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05.August 2025 07:30 Uhr

auto-schweiz

Druck auf die Automobilwirtschaft bleibt hoch














auto-schweiz


/ Schlagwort(e): Sonstiges






Druck auf die Automobilwirtschaft bleibt hoch








05.08.2025 / 07:30 CET/CEST




Neue Personenwagen Juli 2025


Bern, 5. August 2025



Der Markt für neue Personenwagen in der Schweiz und in Liechtenstein bleibt auch im Juli 2025 unter den erhofften Erwartungen. Die 19'629 Neuzulassungen sind zwar 6,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Dieses auf den ersten Blick erfreuliche Wachstum geht allerdings auf technische Gründe zurück. Kumuliert liegt die Zahl neuer Personenwagen seit Jahresbeginn bei 132'762, was einem Rückgang von 4,9 Prozent gegenüber den ersten sieben Monaten 2024 (139'648) entspricht. Der Druck auf die Automobilwirtschaft bleibt hoch, weil der Gesamtmarkt seit dem Jahr 2020 stark an Volumen eingebüsst hat.



Auf den ersten Blick sieht das Wachstum gut aus: Im Juli 2025 wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 19'629 Personenwagen und damit 6,5 Prozent mehr als im Juli 2024 neu in Verkehr gebracht. Wegen Software-Anpassungen konnte allerdings in diesem Jahr ein Teil der Juni-Zulassungen erst im Juli verarbeitet werden, was die monatliche Betrachtungsweise beeinflusst. Aussagekräftiger für eine Gegenüberstellung mit dem Vorjahr ist daher die kumulierte Zahl der Immatrikulationen seit Jahresbeginn. Hier ist, verglichen mit den europäischen Nachbarländern, nach wie vor ein deutlich stärkerer Rückgang zu verzeichnen. So liegt der Schweizer Markt in den ersten sieben Monaten 4,9 Prozent zurück.



Im Juli war jedes dritte Neufahrzeug ein Steckerfahrzeug



Mit 4'083 im Juli neu in Verkehr gebrachten reinelektrischen Fahrzeugen wurde der Vorjahreswert von 3?434 Immatrikulationen um 18,9 Prozent übertroffen. Deren Anteil am Gesamtmarkt liegt im Juli 2025 bei 20,8 Prozent und damit über dem Jahresdurchschnitt von 2024. Addiert man dazu noch die 2'406 (+54,9 Prozent gegenüber Vorjahresmonat) zugelassenen Plug-in-Hybride, was einem Marktanteil von 12,3 Prozent entspricht, ergibt sich für die sogenannten Steckerfahrzeuge (reinelektrische Fahrzeuge und Plug-in-Hybride) ein Marktanteil von 33,1 Prozent im Juli 2025. Das entspricht einer Steigerung von 6,1 Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresperiode. Diese positive Entwicklung ist zu begrüssen: In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 lag der Marktanteil der Steckerfahrzeuge unter den neu immatrikulierten Personenwagen bei 31 Prozent. Aber das Ziel der «Roadmap Elektromobilität», ein 50-Prozent-Anteil für Steckerfahrzeuge bei den bis Ende Jahr zugelassenen Neuwagen, wird in diesem Tempo nicht zu schaffen sein. Daran können auch das breite Sortiment von mehr als 200 Fahrzeugmodellen in allen Fahrzeugklassen und Preissegmenten sowie attraktive Angebote des Handels nichts ändern.



Thomas Rücker, Direktor von auto-schweiz, sagt: «Wir sind bei der Wende zur E-Mobilität noch immer mit angezogener Handbremse unterwegs. Soll die Wende gelingen, braucht es ein funktionierendes Ökosystem rund um die E-Mobilität. Unser 10-Punkte-Plan für das Gelingen der E-Mobilität kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.» Der Plan sieht vor, bei den Rahmenbedingungen für Elektromobilität gleichlange Spiesse mit dem Rest Europas zu schaffen und nachhaltig die Nachfrage zu fördern. Dabei legt auto-schweiz den Fokus auf die Schaffung oder Verstärkung der Anreize für elektrisches Fahren ? von mehr Ladeinfrastruktur über günstigere Strompreise bis hin zum Aussetzen der Automobilsteuer auf E-Fahrzeuge.



Moderne Fahrzeuge haben viele Vorteile



Neue Fahrzeuge helfen, den veralteten Fahrzeugbestand in der Schweiz zu erneuern, sowie die CO2-, Feinstaub- und Lärmemissionen zu verringern. Zudem erhöhen sie die Sicherheit im Strassenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer, da moderne Autos über umfassende Sicherheitsassistenten verfügen. Diese helfen, Unfälle zu vermeiden oder deren Folgen zu minimieren.



 



Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von auto-schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen.


Weitere Auskünfte:

Thomas Rücker

Direktor

T 079 529 12 02
thomas.ruecker@auto.swiss 



Frank Keidel

Mediensprecher

T 076 399 69 06
frank.keidel@auto.swiss 



 























Ende der Medienmitteilungen





2179340  05.08.2025 CET/CEST



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