Hauptversammlung der Ekotechnika AG: Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu
Walldorf, 28. September 2020 - Die Ekotechnika AG (Primärmarkt; ISIN: DE000A161234), deutsche Holding des größten Händlers internationaler Landtechnik in Russland, hat ihre aufgrund der Coronavirus-Pandemie verschobene Hauptversammlung heute erfolgreich durchgeführt. Neben der Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder sowie der Wahl des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019/2020 hat die Hauptversammlung auch die Schaffung eines Genehmigten Kapitals 2020 mit großer Mehrheit beschlossen. Darüber hinaus wurde angesichts des in Kraft getretenen Gesetzes zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) eine Satzungsänderung zur Teilnahme an der Hauptversammlung beschlossen. Nach den Erfahrungen in der Coronavirus-Pandemie haben die Aktionäre zudem weiteren Satzungsänderungen zur Durchführung der Hauptversammlung zugestimmt, um die Regelungen zur Anwesenheit von Aktionären und Aufsichtsratsmitgliedern flexibler zu gestalten. Außerdem berichtete der Vorstand in der heutigen Hauptversammlung über die bisherige Entwicklung der Gesellschaft in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/2020 (30.09.). So stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 % von 123,0 Mio. Euro auf 148,9 Mio. Euro. Dabei blieb der Verkauf von Landmaschinen weiterhin der wichtigste Umsatztreiber. Im Gegensatz dazu ist das umsatzmäßig bisher wenig bedeutende Segment Forstmaschinen durch den coronabedingten Exporteinbruch nach China sowie einige Gesetzesänderungen im Bereich "Export Holzprodukte" beeinträchtigt. Sowohl bei Traktoren als auch bei Mähdreschern konnten die Absatzzahlen in den ersten neun Monaten 2019/2020 gegenüber Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Die Anzahl der verkauften Traktoren lag bei 189 Maschinen (9M 2018/2019: 164 Traktoren), die der Mähdrescher konnte von 46 Maschinen um knapp 80 % auf 82 Maschinen gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) ging aufgrund von Wechselkurseffekten von 8,9 Mio. Euro (9M 2018/2019) auf 7,5 Mio. Euro (9M 2019/2020) zurück. Bereinigt um diese Effekte stieg das EBIT um rund 21 % auf 10,4 Mio. Euro (9M 2018/2019: 8,6 Mio. Euro). Die Währungseffekte sind durch die starke Abwertung des Rubels von ca. 20 % bedingt - und zu einem großen Teil unrealisiert. Für das Gesamtjahr werden sich die Währungseffekte auf das Ergebnis aufgrund der jüngsten Rubelentwicklung noch verstärken. Stefan Dürr, Vorstandsvorsitzender der Ekotechnika AG: "Mit der bisherigen Entwicklung im Geschäftsjahr 2019/2020 sind wir insgesamt sehr zufrieden, wenngleich wir den seit März deutlich schwächeren Rubel zu spüren bekommen. Der Bedarf an neuer Landtechnik ist unverändert hoch, was sich auch in unseren gestiegenen Absatzzahlen zeigt." Bjoerne Drechsler, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "In den kommenden Monaten werden wir weiter an der organisatorischen Konsolidierung unserer Regionalgesellschaften auf Holdingniveau arbeiten, vor allem was den Einkauf, Vertrieb und das Marketing sowie den After-Sales-Bereich betrifft. Darüber hinaus planen wir die Fokussierung unserer Vertriebsorganisation auf Anhängetechnik. Dies ermöglicht eine logische Diversifikation und die Erschließung ungenutzter Marktpotentiale in unseren Exklusivgebieten. Im Bereich Smart Farming werden wir zudem eine Abteilung mit zehn Mitarbeitern aufbauen und die Suche nach Kooperationspartnern sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich vorantreiben."
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1137401 28.09.2020