auto-schweiz


/ Schlagwort(e): Sonstiges






Trister November am Schweizer Auto-Markt








01.12.2021 / 15:05




Neue Personenwagen November 2021


Bern, 1. Dezember 2021



Die Chipkrise bestimmt weiterhin das Geschehen am Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. So lag die Zahl der Neuimmatrikulationen im November mit 18'825 um 17,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, als noch 22'846 neue Personenwagen registriert worden waren. Seit Jahresbeginn sind somit 213'958 Neufahrzeuge auf die Strassen der beiden Länder gekommen, 3,2 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2020 und 22,7 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019 mit 276'641. Von der Liefersituation im Dezember wird abhängen, ob es für das Gesamtjahr 2021 im Vorjahresvergleich noch ein knapp positives Resultat geben kann.



«2021 wird kein guter Auto-Jahrgang werden, auch wenn wir im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 vielleicht noch ein kleines Plus retten können.» So lautet ein erstes Fazit von auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. «Wir hatten uns erhofft, auf ein Niveau von rund 270'000 Neuwagen zu kommen, was bereits über zehn Prozent unter dem langjährigen Durchschnittsniveau von rund 305'000 Zulassungen gelegen wäre. Die Nachfrage dafür ist absolut vorhanden, doch leider macht uns der Mangel an elektronischen Bauteilen bei der Fahrzeugproduktion einen Strich durch die Rechnung.» Alle Hoffnung auf Erholung ruhe nun auf 2022, wobei man wohl erst im zweiten Halbjahr mit einer nachhaltigen Besserung der Liefersituation rechnen könne, so Wolnik weiter.



Derweil gewinnen die elektrischen Antriebe massiv an Marktanteilen, da viele Hersteller entsprechende Modelle in der Produktion und bei der Auslieferung priorisieren. Im November verfügte mehr als jeder zweite neue Personenwagen über einen elektrifizierten Antrieb oder eine Gas-Motorisierung (53,5%). Der Anteil an Steckerfahrzeugen, die über das Stromnetz aufladbar sind, lag im vergangenen Monat auf einem Rekordniveau von 29,6 Prozent. Darunter waren die Mehrheit Elektroautos (19,1%), der Rest Plug-in-Hybride (10,5%). 23,8 Prozent der Neuimmatrikulationen entfallen auf Voll- und Mild-Hybride.



«Angesichts des Erfolgs der elektrischen Antriebe ist es unverständlich, dass der Bundesrat die CO2-Vorschriften für neue Personenwagen auf Anfang 2022 noch einmal verschärft», sagt Christoph Wolnik in Bezug auf die kurzfristige Anpassung der CO2-Verordnung, die der Bundesrat am 24. November bekanntgegeben hat. «Dies führt mitten in einer Krisenphase mit negativen Pandemieeinflüssen und Lieferschwierigkeiten bei Neufahrzeugen zu weiteren Kosten für die Schweizer Autobranche, die dem Klima keinesfalls helfen werden.»



Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auch auf www.auto.swiss zur Verfügung.


Weitere Auskünfte:

Christoph Wolnik, Mediensprecher

T 079 882 99 13
christoph.wolnik@auto.swiss


















Ende der Medienmitteilungen





1253429  01.12.2021 



fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1253429&application_name=news&site_id=mastertraders
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.