Corporate News Heek, 29. April 2021 2G Energy AG: Lebhaftes erstes Quartal - Auftragseingang in Höhe von 46,4 Mio. Euro (Vorjahr: 45,2 Mio. Euro); Umsatz deutlich über Vorjahresniveau - Umsatz steigt im ersten Quartal um ca. 35% auf rund 43 Mio. Euro (Vorjahr: 32,0 Mio. Euro) - 2G schließt Kooperationsvertrag mit Yanmar/Osaka - Vorstand und Aufsichtsrat schlagen unveränderte Dividende in Höhe von 0,45 Euro pro Aktie vor Heek, 29. April 2021 - Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, verzeichnete im ersten Quartal einen dynamischen Auftragseingang in Höhe von 46,4 Mio. Euro (Vorjahr: 45,2 Mio. Euro). Dabei hat das Auslandsgeschäft zu mehr als 50 % des Auftragseingangs beigetragen. Insgesamt stellt sich die Verteilung des Auftragseingangs im abgelaufenen Quartal wie folgt dar:
Der Vorstand geht angesichts der guten Auftragslage von einer Vollauslastung bis zum Jahresende aus und wertet den hohen Auftragseingang im Ausland als erneute Bestätigung der Ausrichtung auf internationale Märkte, die mit der jüngst erfolgten Gründung der 2G Energy International GmbH nochmals forciert wurde. Umsatzerlöse steigen im 1. Quartal auf über 40 Mio. Euro Erste, noch nicht final konsolidierte Umsatzzahlen zeigen einen deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse im ersten Quartal auf rund 43 Mio. Euro (Vorjahr: 32,0 Mio. Euro). Nachdem die Gesamtleistung im abgelaufenen Geschäftsjahr durch einen Bestandsaufbau in Höhe von 7,4 Mio. Euro (2019: Bestandsreduzierung in Höhe von 10,3 Mio. Euro) auf über 254 Mio. Euro gestiegen ist, konnte im ersten Quartal eine Reihe dieser angearbeiteten Projekte zur Schlussabrechnung gebracht werden. "Wir werten die Verstetigung der Umsatztätigkeit, insbesondere auch zwischen dem 4. und dem 1. Quartal, als weiteren Hinweis darauf, dass wir bei der Implementierung industrieller Prozesse gut vorankommen", so CFO Friedrich Pehle. 2G schließt Kooperationsvertrag mit Yanmar/Osaka Ein weiteres Zeichen für den verstärkten Fokus auf den Vertrieb von Neuanlagen im Ausland ist die nun geschlossene Kooperationsvereinbarung mit der Yanmar Energy System Co., Ltd., einer Tochtergesellschaft der Yanmar Holdings mit Sitz in Osaka (Japan). Yanmar wird von nun an die KWK Systeme von 2G im Leistungsbereich von 20-2.500 kW in Asien, im mittleren Osten sowie in Nordafrika vertreiben. "In Japan erwarten wir in den nächsten Jahren eine steigende Nachfrage nach KWK-Neuanlagen", so Vorstandsvorsitzender Christian Grotholt. "Der neue japanische Premierminister Yoshihide Suga hat bekannt gegeben, dass Japan bis 2050 die Treibhausgasemissionen auf null senken will. Dabei setzt Japan insbesondere auf Wasserstoff als Wegbereiter einer dekarbonisierten Energieversorgung." 2G verzeichnet ein lebhaftes Interesse an seiner Wasserstofftechnologie und konnte im vergangenen Jahr bereits einen ersten Auftrag für eine Wasserstoff betriebene Anlage in Japan gewinnen, die Anfang dieses Jahres ausgeliefert wurde. In der vergangenen Woche akquirierte 2G einen weiteren Auftrag über eine Wasserstoff-Anlage, deren Auslieferung noch in 2021 erfolgen soll. Durch die Kooperation mit Yanmar stützt 2G das Partnerkonzept und erweitert damit die Reihe namhafter Unternehmen, die 2G Anlagen in ihr eigenes Produktportfolio aufgenommen haben bzw. 2G-modifizierte Kernkomponenten einsetzen.
2G profitiert von globalen Langfristtrends, die effiziente und dezentrale Energielösungen immer wichtiger machen. Dazu zählt die steigende Energienachfrage bei gleichzeitiger Notwendigkeit, schonend mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Die parallele Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie macht die KWK-Technologie effizienter und klimafreundlicher als konventionelle Methoden der Energieerzeugung, insbesondere dann, wenn beispielsweise Wasserstoff regenerativen Ursprungs als Treibstoff genutzt wird. Die 2G Kraftwerke können nach Bedarf die Produktionsschwankungen von Wind- und Sonnenkraftwerken kompensieren und stellen somit - insbesondere beim Einsatz von Wasserstoffmotoren - eine Rückgrattechnologie zukünftiger Versorgungskonzepte dar. Somit profitieren 2G Kunden konsequent von ökonomisch und ökologisch hoch vorteilhaften Innovationen, die eine schnelle Amortisation sowie umfangreiche Mehrwerte ermöglichen. Ihre Technologieführerschaft baut 2G durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl in der Gasmotorentechnologie für Erdgas-, Wasserstoff- und Biogas-Anwendungen als auch in der spezifischen Softwareentwicklung stetig aus. Des Weiteren ist die von 2G konsequent umgesetzte Digitalisierung im zukünftigen Strommarktdesign der Energiewende im Verbund mit den Erzeugern aus Sonne und Wind, Biogas und Erdgas ein unverzichtbares, systemrelevantes Element und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar. 2G beschäftigt rund 700 Mitarbeiter, die am Hauptsitz in Heek, Deutschland, in Nordamerika sowie in fünf weiteren europäischen Standorten tätig sind. Insgesamt ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern aktiv und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 Umsätze von rund 247 Mio. EUR. 2G wurde 1995 gegründet und ist seit 2007 börsennotiert. Die Aktie der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) ist im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Per 15. Februar 2021 hielten die Unternehmensgründer Christian Grotholt und Ludger Gausling 45,1 % der Anteile, der Freefloat lag bei 54,9 %. Termine 2021 IR-Kontakt
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ISIN: | DE000A0HL8N9 |
WKN: | A0HL8N |
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1190113 29.04.2021