Die Deutsche Bank belohnt Investoren durch großzügige Dividende

Das Kreditinstitut erzielt den höchsten Umsatz seit 10 Jahren


Die Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008 ; WKN: 514000) gehört zu den Gewinnern der Pandemie: 2021 hat das Geldinstitut einen Bruttogewinn von 3,4 Milliarden Euro erzielt, eine Verdreifachung zum Vorjahr. Trotz niedriger Zinsen sind für Investoren hohe Dividenden zu erwarten.

Das größte Kreditinstitut Deutschlands möchte, im Gegensatz zum Vorjahr, wieder Dividenden ausschütten. Dafür sollen Aktien im Wert von 300 Millionen Euro zurückgekauft werden. Die Umsetzung soll noch in den ersten beiden Quartalen in diesem Jahr erfolgen, teilte das Dax-Unternehmen mit.

Aktionäre erhalten dabei pro Wertpapier 20 Cent. Angaben zu Folge lässt sich die Kapitalausschüttung mit rund 700 Millionen Euro beziffern. Dies sei der erste Schritt, um langfristig Kapital in Höhe von fünf Milliarden Euro auszuzahlen. Zuletzt hatte die Deutsche Bank 2018 eine Dividende von 11 Cent ausgegeben.

Vergleichsweise betrug zu Beginn des Jahres 2021 der Wert für eine Aktie noch knapp 8,80 Euro. Derzeit lassen sich die Wertpapiere für rund 12 Euro pro Anteil erwerben. Somit erwirtschaftete die Deutsche Bank 2021 den höchsten Gewinn seit 10 Jahren.

Entgegen den Prognosen der Analysten erzielte die Bank in den Bereichen Nettogewinn, Eigenkapitalrendite und dem Verhältnis zu Einnahmen bessere Resultate.

Bei den absoluten Kosten schnitt die Aktiengesellschaft schlechter ab als erwartet, aufgrund von steigenden Ausgaben wie etwa dem Umbau des Unternehmens. Dennoch zeigte sich Vorstandsvorsitzender Christian Sewing insgesamt sehr positiv gestimmt: "Alle vier Geschäftsbereiche[.]

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