"Ungläubig rieben sich die Besucher auf der Entry und General Standard Konferenz Ende April in Frankfurt die Augen: Systaic-Finanzvorstand Heiko Piossek stellt auf der Analystenkonferenz für 2008 einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro in Aussicht. Dabei hat die Firma 2006 doch gerade mal Erlöse von 4,5 Millionen Euro erzielt", schreiben die Experten von Börse Online in ihrer jüngsten Ausgabe 23/2008. Diese Prognose ist mehr als reines Wunschdenken. Allein ein Deal mit der Immobiliengesellschaft Colonia Real Estate umfasst ein Volumen in der Höhe von bis zu 100 Millionen Euro. Colonia wird seine Immobilien mit Solarstromanlagen ausrüsten. Das Geschäft von Systaic ist die Beratung, Planung, Installation, Montage und Wartung von Solaranlagen. Mit dem mehrfach preisgekrönten Produkt "Energiedachsystem" will Systaic den Markt erobern. Börse Online empfiehlt die Aktie zum Kauf und schätzt das KGV 2009 auf 7,2. Die Experten weisen allerdings darauf hin, dass weitere Kapitalerhöhungen zu einer Verwässerung des Grundkapitals führen dürften. Auch die Risiken im Projektgeschäft sollten nicht unterschätzt werden. Systaic wird derzeit an der Börse mit 65 Millionen Euro kapitalisiert.

Windturbinenproduzenten befinden sich in einer traumhaften Situation. Das jährliche Marktwachstum von derzeit 20% wird allein vom mangelnden Angebot gedämpft. Die Hersteller können gar nicht so schnell produzieren wie die Nachfrage wächst. So summiert sich der Auftragsbestand bei Nordex auf 3,3 Milliarden Euro und garantiert eine Vollauslastung der Werke bis Mitte 2010. Das Unternehmen stellt jetzt die Weichen für langfristiges Wachstum und will auf dem schnell wachsenden US-Markt positionieren. Der schwache Dollar macht die 100 Mio. $ Investionen für Nordex zu einer problemlos bezahlbaren Angelegenheit aus dem Kassenbestand. Lesen Sie folgend die wichtigsten Passagen der ad-hoc-Mitteilung:

• Nordex investiert in den kommenden Jahren rund 100 Mio. US-Dollar in
  den Aufbau einer eigenen Fertigung für Windturbinen und Rotorblätter
  in den USA


• "Vor vier Jahren hat der Markt noch zu über 70 Prozent in
  Europa stattgefunden. In Zukunft erwarten wir je ein Drittel der
  Nachfrage aus Europa, Asien und den USA. In Nordamerika wollen wir
  dabei innerhalb der nächsten Jahre rund 20 Prozent unseres Umsatzes
  erreichen", erläutert Thomas Richterich, Vorstandschef der Nordex AG,
  den geplanten Werksbau


• Rund 600 Arbeitsplätze werden am
  Standort entstehen, dessen endgültige Wahl kurz bevor steht. "Wir
  werden darauf achten, dass unser Standort zentral gelegen ist. Es
  kristallisiert sich heute bereits ein Produktionsort im Mittleren
  Westen der USA heraus", sagt Ralf Sigrist, President der Nordex USA
  Inc.


• Zum Jahreswechsel hatte Nordex zwei Großaufträge aus den USA mit
  einer Kapazität von rund 220 Megawatt erhalten. Die 2,5 MW-Anlagen,
  die in 2008 und 2009 errichtet werden, werden noch größtenteils in
  Deutschland gefertigt und in die USA verschifft

Bildnachweis: Copyright Nordex AG

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"Fusion stemmt Gewinne. Die Übernahme von Müller Weingarten beendet den Preiskrieg zwischen den beiden Pressenherstellern. Das führt zu auskömmlicheren Margen", schreibt Börse Online in der aktuelle Ausgabe Nr. 22/2008. Die beiden Konkurrenten Müller Weingarten und Schuler hatten sich jahrelang in harten Preiskriegen die Gewinnmargen kaputt gemacht. Es war naheliegend diesen Preiskrieg mit einer Übernahme endlich zu beenden, um die eigenen Produkte zu fairen Preisen absetzen zu können. Schuler und Müller Weingarten bilden einen der führenden Anbieter für Umformtechnik und Metallverarbeitung mit einem anvisierten Jahresumsatz von mehr als 900 Millionen Euro. Das entspricht einem Weltmarktanteil von etwa 35%. Um für den Kapitalmarkt attraktiver werden, sollen die Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt werden. Eine kürzlich durchgeführte Kapitalerhöhung gibt der Bilanz neue Stabilität. Börse Online schreibt: "Wichtigste Kunden sind die Autobauer und ihre Zulieferer, auf die knapp 60 Prozent der Bestellungen entfallen. Die Umsatzrendite vor Steuern soll in drei Jahren auf 5 Prozent ansteigen. Den Börsenwert gibt Börse Online mit 216,3 Millionen Euro an. Die Experten schätzen das KGV für 2009 auf 7,9 und empfehlen die Aktie von Schuler zum Kauf.

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Nach der Übernahme des Trockungsspezialisten Eltosch erwartet Dr. Hönle einen annualisierten Jahresumsatz in Höhe von 65 Millionen Euro in der kommenden Periode. Im Geschäftsjahr 2006/2007 wurden noch 26,2 Millionen Euro umgesetzt. Zwei weitere Akquisitionen waren dem Eltosch-Deal bereits vorausgegangen. Dr. Hönle etabliert sich mit den Firmenkäufen als zweitgrößter Systemanbieter für industrielle UV-Technologien. Positive Impulse für die Aktie könnten von der weltweiten größten Messe für die Druckbranche (DRUPA) ausgehen. Dr. Hönle wird einige innovative Neuheiten vorstellen und erwartet eine positive Ressonanz. Wir haben für Sie die wichtigsten Passagen der letzten Meldungen zusammengefasst:

• Die Dr. Hönle AG übernimmt sämtliche Anteile an der Hamburger Eltosch Torsten Schmidt GmbH von der Advanced Photonics Technologies AG und baut damit ihre Position als Systemanbieter im Markt für industrielle UV-Technologie weiter aus; Hönle sieht sich nach der Übernahme als weltweit zweitgrößter Systemanbieter in diesem wachstumsstarken Markt.


• Eltosch zählt zu den führenden Unternehmen in der Trocknungstechnik für Druckmaschinen. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vertreibt seit mehr als 30 Jahren UV-, Infrarot- und Heißlufttrockner die vorrangig im Offsetdruck eingesetzt werden. Das Unternehmen erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr mit rund 60 Mitarbeitern einen Umsatz von über 20 Mio. €. Mit der Akquisition von Eltosch erhöht die Hönle-Gruppe ihren Marktanteil im Offsetdruck deutlich. Zugleich erschließt sich Hönle einen direkten Zugang zur Bogenoffset-Industrie. Zu den wesentlichen Kunden gehören namhafte Unternehmen der Druckbranche, mit denen teilweise langjährige strategische Partnerschaften bestehen.


• Nach einem Umsatz von 26,2 Mio. € im Geschäftsjahr 2006/2007, steigt der annualisierte Konzernumsatz unter Berücksichtigung der erfolgten Zukäufe (Panacol Gruppe, PrintConcept GmbH und Eltosch GmbH) auf etwa 65 Mio. €. Die Hönle Gruppe beschäftigt weltweit knapp 300 Mitarbeiter.


• Der Umsatz der Hönle Gruppe stieg im ersten Halbjahr um 41,2 % auf 18.036 TEUR.
  Das Betriebsergebnis (EBIT) kletterte um 64,5 % auf 3.416 TEUR. Das
  Vorsteuerergebnis (EBT) stieg um 53,7 % auf 3.702 TEUR. Der Periodenüberschuss
  sprang um 89,1 % nach oben und lag bei 2.785 TEUR; dies entspricht einem
  Ergebnis je Aktie in den ersten sechs Monaten von 0,51 EUR (Vj. 0,27 EUR). Die
  Nettoumsatzrendite lag nach 11,5 % im Vorjahr bei 15,4 %


• Von der größten Druckmaschinenmesse der Welt, der DRUPA,
  erwartet Hönle positive Umsatzeffekte. Das Unternehmen zeigt auf der Messe eine
  neue Generation an UV-Trocknern. Die auf einer patentierten Reflektorgeometrie
  basierten Geräte verfügen über eine erhöhte UV-Intensität - bei gleichzeitig
  reduzierter Temperaturentwicklung. Darüber hinaus werden unter anderem neue
  Microcontroller zur Steuerung der Anlagen und besonders kompakte Trockner für
  Kleinanlagen ausgestellt

Abbildung: Heidelberger Druckmaschinen AG

Das Bild zeigt eine Druckmascheine von Heidelberger Druck. Diesen Zielmarkt möchte Dr. Hönle mit seinen UV-Technologien verstärkt erreichen.

"Die Privatisierungswelle bei Krankenhäusern setzt sich fort. Rhön-Klinikum ist zur Aufnahme bereit", schreibt "Der Aktionär" in seiner aktuellen Ausgabe 21/08! "Nach Angaben der deutschen Krankenhausgesellschaft sind rund 34 Prozent der über 2100 Kliniken von der Insolvenz bedroht". Damit liegt ein ideales Umfeld für den privaten Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum vor, der in den letzten Jahren mehrfach bewiesen hat, in Not geratene Kliniken wieder auf Profit trimmen zu können. Bislang hat Rhön-Klinikum einen Marktanteil von nur drei Prozent. Die Experten von "Der Aktionär" halten es für realistisch, dass das Unternehmen diesen mittelfristig auf acht bis zehn wird ausbauen können. Die Privatisierungswelle verschärft sich derzeit, weil sinkenen Einnahmen immer höhere Kosten gegenüber stehen. Rhön-Klinikum kommt mit diesem Umfeld gut klar: Der Umsatz wuchs im ersten Quartal um 3,7% auf 520 Millionen Euro. Das Konzernergebnis konnte sogar um 17,7% auf 28,2 Millionen Euro gesteigert werden. "Der Aktionär" empfiehlt die Aktie von Rhön-Klinikum zum Kauf.

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"Amtungsaktive Freizeitschuhe haben den Konzern aus der Provinz Treviso weltbekannt gemacht. Mit Sportschuhen will er jetzt noch schneller wachsen", schreibt Börse Online der der aktuellen Ausgabe Nr. 20/2008. Die Experten berichten über den italienischen "Schuhmissionar" Mario Moretti Polegate, der aus tiefer Überzeugung seine atmungsaktiven Schuhe der Marke "Geox" vertreiben will. Nun hat er großes vor. Seit knapp vier Wochen vertreibt Geox auch atmungsaktive Sportschuhe. Die Konkurrenz in diesem Segmant ist zwar hart, doch bieten die Geox-Schuhe einen entscheidenden Vorteil. Über die Sohle dringt keine Feuchtigkeit in das Innere des Schuhs, wohl aber kann Luft entweichen. Die technische Funktionsweise der Schuhmembran hat der Geox-Chef patentieren lassen. "Derzeit stehen die Geox-Schuhe in 11.000 Mutlibrand-Stores und in 750 so genannten Monobrand-Stores", schreibt Börse Online. Die Anzahl der Monobrand-Shops soll sich in den nächsten drei Jahren verdoppelt werden. Mit dieser Wachstumsstrategie sollen die Umsätze in drei Jahren auf 1,4 Milliarden Euro steigen. 2007 wurden erst 770 Millionen Euro umgesetzt. Neben den Schuhen bietet die Erweiterung des Produktsortiments um Bekleidung weitere Wachstumsperspektiven. Börsen Online empfiehlt die Aktie von zum Kauf und schätzt das KGV09 auf 13,4.

Besser hätte die letzte Woche für den Windanlagen-Produzenten REpower wohl kaum laufen können. Das Unternehmen unterzeichnete Lieferverträge für drei Großaufträge mit einem Gesamtvolumen über etwa 1,4 Milliarden Euro (Schätzwert 1MW = 1 Million Euro). Die Aktie konnte von der guten Nachrichtenlage letzte Woche noch nicht profitieren, wobei man von diesem Titel auch nichts anderes gewohnt ist. Schon seit über einem Jahr reagiert die Aktie nicht sofort auf positive Nachrichten, um dann plötzlich schubweise nach oben durchzustarten. Fantasie erhält der Titel durch einen weiteren Großauftrag von RWE über rund 1900 Megawatt, der bald über den Ticker laufen könnte. Wie der Finanzvorstand Pieter Wasmuth gegenüber dem TradeCentre Börsenbrief erklärte, habe man das Ziel in den Verhandlungen mit RWE schon in den nächsten Wochen handelseinig zu werden. Die Aussichten sind damit hervorragend, nicht zuletzt weil Windenergie zu den Gewinnern der nächsten großen Investitionswelle im Energiesektor zählen sollte. Durch die steigenden Rohstoffpreise wird der Betrieb von Kohlekraftwerken immer teurer.

Damit Sie den Überblick über die zahlreichen Großaufträge von REpower behalten, finden Sie hier eine Auflistung der Meldungen von letzter Woche:

Hamburg/Genua, 9. Mai 2008. Die REpower Systems AG (WKN 617703) und Enertad – eine Tochter des italienischen Energie- und Erdölunternehmens ERG – haben heute einen Rahmenvertrag zur Lieferung von bis zu 80 Windkraftanlagen der 2-Megawatt-Klasse unterzeichnet. Davon sind 50 Anlagen fest vereinbart, weitere 30 können optional abgerufen werden. Durch den Vertrag sichert sich Enertad eine Gesamtleistung von bis zu 160 MW. Zur Pressemitteilung

Hamburg, 09. Mai 2008. ENEL, größter Energieversorger Italiens und zweitgrößter Europas, hat offiziell mitgeteilt, den Windturbinenhersteller REpower Systems AG (WKN 617703) als Lieferanten für verschiedene Windparkprojekte in Frankreich und Italien mit einer Gesamtleistung von 263 Megawatt (MW) ausgewählt zu haben. 2007 hatte ENEL den Tender ausgeschrieben, der Windparkprojekte in Italien, Frankreich und Spanien mit einer Gesamtleistung von 543 MW umfasst. Am 25. Februar dieses Jahres hatte REpower bei ENEL ein Angebot für den Tender abgegeben. ENEL kündigte nun an, dass REpower alle Lose in Frankreich (158 MW Gesamtleistung) sowie 105 MW in Italien gewonnen habe. Zur Pressemitteilung

Hamburg/Montreal, 5. Mai 2008.Das St-Laurent Énergies-Konsortium, mit dem der Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG (WKN 617703) im letzten Jahr eine exklusive Optionsvereinbarung über die Lieferung von Windenergieanlagen geschlossen hatte, hat heute verkündet, dass es den Zuschlag für fünf Windparkprojekte des Energieversorgers Hydro-Quebec Distribution erhalten hat. Die Gesamtleistung für diese Projekte in der kanadischen Provinz Québec beträgt 954 Megawatt (MW). Das Konsortium wird angeführt von EDF Energies Nouvelles (eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers EDF und langjähriger REpower-Kunde), weitere Mitglieder sind Hydromega Services Inc. (ein unabhängiger Stromerzeuger aus Québec) und RES Canada (internationaler Windpark-Projektentwickler und Baugesellschaft). Am 18. September 2007 hatte das Konsortium ein Angebot über eine Gesamtleistung von 1.048 MW an Hydro-Quebec Distribution abgegeben, welche sich exklusiv aus REpower-Anlagen der 2-Megawattklasse (MM82 und MM92) zusammensetzen soll. Wenn die Stromlieferverträge zwischen Hydro-Québec and St-Laurent Énergies abgeschlossen sind, dürfte der Auftrag bis dato einer der größten in der gesamten Windindustrie sein. Zur Pressemitteilung

Bildnachweis: REpower Systems AG, Foto: Ralf Grömminger (RG), Gerd Großmann (GG), Jan Oelker (JO), cam?©l?©on und St?©phane Cosnard (SC)

Zu Handeslbeginn sackte der Kurs von Vestas Wind erst einmal ab. Anleger starrten ungläubig auf die Zahlen zum ersten Quartal. Diese lagen mit 701 Millionen Euro 8% unter der Vorjahresperiode. Gleichzeitig überraschte das Management mit einer aggressiven Umsatzprognose. Im Gesamtjahr 2008 sollen die Umsätze auf 5,7 Milliarden Euro anstiegen und das bei einer stolzen EBIT-Marge zwischen 10% und 12%. Im Handelsverlauf setzte sich dann schließlich die Überzeugung durch, dass Vestas Wind die angehobene Prognose wird erreichen können. Aktuell notiert die Aktie von Vestas Wind mit 7% im Plus. Das Hauptproblem im Windsektor sind immer noch die Probleme auf den Zulieferermärkten. Schlüsselkomponenten für Windturbinen haben teilweise Lieferzeiten von bis zu 15 Monaten. Im Endeffekt handelt es sich um ein Luxusproblem, das Beweis für die boomende Branche ist. Langfristig wird der gesamte Sektor von der Erwartung getrieben, dass zwischen 2010 und 2020 gigantische Offshore-Windparks einen großen Teil der Stromversorgung übernehmen werden.

Hier geht es zum Quartalsbericht von Vestas

mastertraders-positionstrading-07052008.pdf

mastertraders-positionstrading-04052008.pdf

PVA Tepla erzielte 2007 Umsätze in Höhe von 113,7 Millionen Euro. 2008 ist ein Wachstum um 40% auf knapp 160 Millionen Euro geplant. Am Mittwoch meldete das Unternehmen den größten Auftrag der Unternehmensgeschichte. Der Solarmodulproduzent ersol Solar bestellt über ein Tochterunternehmen Kristallzuchtanlagen mit einem Auftragsvolumen von 76 Millionen Euro. Die dort produzierten Solarwafer sollen nach Unternehmensangaben höhere Wirkungsgrade und günstigere Produktionskosten als mit herkömmlicher Solartechnologie ermöglichen. Lesen Sie untenstehend die ad-hoc-Mitteilung. Die wichtigen Passagen haben wir fett markiert.

• Aßlar, 30.04.2008) - Die PVA TePla AG, Aßlar, hat heute im Rahmen
  des 2006 geschlossenen Kooperationsvertrages mit der ASi Industries
  GmbH, Arnstadt, einer 100%igen Tochtergesellschaft der ersol Solar
  Energy AG, einen Vertrag über die Lieferung von Kristallzucht-Anlagen
  für die Herstellung monokristalliner Siliziumkristalle im Wert von 76
  Mio. Euro abgeschlossen.


• Die Anlagen vom Typ EKZ 3500 werden von Anfang 2009 bis Ende 2010 an
  die ersol Tochter ausgeliefert werden und sichern die nächste
  Ausbaustufe der Waferproduktion bei der ersol Gruppe.


• Dieser weitere große Auftrag von ersol an die PVA TePla im Laufe der
  letzten zwei Jahre zeugt von der vertrauensvollen und verlässlichen
  Kooperation beider Unternehmen. Die technologische Führerschaft bei
  Kristallzucht-Anlagen ermöglicht dem Kunden, mit den zu liefernden
  Systemen monokristalline Silizium-Kristalle in unterschiedlichen
  Durchmessern zu ziehen. Zum einen können Kristalle mit einem
  Durchmesser von 200mm für Solarwafer in der etablierten Größe von
  156mm Kantenlänge gezogen werden, zum anderen aber auch 300mm
  Kristalle (Ingots) für die Produktion von so genannten
  SuperSize-Solarzellen aus 210mm x 210mm großen Wafern. Mit
  monokristallinen Solar-Wafern lassen sich Silizium-Solarzellen mit
  höchsten Wirkungsgraden herstellen.

mastertraders-positionstrading-01052008.pdf