Seit gestern ist der Nebenwerte-Investor Blog von Sascha Gebhard auf MasterTraders online.
http://www.mastertraders.de/nebenwerte-investor/

Hier ein Auszug:

2008 war für viele Leser des Nebenwerte-Investors sicherlich ein schwieriges Jahr. Mittelfristig orientierte Anleger wurden mehrmals aus Ihren Positionen geworfen, der Markt war hochvolatil. Zahlreiche Investitionsentscheidungen mussten aufgrund der desolaten Marktlage und Null-Nachfrage bei Nebenwerte wieder verworfen werden. Dennoch gelang es uns im Musterdepot, mit einem Plus von exakt 50%, alle relevanten Indices weit hinter uns zu lassen. Dies gelang uns im übrigen auch bereits 2006, als das Depot um 71,5% zulegte. Wir legen besonderen Wert darauf, dass alle Transaktionen an der Börse 1:1 nachbildbar sind. Die angegebene Performance war also absolut und für jeden nachvollziehbar. Für Performance sorgten insbesondere Aktien die in der Spitze um mehr als 100% zulegen konnten. Hierzu zählten in diesem Jahr u.a. Roth&Rau (fast 500%), Data Modul >100%, Sto >100%, Repower >200%, Klöckner&Co >200%, Impreglon >100%. Es mangelte also nicht an Topaktien im Depot, die den ein oder anderen Rückschlag mehr als ausbügeln konnten.

Preise gewonnen haben:

1 Maria66: TFT-Monitor
2 vw: TFT-Monitor
3 Carmen007: Ipod Nano
4 Margito: Ipod Nano
5 wasser60: Ipod Nano
6 Falcon: MasterTrader Premium-Blog
7 samtek: MasterTrader Premium-Blog
8 GeSch: MasterTrader Premium-Blog
9 thisandthat: MasterTrader Premium-Blog
10 Trading_Day: MasterTrader Premium-Blog
11 einstein06: MasterTrader Premium-Blog
12 kosta: MasterTrader Premium-Blog
13 Caint: MasterTrader Premium-Blog
14 Grant_Mills: MasterTrader Premium-Blog
15 sima6201: MasterTrader Premium-Blog
16 Harzi1: MasterTrader Premium-Blog
17 geldkralle: MasterTrader Premium-Blog

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern. Eine persönliche Benachrichtigung erfolgt in kürze!

Für den Netzwerkbetreiber Xing ging es heute um über fünf Prozent nach oben. Damit wurde der eingeschlagene Trend nach oben fortgesetzt und die Aktie läuft weiter in die Richtung ihrer alten Hochs.

Xing ist ein Betreiber eines internetbasierten Business-Netzwerks, das mittlerweile 4,25 Millionen Mitglieder zählt. Das Unternehmen hat es geschafft "Xing" zu einem der Dreh- und Angelpunkte unter Geschäftsleuten und Jobsuchenden zu machen. Xing dient aber nicht nur als Jobbörse, sondern auch der Pflege von Geschäftskontakten, dem Austausch von Ideen oder der Konversation mit Kunden. Mit 16 beinhalteten Sprachen ist das Netzwerk auf Vielsprachigkeit ausgerichtet und ermöglicht dadurch für Xing die globale Expansion, die wiederum die Akquisition neuer Kunden mit sich bringt.

Mit der Einführung der Werbevermarktung auf der eignen Internetseite öffnet sich das Unternehmen eine weitere Ertragsposition, die im nächsten Jahr forciert werden soll. Neben den Mitgliederbeiträgen, welche die Haupteinnahmenquelle darstellt und den Stellenangeboten, werden die Werbeeinnahmen ein drittes Standbein bilden.

Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ergab sich ein Umsatz von 13,13 Mio. Euro, gegenüber 6,26 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA belief sich auf 4,13 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von über 31 Prozent entspricht. Sowohl die Profitabilität, als auch das Wachstumstempo sind beeindruckend und haben einige Skeptiker vom Geschäftsmodell überzeugt.

Die Prognose für das Gesamtjahr, den Umsatz von letzten Jahr zu verdoppeln und eine EBITDA-Marge von 30-35 Prozent zu generieren, bestätigte das Unternehmen. Für das nächste Jahr ist außerdem die Intergration der übernommenen Gesellschaften sowie der Ausbau der Werbevermarktung auf der eigenen Internetplattform vorgesehen.

Fazit: Trotz der starken Wachstumsraten und der hohen Profitabilität sind die Aktien der Xing AG mit einem Börsengewicht von ca. 221 Mio. Euro sehr ambitioniert bewertet. Den neu ausgebildeten Trend scheint diese Bewertung aber nicht im geringsten zu interessieren, denn er treibt die Aktie weiter nach oben.

Wenn keiner mehr an die Jahresendrallye glaubt, schießen die Aktien auf einmal wie junge Pflanzen in den Himmel. So tat es auch K+S, die am Freitag satte 8 Prozent zulegte und damit ein neues 52-Wochen Hoch erreichte.

K+S ist Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Die Kernkompetenz liegt klar auf dem Bereich Düngemittel, also auf Kali- und Magnesiumprodukten, die kummuliert einen Anteil von 80 Prozent ausmachen. Folglich profitiert die K+S Gruppe in besonderem Maße vom anhaltenden Agrarboom. Der Geschäftsbereich Salz liegt bei einem Anteil von 15 Prozent und die restlichen 5 Prozent werden durch das Segment der Entsorgung und des Recyclings abgedeckt.

In den ersten neun Monaten des auslaufenden Geschäftsjahres konnte K+S Gruppe ein Umsatzwachstum von 10,1 Prozent auf 2.450,4 Mio. Euro erreichen. Das operative Ergebnis (EBIT) wurde um 12,4 Prozent gesteigert und lag bei 252,1 Mio. Euro. Insbesondere das dritte Quartal mit einem EBIT-Wachstum von 54 Prozent spiegelt die derzeitig hohe Nachfrage bei gleichzeitig knappem Angebot nach Düngemittelprodukten wider.Damit schaffte es der Konzern eine EBIT-Marge vom Umsatz im zweistelligen Bereich zu generieren.

Getragen von deutlichen Preissteigerungen auf den Weltkalimärkten geht K+S auch 2008 von einem starken Umsatzwachstum aus. Der selbe Grund soll für ein überdurchschnittliches Ergebnis in nächsten Geschäftsjahr führen, denn die Durchschnittspreise liegen laut K+S deutlich über den Kosten im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte.

Fazit: Wieder einmal hat sich bewahrheitet, dass Aktien, die in schwächeren Marktphasen eine relative Stärke zeigen, explonsionsartig nach oben ausbrechen, wenn der Markt wieder gen Norden strebt. Der Agrarboom wird auch zu den Trends 2008 zu zählen sein und somit der Aktie der K+S Gruppe weiter Auftrieb verleihen.

In der aktuellen Ausgabe von Focus Money präsentiert die Reaktion eine interessante Trading-Idee. "Seit 15 Monaten herrscht in Thailand das Militär. Doch mit den Wahlen am 23. Dezember soll dieses Zwischenspiel zu Ende gehen". Focus Money stellt fest, dass demokratische Regierungen auch für Investoren mehr Sicherheit bringen. Aufgrund der hohen Wachstumsperspektiven der thailändischen Wirtschaft, zählt der thailändische Aktienmarkt zu den weltweiten Favoriten 2008. Focus Money verweist zum einen auf risikoreiche Einzelaktien wie den Baukonzern Siam Cement oder die Großbank Bangok Bank und gibt zum anderen Fonds und Zertifikate für Investoren an, die das Risiko für Investments in Einzeltitel scheuen:

Zertifikat, ABN Amro Bangkok Set-50 (NL0000322865)

Fonds, Fidelity Thailand (LU0048621477)

Liebe Trader-Gemeinde,

MasterTraders wünscht Ihnen schöne Weihnachtsfeiertage. Erholen Sie sich gut vom Börsenstress um Anfang 2008 wieder mit voller Konzentration und Motivation durchzustarten.

Viele Grüße
MasterTraders-Team.

Börse Online empfiehlt in ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 52 die Aktie von Adobe Systems zum Kauf. Im vierten Quartal konnte der Hersteller von Grafiksoftware die Erwartungen der Banker schlagen. Im Geschäftsjahr 2007/08 stehen die Vorzeichen erneut gut für zweistelliges Wachstum. "Das Ergebnis voranbringen dürfte erneut das Softwarebündel Creative Suite 3, eine für Grafiker und Webdesigner unentbehrliche Anwendung." Börse Online gibt das KGV08e mit 22,5 an und bezeichnet die Bewertung von Adobe als "attraktives Niveau".

Die Aktien der EnBW AG konnten heute trotz der nicht stattfindenden Jahresendrallye ein neues 52-Wochen Hoch erreichen.

Kommt nun endlich Schwung in die Aktie?

Nach dem erfolgreich geglückten Führungswechsel kommt nun auch Schwung in den Aktienkurs der EnBW. Zwar sind die Umsätze der gehandelten Aktien auf Grund des geringen Streubesitzes immer relativ gering, doch verglichen mit den Tagen zuvor zogen sie heute deutlich an.

Der neue Chef des Energieriesen verkündete gestern große Pläne für die nächsten Jahre. So will Hans-Peter Vilis den Unternehmenswert in den nächsten acht bis zehn Jahren verdoppeln. Dies würde eienr Bewertung von gut 30 Milliarden Euro gleichkommen. Die Wertsteigerung soll zum einen durch Akqusitionen und zum anderen durch das Wachstum und den Ausbau der erneuerbaren Energien generiert werden.

Diese Ziele scheinen bei der Betrachtung der Geschäftszahlen der ersten neun Monate keineswegs unrealistisch. Im genannten Zeitraum verbesserte der Konzern seinen Umsatz um 14,1 Prozent auf 10,517 Mrd. Euro. Beachtlich ist auch die Steigerung des EBIT um 11 Prozent auf 1,281 Mrd. Euro unter der Prämisse, dass einige regulatorische Änderungen im Netz Bereich auf die Marge drückten. Diese wurden aber durch Effizienzsteigerungen sehr gut kompensiert.

Fazit: Der lang ersehnte Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung ist geglückt! Dass dieser in einer so turbulenten Börsenzeit gelang, ist um so eindrucksvoller. Wenn die Märkte wieder nach oben zeigen könnte dies zu einer schnellen Trendfortsetzung der Aktie führen.

Beim MasterTraders Derivate-Börsenspiel ist wenige Handelstage vor Ende der Spielrunde noch nichts entschieden. Die Top-Spieler sind nur wenige Prozentpunkte voneinander entfernt. Der geschickte Einsatz von Derivaten könnte die Rangliste auf den letzten Moment noch einmal durcheinander wirbeln.

1 vw 239.869,94 € 1,24 % -3,96 % 21,71 %
2 Maria66 232.042,69 € 0,86 % -2,89 % 16,69 %
3 Falcon 204.162,92 € -0,25 % -1,66 % -2,67 %
4 wasser60 201.578,17 € 1,24 % -0,08 % 6,19 %
5 Margito 199.689,28 € 0,50 % -1,60 % 14,44 %

Auch in der kommenden Spielrunde gibt es wieder Ipods zu gewinnen. Machen Sie sich schon jetzt mit dem System vertraut, damit Sie im Januar sofort loslegen können. Die Teilnahme ist gratis.

Das Börsenmagazin "Der Aktionär" empfiehlt in der jüngsten Ausgabe die Aktie von Hotel.de mit Kursziel 28 Euro zum Kauf. "Die Deutsche Bahn setzt auf Hotel.de. Auch Anleger sollten wieder ein Auge auf den deutschen Marktführer werfen." Bereits mit Air Berlin hatte das Management von Hotel.de einen super Deal eingefädelt. Flugreisenden wird bei jeder Reservierung zu verüngstigten Konditionen ein Hotel am Zielort angeboten. Seit kurzem ist ein ähnlicher Service auch für Bahn-Kunden zugänglich. "Bei der Buchung auf Bahn.de erhält der Kunde seither automatisch ein Hotelzimmer angeboten, wenn zwischen An- und Abreise mindestens ein Tag liegt." Analysten rechnen 2008 mit einem Gewinn je Aktie von 2,10 Euro. Das entspricht einem günstigen KKGV08 von 9. Der Aktionär spekuliert, dass der positive Newsflow bald zum Ausbruch aus dem Abwärtstrend führen könnte.

Börse Online bespricht in der aktuellen Ausgabe Nr. 51 die Aktie von Mobotix. "Digitale Späher aus der Pfalz erobern den Kameramarkt. Der Trend ist klar: Aus Sicherheitsgründen setzen immer mehr Kunden auf digitale Überwachungssysteme. Davon profitiert der Börsenneuling Mobotix aus Kaiserslautern. Die Börse honoriert das rasante Wachstum." Öffentliche Orte wie Bahnhöfe, Großraumdiscos, Einkaufszentren Stadien oder Schulen werden immer häufiger videoüberwacht. Mobotix produziert digitale Sicherheitssysteme und vertreibt diese global. Bis jetzt wurden 100.000 Mobotix Systeme installiert. 2007 soll der Umsatz um 40% auf 33 Millionen Euro wachsen. Das EBIT wird nach Schätzungen von Börse Online bei etwa 5 Millionen Euro landen. 2008 düften die Umsätze erneut kräftig auf etwa 46,3 Millionen Euro wachsen. Börse Online hält die Aktie von Mobotix mit einem KGV von 26,4 für nicht mehr günstig. Aufgrund des großen Marktpotentials und des starken Wachstums empfiehlt Börse Online den Titel dennoch zum Kauf!

Die Aktie der aleo solar AG wurde am Freitag von unserem MasterTraders Momentum Screener erkannt, da sie in den letzten Tagen einen starken Aufwärtsdrang entwickeln konnte und sich nicht mehr weit entfernt von ihrem 52-Woche Hoch befindet.

Das 2001 gegründete Unternehmen mit Vertrieb in Oldenburg und Fertigung in Prenzlau entwickelt und produziert hochwertige Solarmodule. Hierzu unterhält aleo in Prenzlau eine der größten und modernsten Produktionsstätte in Europa. Qualität steht bei aleo solar an erster Stelle und wird dadurch gewährleistet, dass das Unternehmen die Produktion und den Vertrieb in einer Hand hält und somit zwei Stufen der Wertschöpfungskette besetzt.

Am Donerstag verkündete aleo über eine Pressemitteilung, dass es für 2008 bereits feste Aufträge in Deutschland über 25 Mio. Euro hat. Ein optimaler Start ins Jahr 2008 ließ Vertriebsleiter Norbert Schlesiger verlauten: "Unsere Premium-Module werden stark nachgefragt, insbesondere im deutschen Aufdach-Anlagenmarkt. Für uns zeichnet sich ein sehr guter Start in das Jahr 2008 ab".

Anfang Dezember gab das Unternehmen bekannt, die für das Geschäftsjahr 2007 gesteckten Ziele schon erreicht zu haben. Die Umsatzerlöse bis zum 05.12.2007 betrugen 210 Mio. Euro, was schon deutlich über den 200 Mio. Euro lag, die für das Gesamtjahr erwartet worden waren. Zudem gab das Unternehmen bekannt, dass der angestrebte Auslandsanteil am Umsatz von mindestens 30 Prozent sicher erreicht wird.
Für 2008 liegen die Umsatzziele bei 270 bis 300 Mio. Euro bei einer soliden EBIT-Marge. Bis 2010 soll der Auslandsanteil dann 50 Prozent vom Umsatz betragen.


Fazit: Die Aktie der aleo solar AG ist mit einer Marktkapitalisierung von 210 Mio. Euro bei einem Umsatz 2007 über 210 Mio. Euro und einem KGV 08e von 16,3 nicht zu teuer bewertet. Insbesondere im Vergleich mit der peer group erscheint die Aktie geradezu günstig. Die relative Stärke gegenüber dem schwächelnden Gesamtmarkt lässt darauf schließen, dass mehr hinter dem Kursanstieg steckt.

Die Aktien der ElringKlinger AG konnten heute ein neues 52-Wochen Hoch erreichen, musste seine Gewinne gegen Handelsende aber wieder abgeben und somit dem allgemeinen Verkaufsdruck Tribut zollen.

Die Kernkompetenz der ElringKlinger AG liegt in der Herstellung von Zylinderkopf- und Spezialdichtungen für die Automobilindustrie. Außerdem fertigt das Unternehmen Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlagen. Elring bezeichnet sich selber als weltweit einzigsten unabhängigen Dichtungshersteller mit globalen Aktivitäten.
Als Automobilzulieferer kann man dem Unternehmen seine Abhängigkeit von der konjunkturellen Bewegung innerhalb der Branche natürlich nicht absprechen, jedoch kommt das imense Wachstum des Automobilmarktes in den Emerging Markets, insbesondere Chinas, Elring zu Gute. Diese boomenden Märkte könnten auch eine Verlangsamung des Wachstums in Europa oder den USA zu gewissen Teilen kompensieren.

In den ersten neun Monaten konnte Elring sowohl beim Umsatz, als auch beim Ertrag zweistellig wachsen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 15,6 Prozent auf 460 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse im dritten Quartal wurden vor allem von den asiatischen Märkten getragen, da die Fahrzeugmärkte in Westeuropa und Nordamerika im rückläufig waren. Darauf reagiert der Automobilzulieferer auch mit der Erröffnung eines neuen Werkes in Indien.
Das EBIT erhöhte sich im Vergleichszeitraum um 32,4 Prozent auf 91,2 Mio. Euro. Im dritten Quartal lag die EBIT-Marge bei fast 20 Prozent. Der Auftragseingang blieb weiterhin solide und wuchs um 14,9 Prozent auf 486,2 Mio. Euro.

Mit dem starken dritten Quartal vebesserte sich auch der Ausblick für das Gesamtjahr 2007. Das ursprünglich geplante Umsatzwachstum von 5-7 Prozent wird bei weitem übertroffen werden. Das Unternehmen geht nunmehr von mindesetens 11 Prozent Wachstum aus. Und auch der Konzerngewinn dürfte anstelle der geplanten 10 Prozent nun zwischen 17 und 19 Prozent über dem des Vorjahres liegen.

Besonders stolz kann Elring auf die vor kurzem erworbene Auszeichnung des ZF Supplier Award und des Innovationspreises sein. Höchste Qualität, herausragende Technik, effiziente Logistikprozesse und wettbewerbsfähige Kostenstrukturen sind die Schlüsselkriterien für eine Auszeichnung. Darüber hinaus zeichnete sich der Automobilzulieferer durch besondere Innovationen aus. "Besonders freuen wir uns über die Auszeichnung für unsere Innovationskraft. Immerhin wenden wir jährlich zwischen 8 und 9 % vom Umsatz für Forschung und Entwicklung auf und liegen damit deutlich über dem Branchendurchschnitt ", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Wolf.

Fazit: Die Aktie singalisierte heute mit Erreichung des 52-Wochen Hochs ihre Stärke und die Wachstumsaussichten des schwäbischen Automobilzulieferers sind angesichts der boomenden asiatischen Automärkte sehr gut.

Als Top-Tipp spekulativ empfiehlt "Der Aktionär" in seiner aktuellen Ausgabe Nr. 51 die Aktie von Orad Hi-Tec: "Nach dem erfolgreichen Turnaround steht Orad Hi-Tec Systems in den Startlöchern für einen Wachstumsschub im Olympia- und EM-Jahr 2008." Um für die Übertragungen gut gerüstet zu sein, investieren die Ferhsehsender in neue TV-Technik. Das kommt Orad Hi-Tec, dem Spezialisten für virtuelle Studiotechniken und Grafiksoftware entgegen. 2007 dürfte Orad um etwa 27% im Umsatz wachsen und auf 22,5 Millionen Dollar kommen. Der Gewinn sollte mit 167% auf 1,73 Millionen Dollar noch stärker in die Höhe springen. Die Experten von "Der Aktionär" schätzen das KGV08 auf 10 und halten die Bewertung angesichts der soliden Bilanz mit 9 Millionen Euro Nettoliquidität für günstig. Das Kursziel von "Der Aktionär" liegt bei 4,70 Euro!

"Holen Sie sich unbedingt eine Position des größten chinesischen Internet-Portals Sina ins Depot", empfehlen die Experten von "Hot Stocks Investor" ihren Lesern. "Das Unternehmen ist die Nummer 1 und den chinesischen Internet-Portalen und wird nicht umsonst als die Yahoo Chinas bezeichnet!". Hot Stocks Investor verweist auf das dynamische Wachstum im Bereich Blogs, sowie Video- und Audiosequenzen. Im laufenden Jahr werden sich die Werbeumsätze wohl um starke 40% erhöhen. Im kommenden Jahr ist dank der Olympischen Spiele in Peking sogar mit einer weiteren Wachstumsbeschleunigung zu rechnen. Sina wird von zahlreichen US-Investmenthäusern zum Kauf empfohlen. Bear Stearns hält die Zielmarke von 75 US-Dollar im Bereich des Machbaren. Die Experten von "Hot Stocks Investor" rechnen damit, dass sich die Rally in den kommenden Monaten noch weiter beschleunigt.

Die Aktie des Softwareanbieters LHS schaffte es am Freitag auf ein neues all-time high. Mit einem Anstieg von über 4 Prozent überschritt die Aktie die noch nie erreichte Marke von 35 Euro.

LHS ist ein Anbieter von Software für Abrechnungs- und Kundenbetreuungssystemen, die insbesondere in der Telekommunikationsbranche Anwendung finden. Durch das Wachstum von Telekommunikationsdiensten und der damit verbundenen hohen Nachfrage nach Sotfwarelösungen für die Abrechnungen dieser Dienste, ist es LHS möglich an diesem Wachstum optimal zu partizipieren. Auf Grund der hohen Marktanforderungen hat sich LHS auch auf komplexere Systemlösungen konzentriert, mit welchen das Unternehmen vor allem in den wachstumsträchtigen Emerging Markets auf eine hohe Nachfrage trifft.

Mit den Zahlen für das dritte Quartal bestätigte das Unternehmen seine hervorragende Postition auf dem internationalen Markt. Der Umsatz erreichte im Quartal 25,3 Mio. Euro, was einer Steigerung von 35 Prozent entspricht. In den ersten neuen Monaten führte das sogar zu einer Steigerung von 48,8 Prozent auf 71,1 Mio. Euro. Noch besser als der Umsatz entwickelte sich der Überschuss, der im dritten Quartal bei 3,7 Mio. Euro lag. Kumuliert auf neun Monate ergab sich eine Steigerung beim Periodenergebnis von 177 Prozent auf 10,9 Mio. Euro.Wolfgang Kroh, Vorsitzender des Vorstands von LHS, hob auf Grund der guten Geschäftsentwicklung die Prognosen für das Gesamtjahr erneut an. So sollen die Umsatzerlöse zwischen 97 und 98 Mio. Euro liegen und die EBITDA-Marge soll auf 21 Prozent ansteigen.

Dies sind durchaus stolze Zahlen, welche LHS in der Lage war uns für die ersten neun Monate zu präsentieren und die Aussichten für die Zukunft sind keineswegs schlecht. Jedoch mag man bei einem KGV 08e von 32 und einer Marktkapitalisierung von über 500 Mio. Euro geneigt sein zu behaupten, dass dieses tollte Ergebnis und die hervorragenden Aussichten der derzeitige Aktienkurs schon widerspiegelt.

Wer tradet und nicht investiert kann bei der hohen Bewertung auch einmal wegschauen und den Bullen reiten, solange er galoppiert.

Mit einem Kursplus von 8,3 Prozent ging die Aktie der Medion AG heute aus dem Handel und wurde deshalb von unserem Stock-Screening als Expansion Breakout erkannt.

Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt ihren Kunden "ein funktionales Produkt in guter Qualität mit bestechendem Design zu einem hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis anzubieten". Deshalb finden sich viele Produkte der Medion AG in den Regalen von Discountern wieder und sind zu mehr oder weniger niedrigen Preisen einer großen Masse von Verbrauchern zugänglich. Die Produktgruppe konzentriert sich auf drei Säulen: PC und Multimedia, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, sowie Kommunikationstechnik.

Der Erfolg des Geschäftsmodells zeigte sich zuletzt in der Anfang November angehobenen Jahresprognose und das, nachdem schon im Sommer die zu erwartetenden Ergebnisse erhöht wurden. Medion rechnet demnach mit einem Umsatz für das Gesamtjahr von ca. 1,65 Mrd. Euro. Weiter erwartet der Vorstand ein EBIT von 22 bis 25 Mio. Euro

Der heutige Kurssprung beruhte aber nicht auf besonders heißen News, sondern war ein purer Momentum-Ausbruch, der einmal mehr die positive Stimmung von Mr. Market bestätigt und die Stärke der Aktie unter Beweis stellt.

Fazit: Mit einem KGV 08e von 34,5 gehört die Aktie der Medion AG sicherlich nicht zu dem Günstigsten was der Markt zu bieten hat. Zudem muss es das Unternehmen schaffen seine derzeitige EBIT-Marge von lediglich 1 -1,5 Prozent weiter voranzutreiben. Nichts desto trotz gibt der Trend den Weg vor und der zeigt eindeutig nach oben.

In turbulenten Börsenzeiten gelten Versorger immer als sogenante "sichere Häfen". Nun mausert sich die Aktie der E.ON AG zu einem Top Performer mit einer Jahresperformance von immerhin 40 Prozent. Wirft man einen Blick auf den Jahreschart der Aktie so erscheint er wie an einer Schnur gezogen.

E.ON ist der größte private Energiedienstleister weltweit und hat es sich zum Ziel gesetzt zum global führenden Strom- und Gasanbieter zu avancieren. Die Wachstums- und Intergrationsstrategie E.ONs beinhaltet den Eintritt in neue Märkte wie Russland, Italien, Südost- und Westeuropa, aber auch strategisch sinnvolle und effiziente Investionen in bestehende Märkten wie Deutschland.

Die Öffnung des Strom- und Gasmarktes durch das Unbundling-Gesetzt, also die Trennung von Netz und Vertrieb, konnte dem Energieriesen nicht das geringste anhaben. Ganz im Gegenteil ist die Monopolstellung der "großen Drei" in keinster Weise aufgehoben. Das erlaubt es E.ON auch die Preise für Gas und Strom fast beliebig zu gestalten und zu erhöhen.

Dies schlägt sich auch Quartal für Quartal in den Zahlen des Versorgers nieder. So wurde in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres das Ergebnis vor Steuern und Zinsen um 12 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro gesteigert. Der Überschuss legte um sage und schreibe 70 Prozent zu auf 5,32 Mrd. Euro. Das Umsatzwachstum betrug im Vergleichszeitraum 7 Prozent und erreichte 49,5 Mrd. Euro.

Des einen Leid ist des anderen Freud. Während sich ein Großteil der Bevölkerung empört über die Zahlen äußerte, bejubelten die Börsianer die Zahlen von E.ON und lassen die Aktie seither immer weiter steigen. Und auch die Prognose für das Gesamtjahr 2007 bestätigte E.ON und gab zudem einen postiven Ausblick für 2008. Hohe Investitionen insbesondere in erneuerbare Energien stehen auf der Agenda der nächsten Jahre. So will das Unternehmen die ursprünglich geplanten Investitionen bis 2010 in Höhe von drei Milliarden Euro verdoppeln. Dies soll die optimale Ausnutzung des Wachstumsmarktes garantieren.

Fazit: Der solide Energieriese wirtschaftet ausgesprochen effizient und entwickelt sich zu einem echten Bullen unter den DAX 30 Aktien.

Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen in ihrer jüngsten Ausgabe Nr. 50 die Aktie von Biolitec mit Kursziel 24 Euro als "Top-Tipp spekulativ". Das entspricht einem Kurspotential von 60% zum aktuellen Kurs. "Das Medizintechnikunternehmen Biolitec entwickelt innovative Lasertherapien, die im Markt reißenden Absatz finden." Besonders großen Potential billigt "Der Aktionär" einem noch im Aufbau befindenden Geschäftsbereich zu: "Noch im Aufbau befindet sich der Geschäftsbereich Cellulite... Aufgrund der hohen Zahl betroffener Frauen und mangels Alternativen eröffnet sich Biolitec auf diesem Gebiet ein potenzieller Milliardenmarkt". Der Aktionär findet, dass Biolitec mit überlegenen Technologien und hohen Wachstumsraten überzeugt. Aktionäre sollten den jüngsten Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen.

Fresenius Medical Care erreichte heute ein neues Jahreshoch und gehört damit zu den wenigen Aktien, die sich vom Crash vollständig rehabillitiert haben.

Der weltweit tätige Gesundheitskonzern hat sich auf Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus sowie die ambulante Versorgung von Patienten spezialisiert. Der rasant wachsende Gesundheitsmarkt bietet für Fresenius eine ideale Plattform, um zum einen organisch am Wachstum zu partizipieren und zum anderen aufstrebende und innovative Kleinunternehmen zu akquirieren. Der Gesundheitsriese profitiert zudem von der demographischen Entwicklung Deutschlands, die auf Grund der alterneden Bevölkerung den Gesundheitsmarkt beleben wird.

Diese Entwicklung schlug sich auch in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres nieder. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 11 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro, während das EBIT im Vergleichszeitraum um 17 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zulegen konnte. Das Umsatzwachstum beruhte je zur Hälfte aus organischem und akquiriertem Wachstum. Die EBIT-Marge wurde um knapp 1 Prozent auf 14,5 Prozent verbessert.

Mit der Übernahme der US-amerikanischen Renal Solutions Inc. (RSI) führt Fresenius ihren Expansionskurs fort und baut die Heim-Hämodialyse weiter aus. Mit der Technologie der RSI könne beispielsweise Leitungswasser für die Dialyse aufbereitet oder Dialyseflüssigkeit wiederverwendet werden. Die Kaufpreis soll bis zu 190 Mio. US-Dollar betragen.

Fazit: Fresenius hat eine gesunde Mischung zwischen organischem und externem Wachstum gefunden und hat eine starke Position im Gesundheitsmarkt inne. Das Erreichen eines neuen Jahreshochs unmittelbar nach einer starken Marktkorrektur ist immer ein Zeichen der Stärke und könnte auch für die Aktie der Fresenius der Startschuss für eine Aufwärtswelle bedeuten.

Die aktuelle Spielrunde beim MasterTraders Derivate Börsenspiel neigt sich dem Ende zu. Noch knapp 4 Wochen haben die Trader Zeit, um sich auf den vorderen Plätzen zu platzieren, die preisberechtigt sind. Die ersten fünf Trader gewinnen TFT-Monitore und iPods. Führender in der Gesamtwertung ist Falcon, der schon während der gesamten Spielrunde einen der vordersten Plätze einnimmt und deshalb ein verdienter Sieger wäre. Aber es bleibt spannend. Bei unserem Derivate Börsenspiel kann sich mit den richtigen Aktien und dem richtigen Hebel in einer Woche viel tun. Theoretisch wäre es sogar noch möglich, dass ein vollkommen neuer Spieler den ersten Platz durch kluge Spekulation erringt. Nutzen Sie die Chancen und melden Sie sich gratis an. Mit einem glücklichen Händchen können Sie sehr schnell auf die vorderen Plätze stoßen.

"Die Touchscreens des Handy-Zulieferers sind seit Apples iPhone heiß begehrt - wohl auch bei Marktführer Nokia", schreiben die Experten von Focus Money in der aktuellen Ausgabe. Man beruft sich auf einen Insider, demnach Nokia mit Balda sehr intensive Gespräche führt. Nokia möchte dem Apple iPhone mit einem tastaturlosen Handy 2008 Konkurrenz machen. "Bis spätestens Anfang 2009 will Balda die Kapazitäten für Touchscreens verdoppelt haben", gibt der Insider gegenüber Focus Money zu verstehen. Balda wäre somit bereit eine Auftragsflut für Touchscreen-Display abzuarbeiten.