Corporate News - Konzernumsatz steigt nach neun Monaten auf 121,7 Mio. Euro (+14,5% gegenüber dem Vorjahr) - Zukäufe verstärken die Wachstumsdynamik - EBIT verbessert sich auf 1,8 Mio. Euro (9M 2020: 0,3 Mio. Euro) - Auftragseingang geht um -5,8% zurück, Auftragsbestand: +38,0% - Umsatz- und Ergebnis-Erwartung für 2021 konkretisiert
"Wir freuen uns über das anziehende Umsatzwachstum, das unsere operative Schlagkraft widerspiegelt und unterstreicht, dass wir insgesamt auf dem richtigen Weg sind", sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE. "Wir gehen mit einem hohen Auftragsbestand in das letzte Quartal des Jahres und sind zuversichtlich, unsere Jahresziele wie geplant zu erreichen." Der Auftragseingang ging in den neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um -5,8% auf 131,6 zurück (9M 2020: 139,7 Mio. ?). Darin sind 7,7 Mio. ? aus den Zukäufen der EXA AG und der Datavard AG enthalten. Organisch ging der Wert demnach um -11,3% zurück. Der Rückgang begründet sich im Wesentlichen durch im vergangenen Jahr geschlossene großvolumige Partnerschaftsverträgen und einem damit einhergehenden hohen Vorjahresniveau. Seit Jahresbeginn werden neue Partnerschaften überwiegend ohne vordefiniertes Volumen geschlossen, so dass Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus diesen Verträgen erst später ergebniswirksam werden. Dies führt zu einer entsprechenden zeitlichen Verschiebung auch im Auftragseingang. Dem Segment Software sind 43,6 Mio. ? bzw. rund 33% des Auftragseingangs zuzuordnen (9M 2020: 57,3 Mio. ? bzw. rund 41%). Dies entspricht einem Rückgang von rund -24% und resultiert aus einem starken Vorjahreszeitraum, in dem verschiedene Partnerschaftsverträge mit mehrjährigen Softwarekontingenten abgeschlossen wurden. Die Akquisitionen der EXA AG und der Datavard AG trugen 2,0 Mio. ? zum Auftragseingang im Segment Software bei. Auf das Segment Service entfallen 88,0 Mio. ? bzw. rund 67% des Auftragseingangs (9M 2020: 82,4 Mio. ? bzw. rund 59%), was einem Anstieg um 7% entspricht. Darin sind 5,7 Mio. ? aus den Zukäufen der EXA AG und der Datavard AG enthalten. Da es sich bei dem Geschäftsmodell der EXA im Wesentlichen um software-related Services handelt, ist die Segmentzuordnung aktuell in der Prüfung. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2021 bei 135,5 Mio. ?; nach 110,8 Mio. ? zum 31. Dezember 2020. Davon entfallen in Summe 12,3 Mio. ? auf die Akquisitionen der EXA AG und Datavard AG. Zum 30. September 2021 hat sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der SNP-Gruppe auf 1.762 erhöht, was vor allem auf die Konsolidierungen der Datavard AG sowie der EXA AG zurückzuführen ist; zum 31. Dezember 2020 waren es in Summe 1.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Auftragseingang und Auftragsbestand:
Weitere Details sind dem Q3-Bericht 2021 zu entnehmen:
Über SNP SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge(R) und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand. Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.700 Mitarbeiter*innen. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 144 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert, seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE). Weitere Informationen unter www.snpgroup.com Ansprechpartner SNP: Peter Verclas
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1244149 28.10.2021