PRESSEMITTEILUNG
Kölleda, 28. April 2022 - Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssystemen, konnte das Geschäftsjahr 2021 wie bereits vorab im März veröffentlicht mit deutlichen Zuwächsen abschließen: Der Konzernumsatz erhöhte sich um 24,0 % auf 122,5 Mio. Euro (Vorjahr: 98,8 Mio. Euro), was maßgeblich auf ein zeitlich begrenztes staatliches Förderprojekt zur Verbesserung des Funkempfangs entlang der deutschen Schienenwege zurückzuführen war. Von den daraus resultierenden Aufträgen zur Umrüstung der bestehenden Funksysteme konnte Funkwerk als einer der führenden Anbieter störfester GSM-R-Komponenten erheblich profitieren. "Durch die Investitionen in die Bahn-Infrastruktur", so Kerstin Schreiber, Vorstand der Funkwerk AG, "gewinnt der Schienenverkehr in Deutschland weiter an Bedeutung. Wir begrüßen diese Initiativen insbesondere unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und freuen uns, dass wir die Modernisierung der Bahn mit passenden Funkwerk-Lösungen unterstützen können." Auf Basis der Umsatzsteigerung verbesserte sich 2021 auch die Ertragslage des Funkwerk-Konzerns deutlich. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 35,0 Mio. Euro um 71,8 % über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 20,4 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss 2021 belief sich auf 23,8 Mio. Euro (Vorjahr: 13,6 Mio. Euro). Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 6. Juli 2022 vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn der Muttergesellschaft Funkwerk AG in Höhe von 10,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,1 Mio. Euro) eine unveränderte laufende Dividende von 0,30 Euro sowie eine Sonderdividende von 0,70 Euro je dividendenberechtigter Aktie auszuzahlen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung errechnet sich daraus eine Ausschüttungssumme von 8,1 Mio. Euro. Die Finanz- und Vermögenslage des Funkwerk-Konzerns stellte sich weiterhin sehr positiv dar. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 50,0 % auf 58,4 % und der Bestand an liquiden Mitteln nahm von 52,5 Mio. Euro auf 76,0 Mio. Euro zu. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 26,5 Mio. Euro (Vorjahr: 22,0 Mio. Euro). Durch den Krieg in der Ukraine, der substanzielle Risiken mit sich bringt und dessen Auswirkungen derzeit nicht absehbar sind, ist eine Aussage über den weiteren Geschäftsverlauf mit großen Unsicherheiten behaftet. Hinzu kommen die anhaltenden Versorgungsengpässe auf den Weltmärkten, erhebliche Beschaffungs- und Energiepreissteigerungen sowie die weiterhin bestehenden Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie. Unter der Voraussetzung, dass die genannten Risiken keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Konzerns haben, prognostiziert Funkwerk für das Gesamtjahr 2022 einen Konzernumsatz zwischen 108 Mio. Euro und 115 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis in der Bandbreite von 20,0 Mio. Euro bis 25 Mio. Euro. Der vollständige Konzernjahresabschluss 2021 der Funkwerk AG kann unter www.funkwerk.com abgerufen werden. Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr, Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.
Kontakt: Funkwerk AG Kerstin Schreiber, Vorstand Im Funkwerk 5 99625 Kölleda Tel.: 03635 458 300 Fax: 03635 458 599 ir@funkwerk.com
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Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Funkwerk AG |
Im Funkwerk 5 | |
99625 Kölleda | |
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Fax: | +49 (0)3635 458 399 |
E-Mail: | info@funkwerk.com |
Internet: | www.funkwerk.com |
ISIN: | DE0005753149 |
WKN: | 575314 |
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1338169 28.04.2022