Information zum Blog
Manuel Heurich
Diplom Verwaltungswirt

Redakteur MasterTraders Positionstrading-Newsletter

Swing-Trading - Erfolg in jeder Marktphase

Swing-Trading beschreibt das Ausnutzen kurz bis mittelfristiger Kurschancen.
Die Kombination aus Charttechnik und fundamentaler Analyse ermöglichen großen Börsenerfolg.

Swing-Trading Channel

Der Swing-Trading Channel bietet eine Anleitung, wie die Swing-Trading Strategie im realen Trading-Umfeld umgesetzt werden kann. Um die Trading-Aktivitäten optimal nachverfolgen zu können, erfolgen täglich Trading-Updates, Trading-Tipps und Swing-Trading Käufe und Verkäufe. Die offenen und abgeschlossenen Positionen können jederzeit im Blog eingesehen werden.

Der Swing-Trading Channel richtet sich besonders an Berufstätige, die ohne den ganzen Tag am Trading-Desk zu sitzen, erfolgreich an der Börse spekulieren wollen!
Aktuelles Depot
Kauf aktuell
350 x 2G Bioenergietechnik AG (A0HL8N)
30.03.2011 13,30€
4.655,00€
25,90€
9.065,00€
94,74%
4.410,00€
200 x 2G Bioenergietechnik AG (A0HL8N)
05.04.2011 14,75€
2.950,00€
25,90€
5.180,00€
75,59%
2.230,00€
200 x 2G Bioenergietechnik AG (A0HL8N)
15.04.2011 16,24€
3.248,00€
25,90€
5.180,00€
59,48%
1.932,00€
100 x Arubis AG (676650)
13.05.2011 42,15€
4.215,00€
67,45€
6.745,00€
60,02%
2.530,00€
200 x 2G Bioenergietechnik AG (A0HL8N)
23.05.2011 19,00€
3.800,00€
25,90€
5.180,00€
36,32%
1.380,00€
200 x 2G Bioenergietechnik AG (A0HL8N)
27.06.2011 20,94€
4.188,00€
25,90€
5.180,00€
23,69%
992,00€
400 x euromicron AG (566000)
04.07.2011 21,63€
8.652,00€
16,35€
6.540,00€
-24,41%
-2.112,00€
Geschlossene Positionen
Kauf Verkauf

1000 x Quanmax AG
WKN A0X9EJ
11.02.2011
2,93€
2.930,00€
01.03.2011
2,88€
2.880,00€

-1,71%
-50,00€

100 x YOC AG
WKN 593273
21.02.2011
38,92€
3.892,00€
24.02.2011
36,99€
3.699,00€

-4,96%
-193,00€

80 x zooplus AG
WKN 511170
22.02.2011
61,00€
4.880,00€
04.07.2011
94,00€
7.520,00€

54,10%
2.640,00€

300 x Dr. Hönle AG
WKN 515710
25.02.2011
10,06€
3.018,00€
03.03.2011
10,70€
3.210,00€

6,36%
192,00€

210 x Roth & Rau AG
WKN A0JCZ5
25.02.2011
14,34€
3.011,40€
28.02.2011
15,12€
3.175,20€

5,44%
163,80€

550 x CropEnergies AG
WKN A0LAUP
01.03.2011
6,37€
3.503,50€
03.03.2011
5,40€
2.970,00€

-15,23%
-533,50€

250 x UBS AG
WKN UB0BL6
05.03.2011
14,13€
3.532,50€
09.03.2011
13,70€
3.425,00€

-3,04%
-107,50€

100 x SGL CARBON SE
WKN 723530
09.03.2011
29,97€
2.997,00€
14.04.2011
37,26€
3.726,00€

24,32%
729,00€

200 x Grammer AG
WKN 589540
09.03.2011
18,31€
3.662,00€
14.03.2011
17,31€
3.462,00€

-5,46%
-200,00€

220 x Grammer AG
WKN 589540
14.04.2011
18,55€
4.081,00€
23.05.2011
18,19€
4.001,80€

-1,94%
-79,20€

900 x Softing AG
WKN 517800
27.04.2011
4,38€
3.942,00€
13.05.2011
4,74€
4.266,00€

8,22%
324,00€

500 x Analytik Jena AG
WKN 521350
28.04.2011
10,18€
5.090,00€
27.06.2011
9,20€
4.600,00€

-9,63%
-490,00€

2340 x
WKN BN7EJA
05.05.2011
1,28€
2.995,20€
20.05.2011
1,22€
2.854,80€

-4,69%
-140,40€

45 x zooplus AG
WKN 511170
23.05.2011
90,00€
4.050,00€
04.07.2011
94,00€
4.230,00€

4,44%
180,00€

1300 x
WKN BN0SPT
26.05.2011
2,19€
2.847,00€
23.08.2011
3,69€
4.797,00€

68,49%
1.950,00€

500 x Analytik Jena AG
WKN 521350
27.06.2011
10,18€
5.090,00€
27.06.2011
9,30€
4.650,00€

-8,64%
-440,00€

45 x zooplus AG
WKN 511170
04.07.2011
90,00€
4.050,00€
04.07.2011
94,00€
4.230,00€

4,44%
180,00€
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Der Swing-Trader
Swing-Trading mit Aktien auf Sicht einiger Tage und Wochen

Freitag, 29. Februar 2008

Anteilsscheine von Biolitec brechen um 17% ein! Wachstumsdelle im 2. Quartal

BiolitecRums. -17%. Das hat gesessen. 140 Millionen Euro Börsenwert für ein Unternehmen, das im abgelaufenen Halbjahr nur Umsätze von 19,1 Millionen Euro erzielte, signalisieren hohe Wachstumserwartungen auf Seiten der Börsianer. Bislang konnte der Hersteller von Medizinlasern die Erwartungen regelmäßig übertreffen. Mit innovativen Laser-Behandlungsgeräten für Fettentfernung, Cellulitebehandlungen, Orthopädie und Zahnheilkunden fanden die Biolitec-Produkte reißenden Absatz. Die Marktdurchdringung schreitet jährlich voran und sogar in den USA werden Absatzmärkte erschlossen. In Zeiten, die von Rezessionsängsten geprägt sind, zeigen sich Börsianer für glänzende Wachstumsperspektiven leider wenig empfänglich. Was zählt sind nur Gewinne, die im hier und jetzt erzielt werden. Eine kleine Wachstumsdelle im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde von der Börse deshalb heute mit einer gnadenlosen Kursabstrafung um 17% quittiert. Börsianer, die mit einem Einstieg liebäugeln, dürften sich freuen. Die langfristige Wachstumsstory ist immer noch voll intakt. In den nächsten Wochen dürfte der Kurs nach der Enttäuschung wieder attraktive Niveaus unter 10 € erreichen.

Hier sind die wichtigsten Passagen der heutigen DGAP-adhoc:

  • Jena, 29. Februar 2008 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse
    notierte biolitec AG (ISIN DE0005213409), Jena, konnte den Konzernumsatz in
    den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2007
    gegenüber dem Vorjahr um 12 % auf Euro 19,1 Mio. steigern (Vorjahr: Euro
    17,1 Mio.). Das Bruttoergebnis betrug Euro 13,0 Mio. (Vorjahr: Euro 11,7
    Mio.). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf Euro 3,0 Mio.
    (plus 23 %).

  • Dank der Umsatzsteigerungen besonders bei BPH- und ästhetischen
    Behandlungssystemen (z.B. ELVeS(TM)) konnte der Überschuss auf Euro 2,2 Mio.
    (Vorjahr: Euro 1,9 Mio.) gesteigert werden.

  • Auf das zweite Quartal bezogen steigerte sich das Umsatzwachstum aufgrund
    eines Verlagerungseffekts von Vertriebs-/Marketingpartnern hin zum
    Direktverkauf nur unwesentlich (von Euro 9,7 Mio. auf Euro 9,8 Mio.)

  • Für den weiteren Jahresverlauf rechnet die biolitec damit, dass sich der
    positive Geschäftsverlauf fortsetzt. Dabei wird das aktuelle Wachstum im
    Wesentlichen von der starken Nachfrage nach unserer BPH-Behandlung, nach
    der neuen ELVeS(TM) PainLess Venentherapie und den ästhetischen Behandlungen
    im Allgemeinen getragen.
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Donnerstag, 28. Februar 2008

Praktiker: Immer noch günstig

Praktiker zählt mit einem Kursanstieg von über 20 Prozent zu den Top Playern des Monats. Die Aktie befand sich in den letzten Wochen in einer explosiven Aufwärtsbewegung und konnte dem trägen Hin und Her des DAX widerstehen.

Die große Hoffnung der deutschen Wirtschaft ist in diesem Jahr der Konsum, der in das Wirtschaftswachstum auf einem soliden Niveau halten soll. Der wichtigste Frühindikator unserer Wirtschaft, der Ifo-Index, konnte diese Woche zum zweiten Mal in Folge zulegen. Dies liegt vor allem daran, dass die Auftragsbücher der Industrieunternehmen noch prall gefüllt sind. Jedoch sehen viele Unternehmer, die nächsten sechs Monate durchaus skeptisch. Deshalb wird in diesem Jahr der Konsum in die Presche springen müssen, um der Wirtschaft zusätzlich Stabilität zu verleihen. Die Chancen stehen nicht schlecht, sind doch viele Tarifverhandlungen schon mit deutlichen Lohnsteigerungen abgeschlossen worden, was die Grundlage der Konsumenten und Nachfrager darstellt.

Sollte der Konsum wirklich wie erwartet deutlich anziehen, wird die Baumarktkette Praktiker einer der Profiteure dessen sein. Der Konzern ist mit 420 Baumarktketten in neun Ländern europaweit auf Rang vier.

Das Umsatzwachstum betrug 2007 knapp 25 Prozent und erreichte 3,95 Mrd. Euro. Das EBIT ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht bekannt, dennoch gab der Vorstand bekannt, dass er das bisherige EBITA Ziel von 125 Mio. weiterhin für erreichbar halte. "Wir haben 2007 viel erreicht. Wir haben unser internationales Wachstum forciert und in 15 neue Standorte investiert. In Deutschland haben wir 60 Märkte des Praktiker-Filialnetzes auf das neue Easy-to-Shop-Konzept umgestellt, wir haben Max Bahr erfolgreich integriert und als neue starke Konzernmarke etabliert. Darüber hinaus haben wir die Belastungen aus der Mehrwertsteuer-Erhöhung verkraftet und uns im zweiten Halbjahr in einem stark rückläufigen deutschen Markt erfolgreich behauptet", so Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender.

Fazit: Trotz des Kursanstiegs der letzten Woche ist die Aktie der Praktiker mit einer Marktkapitalisierung von rund einer Mrd. Euro, bei einem Umsatz 2007 von knapp 4 Mrd. Euro immer noch günstig bewertet. Sollte der Konsum in diesem Jahr wirklich spürbar anziehen, könnte Praktiker als einer der Gewinner daraus hervorgehen.

praktiker4weektopphp.png
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Donnerstag, 28. Februar 2008

Deutsche Biotechperle MorphoSys - Zahlen über Erwartungen - aber konservativer Ausblick

morphosys280208MorphoSys ist eine der wenigen deutschen Biotechgesellschaften, die in der Weltliga ganz vorne mitspielt. Der Spezialist für molekulare Antikörper schloss im Dezember letzten Jahres mit Novartis eine der größten Forschungskooperationen der Biotechnologiebranche, die Zahlungen von bis zu 600 Millionen Dollar in Aussicht stellt. Spätestens seit diesem Deal stellt niemand mehr die weltweite Spitzenstellung von MorphoSys bei der Entwicklung von Antikörpermedikamenten in Frage. Die heute publizierten Zahlen fielen über den Erwartungen aus. Der Jahresüberschuss wurde verdoppelt. Dennoch reagiert die Aktie aktuell mit leichten Abschlägen (-3%). Analysten sind von dem konservativen Ausblick etwas enttäuscht, bestätigen aber der ersten Tendenz nach ihre Kusziele. Equinet gibt als erstes Analystenhaus nach den Zahlen eine Kaufempfehlung mit Kursziel 75 €. Der Ausblick "sei in Ordnung" schreibt der zuständige Analyst.

Hier sind wichtigsten Passagen der heutigen ad-hoc-Mitteilung:
  • Das Unternehmen erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 62,0 Mio. Euro (2006: 53,0 Mio. Euro) und ein Betriebsergebnis von 7,0 Mio. Euro (2006: 6,2 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis beinhaltet Beratungskosten im Zusammenhang mit der Novartis-Kooperation in Höhe von rund 4,5 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich nahezu auf 11,5 Mio. Euro (2006: 6,0 Mio. Euro) und enthält Steuererträge in Höhe von 2,3 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln belief sich zum Jahresende 2007 auf 106,9 Mio. Euro (2006: 66 Mio. Euro).

  • Highlights des Jahres 2007: 600 Mio. US$ Großauftrag von Novartis: MorphoSys und Novartis vereinbaren eine der umfangreichsten strategischen Allianzen zur Identifizierung und Entwicklung von biopharmazeutischen Produkten. MorphoSys erhält während der bis zu 10-jährigen Laufzeit der Vereinbarung vertraglich zugesicherte Zahlungen von mehr als 600 Mio. US$. Die Vereinbarung gewährt MorphoSys Rechte zur gemeinsamen Entwicklung von Produkten und ihrem Vertrieb in bestimmten Regionen durch den Aufbau einer eigenen Vertriebsmannschaft....

  • "Im vergangenen Jahr hat MorphoSys ein neues Stadium in der Unternehmensentwicklung erreicht," sagte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Das neue Jahr eröffnet uns noch nie da gewesene Möglichkeiten Werte zu schaffen und verändert entscheidend die Wachstumsperspektiven unseres Unternehmens. Die Eckpfeiler unserer erfolgreichen Geschäftsstrategie bleiben jedoch unverändert die Entwicklung von Antikörper-basierten Medikamenten zusammen mit Partnern oder in eigener Verantwortung sowie das weitere Vordringen in den Forschungsantikörpermarkt."

  • Ausblick 2008:
    MorphoSys erwartet in 2008 Umsätze zwischen 73 Mio. Euro und 77 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis soll sich nach den Erwartungen des Unternehmens auf einen Betrag zwischen 9 Mio. Euro und 11 Mio. Euro erhöhen, Investitionen in die Technologie- und Produktentwicklung in Höhe von 13 Mio. Euro sind in diesem Betrag enthalten. Das Unternehmen wird eine detaillierte Finanzprognose in der heutigen Presse- und Telefonkonferenz bekannt geben.
Morphosys-Gebäude in Oxford
morphosys3-280208

Bildnachweis: Copyricht MorphoSys AG
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Mittwoch, 27. Februar 2008

Dr. Hönle: Dividendenrendite 5%

Die Experten von "Der Aktionär" legen in ihren Lesern in der Ausabe 10/08 die Aktie von Dr. Hönle ans Herz. Der Wert erhält das Gütesiegel Top-Tipp spekulativ: "Der UV-Spezialist wird dereit von Anlegern eher wenig beachtet. Das dürfte sich aber bald ändern, denn durch Zukäufe konnten die Münchener ihr Geschäft deutlich erweitern", schreiben die Experten. Dr. Hönle gelang es als ehemaliger Produzent von UV-Bestrahlungsgeräten, die in der Medizin zum Einsatz kamen, das Geschäftsfeld auf industrielle Anwendungen zu erweitern. In der Vergangenheit überzeugte das Unternehmen regelmäßig mit zweistelligen Wachstumsraten. So waren auch die Geschäftszahlen zum ersten Quartal ein voller Erfolg. Um 30% konnte der Umsatz im ersten Quartal auf 7,3 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn sprang gar um knapp 140% auf 1,1 Millionen Euro in die Höhe. Im Dezember 2007 wurden der Klebstoffspezialist Panacol, sowie die in der UV-Trocknung tätigen Print Concept übernommen. Der Aktionär zitiert den Vorstand, dass die Integration der Unternehmen nach Plan laufen würde und deutliche Synergieeffekte zu erwarten sind. Für das Gesamtjahr strebt der CEO Haimerl ein Umsatzwachstum um 60% auf 42 Millionen Euro Euro und möchte ein EBIT in Höhe von 6,1 Millionen Euro erzielen. Der Aktionär spricht von soliden Wachstumsraten und einer Dividendenrendite von fünf Prozent. Das könnte den Startschuss zu einer Kursrally geben!
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Mittwoch, 27. Februar 2008

Hebt die Lufhansa-Aktie jetzt ab? Zahlen sprengen Erwartungen - Dividendenrendite 7,8%!

lufthansa260208Ungläubig rieben sich Analysten die Augen. Die Zahlen der Lufthansa AG übertrafen ihre kühnsten Erwartungen. So war es nicht überaschend, dass die Aktie im Tagesverlauf des gestrigen Dienstags über 5% an Wert gewann. Der Gewinn wurde 2007 mehr als verdoppelt, was aber angesichts einer anderen Kennzahl fast schon in den Hintergrund rückte: Um den Aktionären zu signalisieren, dass die Geschäfte gut laufen und man auch weiterhin optimistisch in die Zukunft blickt, erhöhte das Management die Dividende um 55 Cent je Aktie auf 1,25 Euro. Das entspricht einer Dividendenrendite von 7,8%. Eigentlich kaum zu glauben für einen DAX-Wert. Dass der Kurs nicht sofort stärker in die Höhe springt, liegt wohl am trüben Konjunkturpessimismus, der immer noch herrscht. Börsianer befinden sich mit ihrer Stimmungslage in der tiefsten Rezession, obwohl die derzeitige Berichtssaision bislang noch keinen Grund für diese trüben Aussichten gibt.

Die wichtigsten Zeilen der DGAP-ad-hoc von Lufthansa:
  • Der Lufthansa Konzern hat nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen
    Geschäftsjahr einen Umsatz von 22,4 Mrd. EUR (Vorjahr: 19,8 Mrd. EUR)
    erzielt. Mit einem operativen Ergebnis von 1.378 Mio. EUR (Vorjahr: 845
    Mio. EUR) wurde das angestrebte Ergebnisziel übertroffen. Die positive
    Geschäftsentwicklung sowie Erträge aus dem Portfoliomanagement prägten auch
    das Konzernergebnis von 1.655 Mio. EUR (Vorjahr: 803 Mio. EUR).

  • In Fortsetzung der Dividendenpolitik des Konzerns und angesichts der guten
    operativen Entwicklung schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat vor, der
    Hauptversammlung einen um 0,55 EUR erhöhten Dividendenvorschlag von 1,25
    EUR pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr zu unterbreiten.

Bildnachweis: Lufthansa.de
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Dienstag, 26. Februar 2008

Schmack Biogas - rasantes Umsatzwachstum - hohe Agrarpreise belasten

schmackbiogas260208Dunkle Wolken stehen derzeit über dem Biogas-Himmel. Die schwache Nachfrage von Landwirten drückt das EBIT von Schmack Biogas tief in die roten Zahlen. Damit war gerechnet worden und so reagiert der Aktienkurs relativ unbeeindruckt. Man muss die Lage im Biogas-Sektor differenziert betrachten. Langfristig führt an dieser Energieform kein Weg vorbei. Die ständig steigenden Erdgaspreise machen Biogas als vollständiges Substitut zu einem Massenmarkt der Zukunft. Der Wunsch nach politischer Unabhängigkeit gegenüber den rohstoffreichen Staaten wird zu einer schnellen Expansion der Branche beitragen. Das eigentliche Problem für die schwachen Absatzzahlen der Biogasanlagenbauer ist schnell gefunden. Exorbitant gestiegene Preise für Agrarrohstoffe machen den Betrieb von Biogasanlagen derzeit unprofitabel. Landwirte können ihre Erzeugnisse derzeit teurer auf dem Spotmarkt verkaufen, als wenn sie damit ihre Biogasanlagen füttern würden. Um ein Gefühl für die Relationen zu bekommen: Der Weizenpreis hat sich innert Jahresfrist fast verdreifacht. Für Aktien wie Schmack Biogas bietet sich eine klare Strategie an: Erst kaufen, wenn die Agrarrohstoffe wieder fallen. Dann stehen dem Sektor goldene Zeiten bevor!

Hier sind die wichtigsten Passagen der DGAP-Adhoc von Schmack Biogas

  • Die Schmack Biogas AG und die gesamte Biogasbranche
    blicken auf ein schwieriges Jahr 2007 zurück. Dennoch konnte Schmack nach
    den vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von rund 132
    Mio. Euro generieren und damit ein Wachstum von rund 47 % gegenüber dem
    Vorjahr erzielen. Damit übertrifft das Unternehmen in 2007 die
    Gesamtentwicklung der Biogasbranche deutlich und sieht sich in seiner
    strategischen Ausrichtung bestätigt

  • Das EBIT beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen rund -9,6 Mio.
    Euro und liegt damit unter der zuletzt formulierten Prognose von -6 Mio.
    Euro. Die Abweichung beim EBIT ist zum einen auf die bereits kommunizierte
    schwache Nachfrage im landwirtschaftlichen Bereich zurückzuführen. Zum
    anderen werden Projekte und Projektentwicklungsleistungen, die für 2007
    eingeplant waren, jetzt erst im Laufe des Jahres 2008 umsatz- und
    ergebniswirksam.

  • Das Unternehmen rechnet nach einem noch schwierigen ersten Halbjahr mit
    einer positiveren Entwicklung im zweiten Halbjahr 2008 und dann mit einem
    deutlichen Aufwärtstrend im Jahr 2009. Für das laufende Geschäftsjahr geht
    Schmack Biogas von weiter steigenden Umsätzen aus und strebt ein wesentlich
    verbessertes EBIT an. Basis dieser Erwartungen sind neben der schlankeren
    Kostenstruktur auch deutlich verbesserte Marktbedingungen in Form der neuen
    Gasnetzzugangsverordnung und der geplanten Anhebung der Vergütungssätze aus
    dem EEG.
Hier finden Sie die vollständige Meldung!
Bildnachweis: Schmack Biogas
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Sonntag, 24. Februar 2008

Börsenspiel: Ipods gewinnen - jetzt mitmachen!

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Sonntag, 24. Februar 2008

Großauftrag von RWE könnte REpower in neue Umsatzdimensionen katapultieren

repower240208Offshore-Windenergie gehört die Zukunft. England möchte im Jahr 2020 bis zu 20% seines Energiebedarfs über riesige Windparks auf offener See erzielen. Unter den regenerativen Energien liefern solche Windparks die stabilsten Energieerträge. Letzte Woche gab REpower in einer Pressemitteilung bekannt, dass man mit RWE über einen gigantischen Großauftrag verhandelt. Gegenstand der Verhandlungen sind auch 250 Offshore-Windkraftwerke der 5M/6M-Baureihe. Mit diesem Auftrag wäre der Startschuss für den Wachstumsmarkt "Offshore-Windenergie" endgültig gegeben. REpower besitzt gegenüber anderen Windkraftfirmen wie Nordex einen enormen Technologievorsprung. Zum Vergleich: Das stärkste Modell der Nordex-Windanlagen erzeugt eine Leistung von 3MW. REpower hat bereits 6MW-Modelle im Angebot. Hier sind die wichtigsten Passagen der Pressemitteilung von letzter Woche:
  • Die REpower Systems Gruppe (WKN 617703) und die auf den Bereich Erneuerbare Energien spezialisierte Tochtergesellschaft des RWE-Konzerns, RWE Innogy, haben heute ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, das die Verhandlung von Rahmenverträgen mit einem Volumen von bis zu 1.900 MW vorsieht. Dabei handelt es sich um etwa 250 Offshore-Windkraftwerke der 5M/6M-Baureihe sowie weitere rund 200 Onshore-Windkraftanlagen der 2-Megawatt-Klasse.

  • Es ist beabsichtigt, die Verhandlungen über die Rahmenverträge innerhalb der nächsten drei Monate, jedoch spätestens bis zum Jahresende abzuschließen. Die Windenergieanlagen sollen dann in einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren, beginnend ab dem 1. Januar 2010 durch REpower hergestellt und geliefert werden.

  • Matthias Schubert, Technologievorstand der REpower Systems AG, kommentiert: "Das Interesse von einem bedeutenden Global Player wie RWE ist ein erneuter Beweis für die herausragende Qualität unserer Produkte. Wir sind zuversichtlich, dass wir die Verhandlungen zügig zum Abschluss bringen können und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit."

  • Kevin McCullough, Geschäftsführer (COO) von RWE Innogy fügt hinzu:
    "Die Windkraft spielt auf unserem Weg, RWE Innogy als treibende Kraft für Zukunftstechnologien in Deutschland und Europa zu positionieren, eine maßgebliche Rolle. Dabei stellen insbesondere Offshore-Windparks höchste Ansprüche an die eingesetzte Technik. Ich bin mir sicher, dass wir mit REpower einen starken Partner gefunden haben, um unsere Ziele in diesem Bereich voranzubringen."

Das Bild zeigt eine 5MW Offshore-Windkraftanlage von REpower. Die Ölplattform im Bildhintergrund lässt die Größenverhältnisse erahnen. Der Rotordurchmesser der Windturbine beträgt 126 Meter!
repoweroffshore220208


Bildnachweis: REpower Systems AG, Foto: Ralf Grömminger (RG), Gerd Großmann (GG), Jan Oelker (JO), caméléon und Stéphane Cosnard (SC).
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Samstag, 23. Februar 2008

Grammer: Expansion Breakout

Der Automobilzulieferer Grammer entwickelt nach seinem Kursabsturz, während der Crash-Phase, wieder erste Momentum Tendenzen. Die Aktie konnte heute dem schwachen Marktumfeld mit einem Expansion Breakout unter sehr hohem Handelsvolumen trotzen.

Durch große Restrukturierungsmaßnahmen und Effizienzsteigerungen bei der Produktion und der damit verbundenen Kostenreduktion soll das Unternehmen angeblich in der Lage sein 40 Mio. Euro einzusparen. Weiter geht das Unternehmen davon aus, dass die Ziele für 2008 und 2009 erreicht werden können. Das Umsatzziel von einer Milliarde Euro könnte Grammer sogar schon 2008 erreichen.

Der Absturz der Aktie schien zunächst gerechtfertigt gewesen zu sein, unter der Prämisse, dass Grammer als Automobilzulieferer in besonderer Abhängigkeit zur Automobilindustrie steht und somit von einer Rezession in den USA und einem überschwappen dieser auf den Euroraum stark leiden würde. Jetzt, wo das Unternehmen publiziert die gesteckten Ziele erreichen zu können, wäre nach einer ersten Erholungsphase auch ein weiterer Kursanstieg die logische Konsequenz.

Spannend wird der kommende Montag werden, dann nämlich präsentiert das Unternehmen die Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2007 und wird vorraussichtlich auch einen detaillierteren Ausblick über die Zukunft geben können.

Der heutige Kurssprung gegen den Markt und die relative Stärke könnten als wages Zeichen auf eine etwaige positive Überraschung am Monatag hindeuten, dies ist allerdings eine wage Vermutung.

Fazit: Grammer ist als Automobilzulieferer zweifelsohne ein Zykliker, dem man eine sehr starke Konjunkturabhägigkeit nicht absprechen kann. Dennoch beinhaltet die Kursabstrafung eine etwaige Übertreibung, die mit den kommenden Zahlen aus dem Weg geräumt werden und der Aktie den Weg nach oben freisprengen könnte.

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Freitag, 22. Februar 2008

Nordex: 50% jährliches Wachstum

Im Börsenmagazin "Der Aktionär 09/2008" finden wir ein Interview mit dem Vorstandschef Thomas Richterich von Nordex. Der Windturbinenhersteller notiert immer noch 40% unter seinen Höchstkursen von 2007. Grund waren leicht verfehlte Wachstumserwartungen in 2007. Statt der geplanten 750 Millionen Euro Umsatz, erreicht Nordex nur 747 Millionen Euro. Das EBIT wuchs um 140% auf 40 Millionen Euro Euro. Der Aktienkurs kommt derzeit nicht so richtig von der Stelle. An eingetrüben Wachstumsperspektiven liegt es nicht. Thomas Richterich sagt gegenüber dem Aktionär: "Vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen bleiben so gut wie bisher, wollen wir jährlich um 50 Prozent zulegen. Vor allem durch Skaleneffekte wollen wir die Umsatzrendite von derzeit 5,4% bis 2011 auf zwölf Prozent hebeln". Den Cashbestand in Höhe von 210 Millionen Euro will der CEO zum Ausbau der Produktionskapazitäten nutzen. Der Aktionär empfieht spekulativen Anlegern wieder eine Position der Nordex-Aktie ins Depot zu legen.

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Freitag, 22. Februar 2008

Biotest - erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 - strammes Wachstum in 2008 erwartet!

biotest220208Der Ausblick von Biotest kann begeistern. Das Pharma- und Biotechnologieunternehmen will den strammen Wachstumskurs fortsetzen und rechnet 2008 mit Umsatzerlösen in Höhe von 400 Millionen Euro. In diesem Jahr wurde nach den heute publizieten Geschäftszahlen für 2008 ein Umsatzwachstum in Höhe von 15,8% auf 326,4 Millionen Euro erzielt. Mit einem Börsenwert von nur 400 Millionen Euro erscheint die Aktie für ein Biotechunternehmen mit starker Marktstellung günstig bewertet. Fantasie verspricht vor allem der Blutplasmabereich. Nach der Übernahme der Blutplasmaaktivitäten des amerikanischen Konkurrenten Nabi Biopharmaceuticals zählt Biotest zu den weltweit vier größten Produzenten von Blutplasma. Die wichtigsten Passagen der heutigen "DGAP Corporate News":

  • Die Biotest-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2007
    Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Konzernumsatz durchbrach
    erstmals in der Unternehmensgeschichte die Schwelle von 300 Mio. Euro und
    betrug nach untestierten Zahlen 326,4 Mio. Euro. Gegenüber dem
    Vorjahreswert (281,9 Mio. Euro) bedeutet das eine Steigerung von 15,8 %.
    Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte überproportional zu und
    zwar um 22,6 % auf 38,5 Mio. Euro
    (2006: 31,4 Mio. Euro).

  • Die mit Wirkung zum Dezember 2007 erworbenen neun Spenderzentren sowie
    Produktions- und Entwicklungskapazitäten in Boca Raton im US-Bundesstaat
    Florida wurden in die neu gegründete Biotest Pharmaceuticals Corp.
    überführt. Biotest hat mit der Transaktion das Geschäft mit Plasmaproteinen
    auf eine neue Stufe gestellt. Das Unternehmen ist nun direkt im US-Markt
    vertreten
    , der mit einer jährlichen Nachfrage von etwa 35 Tonnen und einem
    im Vergleich zu Europa bis zu 10% höheren Preisniveau der größte und
    attraktivste Markt der Welt ist

  • 'Wir haben 2007 wichtige Schritte in der Unternehmensentwicklung gemacht,
    die in den kommenden Jahren ihre volle Wirkung auf Umsatz und Ertrag der
    Gruppe entfalten sollten'
    , sagt Prof. Gregor Schulz, Vorstandsvorsitzender
    der Biotest AG. 'Diesen Wachstumskurs wollen wir mit zusätzlicher Dynamik
    fortsetzen.' Für das laufende Jahr strebt Biotest einen Umsatz in der
    Größenordnung von 400 Mio. Euro an. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
    soll im Vergleich zum abgelaufenen Jahr um 10 % steigen.

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Donnerstag, 21. Februar 2008

Gesco: Top-Player des Monats

Gesco gehört mit einer Perfomance von 27 Prozent zu den Top-Playern des Monats und hat sich eindrucksvoll aus den Tiefs vom Crash hervorgekämpft. Als Top-Player des Monats muss man dem Titel unbedingt im Auge behalten und auf eine Konsolidierung der Anstiegs warten.

Gesco ist ein Unternehmen mit einer sehr solide geprägten Vorstandsschaft, die es vermag das aktuelle Marktgeschehen sehr gut abzuschätzen, wofür auch die zuletzt getätigten Akquisitionen ein Indiz sind. Die Wuppertaler haben es sich zum Ziel gesetzt ertragsstarke und interessante mittelständische Unternehmen zu erwerben, diese langfristig zu halten, von deren Cash-Flows zu profitieren und die Ertragskraft weiterzuentwickeln. Im Gegensatz zu Private Equity Firmen ist Gesco ein langfristiger Investor, der diese sogenannten "Hidden Champions" nicht nach kurzer Zeit wieder zu einem höheren Wert verkaufen möchte, sondern von deren organischen Wachstum profitiern, diese innoviern und weiterentwickeln möchte.

Am 14. Februar präsentierte Gesco tolle Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007/2008, welche die Entwicklung des Aktienkurses der letzten Wochen deutlich bestätigten. Sowohl der Auftragseingang, der ein Plus von 39 Prozent erreichte, als auch der Umsatz, der um satte 30 Prozent wuchs und 251 Mio. Euro erreichte, spiegelten die Wachstumambitionen des Unternehmens wider. Das EBIT legte um 79 Prozent zu und konnte auf 27 Mio. Euro gesteigert werden. Die EBIT-Marge vom Umsatz liegt demanch bei fast 10 Prozent.
Gesco-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose bekräftigte nochmals die Ziele für das laufende Geschäftsjahr, die ohnehin schon zweimal angehoben worden waren. "Auch im dritten Quartal hat sich das lebhafte operative Geschäft fortgesetzt, so dass wir uns mit unserer Planung für das Gesamtjahr sehr wohl fühlen." Es ist bekannt, dass Gesco wahrlich nicht zu optimistisch in seinen Prognosen ist und diese als eher konservativ eingestuft werden dürfte.

Der positive News-Flow der letzten Tagen wird auf Grund der rosigen Aussichten wahrscheinlich auch in nächster Zeit nicht abreißen und so der Aktie weiteren Zündstoff geben können.

Fazit: Das Wachstumsunternehmen Gesco, ist mit einem KGV2009e von ca 8 wahrlich nicht zu teuer bewertet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 327 Mio. Euro, mehr als das Doppelte dessen, was das Unternehmen derzeit an der Börse wiegt.

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Donnerstag, 21. Februar 2008

Pfleiderer - trotz Baukrise vielversprechende Auftragslage in Nordamerika - Aktie erholt sich!

pfleiderer220208Faszination Holz, steht groß auf der Website der Pfleiderer AG. Mit Hochspannung wurden die heutigen Zahlen erwartet. Das Unternehmen zählt zu den drei weltweit führenden Herstellern von Holzwerkstoffen, Oberflächenveredelungen und Laminatfußböden. Die Pfleiderer-Aktie wurde in den letzten Monaten brutal nach unten geprügelt, weil Befürchtungen laut wurden, dass die Krise im amerikanischen Bausektor das Ergebnis massiv belasten könnte. Die Befürchtungen waren übertrieben, wie das heutige Zahlenwerk beweist. Pfleiderer kann eine Umsatzsteigerung um 27% auf 1,8 Milliarden Euro ausweisen und gibt sogar für das Nordamerika-Geschäft einen positiven Ausblick. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen aus der heutigen DGAP-Mitteilung:

  • Die im MDAX notierte Pfleiderer AG (ISIN
    DE0006764749) konnte in 2007 nach Vorlage vorläufiger Zahlen bei
    Konzernumsatz und -gewinn neue Bestwerte erzielen. So kletterte das EBITDA
    - Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen - um rund 20 % auf 248,7
    Mio. Euro. Dieser Wert liegt am oberen Ende des avisierten Zielkorridors
    von 240 bis 250 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag mit 13,8 % zwar unterhalb
    des Vorjahreswerts von 14,7 %, was jedoch aufgrund der Integrations- und
    Restrukturierungsmaßnahmen bei Pergo und einem Rationalisierungsprogramm in
    Westeuropa so erwartet worden war

  • Beim Konzernumsatz wurde ein Wachstum um 27 %
    auf 1,8 Mrd. Euro erzielt, wobei 11 Prozentpunkte auf organischem und 16
    Prozentpunkte auf externem Wachstum basierten. Die eigene Zielvorgabe von
    1,9 Mrd. Euro wurde aufgrund von Währungseffekten und Umsatzverschiebungen
    in Nordamerika nicht erreicht. Da diese verschobenen Umsätze jedoch zum
    Großteil in 2008 nachgeholt werden und die Auftragslage viel versprechend
    ist, erwartet Pfleiderer für das neue Geschäftsjahr einen Umsatz in der
    Größenordnung von 2 Mrd. Euro sowie eine Verbesserung der konzernweiten
    EBITDA-Marge auf 15 % (Vj. 13,8 %).

  • Das Nordamerikageschäft haben
    wir mit der Pergo Integration neu strukturiert und erwarten aus den dort
    ergriffenen Maßnahmen in 2008 positive Ergebnisse. Daher sind wir auch für
    dieses Geschäftsjahr zuversichtlich. Wir wollen einen Konzernumsatz in der
    Größenordnung von 2 Mrd. Euro erwirtschaften und die EBITDA-Marge
    konzernweit auf 15 % verbessern. 2008 soll erneut ein Jahr mit profitablem
    Wachstum werden', kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Pfleiderer AG,
    Hans H. Overdiek, die Geschäftsentwicklung des Konzerns



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Mittwoch, 20. Februar 2008

Lufthansa: 8% Dividendenrendite?

Ins Schwärmen gerät Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior wenn er vom Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber der Deutschen Lufthansa spricht. Er bezeichnet ihn als klugen Strategen, der das Unternehmen geschickt an die internationale Spitze führt. "Die Krise der Swissair nutzte das Unternehmen geschickt, einem Wettbewerber mit großen Namen zum kleinen Preis einzukaufen. Der zuletzt verkündete Einstieg beim führenden amerikanischen Billigflieger JetBlue (19 Prozent) eröffnet auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neue Perspektiven." Prior rechnet in 2007 mit dem besten Ergebnis der Firmengeschichte. Die Lufthansa dürfte etwa 1,5 Milliarden Euro verdient haben. Weiter geht Prior von einer saftigen Dividendenerhöhung von 70 Cent auf 1,20 Euro aus. Das würde aktuell einer Dividendenrendite von 8% entsprechen!

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Dienstag, 19. Februar 2008

DGAP-Newsfeed: Neu auf MasterTraders.de

Ab heute bieten wir Ihnen die aktuellsten Unternehmensmeldungen der Deutschen Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität live hier auf MasterTraders.de. Wir zeigen Ihnen die neuesten Meldungen wie Ad-hoc-Meldungen, Unternehmensnachrichten (Corporate News), Meldungen über Directors' Dealings, Meldungen zu Stimmrechtsanteilsveränderung und viele mehr!
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Sonntag, 17. Februar 2008

HCI Capital: Lockt mit Dividende

Die Aktie der HCI Capital AG durchstieß am Freitag seine 200 Tage Linie von unten nach oben. Dieses Aktien-Signal ist schon deswegen zu beachten, weil es alle anderen Marktteilnehmer auch tun. Tritt diese Formation bei einer Aktie also ein, werden sehr viele Augen auf die Aktie und das Unternehmen gerichtet sein, darunter Fondsmanager und Investmentprofis, die Schwung in die Aktie bringen können.

Einst war die Hamburger HCI Gruppe lediglich auf Schiffsbeteiligungen spezialisiert. Mittlerweile kann HCI Capital ein breites Spektrum an Produkten anbieten von geschlossenen Schiffs- und Immobilienfonds über Lebensversicherungs-Zweitmarktfonds bis hin zu Private Equity-Fonds. Der Fokus liegt aber weiterhin auf einer einkommenstarken Schicht, die den Kundenstamm der HCI bildet.
90 Prozent der Erlöse stammen aus dem Innland, wobei HCI angestrebt ist auch in Österreich, der Schweiz und in Osteuropa Fuß zu fassen, von wo bis dato lediglich 10 Prozent des Umsatzes generiert wird.
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet HCI Capital mit einem Gewinn von 35 Mio. Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr ist HCI bs dato auf Grund der gut gefüllten Pipeline optimistisch. Näheres wird aber erst bei der Vorlage der Bilanz am 10. März zu erwarten sein.

Sowohl die Hamburger Sparkasse, als auch SRC Research stufen die Aktie der HCI Capital mit Buy ein. SRC beziffert das Kursziel auf 21 Euro, was vielleicht etwas zu hochgegriffen erscheint, jeodch das Potenzial der Aktie verdeutlicht.

Fazit: Mit einem KGV2009e von 8,7 und einer Dividendenredite von ca. 9 Prozent hat HCI Capital ein außergewöhnliche Kombination zu bieten, die durchaus verlockend ist. Als Sicherheitlevel kann das Übernahmeangebot der MPC Capital in Höhe von 14,22 Euro genommen werden wodurch sich ein ausgezeichnetes Chance/Risiko Verhältnis ergibt.


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Donnerstag, 14. Februar 2008

Bertrandt vor Investitionswelle

Ein großes Thema in der aktuellen Ausgabe von Focus Money Nr. 08/2008 lautet: "Versteckte Perlen: Aktien kleiner Firmen traf die Kurskorrektur am härtesten. Eine Exklusiv-Analyse zeigt, bei welchen Werten die Chance auf eine Erholung am größten ist." Mit Kursiel 36,40 Euro empfehlen die Experten von Focus Money unter anderem die Aktie des Ingenieur-Dienstleisters Bertrandt: "Audi, BMW, Volkswagen, Daimler - nahezu alle großen Autohersteller zählen zu den Kunden von Bertrandt". Das Unternehmen entwickelt im Auftrag seiner Kunden zum Beispiel einzelne Fahrzeugkomponenten. Bertrandt profitiert dabei vom Outsourcing-Trend der großen Konzerne. So verdreifachte sich der Überschuss im Geschäftsjahr 2006/07 auf 22 Millionen Euro. Focus Money zitiert den Vorstandschef Dietmaer Bichler: "Wir sehen gute Chancen unser Wachstum fortzusetzen." Damit dies gelingt will der Vorstand in diesem Jahr etwa 1000 neue Mitarbeiter einstellen. Ein ganz heißes Thema für Bertrand ist die Klimaschutzdebatte. Bichler rechnet mit einer großen Investitionswelle in der Autoindustrie. Focus Money gibt das KGV08e mit 8,5 an und taxiert die Dividendenrendite08e auf 5,9%.

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Donnerstag, 14. Februar 2008

Agrar-Boom: Geld wie Heu

Die Redaktion von Focus Money schreibt in der aktuellen Ausgabe Nr. 8 über den Boom der Agrar-Rohstoffe. "Die Begeisterung in den USA erinnert an die Zeiten des legendären Goldrauschs im 19. Jahrhundert. Doch der Stoff, der Reichtum verspricht, ist kein hartes Metall, und er wird auch nicht aus Flüssen gewaschen oder mühsam aus Stollen gebuddelt: Er kommt direkt vom Acker und wird in Ethanolfabriken zu Biosprit verflüssigt." US-Farmer werden für Jahre der Entbehrungen endlich belohnt. Weizen- und Maisfelder werden zu wahren Goldgruben. Um die Ausbeute auf ihren Flächen zu erhöhen, müssen die Bauern in moderne technische Ausrüstung investieren. Dazu gehören zum Beispiel auch Bewässerungsanlagen. Focus Money berichtet, dass jährlich etwa 50 Milliarden Dollar für Agraraustrüstung ausgegeben werden. Der Markt ist also gigantisch. Der Markt ist zu 60% in den Händen der drei Großen: Deere, CNH Global und AGCO. Deere produziert High-Tech-Maschinen. CNH ist einer der weltweit größten Traktorhersteller.

Deere



CNH Global

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Donnerstag, 14. Februar 2008

10 Börsenbücher zu gewinnen!

Börsen-Tagebücher: Mit Selbstkontrolle und Disziplin zum Börsenerfolg
Der größte Feind eines Traders bzw. Anlegers ist seine eigene Psyche. Es gibt beim Handel an der Börse klar formulierte Regeln. Wenn man sich daran hält, kann man größere Risiken vermeiden. Warum tut man das nicht? Weil uns Gier, Angst und Übermut ständig begleiten. Wir empfehlen deshalb das Führen eines Börsen-Tagesbuches als probates Mittel zur mentalen Selbstkontrolle. MasterTraders untersützt Sie mit Börsenliteratur, die jeden Monat unter allen teilnehmenden Tagebuchschreibern verlost wird

Wir haben mit www.financebooks.de (Boersenmedien AG) einen großzügigen Sponsor für die Börsentagebücher gefunden. Unter allen Schreiberlingen von Börsentagebüchern verlosen wir jeden Monat 10 Bücher. Die Gewinner können sich unter folgenden zwei Büchern eines aussuchen:

Das Tao des Warren Buffett
Zusammen mit David Clark, einem anerkannten Buffett-Kenner und Freund der Familie, schrieb Mary Buffett, die zwölf Jahre mit Warren Buffetts Sohn Peter verheiratet war, bereits mehrere Bestseller zum Thema "Buffettology". Das Erfolgsteam tat sich für dieses Buch erneut zusammen, um dem Leser gesammelte Weisheiten der Börsenlegende Warren Buffett zu präsentieren. Die Zitate in diesem Buch stammen aus persönlichen Gesprächen, Unternehmensberichten und Interviews. Sie liefern dem Leser einzigartiges Insider-Wissen und Strategien für den Anlageerfolg. Jedem Zitat folgt eine kurze Erklärung der Autoren, die den Ausspruch in das rechte Licht rückt und die Bedeutung des Gesagten veranschaulicht. Das Buch gleicht so dem Lehrbuch eines taoistischen Meisters, der seine Schüler zum Nachdenken anregt und ihnen Weisheiten mit auf den Weg gibt. Man kann sich diesen Aussprüchen immer wieder widmen, denn mit jedem Lesen ergibt sich ein noch tieferer Sinn.



Turtle-Trading

Wir werden Trader züchten – gerade so, wie sie in Singapur Schildkröten züchten." Dieser Ausspruch stammt von Trading-Legende Richard Dennis. Hintergrund des Ausspruchs: Als Folge einer Wette beschloss er 1983, eine "Tradingschule" zu eröffnen. Sein Ziel: Er wollte beweisen, dass man Menschen beibringen kann, wie man erfolgreich an der Börse handelt. Seine Schüler waren anfangs allesamt unbeleckte Börsenneulinge. Aus Ihnen wurden erfolgreiche Investoren - die legendären "Turtles". Sein Tradingsystem hat sich heute bei vielen Fondsmanagern etabliert. "Turtle Trading" erzählt die Geschichte der "Schildkröten"und ihres sagenumwobenen Handelssystems. Pflichtlektüre für alle Trader!



Wer ist gewinnberechtigt?

Jeder der bis zum 01. März im MasterTraders Börsenforum ein Börsentagebuch gestartet hat und mindestens wöchentlich 3 ausformulierte Beiträge schreibt. Tagebücher, die nur aus einzelnen Sätzen bestehen, werden nicht gewertet. Ziel ist, dass der Tagebuchschreiber anderen Lesern einen Einblick in seine Gedankenwelt bei der Auswahl von Aktien gibt. Um teilzunehmen einfach einen neues Thema in diesem Forum eröffnen
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Mittwoch, 13. Februar 2008

KSB: Starker Aufwärtsdrang

Die Aktien der KSB befinden sich in einer explosiven Aufwärtsbewegung und konnten binnen neun Tagen satte 25 Prozent zulegen. Die Aktie ist eine der ersten, die nach dem Crash einen so starken Aufwärtsdrang entwickelt.

KSB fertigt Pumpen und Armaturen an 30 Produktionsstandorten weltweit. Hierbei weisen die Produkte eine vielfältige Einsatzmöglichkeit auf, von der Gebäudetechnik über die Wasserwirtschaft und den Energiesektor bis hin zum Bergbau. Mit strategisch wertvollen Standorten in Asien und im mittleren Osten macht sich KSB zudem von konjunkturellen Schwankungen unabhängiger.

Die Maschinenbau Branche feiert derzeit ihren zweiten Sommer. Den sehr guten Zahlen der fast gesamten Branche reihte sich auch KSB nahtlos ein. Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 überzeugten, ohne auch ein Haar in der Suppe zu hinterlassen.
Der Auftragseingang stieg um 12,9 Prozent auf 1,93 Mrd. Euro. Das Umsatzwachstum belief sich auf über 10 Prozent und erreichte 1,78 Mrd. Euro. Erneut steigern konnte KSB auch die Umsatzrendite, die nun bei 7 Prozent liegt.

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ist ebenfalls positiv, wenngleich sich das Wachstum etwas abschwächen dürfte. Insbesondere der Raum Asien und Mittlerer Osten, sowie arabische Staaten dürften die Nachfrage weiterhin auf hohem Niveau halten und das Wachstum stabilisieren.

Fazit: Die Aktie der KSB hat nach ihrer enormen Kursabstrafung nun einen starken Aufwärtsdrang gebildet. Fundamental ist die Aktie mit Sicherheit nicht zu teuer und hat durchaus noch Potenzial nach oben.

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Sonntag, 10. Februar 2008

Mensch und Maschine: KGV 7

Die Experten vom Börsenbrief "Betafaktor" untersuchen in ihrer aktuellen Ausgabe die Aktie von "Mensch und Maschine". Die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für 2007 steht in etwa 2 Wochen auf der Agenda. Betafaktor schreibt: "Bereits im Vorfeld hat der Großaktionär Adi Drotleff für 2007 eine Ausschüttung von 20 Cent je Aktie in Aussicht gestellt". Betafaktor rechnet vor, dass sich auf Basis des geschätzten Ergebnisses in Höhe von 61 Cent in 2008 ein KGV von nur knapp 9 ergibt. Zudem werden Aktionäre mit einer steuerfreien Dividendenrendite in Höhe von 4% verwöhnt. "Das Unternehmen...entwickelt und vertreibt Software und Lösungen für die Baubranche (Architektur), aber auch für Maschinenbau, Elektrotechnik und Geographie." Die Experten von Betafaktor sind der Meinung, dass die Wachstumsperspektiven der MuM-Aktie im Kurs noch nicht enthaltensind. 2009 hält Betafaktor sogar einen Gewinn je Aktie jenseits der 70 Cent möglich. Das würde einem günstigen KGV von 7 entsprechen. Betafaktor vergibt als Kursziel 8,50 Euro!

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Samstag, 09. Februar 2008

Salzgitter: TOP Player des Monats

Die Aktie der Salzgitter AG hat sich in den vergangenen 4 Wochen zu einem der Top Player entwickelt. Damit hat die im MDAX gelistete Aktie eine relative Stärke gegenüber dem Gesamtmakrt bewiesen und ihr Potenzial für weitere Kurssteigerungen bekräftigt.

Was Salzgitter derzeit so interessant macht ist die Tatsache, dass die Weltwirtschaft auch unter einer amerikanischen Rezession nicht so leiden wird, wie zunächst angenommen. Der wohl größte Stahlhunger der Welt, der aus China kommt, dürfte bei einem Wirtschaftswachstum Chinas von ca. 9 Prozent wohl kaum ablflachen. Ganz im Gegenteil werden wohl auch in diesem Jahr die Stahlpreise zulegen und Salzgitter, die mit einer Produktion von über 7 Millionen Tonnen Rohstahl zu den größten Stahltechnologie-Konzernen Europas zählt, wird einer der Profiteure dessen sein.

Der Start ins Jahr 2008 übertreffe klar die Erwartungen des Konzerns, bestätigte Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann. Zu der postivien Stimmung beigetragen hat auch der Großauftrag in Höhe von 100 Mio. Euro über eine Röhrenlieferung in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Glaubt man den Analysten der Credit Suisse, die den Gewinn je Aktie für 2008 bei 14,04 und für 2009 bei 16,23 Euro sehen, würde das KGV 2009e beim aktuellen Kurs lediglich 6,9 betragen.
Fraglich ist allerdings, ob dieses Gewinnwachstum auch über den genannten Zeitraum hinaus aufrechterhalten werden kann!

Fazit: Die Salzgitter Aktie macht einen sehr starken Eindruck und hat einen deutlichen Trendansatz gebildet, den es weiter zu beobachten gilt. Die Stahlbranche sieht im Gesamtbild ausgesprochen robust aus, was der Aktie von Salzgitter zusätzlich Rückenwind verleihen könnte.

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Donnerstag, 07. Februar 2008

Vossloh: Expansion Breakout

Die Aktie der Vossloh AG vermochte es heute dem schwachen Markt zu trotzen und schaffte den Ausbruch in Formation des Expansion Breakout. Insbesondere in den gegenwärtigen Marktturbulenzen ist ein solcher Ausbruch ein Beweis der Stärke und ein großes Ausrufezeichen die Aktie nicht aus den Augen zu verlieren.

Vossloh ist auf den Gebieten der Bahn-Infrastruktur und Bahntechnik tätig. Die Aktivitäten des Unternehmens sind in zwei Geschäftsfelder gegliedert: Die Rail Infrastructure und Motive Power&Components. Mit ihren Tochtergesellschaften ist Vossloh weltweit an 42 Standorten vertreten, wobei der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf den europäischen Bahnmärkten liegt. Nichts desto trotz versucht Vossloh auch von den sich dynamisch entwickelnden Märkten in Asien und den USA profitieren zu können.

Für 2008 hat Vossloh bereits im Dezember letzten Jahres die ursprüngliche Prognose deutlich angehoben. So will das Unternehmen einen Umsatz von rund 1.340 Mio. Euro, bei einem EBIT von ca 142 Mio. Euro und einem Konzernüberschuss von etwa 91 Mio. Euro generieren können. Das würde beim Überschuss einer Steigerung gegenüber dem erwartenden Wert für 2007 von 35 Prozent entsprechen. Und auch bei der mittelfristigen Finanzplanung für 2009 geht Vossloh von weiterem Wachstum bei anhaltender Profitabilität aus. Dies bedeutet eine EBIT-Marge vom Umsatz von über 10 Prozent.

Des Weiteren planen der Vorstand und der Aufsichtsrat bei der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,70 Euro je Aktie vorzuschlagen. Im Vorjahr waren es noch 1,30 je Aktie.

Sowohl die Anaylsten der Deutschen Bank, als auch die der UBS stufen die Aktie von Vossloh derzeit mit "Buy" ein, wobei die UBS das Kursziel bei stolzen 105 Euro sieht.

Fazit: Die Kombination von Wachstum, Profitablilität und Dividendenrendite machen die Aktie der Vossloh AG sehr interessant. Unübersehbar ist deswegen auch die Stärke der Aktie, die mit einem KGV 2009e von 13 und einer Marktkapitalisierung von 1.288 Mio. Euro nicht zu teuer erscheint.

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Mittwoch, 06. Februar 2008

"Sixt-Aktie lockt mit Dumpingpreisen"

Egbert Prior bespricht in der aktuellen Ausgabe der "Prior Börse" die Aktie des größten Autovermieters in Deutschland Sixt. "Der Kurs kam schwer unter die Räder. Halbierung binnen Jahresfrist." Prior schreibt, dass Sixt 2007 die beste Bilanz der Firmengeschichte vorlegen wird. Er rechnet mit einem EBIT-Zuwachs um 15% auf etwa 175 Millionen Euro. Zudem geht Prior davon aus, dass Sixt die Dividende auf 1,20 Euro erhöhen wird. Das entspricht einer Dividendenrendite von 5,9% der Vorzugsaktie. Prior kommt zu dem Fazit: "Wer längerfristig orientiert ist, kann auf dem niedrigen Kursniveau nicht mehr viel falsch machen."

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Dienstag, 05. Februar 2008

Herby21 mit +170% an der Spitze!

Beim MasterTraders Derivate Börsenspiel hat sich mit einer beeindruckenden Performance von +170% seit Jahresanfang der Trader "Herby21" an die Spitze gesetzt. Seit Beginn des Börsenspiels überzeugt Herby21 mit einem sehr guten Gespühr für die Marktbewegungen. Den großen DAX-Crash konnte er mit Shortzertifikaten gezielt nutzen. Die beste Position war ein E.ON Short-Zertifikat, das einen Gewinn von 227% erreichte! Die derzeitige Top-Aktie im Depot von Herby21 ist die Aktie von SAP. Mit einem Long-Zertifikat spekuliert unser führender Trader hier auf steigende Kurse!

Melden Sie sich gratis beim MasterTraders Derivate Börsenspiel an. Sie können wertvolle Preise wie Apple iPods gewinnen.
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Samstag, 02. Februar 2008

K+S: Nahe all-time high!!!

Die Aktie der K+S AG ist eine der ersten Nebenwerte, die schon wieder unmittelbar vor ihrem all-time high notiert. Die Stärke der Aktie ist schon phänomenal. Bei jeder Erholungswelle schießt die Aktie förmlich nach oben.

K+S ist Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Die Kernkompetenz liegt auf dem Bereich Düngemittel, also auf Kali- und Magnesiumprodukten, die mit etwa 80 Prozent auch den größten Anteil ausmachen. Dass K+S auf Grund dessen vom anhaltenden Agrarboom profitiert, ist hinlänglich bekannt.

Spannend wird die Präsentation des vierten Quartals 2007. Dann wird sich offenbaren, ob der Agrarboom wirklich darart viel Geld in die Kassen spült, dass ein weiterer Kursanstieg gerechtfertigt wäre.
In den ersten neun Monaten schaffte es der Konzern immerhin eine EBIT-Marge vom Umsatz im zweistelligen Bereich zu generieren.
Für das Umsatzwachstum diesen Jahres war der Konzern zum damaligen Zeitpunkt äußerst positiv gestimmt. Und auch das Ergebnis soll in diesem Jahr weiter stark zulegen können, vor allem auf Grund der hohen Durchschnittspreise im Bereich Kali- und Magnesiumprodukte.

Im Januar gab es für die Aktie der K+S schon drei Hochstufungen mit Buy-Empfehlung. Das letzte Buy-Rating kam von den Analysten der WestLB, die das Kursziel der Aktie bei 215 Euro sehen.

Fazit: Auf Grund der beeindruckenden Stärke der Aktie ist es durchaus möglich, dass schon bald ein neues 52-Wochen Hoch zu Buche steht. Bis zur Veröffentlichung der Q4 Zahlen dürften der Aktie wohl nicht mehr allzu viele Stolpersteine in den Weg gelegt werden. Erst nach diesen Zahlen wird sich endgültig entscheiden, wo die Reise hingeht.

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